GTD Selbstmanagement sicher und einfach

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Transkript:

Mainz, 14. 3. 2009 GTD Selbstmanagement sicher und einfach Dr. Susanna Künzl :: ambranet webentwicklung

:: ambranet Seit 1999 in Mainz, seit 2006 in Nürnberg Webagentur mit Schwerpunkt Content Management Systeme (TYPO3, Wordpress), SEO Spezialität: Internetstrategien für KMU Inhaberin: Dr. Susanna Künzl Link: http://www.ambranet.de 2

Sich organisieren Betrifft jeden Nicht nur in der Arbeitswelt Wir benutzen Kein System oder Zu viele Systeme 3

Die Fallen Komplexe Systeme Medienbruch Keine Routine Priorisierungsstress Unsicherheit Blockieren von Gehirnkapazität Vermischen von Kurzfristigem und Langfristigem 4

Wie organisieren? Effektiv - auf mein Ziel hin Effizient - möglichst einfach Stressfrei Sicher Das Ziel: Ich habe meine Aufgaben unter Kontrolle 5

GTD David Allen Getting Things Done The Art of Stress-Free Productivity 2001 Deutsch: Wie ich die Dinge geregelt kriege 2004 Vom unklaren Zeug zur durchführbaren Aktion 6

GTD - Basics Alles sammeln Im (narren)sicheren System Schnelle Entscheidung Filtern und Kanalisieren Umsetzbar machen Ziele im Blick behalten Sammeln, Sortieren und Verarbeiten getrennt 7

Sammeln die Inbox E-Mails, Ideen, Informationen, Aufträge Inbox = Eingangskörbe Physisch Virtuell Immer im Blick Täglich leeren So wenig wie möglich, so viel wie nötig 8

Mindsweep alles muß raus Aus dem Kopf aufs Papier Ideen, Gedanken, offene Themen Pro Idee ein Blatt In die Inbox Die Belohnung: ein freier Kopf 9

Sortieren was ist haben wir denn da? Material untersuchen und organisieren Kann/muß man es bearbeiten/verarbeiten? Wenn ja ist es ein einziger Schritt? Wie lange braucht man für die Bearbeitung? 10

11

Nein ich setze es nicht um Ich brauche es nicht in den Papierkorb Das ist etwas für später Liste Später einmal (für nicht datierbare Dinge) Wiedervorlage (für terminierte Dinge) Materialien: Nach Themen Nach Ort oder Medium

Ja ich bearbeite es Wie viele Teilschritte hat es? Mehr als ein Schritt Ein Projekt Läßt sich nicht bearbeiten Projektplan Erfasse den nächsten Schritt zur Umsetzung Ein Schritt was ist zu tun?

Eine Schritt die nächste Aktion 14

Listen für alle Bereiche Projekte (Ordner, Listen) Termine (Kalender, Wiedervorlage) Warteliste (für Delegiertes) Material (Ordner, Bookmarks) Nächste Aktions-Listen Nach Verwendungsort (@Büro, @Stadt, @Home) Nach benötigtem Tool (@Computer, @Telefon) Nach Person (@Kollegin X, @Coach Y) Trennung der Listen spart doppelte Arbeit, schafft Klarheit

Listen im Griff behalten Regelmäßig Listen checken Täglich: Inboxes, Nächste-Aktions-Listen Wöchentlich: Projektlisten, andere Listen Ziel: Kontrolle und Produktivität durch Routine 16

Was als Nächstes tun? Die Entscheidung für die nächste Aktion fällt Nach Zusammenhang Nach verfügbarer Zeit Nach Energie und Biorhythmus Nach Wichtigkeit für Zielerreichung 17

GTD-Tools Analog: Block/Notizbuch Digital: Gliederungs-Tools, Mindmapping Outlook, Korganizer Online: Remember the Milk Server: GTD-PHP 18

Projekte natürlich planen Warum dies Projekt? Unter welchen Umständen? Das Ziel visualisieren Brainstorming Ideen sammeln Ideen bewerten und organisieren Der nächste Schritt - das Projekt durchführbar machen

Extra-Tipps Alle Aktionen und Termine müssen irgendwo abgebildet sein virtuell oder physisch Mindsweep regelmäßig machen Listen regelmäßig nach Plan checken Routine entwickeln Links: http://delicious.com/susannakuenzl/gtd