Ultraschall bei Sterilitätspatientinnen Was muss man sehen? Sevgi Tercanli Universitätsspital Basel

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Transkript:

Ultraschall bei Sterilitätspatientinnen Was muss man sehen? Sevgi Tercanli Universitätsspital Basel

ART: 1-3% aller Lebendgeburten Klinische und anamnestische Risikofaktoren

Ultraschall bei Sterilitätspatientinnen Uterus Adnexe Fetale Entwicklung

Adnexe Abklärung der Adnexbefunde

Adnexe Zyklusmonitoring

Uterus Zyklusdiagnostik : Endometrium Ut. myomat. Polypen

Uterus

Uterus

Uterus

Myometomy during The first trimester associated with fetal limb anomalies and hydrocephalus in a twin pregnancy Danzer E et al, Prenat diagn 2001;21:848-851

Myometomy during The first trimester associated with fetal limb anomalies and hydrocephalus in a twin pregnancy Danzer E et al, Prenat diagn 2001;21:848-851

Uterusfehlbildungen Höhere Rate bei Sterilitätspatientinnen

Uterusfehlbildungen

Uterus septatus Abortrate: 32% Frühgeburtsrate: 10% Termingeburt: 58% Überlebensrate: 65%

Uterus bicornis Abortrate: 35% Frühgeburtsrate: 23% Termingeburt: 42% Überleben: 57%

Uterus didelphis: Abortrate: 43% Frühgeburtsrate: 45% Termingeburt: 12% Überlebensrate: 55% Renale Agenesie: 9%

Höheres Risiko nach IVF und ICSI? maternale Erkrankungen Schwangerschaftskomplikationen Mehrlingsschwangerschaften Malignome Bestimmte angeborene Fehlbildungen

Risikofaktor : Alter für mütterliche und kindliche Erkrankungen

Ovarian hyperstimulation syndrome 1.2%

Höheres Risiko nach IVF und ICSI? Aborte Maternale Erkrankungen Schwangerschaftskomplikationen Mehrlingsschwangerschaften Bestimmte angeborene Fehlbildungen

Risiko für Aborte erhöht bei Multiplen Myomen und Myomen über 4 cm Risiko für Frühabort bei Uterusanomalien 32-43% Risiko für Frühabort nach ART ca.30% vs. 15%

Erste sonographische Struktur der Chorionhöhle Frühestens > 14. Tag p.c. = 4 + 1 SSW Beta-HCG 1500 2000 U/l (regelmässig bereits bei beta-hcg von 700 800 möglich) Falls beta-hcg > 2000 U/l ohne sonogr. Gestationssack V.a. EUG

Adnexe Cave Risiken EUG Salpingitis or pelvic inflammatory disease Tuben-OP EUG IUD Maternales Alter Infertilität Sterilitätstherapie Cave EUG

β-hcg-verlauf: 15.6.: 108 miu/ml 20.6.: 974 miu/ml 25.6.: 4889 miu/ml 26.6.: 5702 miu/ml

EUG re β-hcg: 27.6.: 6124 miu/ml 28.6.: 8182 miu/ml 29.6.: 10899 miu/ml 30.6.: 1486 miu/ml

Frühabort/ Vitalität

Reliable indicator of abnormal outcome based on gestational sac size indicating pregnancy failure Gestational sac is abnormally large MSD is 8 mm or larger without a demonstrable yolk sac MSD is 16 mm or larger without a demonstrable embryo Absent cardiac activity if MSD is 25 mm or larger These parameters only apply to high-resolution EVS and cannot be used for examinations performed with a 5-MHz endovaginal probe. Because of variation in resolution and technique, the validity of these data should be verified in each lab before clinical use

Kriterium abnormale Chorionhöhle Wachstumsrate MSD wächst 1,13 mm/d in normaler SS MSD wächst < 0.7 mm/d in abnormaler SS

Kriterien für abnormale Entwicklung der Chorionhöhle Kollabierung Irregularität I.a. andere Kriterien vorhanden

SUBCHORIALE HAEMATOME

Prognosekriterium HAEMATOME Häufig in Frühgrav. mit und ohne vag. Blutung Assoziation mit Aborten Günstige Prognose, wenn Volumen des Haematoms <40% des Volumens der Chorionhöhle Kleine Hämatome vor 12 SSW ohne klinische Bedeutung

Höheres Risiko nach IVF und ICSI? Fetale Entwicklung Maternale Erkrankungen Schwangerschaftskomplikationen Mehrlingsschwangerschaften Bestimmte angeborene Fehlbildungen

Risiko für IUGR erhöht European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology (2009)

Frühgeburtsrisiko erhöht European Journal of Obstetrics & Gynecology and Reproductive Biology (2009)

Rate an Frühgeburten (RR 1.84, 95% CI 1.54, 2.21) Rate an niedrigem Geburtsgewicht erhöht (<2500 g, RR 1.60, 95% CI 1.29, 1.98) Späte FG 32 36 SSW ( RR 1.52, 95% CI 1.01, 2.30), Moderate FG< 32 33 SSW (RR 2.27, 95% CI 1.73, 2.97), Sehr niedriges Geburtsgewicht <1500 g (RR 2.65, 95% CI 1.83, 3.84), Intrauteriner Wachstumsretardierung (RR 1.45, 95% CI 1.04, 2.00),

Höhere falsch positiv Rate Einflussfaktor: Time to pregnancy intervall

Rate an Totgeburten nach IVF/ICSI : 16.2/1000 gegenüber 2,3/1000

Outcome of assisted reproduction Alastair G Sutcliff e, Michael Ludwig In conclusion, IVF singletons are at significantly increased risk of PTB, LBW, VLBW, IUGR, shorter mean gestations and lower birth weights compared to spontaneously conceived singletons, after matching or controlling for maternal age at least. All couples considering IVF should be counseled about the increased perinatal risks so that they are truly informed when they consent for the procedure

Dopplersonografie in der Ueberwachung gefährdeter Feten

Indikationen IUWR SIH, Präeklampsie, Eklampsie, HELLP St. n. IUWR, IUFT, SIH, Präeklampsie präexistente maternale Erkrankung (RR, IDDM) Mehrlings-SS V. a. FFTS V. a. fetale Anämie V.a. Fehlbildung, CHD, Hydrops, Tumore auffälliges CTG St.n. Sterilitätstherapie

Indikation zu Doppler Aa. uterinae 20-23 SSW postsystolische Inzisur, notch Zeichen der gestörten Trophoblastinvasion

24 SSW, IUFT 310g HELLP

Cervix-Messung CX-Länge 0 10 20 30 40 50 60 70 22 24 26 28 30 32 34 Transvaginal ultrasound --- Twins singletons SSW Hoesli I et al J Obstet Gynecol 2003 Visca E et al. Geburtsh Frauenheilk 2008;68,S54

Höheres Risiko nach IVF und ICSI? Maternale Erkrankungen Mehrlingsschwangerschaften Schwangerschaftskomplikationen Bestimmte angeborene Fehlbildungen

Fallbeispiel

Fallbeispiel

Fallbeispiel VACTERL

THE RISK OF MAJOR BIRTH DEFECTS AFTER INTRACYTOPLASMIC SPERM INJECTION AND IN VITRO FERTILIZATION. Hansen et al.2002

THE RISK OF MAJOR BIRTH DEFECTS AFTER INTRACYTOPLASMIC SPERM INJECTION AND IN VITRO FERTILIZATION. Hansen et al.2002

Prenatal testing among women pregnant after assisted reproductive techniques in Denmark 1995 2000: a national cohort study Geschlechts- Chromosomenanomalie??? Gjerris et al. Human Reproduction 2008

Kontroverse angeborene Anomalien nach ART Angeborene Anomalien: 6.2% nach IVF vs. 4.4% nach Spontankonzeption (matched nach Alter und anderen Risikofaktoren (odds ratio, 1.3;95% confidence interval, 1.00 to 1.67). Specifische Anomalien nach IVF : Kardiovasculäre und musculoskeletale Erkrankungen?? und bestimmte Krankheitsbilder und Syndrome Olson et al. In vitro fertilization is associated with an increase in major birth defects. Fertil Steril 2005;84

Infertility, infertility treatment, and congenital malformations: Danish national birth cohort Jin Liang Zhu et al. However, when we restricted the analysis to singletons born of infertile couples, treatment was associated with an increased prevalence only of genital organ malformations. Hypospadie Jin Liang Zhu et al. BMJ 2006

Imprintingstörungen erhöht nach IFV/ICSI Beckwith Wiedemann Syndrom Angelmann- Syndom Prader- Willi Syndrom Retinoblastom??? Sutcliff e AG, Peters CJ, Bowdin S, et al. Assisted reproductive therapies and imprinting disorders: a preliminary British survey. Hum Reprod 2006; 21: 1009 11.

Risiko für Malignome Lancet 2007

Schlussfolgerungen Sterilitätsbehandlung weist ein höheres Risiko auf: Mehrlinge-SS Abort IUGR Frühgeburt Präeklampsie/Placenta prävia Imprintingsstörungen Anomalien????

Empfehlungen

Luc de Catte et al, Obstet Gynecol 2000;96:714 Yukobowich E et al, Obstet Gynecol 2001;98:231 Abortrate nach AC 2.73 %/ Abortrate nach CVS 5.5 %

Empfehlungen

Lancet 2007

Danke für Ihre Aufmerksamkeit