Sozialverhalten DIE ERSTEN 100 TAGE. Grundlagentraining: Die ersten 100 Tage in Kl. 1. Julia Eckert Sandra Sommer IN KLASSE 1

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Transkript:

Julia ckert Sandra Sommer Sozialverhalten Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Kl. 1 Grundlagentraining: DI RS 1 AG Grundschule Julia ckert Sandra Sommer mer I KLASS 1 Downloadauszug aus dem Originaltitel: n en lernen

Sozialverhalten Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Kl. 1 Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Grundlagentraining Die ersten 1 age in Kl. 1 Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im eb. http://www.auer-verlag.de/go/dl76

P 4 I Z 9 S 11 K X O 3 C C 6 G V V 1. Schule als Ort des Lebens und Lernens Z Hinweise für die Lehrkraft 7 R D I R. 3. Grundtechniken Sozialverhalten L F D F J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 Regeln erstellen und einhalten ( Kopiervorlage 3) m ein gutes Klassen- und Schulklima zu gewährleisten, ist es wichtig, Regeln zu erstellen und auf deren inhaltung zu bestehen. s hat sich bewährt, die Klassenregeln von den Schülern selbst aufstellen zu lassen. Innerhalb der Klasse sollten diese jedoch überschaubar bleiben, fünf Regeln sind oft mehr als ausreichend. Hierbei gilt es, klare Formulierungen zu wählen. Die Kopiervorlage 3 Klassenregeln (S. 4) kann den Schülern als Hilfe zum rstellen der Klassenregeln dienen. s ist wichtig, dass für die Schüler transparent ist, welche Maßnahme auf eine icht-inhaltung der Regeln folgt. Als mögliche Steuerung kann ein Ampelsystem etabliert werden: ine Klassenampel wird gebastelt und alle Schüler erhalten eine äscheklammer mit ihrem amen darauf. Zu Beginn eines ages klemmen alle Klammern unten am Ampelplakat. plakat. Bei ichtbeachtung von Klassenregeln rutscht die Klammer des jeweiligen Schülers auf Grün, bei weiterer ichtbeachtung auf Orange und schließlich auf Rot. Bevor Rot erreicht wird, ist es möglich, durch gute Mitarbeit o. Ä. wieder auf Grün zu rutschen. s muss auch hier allen Schülern klar sein, welche Maßnahme bei Rot erfolgt. Diskussionen über das Hochrutschen auf der Ampel sollten unbedingt vermieden werden, Klammern werden en wortlos bewegt. egt. Klar ist, dass ein Sanktionierungssystem em für die Klasse nicht als alleiniges System bestehen sollte. ichtig ist es, positives Verhalten zu bestärken. Daher empfiehlt es sich, Systeme wie Belohnungspläne oder das KlasseKinderSpiel primär als Verstärkersystem ersys em einzusetzen. Bewährt hat sich auch die Sternchen-Vergabe: in Sternchen en besteht t aus vier Strichen (senkrecht, waagrecht und die Diagonalen). Für jedes positive Verhalten gibt es einen Strich. Bei 1 Sternchen en erfolgt die erste Belohnungsstufe, die genutzt werden kann. Alternativ können Sternchen bis zur nächsten Belohnungsstufe (beispielsweise Sternchen) gesammelt werden. s erfolgen Belohnungen wie Hausaufgabengutscheine oder freie Spielwahl in der nächsten Sport- oder Spielstunde. Sollten mehrere ere Schüler innerhalb nerh eines bestimmten Zeitraums eine fest estgelegte Anzahl Sternchen n erreichen, kann ein Klassenausflug als Belohnung dienen. mgangsformen ( Kopiervorlagen 33 34) mgangsformen men werden in der Schulzeit meist vorausgesetzt, jedoch selten aktiv geübt. Dabei ist es entscheidend nd für das Klassenklima, inwiefern ein gutes Sozialverhalten gelebt wird. Zu den wichtigsten mgangsformen gehören Hilfs bereitschaft, Höflichkeit, mpathie und Konfliktfähigkeit. Beginnend bei Kleinigkeiten wie Bitte - und Danke -Sagen, sollte jeden ag ert auf einen angemessenen mgang miteinander gelegt werden. Besonders wichtig ist das klare Benennen von Regeln eln und rwartungen. m das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, kann langfristig ein Verstärkerspiel eingeführt werden: Innerhalb der Klasse werden Gruppen gebildet, die zum Ziel haben, zuvor besprochene mgangsformen möglichst gut umzusetzen. Die Gruppen bekommen Punkte für besonders hilfsbereites Verhalten oder beispielsweise für das Übernehmen von Aufgaben für die Gemeinschaft. Die Gruppe, die am nde der oche die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt. in besonderes Projekt zur Schulung des Sozialverhaltens ist der geheime Kumpel. Die Schüler schreiben hierzu ihre amen auf Zettel. Jeder zieht einen amen. Für den gezogenen Schüler ist derjenige für eine oche lang der geheime Kumpel. Das bedeutet, dass der Schüler seinen Mitschüler unterstützt und ihm hilft, ohne sich zu erkennen zu geben. Am nde der oche können Mutmaßungen der Schüler sowie die Auflösung erfolgen. 45 1

P I 4 9 S Z 1 3 7 1 K X 3 O C 6 G V R D L F Auf der Kopiervorlage 33 ie reagiert du? (S. 5) finden sich Bilder zum hema mgangsformen, die in inzelarbeit betrachtet werden können. s werden Situationen gezeigt, in denen Kinder adäquat reagieren sollen. Die Problemlösung kann im Sitzkreis oder in Kleingruppen besprochen werden. Auch der gekonnte mgang mit Gefühlen und motionen ( motionale Intelligenz ) trägt zu einem friedvollen Miteinander in der Klasse bei. igene Gefühle ausdrücken, motionen von anderen erkennen und ernst nehmen, mit Gefühlen angemessen umgehen all das stellt einen wichtigen Schutzfaktor gegen Gewalt da, da Konfliktsituationen häufig emotionale rsachen haben. Mithilfe von Kopiervorlage 34 So fühle ich mich (S. 6) basteln die Schüler ein Gefühls baro meter, mit dem sie anzeigen können, wie sie sich gerade fühlen. Dazu wird das Schild auf Pappe geklebt und mit dem amen des Kindes beschriftet. Anschließend kann es auf dem isch aufgestellt oder zuhause an die Zimmertür gehängt werden. Mit einer äscheklammer kennzeichnen die Schüler ihre aktuelle Stimmung. J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 Gelungene Kommunikation ( Kopiervorlagen 35 37) eben der Kompetenz, sich ausdrücken und seine ünsche und Gedanken anderen mitteilen teilen zu können, ist die Fähigkeit, anderen zuhören zu können, nen, für das erfolgreiche e Lernen besonders wichtig. Ob im Gesprächskreis oder in Partner- und Gruppenarbeit das Zuhören spielt in all diesen Lernsituationen eine große Rolle. Abgesehen en davon ist die Rücksichtnahme chtnahme auf andere Bestandteil eines guten Arbeits- und Sozialverhaltens. Genaues und aktives Zuhören kann auf spielerische Art und eise trainiert werden. Übungen zum aktiven Zuhören können n gut in den Morgenkreis eingebunden werden, beispielweise am ochenanfang ang während der Berichte vom ochenende. ine Variante des Morgenkreises ist das Sprechen für den Partner: Zwei ischüler erzählen sich gegenseitig g ihre rlebnisse. Der Zuhörende schildert anschließend im Plenum an Stelle seines Partners dessen rlebnisse und umgekehrt. Dieses Vorgehen benötigt Übung und eine gute Reflexion. Im Sinne einer Lernspirale können nach einem ersten Durchgang in Kleingruppen ipps erstellt werden, aus denen Regeln für das genaue Zuhören resultieren. In einem zweiten Durch- gang werden diese Regeln bereits angewandt und so das rgebnis verbessert. ine weitere Übung ist das rzähl-bingo. Dafür müssen Bingokarten mit den amen der Schüler vorbereitet werden (pro Karte ca. 6 amen). Sollten die Schüler Schwierigkeiten mit dem rlesen der amen haben, empfiehlt es sich, die Karten mit Bildern der Kinder zu erstellen. Die Karten sollten laminiert werden, sodass sie mehrfach zum insatz kommen können. Im Anschluss an den rzählkreis werden von der Lehrkraft Fragen zu den rzählungen der einzelnen Schüler gestellt ( elcher Schüler hat? ). Die Schüler, die den entsprechenden amen bzw. das Bild des Schülers auf ihrer Bingokarte haben, markieren diesen mit einem Folienstift. er zuerst alle amen bzw. Bilder markiert hat, gewinnt. Die Übung zu den Kopiervorlagen 35 und 36 Bildergeschichte (S. 7 und ) wird in Partnerarbeit durchgeführt. ur einem der beiden Schüler liegt eine der Bildergeschichten vor, der andere hat die Aufgabe, genau zuzuhören. ach dem rzählen der Geschichte muss sie vom Partner nacherzählt werden. Anschließend wird getauscht, indem die zweite Bildergeschichte als Grundlage dient. eben dem Zuhören wird bei dieser Aufgabe auch das Beschreiben und rzählen trainiert. Die Übung Malen nach rzählen auf Kopiervorlage 37 (S. 9) wird ebenfalls mit einem Partner bearbeitet: Beide Schüler sitzen sich so gegenüber, dass sie nicht auf den Arbeitsplatz des anderen sehen können (Ranzen o. Ä. dazwischenstellen). Schüler 1 erhält Bild 1. Dieses soll er nun so beschreiben, dass Schüler es genauso nachmalen kann. Danach wird verglichen, ob die Bilder identisch sind. Anschließend wird getauscht, Schüler bekommt Bild, Schüler 1 muss es nachmalen. 45

P 4 9 1 O S Z 6 G V K 7 C I X R 3 L F D Verhalten in der Pause ( Kopiervorlagen 3 39) m allen Kindern eine angenehme Pause zu ermöglichen, ist es notwendig, das Verhalten auf dem Pausengelände zu thematisieren. Die Kopiervorlagen 3 und 39 Verhalten in der Pause (S. 1 und 11) sind bewusst so gestaltet, dass sie unmittelbar zu Beginn der Schulzeit eingesetzt werden können. Ziel soll es sein, dass die Schüler erste Verhaltensregeln für die Pause kennenlernen und erarbeiten. Die Kopiervorlagen könnten den Schülern im Anschluss an ein Klassengespräch ausgehändigt werden. Je nach Fähigkeit der Schüler ist es möglicherweise sinnvoll, dass die Bilder der ersten Kopiervorlage bereits ausgeschnitten sind. Diese ordnen die Schüler den entsprechenden Spalten der abelle auf der zweiten Kopiervorlage zu und kleben sie ein: In die erste Spalte werden jene Bilder geklebt, die ein erlaubtes Pausenverhalten zeigen, in die zweite Spalte gehören die Bilder, die unerwünschte Pausenvorkommnisse darstellen. Alternativ könnten die Kopiervorlagen auf Folie kopiert und per Overhead-Projektor an die and projiziert werden. ach einer kurzen Betrachtungszeit beschreiben ben die Schüler einzelne Bilder und ordnen sie entsprechend. So werden Sprachanlässe se geschaffen und kommunikative Kompetenzen gefördert. Anschließend können die Bilder zur Sicherung an die Klassentür gehängt werden, sodass jeder Schüler beim Verlassen des Klassenraums nochmals einen Blick darauf wirft. Die Pausen sollen für ntlastung und ntspannung ng sorgen. Sie schaffen neue Leistungs- und Lernbereitschaft, bieten aber gleichzeitig die Möglichkeit zur Kommunikation. n. Da Grundschulkinder im inschulungsalter nur etwa 15 Minuten konzentriert arbeiten können, sollten auch innerhalb der nterrichtsblöcke tsblöcke ntspannungs- nnun und Bewegungspausen usen eingeplant werden (siehe Kapitel 5, Hinweise für die Lehrkraft, Abschnitt Frühstück- und ntspannungspausen ) J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 Ordnung halten ( Kopiervorlagen 4 41) Ordnung erleichtert eichtert das Lernen. Ordnung ng beginnt nt beim eigenen n Mäppchen und geht vom rich- tigen Abheften der Arbeitsblätter bis hin zum Ordnunghalten im Schulgebäude oder -gelände. Besonders bei Kindern mit geringer Konzentrationsfähigkeit ist es wichtig, die Ablenkung durch einen unordentlichen Arbeitsplatz oder Klassenraum zu minimieren. Von Schulbeginn an sollte mit den Schülern trainiert werden, ihren Arbeitsplatz gut zu organisieren. Klare Strukturen im nterricht und Ordnung im Klassenraum sind dafür Voraussetzung. inmal wöchentlich sollten die Hefter kontrolliert werden. Dies ermöglicht Rückmeldung in Bezug auf das richtige Abheften (siehe Kapitel, Hinweise für die Lehrkraft, Lochen und Abheften ) und vermeidet die Haltung des Später-Abheftens ens und somit das ntstehen einer losen Blattsammlung im Schulranzen. Auf der Kopiervorlage rlage 4 Ordnung im Klassenzimmer (S. 1) ist ein chaotisches Klassenzimmer abgebildet, in dem Dinge aufgeräumt bzw. sortiert werden sollen. Der Arbeitsauftrag kann in inzelarbeit bearbeitet werden. Die Kopiervorlage 41 ir räumen auf (S. 13) soll als Vorlage für eine Kleingruppenarbeit dienen. Jede Kleingruppe erhält ein Bild (Küche, Kinderzimmer, Klassenzimmer), das bearbeitet und anschließend im Plenum vorgestellt wird. Auf jedem Bild finden sich Dinge, die nicht in den jeweiligen Raum gehören. Diese sollen gefunden und einem passenden Raum zugeordnet werden. Zu beachten sind dabei die Kriterien für das Arbeiten in Kleingruppen (siehe Kapitel 4, Hinweise für die Lehrkraft, Abschnitt Mit anderen zusammenarbeiten ). 45 3

Kopiervorlage 33 3 Klassenregeln J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 4

Kopiervorlage 33 33 ie reagierst du? Verbinde. J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 5

Kopiervorlage 33 34 So fühle ich mich ame: Achtung, ich bin: J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 6

Kopiervorlage 33 35 Bildergeschichte (1) J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 7

Kopiervorlage 33 36 Bildergeschichte () J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45

Kopiervorlage 33 37 Malen nach rzählen J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 9

Kopiervorlage 33 3 Verhalten in der Pause (1) Schneide aus. J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 1

Kopiervorlage 33 39 Verhalten in der Pause () Klebe auf. J L J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 11

Kopiervorlage 33 4 Ordnung im Klassenzimmer Male in den richtigen Farben an. rot grün blau lila gelb J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 1

Kopiervorlage 33 41 ir räumen auf Kreise ein. J. ckert/s. Sommer: Grundlagentraining: Die ersten 1 age in Klasse 1 45 13

P 4 9 1 O S Z 6 G V K C 7 I X R Lösungen 3 L D F Kopiervorlagen 3 und 39 Verhalten in der Pause (S. 1 und 11) J L Kopiervorlage 4 Ordnung im Klassenzimmer (S. 1) = rot = blau = gelb = grün = lila Lösungen 93 14

P 4 9 1 O S Z 6 G V K C 7 I X R Lösungen 3 L D F Kopiervorlage 41 ir räumen auf (S. 13) Klassenzimmer Kinderzimmer Klassenzimmer Kinderzimmer Klassenzimmer/ Kinderzimmer Kinderzimmer Küche Küche Klassenzimmer Klassenzimmer Küche Kinderzimmer Kinderzimmer Küche Küche Kinderzimmer Küche Lösungen 93 15

Impressum 15 Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage age GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das erk als Ganzes sowie in seinen eilen unterliegt dem deutschen rheberrecht. Der rwerber des erkes ist berechtigt, das erk als Ganzes oder in seinen eilen für den eigenen Gebrauch und den insatz im nterricht zu nutzen. Die utzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die eiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. ine über den genannten Zweck hinausgehende utzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen ebsites stehen. Autor: Julia ckert, Sandra Sommer Illustrationen: Corina Beurenmeister, Stefan Lohr (S. 4) www.auer-verlag.de