Ein Beispiel für ein BMBF-Förderprogramm



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KMU-innovativ Biotechnologie - BioChance Ein Beispiel für ein BMBF-Förderprogramm

BMBF - Projekte keine passenden Themen Antragstellung zu kompliziert Chancen zu gering Durchführung zu aufwändig und überhaupt 2

Firmeninterne F&E-Projekte Sie prüfen die Relevanz für das Unternehmen Sie klären die Bereitstellung / Abzweigen der Ressourcen Sie überzeugen die Entscheidungsträger (schriftlich?!) o o o o vom wissenschaftlichen / fachlichen Gehalt und der Verfügbarkeit der notwendigen Kompetenzen von der Solidität der Planung von der Beherrschbarkeit des Risikos bzw. dem günstigen Verhältnis von Chancen und Risiken von der Angemessenheit und Verkraftbarkeit des finanziellen Aufwandes 3

Aus der Bekanntmachung Zweck der Fördermaßnahme ist die Verbreiterung der Technologiebasis von Biotechnologie-KMU, um damit eine wichtige Voraussetzung für deren nachhaltiges Unternehmenswachstum zu schaffen. Die Unternehmen sollen dadurch in die Lage versetzt werden, weitere Finanzierungsmittel wie privates Wagniskapital einzuwerben und ein langfristig tragfähiges Geschäftsmodell aufzubauen. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche ik i industrielle i Forschungs- und vorwettbewerbliche bli Entwicklungsvorhaben, die anwendungsbezogen sind. Diese F&E-Vorhaben müssen dem Bereich der modernen Biotechnologie zuzuordnen sein und für die Positionierung des Unternehmens am Markt von Bedeutung sein. 4

Aus der Bekanntmachung (2) Wesentliches Ziel der BMBF-Förderung ist die Stärkung der KMU-Position beim beschleunigten Technologietransfer aus dem vorwettbewerblichen Bereich in die praktische Anwendung. Eine thematische Einschränkung innerhalb des Biotechnologie-Programms besteht nicht... 5

Gliederung verbreitete Ansichten Skizze Begutachtung Antrag Projekt etwas Allgemeines und ein paar Zahlen 6

verbreitete Ansichten (1) Das Programm ist nichts für uns, weil wir keinen Beitrag leisten können anwendungsorientiert themenoffen 7

verbreitete Ansichten (2) Das Verfahren ist zu aufwändig und zu kompliziert abgestufter Arbeitaufwand für die prinzipielle Förderentscheidung genügt eine 10seitige Skizze, die eine Kostenübersicht enthält keine Belege keine Verträge o.ä. erst für die Antragstellung für die Bescheiderteilung sind Detailplanungen und Bonitätsunterlagen erforderlich Der Projektträger gibt Unterstützung bei der Erstellung der Unterlagen 8

Das Verfahren dauert sehr lange verbreitete Ansichten (3) Für das Verfahren sind 2 x 2 Monate ab Skizzeneinreichung zuzüglich der Arbeitszeit für die Abfassung des formulargebundenen Antrags vorgesehen Das Projekt darf nicht begonnen werden Vorarbeiten zwischen Skizzeneinreichung und Bescheid sind auf eigene Kosten möglich, dürfen aber nicht mehr Bestandteil der vorkalkulierten Ab Arbeiten sein 9

Die Planung ist sehr starr verbreitete Ansichten (4) Ein einigermaßen detaillierter Arbeitsplan mit Ressourcenplanung muß vorgelegt werden, um die inhaltlich angemessene Herangehensweise zu dokumentieren und die Vorkalkulation plausibel zu machen Während der Projektdurchführung ist ein Kontakt zum PT auf kurzem Wege möglich (und erwünscht). Wenn aktuelle Arbeitsergebnisse Änderungen oder Anpassungen des Arbeitsplans und der Ressourcenplanung erfordern, ist diese zwanglos möglich 10

Skizze (1) Wer kann eigentlich eine Skizze einreichen? KMU alleine (als Einzelvorhaben) Ein oder mehrere KMU mit einer oder mehreren Forschungseinrichtungen (als Verbundvorhaben) Ggf. gemeinsam mit Großunternehmen als strategischem Partner (die Förderung von Großunternehmen wird allerdings restriktiv gehandhabt) Willkommen sind alle Skizzen, in denen sich die Biotechnologie als Querschnittsdisziplin zeigt und ihr Potential in unterschiedlichsten Branchen erweist (Medizin, chemische und pharmazeutische Industrie, Landwirtschaft und Ernährung, Energieerzeugung, Maschinen- und Anlagenbau) 11

Skizze (2) Sie haben eine Idee und fassen eine Skizze ab; diese folgt einer vorgegebenen g Gliederung Thema und Zielsetzung Stand der Technik, Neuheit des Ansatzes, Patentsituation Notwendigkeit der Förderung, Risikoabschätzung Marktpotential, t ti Umfeld, Konkurrenzsituation ti Vorstellung des Unternehmens und der Unternehmensstrategie Arbeitsplan, Verbundstruktur Finanzierungsplan Verwertungsplan 12

Skizze (3) Die innere Logik der Gliederung erschließt sich am besten, wenn man die Punkte auf einem Zeitstrahl anordnet Vergangenheit Stand der Technik Eigene Vorarbeiten Gegenwart Thema / Neuheit Arbeitsplan Verbundpartner Zukunft Unternehmensstrategie Verwertungsplan 13

Skizze (4) Die Skizze hat zwei gleichwertige Standbeine, die sich in den Bewertungskriterien widerspiegeln wissenschaftliche Kriterien Idee / Innovation Machbarkeit / Konsortium Risiko wirtschaftliche Kriterien Marktpotenzial Produktplatzierung t Risiko 14

Begutachtung g Die Skizze wird von einem externen Gutachtergremium bewertet Das Gremium ist bekannt Die Kriterien sind Bestandteil der Ausschreibung Die Entscheidung wird innerhalb von 2 Monaten mitgeteilt Bei Ablehnung werden die Gründe auf (telefonische) Nachfrage erläutert Bei Aufforderung zur Antragstellung nehmen Sie Kontakt mit dem PT auf; das weitere Vorgehen wird erläutert, die erforderlichen Unterlagen werden benannt, ggf. wird ein Vorbereitungsgespräch vereinbart 15

Antrag Der eigentliche Antrag besteht aus drei Elementen dem Formularsatz AZK (Unternehmen) bzw.aza (Forschungseinrichtungen) mit Vorkalkulation und Erläuterungen Materialkosten der ausführlicher ausgearbeiteten Vorhabensbeschreibung Personalkosten zuzügl. 120 % Gemeinkostenpauschale FuE-Fremdleistungen den Unterlagen zur Bonitätsprüfung Reisekosten Abschreibungen auf neu beschaffte projektspezifische Geräte Handelsregisterauszug sonstige unmittelbare Vorhabenskosten (Dienstleistungen, 2 Jahresabschlüsse Beschaffungsaufträge, Patente) Auskunft der Hausbank Die Förderquote wird aufgrund von Anwendungsnähe, Risiko und Erklärung zur Aufbringung des Eigenanteils Finanzkraft ftder Antragsstellers t g festgelegt. t Regelförderquote lföd ist t50% 16

Antrag Der eigentliche Antrag besteht aus drei Elementen dem Formularsatz AZK (Unternehmen) bzw.aza (Forschungseinrichtungen) mit Vorkalkulation und Erläuterungen der ausführlicher ausgearbeiteten Vorhabensbeschreibung den Unterlagen zur Bonitätsprüfung Handelsregisterauszug 2 Jahresabschlüsse Auskunft der Hausbank Erklärung zur Aufbringung g des Eigenanteils 17

Projekt Während der Laufzeit des Projektes sind vorzulegen Zahlungsanforderungen (einmal pro Quartal nachschüssig) Zwischenberichte (halbjährlich) Zwischennachweise (jährlich) Verwendungsnachweis und Schlussbericht (nach Laufzeitende) 18

Dachmarke KMU-innovativ Teil der Hightech-Strategie der Bundesregierung umfasst verschiedene Technologiefelder, die von den jeweils zuständigen Fachreferaten betreut werden die Einzelmaßnahmen werden unter vergleichbaren Rahmenbedingungen durchgeführt 19

Die Technologiefelder von KMU-innovativ Forschung für die zivile Sicherheit Biotechnologie Medizintechnik Informations- und Kommunikationstechnik Produktionsforschung Ressourcen- und Energieeffizienz optische Technologien Nanotechnologie 20

Das Rahmenprogramm Nationale Forschungsstrategie BioÖkonomie 2030 Weltweite Ernährung sichern Agrarproduktion nachhaltig gestalten Gesunde und sichere Lebensmittel produzieren Nachwachsende Rohstoffe industriell nutzen Energieträger auf Basis von Biomasse ausbauen 21

Begutachtungsergebnis Erfolgsquote 33% Auswahlrunde eingereicht positiv bewertet 1 63 Skizzen 20 Skizzen 2 68 Skizzen 21 Skizzen 3 52 Skizzen 16 Skizzen 4 61 Skizzen 20 Skizzen 5 44 Skizzen 12 Skizzen 6 55 Skizzen 28 Skizzen 7 48 Skizzen 18 Skizzen 8 71 Skizzen 22 Skizzen 9 53 Skizzen 19 Skizzen 22

Zuwendung an KMU aus den Querschnittsprogrammen Mio. 40,0 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,00 5,0 0,0 KMU-innovativ 313 Vorhaben EuroTransBIO 91 Vorhaben BioChancePLUS 283 Vorhaben 23

Schlüsseldaten KMU-innovativ: Biotechnologie BioChance ein Technologiebereich innerhalb der Fördermaßnahme KMU-innovativ in der Hightech- Strategie der Bundesregierung Themenoffen im Bereich Life Sciences bei obligatorischer KMU-Beteiligung seit Nov. 2007 bisher 9 Auswahlrunden im Halbjahresrhythmus Förderung vorwettbewerblicher risikoreicher Projekte mit hohem Marktpotential Bisher 291 Zuwendungen, davon 200 mit Pharma-Bezug (ca. 45 %Therapeutika, 45 % Diagnostika, 10 % Medizintechnik) Bisher festgelegt ca. 125 Mio. Fördermittel, davon 91 Mio. für Pharma-Projekte ca. 70 % der Mittel gehen an KMU 16% 8% Indikationsfelder Projektthemen Krebs 12% 41% Pharma Herz-Kreislauf Grüne BT Infektionen Sonstige Alzheimer/ZNS Sonstige 22% 76% 9% 24 16%

Schlüsseldaten ERA-Net EuroTransBio Die Mission von EuroTransBio ist die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Biotechnologie zu stärken, indem forschungsintensive KMUs gefördert werden Deutsches Programm: KMU-innovativ Themenoffen im Bereich Biotechnologie Konsortien: Koordination durch ein KMU, sowie mind. ein KMU pro Land seit 2006 bislang 6 Ausschreibungen im Jahresrhythmus durchgeführt Insgesamt 114 transnationale Projekte mit 201 Mio. Projektkosten gefördert 73% KMU-Beteiligung in den Projekten Deutscher Anteil: 91 Projekte; 9% in folgenden Themengebieten: 8% 10% 74% rote Biotech grüne Biotech weiße Biotech sonstige 25

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit 26

Förderrichtlinie Wichtige Adressen www.bmbf.de/foerderungen/10759.php BMBF-Seite www.bmbf.de/de/986.php www.kmu-innovativ.de PT-Seite www.fz-juelich.de/ptj/kmu-innovativ/biochance Förderbeispiele www.biotechnologie.de Ansprechpartner beim PT, Tel. 02461/61-2480, b.neuss@fz-juelich.de 27