WiGe «Bildung &» Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich Inhaltsverzeichnis 1! Ziele der Sitzung... 1! 2! Ausbildungsangebote im Bereich Landwirtschaft, Tourismus, Lebensraum eine Übersicht und Vorstellung der verschiedenen Angebote... 1! 2.1! Fachhochschulen und Universitäten... 1! 2.2! NGOs, Verbände & Netzwerke... 4! 2.3! Private Anbieter... 5! 2.4! Staatliche Organisationen... 5! 3! Lücken & Kooperationspotenzial... 8! Mitwirkende Sebastian Bellwald, regiosuisse Andreas Bernasconi, Fortbildung Wald und Landschaft FWL Sybille Berger, Flury&Giuliani GmbH Hansjörg Büchi, Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur HTW Katharina Conradin, regiosuisse Pauline Gigandet, Fondation rurale Interjurassiene FRIJ Arne Gisewski, Kontextplan Bernhard Imoberdorf, Regional- und Wirtschaftszentrum Oberwallis Heidi Haag, VLP-ASPAN Johannes Heeb, regiosuisse Andrea Jordan, Netzwerk Schweizer Pärke Stefan Käppeli, Hochschule Luzern Wirtschaft, Institut für Betriebs- und Regionalökonomie IBR Priska Müller-Wahl, Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW Marc Muenster, sanu Gustav Munz, Bundesamt für Landwirtschaft BLW, Fachbereich ländliche Entwicklung François Parvex, SEREC/regiosuisse Colette Peter, Hochschule Luzern Soziale Arbeit Claudine Pilton, ARADEL Pierre Praz, AGRIDEA Rita Schneider-Sliwa, Universität Basel, Advanced Study Center Dieter Schürch, Laboratorio ingegneria dello sviluppo Schürch (LISS) Martin Spilker, Entlebucher Anzeiger Silvia Tobias, Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL Joachim Vossen, Universität Basel, Advanced Study Center Gabriel Weber, Glarus Süd Christoph Wydler, Hochschule Luzern Wirtschaft, Institut für Tourismuswirtschaft ITW Romano Wyss, Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur HTW Rolf Zimmerli, unabhängig Ulf Zimmermann, Hochschule für Technik Rapperswil HSR
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 1 1 Ziele der Sitzung! Dieses Protokoll fasst die Ergebnisse der regiosuisse-wissensgemeinschaft «Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich (Landwirtschaft, Tourismus, Lebensraum) zusammen. Die Sitzung fand am 11. Januar 2011 in Basel statt.! Ziel der Veranstaltung war es, einerseits einen Überblick über die bestehenden Ausbildungsangebote zu generieren und andererseits mögliche Lücken im Angebot und Kooperationspotenzial zu identifizieren. 2 Ausbildungsangebote im Bereich Landwirtschaft, Tourismus, Lebensraum eine Übersicht und Vorstellung der verschiedenen Angebote Die untenstehenden Tabellen geben einen groben Überblick über die Ausbildungsangebote verschiedener Anbieter im Bereich (Landwirtschaft, Tourismus, Lebensraum) etc. in alphabetischer Reihenfolge wieder. Die Tabellen entsprechen einer Momentaufnahme und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. 2.1 Fachhochschulen und Universitäten Anbieter Ausbildungsangebot Zielpublikum Communauté d'études pour l'aménagement du territoire CEAT http://ceat.epfl.ch/ EPFL - School of Architecture, Civil and Environmental Engineering ENAC http://enac.epfl.ch/page-1922-en.html ETH - Institut für Landschaftsarchitektur ILA www.ila.arch.ethz.ch/ ETH Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme IVT www.ivt.ethz.ch/cas_2011/index Fachhochschule Vorarlberg / Universität Konstanz, Schloss Hofen / Hochschule Liechtenstein / Hochschule Kempten Fachhochschule Weihenstephan www.hswt.de/info/master/rm.html Hardwick Administration Centre www.glos.ac.uk/courses/postgraduat e/erd/pages/default.aspx Haute Ecole de Gestion (HEG) Fribourg www.heg-fr.ch/fr/ ƒ Div. Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich Raum- und Stadtplanung Begleitung von Entscheidungsprozessen Raumanalyse Minor in Urban Planning and Territorial Development Master of Advanced Studies in Landscape Architecture Masterstudiengang Raumentwicklung und Infrastruktursysteme Berufsbegleitender Fachkurs Standort- und Regionalmanagement Fachkurs Moderation und Management von Unternehmensnetzen Master und Naturschutz Hochschullehrgang Standort- und Regionalmanagement (MSc) Masterstudiengang Regionalmanagement (MBA) Interdisziplinärer Fernstudiengang «European Rural Development» MSc Entrepreneurial Spirit Executive MBA CAS Betriebswirtschaft und Studierende Studierende Studierende, Berufsleute Studierende Fachhochschule Eberswalde, in Zusammenarbeit mit neuland+ www.euregia-bodensee.de/euregiacampus.php Regionalmanagement und Studierende
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 2 Haute Ecole du paysage, de l'ingénerie et d'architecture de Genève (hepia), http://hepia.hesge.ch/ Haute Ecole Spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO) www.hes-so-ch Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW) www.fh-htwchur.ch/ Master Course «Microeconomics of Competitiveness (MOC)» Div. Master und Bachelorangebote CAS Umweltbildung Div. MBA (Integrated Management, Communication etc.) Div. DAS (Projets intercantonaux, Management) Div. CAS (Management, Innovation, Heritage Tourismus) Master Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung CAS Erlebnismanager Natur CAS Projektmanagement für Planerinnen und Planer CAS Nachhaltige Mobilität - Umsetzung in der kommunalen Verkehrsplanung CAS Agglomerationsplanung PärkeService HSR Werkzeugkasten Landschaftsentwicklung Geplant: Berufsbegleitende Weiterbildungskurse, gemeinsam mit anderen Bildungsinstitutionen im Alpenraum (ZHAW Wädenswil, Hochschule Kempten, Academia Engiadina, HTW Chur ), jährliche Weiterbildungskurse und - veranstaltungen, Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten, Coaching BSc in Tourism MBA mit Major in Tourism CAS Erlebnismanagement Natur Div. Angebote beim Schweizerischen Institut für Entrepreneurship (SIFE) der HTW Chur BSc Bau und Gestaltung, mit Fokus auf das Thema «Bauen im alpinen Raum» und regionale Entwicklung. und Studierende und Studierende Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim www.hawkhhg.de/ressourcen/153815.php Hochschule für Technik Rapperswil (HSR) www.hsr.ch Hochschulabgänger & Berufsleute. Pärkeservice: Interessensvertreter im Umfeld von Schutzgebieten. Werkzeugkasten: Fachleute aus dem Bereich Landschaftsplanung Leute, die im weiteren Umfeld des Tourismus aktiv sein möchten Hochschule Luzern (HSLU) www.hslu.ch Geplant: Stärkerer Einbezug integrativer Nachhaltigkeit im Tourismus MAS Gemeinde-, Stadt- und CAS Gemeinde- und Stadtentwicklung CAS CAS Management von Prozessen in der GSR CAS Tourismus und nachhaltige Entwicklung CAS Event-Management CAS Tourismus für Quereinsteiger BBA mit Vertiefung Tourismus & Mobilität MBA mit Major Tourism Höhere Fachschule für Tourismus div. weitere Weiterbildungsangebote, geplant: Summerschool Tourismus + nachhaltige Entwicklung (E) Geplant: Modularisierung & neue Themen wie Innovationsförderung, Standortmarketing Studierende; Fachpersonen aus Wirtschaft, Verwaltung, Sozialer Arbeit, Bildung, Raumplanung, Architektur und Politik, Tourismus die in der Gemeinde-, Stadtund
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 3 Institut de hautes études en administration publique (IDEHAP) www.idheap.ch/ Institut für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG) www.idt.unisg.ch Institut Universitaire Kurt Bösch www.iukb.ch/ Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern www.kpm.unibe.ch/ La Facoltà di Agraria dell Università degli Studi di Milano www.mastergis.it/edolo/index_e.html Politecnico di Milano www.irealp.it/itit/formazione/master_montagna_euro pa Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft www.shl.ch Università della Svizzera Italiana, Istituto di ricerche economiche www.ire.eco.usi.ch/ Div. Master in Public Administration Versch. Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich Tourismus, Öffentliche Institutionen, Regionalwirtschaft, Verkehr Master Interdisciplinaire en Études du Tourisme (MIT) Executive Master of Public Administration (MPA) CAS «Management und Politik öffentlicher Institutionen» Master of Arts in Public Management and Policy (PMP) Div. Weiterbildungsangebote GIS per il territorio montano Master Montagna Div. Zertifikatslehrgänge (Forstmanagement, Ressourcennutzung, Management und Leadership) Waldökonomisches Seminar Div. Fachversanstaltungen und individuelle Weiterbildungsmodule Bachelor in Regionalökonomie Master in International Tourism Studierende, aus den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Ressourcenmanag ement) Studierende Universität Basel, Advanced Study Center (Geographisches Institut, Basel; Institut für Stadt- und Regionalmanagement, München/Göttingen; Academia Engiadina, Samedan) www.stadtundregionalmanagement.c h/ Universität Bern, Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus www.fif.unibe.ch/ Universität Bern, Interfakultäre Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) www.ikaoe.unibe.ch/weiterbildung/ Université de Neuchâtel, Groupe de Recherche en Economie Territoriale www.unine.ch Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) Wädenswil - Institut Umwelt und Natürliche Ressourcen www.iunr.zhaw.ch/ Nachdiplomstudiengang (University Professional-UP) Stadt- und Regionalmanagement Geplant: MAS Div. Lehrveranstaltungen im Bereich Freizeit und Tourismus (Major und Minor im Rahmen des Studiums der Volkswirtschaft) CAS Nachhaltige Entwicklung Recherche et diverses publications en recherche territoriale Bachelorstudiengang Umweltingenieurwesen Vertiefung Landschaft Bildung Tourismus: Landschaftsentwicklung & -qualität, Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, natur- & kulturnahe Tourismusangebote (Entwicklung und Vernetzung) Vertiefung Biologische Landwirtschaft und Hortikultur: Grundlagen Produktion, bringt Landwirtschaft in ländliche Entwicklungsprojekte ein, Vernetzung und Schnittstelle aus Sicht Fachleute aus Planung und, Tourismusfachkräfte, Verwaltungs- und Kommunikationsberufe Studierende Berufsleute mit Interesse in Nachhaltigkeit Fachhochschule mit Berufsmatura oder Matura & Praktikum: grüner Bereich, Bildungswesen, technischer Hintergrund (Vertiefungen Erneuerbare Energien,
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 4 Landwirtschaft CAS Erlebnismanagement CAS Naturbezogene Umweltbildung Naturmanagement) Geplant: 2012 Master, verstärkt Schnittstelle Mensch-Umwelt; Fachspezifische Weiterbildungen (z.b. CAS Erlebnismanagement Natur) 2.2 NGOs, Verbände & Netzwerke ALPARC www.alparc.org Association de professionnels du développement économique en Rhône-Alpes (ARADEL) www.aradel.asso.fr/ Association pour la formation de guide-interprète du patrimoine www.guide-patrimoine.ch Association suisse pour le service aux régions et communes (SEREC) www.serec.ch/ CIPRA www.cipra.org Diverse Fondation rurale interjurassienne (FRIJ) www.frij.ch/ Fortbildung Wald und Landschaft (FWL) www.sia-wald.ch FST / STV Schweizer Tourismus- Verband www.swisstourfed.ch/ Internationale Akademie land- und hauswirtschaftlicher Beraterinnen und Berater (IALB) www.ialb.org Pro Natura www.pronatura.ch Plattformen mit Best-Practices und Handlungsempfehlungen Wissensmanagement Ausbildung im Bereich der ökonomischen Auswirkungen des Tourismus (Projektträger Nachhaltiger Tourismus, Nachfrageentwicklung im Tourismus) Modulare Weiterbildung (4 Module) im Bereich des sanften Tourismus Weiterbildungsangebote im Bereich Regionalmarketing, sstrategien, Projektplanung und -umsetzung, Monitoring, Wertschöpfungsketten etc. Plattformen mit Best-Practices und Handlungsempfehlungen TRAME ( www.pardessuslahaie.net/trame) Netzwerkstelle im Bereich Landwirtschaft Centre National de formation de la fonction publique / territoriale CNFPT (www.cnfpt.fr/) Entreprise, Territoire et développement ( www.projetdeterritoire.com/) Institut sur la compétitivité territoriale Aus- und Weiterbildungsangebote für Erwachsene im Bereich Landwirtschaft, Agrotourismus, Regionalprodukte, Gesundheit etc. Weiterbildungsangebote im Bereich Nachhaltige Ressourcennutzung Wald und Landschaft (z.b. Holzbau & CO2, Forstwirtschaft und Klimawandel, Finanzierung Waldleistungen) Geplant: Spezialisierung (z.b. im Bereich der Planung) sowie Spezialthemen (z.b. Klimaveränderungen), Fokussierung auf ausgewählte Zielgruppen. Diverse Weiterbildungsangebote im Tourismusbereich Diverse Tagungen und Weiterbildungsveranstaltungen im Bereich Landwirtschaft, Agrotourismus Div. Angebote im Bereich Umweltbildung (für Kinder und Jugendliche), Ausbildungszentren mit wechselndem Angebot Tourismusverantwortliche der Regionen Reise- /Wanderleiter, Regionalentwickler Landwirtinnen und Landwirte, Fachleute aus dem Landwirtschaftsbereich Fachleute aus verschiedenen Bereichen Wald & Landschaft Touristiker Landwirtschaft, Agrotourismus Berufsleute, Laien, (inkl. Kinder und Jugendliche)
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 5 Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) / Konferenz der Regionen (KDR) www.sab.ch Schweizerische Studiengesellschaft für Raumordnung und Regionalpolitik (ROREP) www.rorep.ch/ger/index.php Schweizerische Vereinigung für Landesplanung VLP-ASPAN www.vlp-aspan.ch/ Stiftung Landschaftsschutz Schweiz www.sl-fp.ch/ Stiftung Umweltbildung Schweiz www.umweltbildung.ch Tourespace.ch www.tourespace.ch WWF www.wwf.ch Div. Tagungen im Bereich Berggebietsentwicklung,, Tourismus, (Berg)Landwirtschaft Forum für den fachübergreifenden Wissens- und Erfahrungsaustausch in der Raumordnungsund Regionalpolitik, div. Veranstaltungen und Publikationen in diesem Bereich Versch. Angebote (Einführungs- und Vertiefungskurse) in Raumplanung, Tagungen und Gemeindeforen geplant: Ausbau von Vertiefungskursen Div. Weiterbildungsveranstaltungen und Publikationen Portal für verschiedene Ausbildungsangebote im Umweltbereich Forschungsnetzwerk (HSLU, ZHAW, HSR, HES-SO, HTW, hepia und weitere) für die Bereiche Tourismus und Lebensraum in der Schweiz, führt verschiedene Veranstaltungen von Tourespace Netzwerkpartnern zusammen Div. Fachkurse, Lehrgang Umweltberatung, Zertifikatskurs «Sustainable Finance», Eidg. Fachausweis Umweltberatung mit versch. Schwerpunkten, u.a. Wirtschaft, Handel, Verwaltung, Verkehr, Tourismus; Modulartige Weiterbildungen kommunale Planungsverantwortliche, Mitarbeiter kant. Verwaltungen, Raumplanungsfachleute Berufsleute, Laien, (inkl. Kinder und Jugendliche) Tourismusfachleute Fachpersonen aus dem Bereich Umwelt 2.3 Private Anbieter Avenir Suisse www.avenir-suisse.ch/ Flury & Giuliani www.flury-giuliani.ch Laboratorio ingegneria dello sviluppo Schürch (LISS) Div. Veranstaltungen, einige auch mit Ausrichtung und Relevanz in Bezug auf Hilfsmittel: Publikation des Leitfadens für die regionalwirtschaftliche Beurteilung von Entwicklungsstrategien und -projekten Bewusstseinsbildung Landschaftsentwicklung Praktiker, Projektträger, Regionalmanager Familien 2.4 Staatliche Organisationen AGRIDEA www.agridea.ch/ Bundesamt für Landwirtschaft BWL, Fachbereich ländliche Entwicklung www.bwl.admin.ch Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) www.are.admin.ch/ Berufsausbildung, Beratungsleistungen im ländlichen Gebiet, Weiterbildungsangebote in den Bereichen Umwelt, Technik, Unternehmensführung Coaching im Rahmen der Projekte zur Regionalen Entwicklung Informationsveranstaltungen und Publikationen Lokale Agenda 21 Div. Veranstaltungen und Tagungen im Bereich Landschaftsentwicklung, Raumplanung etc. landw. Beraterinnen und Berater, Lehrer, Landwirtinnen und Landwirte Projektträger
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 6 Eidg. Forschungsinstitut für Wald, Schnee und Landschaft WSL www.wsl.ch Forschungsinstitut für biologischen Landbau, Schweiz, Deutschland, Österreich www.fibl.ch Kanton Uri www.ur.ch/de/vd/awoev/initiator-auseigener-kraft-m2256 regiosuisse - Netzwerkstelle www.regiosuisse.ch Interakademische Kommission Alpenforschung (ICAS) http://icas.akademienschweiz.ch/d/index.php sanu www.sanu.ch Div. Veranstaltungen (Foren, Kolloquien mit aktuellen Themen aus den Forschungsgebieten der WSL Div. Publikationen Div. Tagungen und Seminare im Bereich nachhaltiger Landbau, Biolandwirtschaft etc. Initiator aus eigener Kraft: Mehrteilige Veranstaltungsreihe zur Weiterbildung von Personen, die ihre eigenen Projekte lancieren möchten formation-regiosuisse die Weiterbildungsreihe zur regiosuisse-lehrgang / Kurse Regionalmanagement berufsbegleitende Zusatzqualifikation für Akteurinnen und Akteure der Regionalpolitik und Thementage Wissensgemeinschaften regiosuisse Forschungsnetz Div. Tagungen im Bereich Gebirgsforschung und Alpenentwicklung Fachseminare im Bereich Natur und Landschaft Praxiskurse für Nachhaltigen Tourismus Praxiskurse für nachhaltige Führung von Gemeinwesen Projektträger Personen, die sich mit der Umsetzung der Neuen Regionalpolitik (NRP) beschäftigen Interessierte Fachpersonen interessierte Fachpersonen
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 7 Überblick über bestehende Ausbildungsangebote im Bereich in der Schweiz.
Thema: Analyse der Ausbildungslandschaft im Bereich 8 3 Lücken & Kooperationspotenzial Regionalmanagement ist eine stark interdisziplinäre Aufgabe, die viele Wissensbereiche umfasst. Diese Tätigkeit wiederspiegelt sich auch in der Ausbildungslandschaft. Wie Kapitel 2 zeigt, gibt es im Bereich ein reichhaltiges Ausbildungsangebot. Die identifizierten Lücken oder «Mängel» sind daher weniger inhaltlicher als struktureller oder strategischer Art. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über mögliche Handlungsoptionen. Übersicht Koordination / Kooperation zwischen den einzelnen Anbietern Kombinierbarkeit der unterschiedlichen Angebote Spezifische Angebote für Regionalmanagements Universitäten Momentan gibt es sehr viele unterschiedliche Angebote, der Markt ist unübersichtlich. Interessierte Personen finden sich schwer im Angebot zurecht. Es fehlt an einer übergeordneten «Koordinationsstelle», welche eine Übersicht über die bestehenden Ausbildungsangebote und ihre jeweiligen Zielgruppen hat und Interessenten beraten kann. Möglicherweise könnte diese Aufgabe durch regiosuisse wahrgenommen werden. Die Koordination zwischen den einzelnen Anbietern und Angeboten ist begrenzt. Eine bessere Koordination im Mindesten zwischen den durch den Bund geförderten Institutionen, sowohl inhaltlich als auch zeitlich wäre notwendig. Die Kooperation zwischen den einzelnen Ausbildungsinstitutionen könnte verbessert werden. So werden die einzelnen Angebote sichtbarer und attraktiver. Das Anforderungsprofil für Regionalmanagements ist komplex. Parallel hat fast jede Regionalmanagerin/jeder Regionalmanager einen unterschiedlichen Bildungshintergrund. Sinnvoll wäre ein modulartiges Ausbildungsangebot, welches es den unterschiedlichen Regionalmanagerinnen und -managern erlaubt, ihre individuellen Ausbildungslücken anzugehen. Es besteht Unklarheit über das Kompetenzprofil «Regionalmanagement». Es fehlen praxisbezogene Ausbildungsangebote, die direkt auf Regionalmanagerinnen und -manager zugeschnitten sind. Diese sollten sich insbesondere auch an Quereinsteiger und Berufsleute wenden, da Regionalmanagerinnen und -manager in den allermeisten Fällen schon über Berufserfahrung verfügen. Die Wichtigkeit der kontinuierlichen Fortbildung wird bei vielen Regionalmanagements noch nicht erkannt. Regionalmanagements sind oft Berufsleute, die nur ein begrenztes Interesse an vorgegebenen Studiengängen aufweisen. Auf Universitätsniveau gibt es (fast) keine spezifischen Ausbildungsangebote für Regionalmanagements. Um diesen Lücken zu begegnen, wurden an der Sitzung vom 11. Januar 2011 die folgenden möglichen Strategien diskutiert:! Die Kombinierbarkeit der einzelnen Angebote, speziell auf Fachhochschul- und Universitätsniveau, sollte verbessert werden. Dazu ist eine engere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Anbietern notwendig. Eine Koordinationsstelle könnte diese Zusammenarbeit erleichtern.! Möglicherweise könnten die bestehenden unterschiedlichen Angebote zu einem «CAS Regionalmanagement» kombiniert werden, in welchem nebst bestimmten Pflichtmodulen auch frei wählbare Kompetenzmodule angeboten werden. So könnten sich Regionalmanagements am ehesten ihren Bedürfnissen entsprechend weiterbilden. Dabei muss allerdings verhindert werden, dass am Schluss ein wenig greifbares «Allerweltsprofil» entsteht.! Nicht nur auf der Ebene der Regionalmanagements selbst sind Anstrengungen notwendig. Auf verschiedenen Ebenen muss das Verständnis gestärkt werden, was Regionalmanagements tun, was ihre Aufgabe ist und was sie für die regionale Entwicklung leisten. Ebenfalls müssen die Kompetenzen zur nachhaltigen auf verschiedenen Ebenen angesiedelt sein (Projektträger, Regionalmanagements, Kantone, Bund etc.). Im Frühjahr 2011 wird sich diese Wissensgemeinschaft ein zweites Mal treffen, um weitere Vorgehensweisen zu diskutieren.