Fachbereich Umwelt und Klimaschutz. Kultur- und Landschaftspark. Piesberg.



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Transkript:

Kultur- und Landschaftspark Piesberg

Historie Nutzungsvielfalt Einbindung in die Stadtentwicklung Fazit

Historie Kultur- und Landschaftspark Piesberg Ende Zentraldeponie 2005 Bau Südstieg, Feldbahn 2010 1898 Ende Kohlebergbau, Beginn Steinbruchbetrieb 2006 Ausbau Wanderwegenetz 2011 Ausbau Südstieg und Aussichtsturm

Frühere Belastungen, insbesondere Geruchs- und Schallimmissionen Steinbruchbetrieb Mülldeponie Betriebsverkehr Niedrige Windräder Umzäunung

Historie Piesberg Kulturlandschaft Steinindustrie Energiewirtschaft Industriekultur Abfallwirtschaft

Naturräumliche Gegebenheiten Europaweit einmalige geologische Besonderheiten Vielfältiger Lebensraum seltener Tier- und Pflanzenarten Einzigartiger canyonartiger Steinbruch

Wissenschaftliches Interesse Geologie Mineralogie Naturschutz Museum für Industriekultur

Nutzungsvielfalt Kultur/-Freizeitangebote Piesberger Gesellschaftshaus Museum Industriekultur Feldbahn Dampflokfreunde Künstler / Initiativen Berg-/Dampflokfest

Erholungsnutzung (Naherholung und überregional) Wanderwegenetz (unterschiedlicher Ausbau) Aussichtspunkte (z. B. Beobachtung des Steinbruchbetriebes) Familienangebote (z. B. Rucksack für Fossiliensuche, Abenteuer Piesberg) Feldbahnfahrten Bildungsangebote (Infotafeln, Führungen, Veranstaltungen)

Wanderwege

Aussichtspunkte

Einbindung in die Stadtentwicklung

Fazit Hohe Authentizität der Angebote Breite Zielgruppe Vielfalt der Veranstaltungen (Handwerkermarkt, Theater, Schulklassen, Traumpfade, Trial, ) Viele engagierte lokale Akteure Anbindung Stadtentwicklung (gute Erreichbarkeit, Fahrrad / zu Fuß) Geringe Einstiegshürden Gleichzeitigkeit der Nutzungen (Industrie < > Erholung)