umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.



Ähnliche Dokumente
umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.

umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.

umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.

umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.

umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.

umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden.

Innovationsforum Wasserwirtschaft November 2013 Bad Honnef Dipl.-Ing. Franz-Peter Heidenreich / Dipl.-Ing. Ulf Jacob

Nachhaltigkeit messen und berichten bei Werkhaus Wie geht das?

Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Roland Digel

Grundlagen Umweltmanagement

PIUS SENKT DIE KOSTEN

BEST-Projekt Schoeller & Hoesch GmbH & Co. KG. Ergebnisbericht Druck- und Papierverarbeitung

Ergebnis Umweltmanagement Systematisch zur Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe mit Maisanbau

Unternehmensberatung Umwelt Wir haben Antworten auf Ihre Fragen

Stoffstrommanagement zur ökologischen und ökonomischen Bewertung von Produktionsprozessketten. Benjamin Boehnke (Volkswagen AG)

Blickpunkt Unternehmen. VDI-Richtlinien zur Ressourceneffizienz: Stand der Arbeiten

Sparkasse Saarbrücken. EMAS-Umweltmanagement bei der Sparkasse Saarbrücken

CAS Management und Umwelt

Energetische Sanierung von landwirtschaftlichen Wohngebäuden

1. Allgemeine Kriterien Das zu fördernde Vorhaben trägt zu einem oder zu mehreren der nachfolgend genannten Ziele bei.

Bedeutung der Umweltaspekte in Rahmen der ISO und deren konzeptionelle Einbindung in die Umweltmanagementlehrgänge der DGQ

1. Allgemeines zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack Fazit zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack 8

BEDEUTUNG VON GREEN ECONOMY UND NACHHALTIGKEIT FÜR GRÜNDERZENTREN

Leitbild der Fördertätigkeit

Handbuch für Sicherheit, Gesundheit und Umwelt im Betrieb

Umweltmanagementsystem & Energiemanagementsystem

Bewerbungsdokument für den ZIA Office Award

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Stand: Juni ERDGAS.praxis. Energiemanagementsysteme und -audits

Ökologische und soziale Nachhaltigkeit als Wettbewerbsfaktor. umweltplus Markus Döhn Bremen, 24. April 2008

POTENTIALANALYSE UNTERNEHMENS-CHECK. Potentialanalyse. ASSTEC.net. Der sichere Weg zur besseren Effizienz in der Produktion. Ausgabe 2014 V1.

Machen Sie Ihr Projekt zum Wegweiser. Förderaufruf für Klimaschutz-Modellprojekte

Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone. Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln.

Seminarbeschreibung. Nutzen. als Maßstab für Entscheidung und Priorität. Inhaltsverzeichnis

Aktualisierte Umwelterklärung 2005

BEST-Projekt Auto Kabel Hausen GmbH. Ergebnisbericht Automobilzulieferer. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Pfinztal, 10. September Workshop: Neuartige Wärmedämmstoffmatten auf Hanfbasis. Sehr geehrte Damen und Herren,

Machen Sie Ihr Projekt zum Wegweiser. Förderaufruf für Klimaschutz-Modellprojekte

Neue Impulse für f r die österreichische Energieforschung

Das Bremer Modell Der schnelle Weg zum Erfolg

Inhalt Einleitung... 1 Konzept des nachhaltigen Wirtschaftens... 9 Stand der Forschung in der Umweltleistungsbewertung... 29

developpp.de Ihr kompetenter Partner für unternehmerisches Engagement weltweit

Aktivitäten zur Zukunftsstrategie Ökolandbau (ZöL)

UNTERNEHMERPREIS OLDENBURGER MÜNSTERLAND

Leitbild Forschungsdialog Rheinland

Umweltmanagementinformationssysteme

Leitlinien Chemie 3. zur Nachhaltigkeit für die chemische Industrie in Deutschland

BEST-Projekt Wolfgang Bott GmbH & Co. KG. Ergebnisbericht Maschinenbau. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg

InnovationsAllianz Hamburg

UNTERNEHMENS- POLITIK ZUSE HÜLLER HILLE MOSBACH, 08. JANUAR 2018 RALPH CHRISTNACHT

Umweltmanager. Umweltmanagement. Lehrgang // Seminare. EOQ Environmental Systems Manager.

Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde Generalsekretär r der DBU

Faxantwort an Anmeldung:»Korrosionsschutz«

Ausschreibung der Sozialdiakonischen Stiftung für ein sozialdiakonisches Projekt bzw. Projekte

Forschung zugunsten von KMU und Umwelt

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative

CHEMIE 3 die Nachhaltigkeitsinitiative

Gefährdungsbeurteilung bei psychischer Belastung, Auswahlkriterien für Instrumente

Innovative Mitarbeiterbeteiligung und betriebliche Altersvorsorge in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

INITIATIVEN ZUM UMWELTSCHUTZ Band 87

Schicken Sie Ihre Idee ins Rennen! Bundeswettbewerb Klimaschutz durch Radverkehr

Strategische Umweltprüfung zum Bundesbedarfsplan-Entwurf Umweltbericht

Statussitzung Strategieteam. SPP GmbH Lindberghring Büren

Zentrum für Umweltkommunikation. Veranstaltungsräume. wir verbreiten Innovationen. der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Die Zukunft gestalten nachhaltig investieren

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr u. Technologie. Technologieförderung in Bayern.

Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg Umwelthauptstadt Europas Bitte bis zum 13. Oktober 2010 zurücksenden an:

Orientierende Ökoeffizienzanalyse / Modellprojekt Rheinland-Pfalz

Nachhaltigkeitsleitbild der PRIOR1 GmbH. Jemand sollte es tun warum nicht wir!?

RÜCKENWIND FÜR UNTERNEHMEN RESSOURCENEFFIZIENZ UMSETZEN ANGEBOTE VON UMWELTTECHNIK BW (UTBW)

Stoffstromanalyse und Bewertung von Umweltschutzmaßnahmer am Beispiel der Abwasserwirtschaft eines Automobilwerks

Wissen und Erfahrungen älterer Menschen für die Umweltbildung der nächsten Generation

Umsetzungsstrategie für WRRL Maßnahmen an kommunalen Kläranlagen. Dr. Oliver Merten

ProMan Manual FMEA. von: BioCon Interlink. Stand: Mai 2001

Neue Herausforderungen durch die vierte industrielle Revolution

SEEBALANCE Sozio-Ökoeffizienz Analyse

EMAS Awards Fragebogen

Das Querschnittsziel Nachhaltige Entwicklung im Operationellen Programm RWB-EFRE Baden-Württemberg

Grundsätze & Unternehmenskultur

Stoffstromanalyse in Ökobilanzen

Konzept-, Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität

Schweizerischer Bundesrat Strategie Nachhaltige Entwicklung 2002

Die Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzpolitik

Produktinformation - EPOS -

Umweltbericht BMW 740Li

Energieeinsparpotentiale für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)

Klaus-Stephan Otto / Thomas Speck (Hrsg.) Darwin meets Business

SOZIALE, ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG

NMC. Leitlinien. zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit

Wiki Management System Best Practice Kongress

Umwelterklärung BMW 740Li

den Menschen zuliebe Führungsgrundsätze

Aerobe in situ Stabilisierung zur Reduktion klimarelevanter Deponiegasemissionen

von landwirtschaftlichen Wohngebäuden

Firmennormen zu Ecodesign

Transkript:

FAX Fax-Antwort Nr. (05 41)9633-190 Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt Innovationen für die Umwelt Absender: Name: Vorname: Firma: Funktion/Bereich: Anschrift: Telefon: Zu welcher Zielgruppe würden Sie sich zählen? (bitte ankreuzen) Politik/Verwaltung Wirtschaft/Unternehmen Forschung/Hochschule Mitarbeiterzahl Bildungseinrichtung Branche Umweltverband privat sonstige Ich möchte mit Ihnen in Kontakt bleiben und habe Interesse an weiteren Informationen über die Deutsche Bundesstiftung Umwelt: Förderleitlinien/Informationen zur Antragstellung aktueller Jahresbericht Jahresberichte (regelmäßiger Bezug) Kurzinfo zur Deutschen Bundesstiftung Umwelt aktuelle CD-ROM der DBU Broschüre Landwirtschaft und Umwelt Broschüre Naturschutz Broschüre Innovationen Info-Mappe Produktionsintegrierter Umweltschutz Int. Biotechnologie Sensorik Int. Biotechnologie Biokatalyse Regenerative Energien Publikationsliste der Deutschen Bundesstiftung Umwelt 13053/32-05/03 Umwelt ist eine der größten Stiftungen in Europa. Sie fördert innovative beispielhafte Projekte zum Umweltschutz. In den elf Jahren ihres Bestehens hat sie bereits fast 5.000 Projekte mit über 950 Mio. Fördervolumen unterstützt. Umwelt fördert Projekte aus den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung und Naturschutz, Umweltkommunikation sowie Umwelt und Kulturgüter. Allgemeine Voraussetzungen für eine Förderung sind die folgenden drei Kriterien: Innovation Die Vorhaben müssen sich klar vom gegenwärtigen Stand der Forschung und Technik abgrenzen und eine Weiterentwicklung darstellen. Modellcharakter Die Innovation soll für eine breite Anwendung, z. B. eine ganze Branche, interessant sein und sich unter marktwirtschaftlichen Konditionen zeitnah umsetzen lassen. Umweltentlastung Mit der Innovation sollen neue, ergänzende Umweltentlastungspotenziale erschlossen werden. Umwelt setzt bei ihrer Fördertätigkeit insbesondere auf den produktund produktionsintegrierten Umweltschutz. Durch diese Herangehensweise werden die Ursachen von Umweltbelastungen angegangen anstatt die Sünden der Vergangenheit zu korrigieren. Im Mittelpunkt der Förderung stehen kleine und mittlere Unternehmen. Gerade bei der Entwicklung von individuell optimierten Lösungen liegt bei diesen Unternehmen ein reichhaltiges Potenzial zur Umweltentlastung vor. Umwelt will kleinen und mittleren Unternehmen eine Chance geben geben, ihre Ideen umzusetzen. Herausgeber: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, An der Bornau 2, 49090 Osnabrück Telefon 05 41 / 96 33-0 Internet: http://www.dbu.de Verantwortlich: Dr. Markus Große Ophoff Dr. Rainer Erb Druck: STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück Text und Redaktion: Dr. Rainer Erb Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ggmbh (ZUK) Gestaltung: Helga Kuhn (ZUK) Ausgabe: 13053/32-05/03 Gedruckt auf 100% Altpapier Umweltbilanzierende Bewertung von Produktionsprozessen

Umweltbilanzierende Bewertung von Produktionsprozessen Sollen wir einen bestehenden, im Unternehmen eingeführten, gut funktionierenden Produktionsprozess durch einen neuen, ökonomisch wie ökologisch vielversprechenden Prozess ersetzen? Vor dieser Frage stehen unternehmerische Entscheidungsträger immer wieder. Mit Hilfe einer Umweltbilanzierung (keine Ökobilanz!) können sowohl Entwicklungsrisiken aber auch die Chancen des Einsatzes neuer innovativer Verfahren oder Produkte frühzeitig ermittelt werden. In der lebensmittelverarbeitenden Industrie gibt es hohe Ansprüche an die Produktsicherheit. Allein die hohen hygienischen Anforderungen verursachen häufig hohe Wasser- und Energieverbräuche. Die Umstellung auf eine nachhaltige Produktion gilt vor diesem Hintergrund als zentraler strategischer Wettbewerbsfaktor der Zukunft. Sie erfordert in der Regel Investitionen und die Entscheidung für eine von mehreren Prozess(entwicklungs)alternativen. Umweltrelevante Schwachstellenanalyse Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird eine vom Institut für Umweltverfahrenstechnik der Universität Bremen entwickelte Methode zur "Umweltrelevanten und ökonomischen Bewertung von Produktionslinien" verwendet. Ziel der Methode ist es, bestehende und/oder in der Entwicklung befindliche Produktionslinien hinsichtlich ihrer umweltrelevanten und wirtschaftlichen Potenziale zu analysieren und Schwachstellen als solche zu identifizieren sowie zu lokalisieren. Darüber hinaus ist neben der umweltrelevanten Bewertung einzelner Produktionslinien auch der Vergleich verschiedener Produktionsverfahren untereinander möglich. Mit Hilfe dieser Methode werden vier DBU- Förderprojekte der Initiative Biotechnologie in der Lebensmittelwirtschaft (BIOL) von den frühesten Phasen ihrer Entwicklung an begleitend ökonomisch wie ökologisch bewertet, wobei gleichzeitig auch die Methodik selbst weiterentwickelt wird. Zunächst werden in der Zieldefinition die Systemgrenzen und somit der Untersuchungsrahmen festgelegt. In der Sachbilanz erfolgt die systematische Erfassung der Stoff- und Energieströme. Mit den in der Sachbilanz erhobenen Daten können Kennzahlen für die Umweltleistungsbewertung gebildet werden, mit denen der kontinuierliche Verbesserungsprozess bzw. die zielorientierte Optimierung der Umweltleistung eines Unternehmens gemessen, dokumentiert und beurteilt werden kann. Unter Einbeziehung ökologischer und toxikologischer Faktoren werden mit Hilfe der Bewertungsmethode Aussagen über die gesamtökologischen Umweltauswirkungen von Systemen/Prozessen getroffen. Handhabbare Ergebnisse als konkrete Entscheidungshilfe Durch Darstellung der ermittelten Kennzahlen in einfach lesbaren Diagrammen lassen sich die Optimierungspotenziale auch für Nicht-Fachleute transparent und nachvollziehbar aus dem Kurvenverlauf ermitteln. Damit ist die Voraussetzung für Aussagen über Einsparungsund Entwicklungsmöglichkeiten bestehender oder, aufgrund der prognostischen Einsetzbarkeit, geplanter Verfahren geschaffen eine konkrete Entscheidungshilfe für den Manager. Die Ergebnisse der ersten Untersuchungen hinsichtlich der mit den Förderprojekt-Innovationen verbundenen Stoffstrom- und Energiebilanzen ergeben bereits sehr gute Hinweise zur Fokussierung auf besonders zu beachtende Prozessschritte. In einem Fallbeispiel wurde darüber hinaus ein für die weitere Prozessentwicklung wichtiger, bisher nicht berücksichtigter Prozessschritt entdeckt. Projektziel Projektbegleitende Bewertung biotechnologischer Innovationen für die Lebensmittelindustrie durch Umweltbilanzierung Projektdurchführung Prof. Dr.-Ing. Norbert Räbiger Universität Bremen, Institut für Umweltverfahrenstechnik Leobener Straße, UFT-Gebäude 28359 Bremen Telefon 0421/218-4223 Telefax 0421/218-4947 E-Mail: nraebig@iuv.uni-bremen.de Internet: www.iuv.de

.