Günther Giinther Frei Urs Stammbach Die Mathematiker an den Ziircher Zürcher Hochschulen Springer Basel AG
Adressen der Autoren: Professor Dr. Günther Frei Departement de mathematiques Universite Laval Quebec, G1K 7P4, Canada Professor Dr. Urs Stamm bach Mathematik ETH-Zentrum CH-8092 Zürich Die Drucklegung des Werkes wurde freundlicherweise unterstützt durch die ETH Zürich und die Universität Zürich. Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Die Mathematiker an den Zürcher Hochschulen / Günther Frei; Urs Stammbach. - Basel; Boston; Berlin : Birkhäuser, 1994 ISBN 978-3-7643-5078-9 ISBN 978-3-0348-8542-3 (ebook) DOI 10.1007/978-3-0348-8542-3. NE: Frei, Günther; Stammbach, Urs Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte. insbesondere die der übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben,auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechts. 1994 Springer Basel AG Ursprünglich erschienen bei Birkhäuser Verlag 1994 Gedruckt auf säurefreiem Papier, hergestellt aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff Umschlaggestaltung: Markus Etterich, Basel ISBN 978-3-7643-5078-9 987654321
Unseren Lehrern Bartel L. van der Waerden und Beno Eckmann in Dankbarkeit gewidmet
Inhalt Vorwort... ix Der erste Intemationale Mathematiker-Kongress, 1897... 1 Intemationaler Mathematiker-Kongress 1932... 5 Die Mathematiker an der Universitiit ZUrich... 9 1 Anfange, 1833 bis 1855... 9 2 Beziehungen zum Polytechnikum, 1855 bis 1876... 12 3 Von 1876 bis zum Ersten Weltkrieg... 14 4 Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg... 19 Die Mathematiker an der ETH ZUrich... 33 1 Von der Griindung bis zur Jahrhundertwende......................... 33 2 Von der Jahrhundertwende bis in die dreissiger Jahre.................. 49 3 Von den dreissiger zu den sechziger Jahren... 57 Anmerkungen... 69 Literatur... 74 Namenindex... 75
Vorwort Das vorliegende Biichlein mochte einen kurzen Uberblick iiber die Entwicklung der Mathematik an den beiden Ziircher Hochschulen vermitteln, wobei die personellen Aspekte im Vordergrund stehen. Eine ausfiihrliche historische Darstellung oder eine eingehende Wiirdigung der hier tiitig gewesenen Mathematiker ist also nicht beabsichtigt - das hiitte der bescheidene Rahmen nicht erlaubt -, sondern ein kurzer, leicht lesbarer Text, der die wichtigsten Entwicklungsschritte festhiilt. Das Biindchen ware ohne die Unterstiitzung von verschiedenster Seite kaum entstanden. Die Autoren mochten hier allen Beteiligten bestens danken, in erster Linie Dr. Beat Glaus, Leiter der Wissenschaftshistorischen Sammlungen der ETH Bibliothek, und Dr. Gian Nogler, Archivar der Universitiit Ziirich. Ihr freundliches Entgegenkommen und ihre fachkundigen Ratschliige haben uns die Arbeit sehr erleichtert. Fiir die kritische Lektiire von Teilen des Textes und fiir niitzliche Hinweise danken wir Armand Borel, Johann Jakob Burckhardt, Corneliu Constantinescu, Beno Eckmann, Erwin Neuenschwander, Ernst Specker und Kurt Strebel. Unser Dank geht ferner an die ETH und die Universitiit Ziirich fiir die finanzielle Unterstiitzung, die eine preiswerte Herausgabe des Textes ermoglichte. Dem ersten Autor ist es ausserdem eine angenehme Pflicht, dem kanadischen Forschungsrat und der Provinz Quebec fiir die Unterstiitzung seiner Arbeit zu danken. Schliesslich geht unser Dank an den Birkhiiuser Verlag, insbesondere an Frau Annette A'Campo, fiir die sorgfiiltige Betreuung des Biichleins. Die Hilfe von weiteren, hier nicht namentlich Genannten, durften wir ebenfalls beanspruchen; es ist uns ein Bediirfnis, auch ihnen herzlich zu danken. Ziirich, im Mai 1994
Internationaler Mathematiker-Kongress 1897. Die im Original farbige Karte zeigt die Portrlits von Daniel Bernoulli (oben links), Jakob Bernoulli (oben Mitte), Johann Bernoulli (oben rechts), Leonard Euler (unten links), Jakob Steiner (unten rechts). In der Vignette unten ist der rnittlere Teil der Westfassade des Semper-Baus des Eidgenossischen Polytechnikums zu sehen.