Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Was kann ein Betrieb präventiv unternehmen? SGIG Herbsttagung 24. September 2014 Margot Vanis, SECO Arbeitsbedingungen
Vorschau Ausgangslage Integration von psychosozialen Risiken in das Management von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit Informationsangebot des SECO Schutz vor psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz Probleme frühzeitig erkennen Gefährdungen ermitteln Schutz der persönlichen Integrität Website stressnostress.ch 2
Aktuelle Situation Problem «Stress» erkannt aber es fehlen fachliche und zeitliche Ressourcen das Problem anzugehen Die Prävention psychosozialer Risiken wird im Vergleich mit anderen Gesundheitsrisiken als schwieriger eingestuft Psychosoziale Risiken sind keine Ausnahme Sie lassen sich ebenso systematisch managen wie andere Risiken im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz. Quelle: SECO (2011), Betriebserhebung 2009 zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz (ESENER) 3
Integration von psychosoziale Risiken in das Management von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit Kernelemente (1) Sensibilisierung und Commitment der Führung Klären von Zuständigkeiten betreffend der Prävention psychosozialer Risiken Information und Ausbildung Regelungen zum Schutz der persönlichen Integrität 4
Integration von psychosoziale Risiken in das Management von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit Kernelemente (2) Vorkehrungen zum frühzeitigen Erkennen von Gefährdungen durch psychosoziale Risiken Massnahmen Mitwirkung der Mitarbeitenden. Kontrolle der Wirksamkeit 5
INFORMATIONSANGEBOT SECO Arbeitsbedingungen www.seco.admin.ch Arbeit Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Arbeitsinhalt, Arbeitsorganisation: Stress, Burnout Schutz der Persönlichkeit www.psyatwork.ch ab 2015 6
Informationsangebot des SECO: Integration psychosozialer Risiken in das Managementsystem «Schutz vor psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz. Informationen für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen» (erscheint Okt/Nov. 2014) Information über psychosoziale Risiken, Arbeitsgestaltung zur Vermeidung von psychischen Fehlbelastungen Möglichkeiten Probleme frühzeitig erkennen Integration von psychosozialen Risiken in das Management von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit (Checkliste) 7
Informationsangebot des SECO Schutz der persönlichen Integrität Mobbing und andere Belästigungen. Schutz der persönlichen Integrität am Arbeitsplatz Formen der Verletzung der persönlichen Integrität Risikofaktoren Massnahmen zum Schutz der persönlichen Integrität (Checkliste) Verhaltenstipps für betroffene Mitarbeitende Schutz vor Sexueller Belästigung Broschüren für AG und AN Checkliste für Betriebe Website www.sexuellebelästigung.ch 8
Informationsangebot des SECO Probleme erkennen Gefährdungen ermitteln Flyer: Erschöpfung frühzeitig erkennen Burnout vorbeugen (ab Okt. 2014) Broschüre: Psychische Belastungen, Checklisten für den Einstieg (Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, Teil 4,) Überarbeitete Neuauflage für 2015 geplant Die Internetadresse für Stressabbau und Stressprävention am Arbeitsplatz www.stressnostress.ch 9
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UNTERNEHMEN UND STRESS ICH UND STRESS INFORMATIONE NZUSTRESS ÜBER UNS ICH UND STRESS Und so geht s in fünf Schritten: Stress-Check für mich Meine Stressursachen Idealzustand beschreiben Massnahmen festlegen und umsetzen Ziel erreicht? 12
UNTERNEHMEN UND STRESS ICH UND STRESS INFORMATIONE NZUSTRESS ÜBER UNS UNTERNEHMEN UND STRESS... als Vorgesetzte/-r im Unternehmen Stress bekämpfen können Bestimmung des Stress-Levels im Unternehmen: Stress-Check für Unternehmen Gruppen-Stress-Check für Teams, Bereiche oder kleine Abteilungen 13
UNTERNEHMEN UND STRESS ICH UND STRESS INFORMATIONE NZUSTRESS ÜBER UNS UNTERNEHMEN UND STRESS Und so geht s in sieben Schritten: Das erwartet Sie Stress-Signale erkennen Antistressprogramm aufgleisen Ursachen ermitteln Sollzustand Massnahmen Ergebnis prüfen 14
UNTERNEHMEN UND STRESS ICH UND STRESS INFORMATIONE NZUSTRESS ÜBER UNS BERATUNG Persönliche Beratung Beratung von Unternehmen Die Zusammenarbeit kann von einem einmaligen Informationsvortrag bis zum Begleiten und Organisieren des gesamten Prozesses zum Stressabbau reichen, z.b.: Erheben der Stress-Belastung mit dem Gruppen-Stress-Check oder anderen Methoden 15
Stress muss nicht sein 16