Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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Beschreibung des Wettbewerbs

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Eröffnung Kompetenzzentrum Hauswirtschaft

Es gilt das gesprochene Wort.

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1132-W. Richtlinien zur Vergabe des Meisterbonus und des Meisterpreises der Bayerischen Staatsregierung

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Rede der Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. anlässlich der Überreichung der. Medaille für die Verdienste um die Bayerische Justiz

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Rede des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. anlässlich der Überreichung der Medaille für die Verdienste um die Bayerische Justiz

Freitag, um 14:18 Uhr

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Es gilt das gesprochene Wort

Donnerstag, 30. März 2017 um ca. 14:15 Uhr

I. Begrüßung Zitat BayEUG

Laudatio. des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback. zur Aushändigung des Verdienstkreuzes am Bande. an Frau Marion Gopp. am 29.

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Laudatio des Bezirkstagspräsidenten Dr. Günther Denzler für die Verleihung des Sozialpreises der Oberfrankenstiftung 2010

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DIE REGIERUNG VON UNTERFRANKEN

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I. Begrüßung. Es gilt das gesprochene Wort. Anrede. Ich danke Ihnen sehr herzlich für die Einladung nach Cham die Stadt am Regenbogen!

Ernährung und Versorgung. Berufsfachschule

Rede. des Herrn Staatsministers. anlässlich der. Überreichung der. Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. an Herrn Willi Lippert

Dualissimo Prämierung von fünf Top-AbsolventInnen des dualen Studiums in Bayern

Grußwort des Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback

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I. Fit für die Zukunft Begrüßung. Begrüßung

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Sperrfrist: 8. November, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

I. Begrüßung Bayerisches Credo für gelingende Integration: miteinander, nicht nebeneinander

Es gilt das gesprochene Wort! Max-Joseph-Straße München Telefon Telefax

Transkript:

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Übergabe der Meisterbriefe und Meisterpreise in der Hauswirtschaft 17. Oktober 2014, Ansbach Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse Telefon 089 2182-2215 presse@stmelf.bayern.de Ludwigstraße 2 80539 München Telefax 089 2182-2604 www.stmelf.bayern.de

Anrede! Theodor Fontane hat gesagt: Am Mute hängt der Erfolg. Mut war notwendig, als Sie sich das Ziel setzten, neue berufliche Wege zu gehen und die berufliche Erfolgsleiter einen Schritt weiter nach oben zu erklimmen. Mit Ihrem Mut kam der Erfolg, denn Sie haben neue Perspektiven für Ihre Zukunft geschaffen! Sehr geehrte Meisterinnen und Meister der Hauswirtschaft, landwirtschaftlich-hauswirtschaftliche Betriebsleiterinnen, Technikerinnen für Hauswirtschaft und Ernährung, Dorfhelferinnen und Fachhauswirtschafterinnen aus ganz Bayern, ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen zu Ihrem Mut und zu Ihrer Leistung! Heute ist Ihr Ehrentag und ich freue mich, mit Ihnen die bestandene Meisterfortbildung zu feiern und den besten Absolventinnen den Meisterpreis zu verleihen! S e i t e 1

I. Hauswirtschaft als Schlüssel zu Lebensqualität, Gesundheit und Zufriedenheit Ueli Prager, der Gründer von Mövenpick, antwortete auf die Frage nach dem Geheimnis seines Erfolges: Wir tun nichts Außergewöhnliches. Wir sind bloß erfolgreich, weil wir ganz gewöhnliche Dinge ganz außergewöhnlich tun. Gewöhnliches außergewöhnlich tun dafür steht auch die Hauswirtschaft. Sie ist in allen Bereichen unseres Lebens gegenwärtig: Privathaushalte, Tagungshäuser, Seniorenheime, Kindertagesstätten, Hotels und Krankenhäuser würden ohne sie nicht reibungslos laufen. Auch die landwirtschaftlichen Betriebe mit haushaltsnahen Einkommenskombinationen könnten ohne professionelle Hauswirtschaft ihre Aufgaben nicht erfolgreich erledigen. Hauswirtschaft ist die Grundlage, auf der alle anderen Leistungen in der Gesellschaft aufbauen: Kinderbetreuung, Altenpflege, Nahrungszubereitung, Umgang S e i t e 2

mit Geld das ist in der Summe Hauswirtschaft. Sie, meine Damen und Herren, können mit Recht stolz sein: Als Fach- und Führungskräfte sorgen Sie für mehr Lebensqualität, Gesundheit und Zufriedenheit. Sie haben sich für ein Berufsfeld entschieden, das wesentlich zum Wohl der Gesellschaft beiträgt. Auch ich bin stolz auf Sie und darauf, als Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten für die Ausund Fortbildung in der Hauswirtschaft verantwortlich zu sein. Unser duales Ausbildungssystem ist unübertroffen und auch im Ausland werden wir darum beneidet. Ich will die hauswirtschaftliche Bildung noch attraktiver machen: Für junge Menschen, die nach der Schule praxisnah in die Hauswirtschaft einsteigen wollen, besteht seit diesem Schuljahr in Gunzenhausen die Möglichkeit, die Ausbildung direkt mit der Praxis, d.h. ohne Berufsgrundschuljahr, zu beginnen. Es freut mich, dass 30 junge Frauen diese Möglichkeit wahrnehmen. S e i t e 3

II. Ländlichen Raum attraktiv halten Lange hat die Gesellschaft den Wert der Hauswirtschaft unterschätzt. Die Folgen werden zunehmend deutlich: Jeder 2. Bayer ist übergewichtig. Viele Verbraucher sind überschuldet und mit der Haushaltsführung überfordert. Hier besteht Handlungsbedarf. Für mich heißt das: Wir sollten bereits Kinder und Jugendliche mit hauswirtschaftlichen Grundkenntnissen vertraut machen. Gern unterstützt mein Ressort daher die allgemeinbildenden Schulen dabei, verstärkt Alltagskompetenzen in allen Jahrgangsstufen zu vermitteln. Ganz konkret bieten wir den Lehrkräften des Kultus Fortbildung und praktische Anregungen an. Auch im ländlichen Raum gibt es inzwischen eine große Nachfrage nach haushaltsnahen Dienstleistungen; regionale Strukturen fehlen. Hier müssen wir gegensteuern und praxistaugliche Konzepte zur Versorgung S e i t e 4

und Betreuung entwickeln, damit der ländliche Raum attraktiv bleibt! Mit 3 Kommunen starten wir wissenschaftlich begleitete Modellprojekte, die den Aufbau regionaler Versorgungs- und Betreuungsstrukturen für hauswirtschaftliche Dienstleistungen voranbringen sollen. III. Meisterarbeiten Wie gefragt Ihr Wissen und Ihre Kreativität sind, liebe Fachkräfte in der Hauswirtschaft, zeigt auch die Resonanz auf Ihre Abschlussarbeiten. Eine Arbeit befasst sich mit der Optimierung des Reinigungssystems und der Schulung der Reinigungskräfte in einem Kindergarten. Das Thema stieß auf so großes Interesse, dass die junge Meisterin nun in Erwägung zieht, sich in diesem Bereich selbständig zu machen. Welches Potenzial die Vernetzung von Jagd und Hauswirtschaft bietet, zeigt eine weitere Arbeit aus Ihrem Kreis. Die Meisterin, die passionierte Jäger in ihrer Familie hat, hat für einen Hofladen mit Partyservice ein S e i t e 5

ansprechendes Speisenangebot mit Wildfleisch eingeführt und damit neue Absatzwege für Wildfleisch erschlossen. Das sind doch großartige Ideen! IV. Meisterbriefe Um besonders herausragende Leistungen auszuzeichnen, hat die Bayerische Staatsregierung den Meisterpreis geschaffen. Die 20% besten Absolventen und Absolventinnen aller Fortbildungsprüfungen in der Hauswirtschaft werden mit einer Medaille und einer Meisterpreisurkunde entsprechend gewürdigt. Es freut mich, dass ich diese Auszeichnung heute an 20 Meisterinnen, 7 landwirtschaftlich-hauswirtschaftliche Betriebsleiterinnen, 4 Technikerinnen 5 Dorfhelferinnen sowie 2 Fachhauswirtschafterinnen überreichen darf. Herzlichen Glückwunsch! S e i t e 6

V. Schluss Ich danke allen, die Sie auf diesem Weg unterstützt haben, besonders den hauswirtschaftlichen Verbänden im Bayerischen Landesausschuss für Hauswirtschaft, den Prüfungsausschüssen, Lehrgangsträgern, Ihren Lehrinnen und Lehrern. Mein Dank gilt auch dem Verbraucher Service Bayern, der morgen in Augsburg 50 Jahre Qualifizierung zur Meisterprüfung in der Hauswirtschaft feiert. Herzlichen Glückwunsch! Sie sind ein langjähriger und wichtiger Partner in der Meisterfortbildung! Liebe Meisterinnen, Meister und Meisterpreisträger, Sie sind Zugpferd für Berufskollegen, Vorbild für die jüngere Generation und Imageträger für die Hauswirtschaft! Bewahren Sie sich den Mut zu Außergewöhnlichem! Vernetzen Sie sich mit anderen, geben Sie Ihr Können an junge Auszubildende weiter und nutzen Sie selbst die Angebote zur Fortbildung. Kurz gesagt: Bleiben Sie S e i t e 7

am Ball! So gewinnen Sie selbst, die Region und die Hauswirtschaft! Nochmals herzlichen Glückwunsch und für die Zukunft alles Gute! S e i t e 8