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Transkript:

IMS Health Marktbericht Entwicklung des deutschen Pharmamarktes im Januar 2016 - Kommentierte Grafiken -

Einleitung Der IMS Health Marktbericht informiert in kompakter Weise über die aktuelle Entwicklung im deutschen Arzneimittelmarkt. Der Bericht beinhaltet Analysen zu den Bereichen Pharmagesamtmarkt, Klinik- und Apothekenmarkt sowie zum GKV- Markt. Die vorliegende Januar-Ausgabe gibt außerdem einen Einblick in den Gesamtmarkt der rezeptfreien Produkte über den Versandhandel und zeigt die Marktbedeutung von Gesundheitsmitteln, Apothekenkosmetik, Medizinprodukten und Ernährungspräparaten auf (Seite 18). 2 2016, IMS HEALTH

Pharma-Gesamtmarkt und Klinikmarkt Zusammenfassung Der Pharma-Gesamtmarkt (Apotheke und Klinik) verbucht zu Jahresbeginn nach Umsatz und Absatz einen Rückgang (-1 %/-3 %). Das Umsatzvolumen beläuft sich auf 3,1 Mrd. Euro. Dahinter stehen 7,9 Mrd. Zähleinheiten (Tabletten, Kapseln, Hübe etc.). Der aktuelle Monat beinhaltet einen Arbeitstag weniger als der Vorjahresmonat. Der stationäre Sektor legt entgegen dem Gesamtmarktrend im Januar 2016 nach Umsatz um 3 % zu (394 Mio. Euro). Gleichzeitig sinkt der Arzneimittelverbrauch um 4 %. Die führenden zehn Präparategruppen im Krankenhausmarkt legen in Summe um 8 % zu. MAB Antineoplastika, Mittel zur Blutgerinnung, Immunsuppressiva und Ophthalmologika zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration wachsen im Januar niedrig zweistellig. Antimetaboliten, Anti-TNF Produkte und spezielle Antibiotika zur Behandlung von multiresistenten Keimen sind rückläufig 3 2016, IMS HEALTH

Apotheken-Gesamtmarkt Zusammenfassung HINWEIS: Die Basis der hier dargestellten Umsatzwerte bildet der Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers abzüglich des Herstellerabschlages in Höhe von 6 % für Januar bis März 2014 und 7 % ab April 2014 und der gemeldeten Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V. Einsparungen aus Rabattverträgen nach 130a Abs. 8 SGB V sind nicht berücksichtigt. Im Januar 2016 zeigt sich die Umsatzentwicklung für Arzneimittel und Diagnostika im Apothekenmarkt mit einem Volumen von 2,6 Mrd. (inkl. Impfstoffe) leicht rückläufig. Der Absatz nach Packungen geht im ersten Monat des Jahres 2016 um rund 4 % zurück. Bei der Einordnung der Marktentwicklung ist ein Arbeitstag weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres zu berücksichtigen. Auch der Umsatz in den beiden Teilmärkten der Rx- und OTC- Präparate verbucht im ersten Monat des Jahres 2016 einen leichten Rückgang (je -1 %). Außerdem gingen weniger Packungen rezeptfreier und -pflichtiger Arzneimittel über die Apothekentheken (-4 %/-5 %). Neben einem Arbeitstag weniger erklärt sich dieser bei OTC-Präparaten wesentlich durch den aktuell milderen Winter, in dem es keine so starke Erkältungswelle gab wie im Vorjahr. Bei Rx-Medikamenten zeigen sich Rückgänge u.a. bei Dauermedikationen für hoch prävalente Erkrankungen, z. B. aus dem Bereich Herz-Kreislauf, was auf noch vorhandene Vorräte schließen lässt. Im Januar 2016 stagniert die Entwicklung der umsatzstärksten zehn Arzneimittelgruppen in Summe bei einer roten Null. Während antineoplastisch wirksame Proteinkinasehemmer, MAB Antineoplastika und Faktor Xa Hemmer niedrig zweistellig wachsen, sinkt der Umsatz von antiviralen Mitteln exkl. HIV um 37 %. Diese Gruppe enthält innovative Präparate zur Therapie der Hepatitis C. Leichte Rückgänge verbuchen weiterhin Humaninsuline und Analoga, Virustatika gegen HIV und Diabetes-Tests. Acht der zehn nach Menge führenden Präparategruppen verbuchen im Januar 2016 Rückgänge. Neben den Arzneimitteln, die der Linderung von Erkältungssymptomen dienen, sinkt auch der Absatz von Ulkustherapeutika, Beta-Blockern und nicht-steroidalen Antirheumatika. Topische Schnupfenmittel und topische Antirheumatika/Analgetika werden etwas stärker nachgefragt als im Vorjahresvergleichsmonat. Der Apothekenversandhandel mit rezeptfreien Arzneiund Nichtarzneimitteln wächst im Januar 2016 um 9 % nach Umsatz und 8 % nach Absatz. Zwei Drittel der Packungen, die Verbraucher über den Versandweg bestellen, entfällt auf die Sparte der Arzneimittel. Gesundheitsmittel, wie z. B. Nahrungsergänzungsmittel oder Augenpräparate, machen weitere % aus. Den drittgrößten Bereich umfassen Kosmetika und Körperpflegeprodukte (12 %). Auf Medizinprodukte (z. B. Tests, Verbandsmittel, Hilfsmittel) und Präparate zur Ernährung (z. B. Schlankheitsmittel, Traubenzucker) entfallen weitere 5 bzw. 2 % des Absatzes. Mehrere der absatzstärksten Gruppen bei OTC-Arznei- und Gesundheitsmitteln im Versandhandel verbuchen im Januar 2016 ein niedrig zweistelliges Wachstum, darunter Vitamine/ Mineralstoffe/Nahrungsergänzungsmittel und Augenpräparate. Auch Husten- und Erkältungspräparate, Produkte für den Verdauungstrakt und Beruhigungs-/Schlafmittel/Stimmungsaufheller werden vom Verbraucher deutlich nachgefragt. 4 2016, IMS HEALTH

GKV-Markt Zusammenfassung Hinweis: Die Basis der hier dargestellten Umsatzwerte bildet der Apothekenverkaufspreis abzüglich des Herstellerabschlages in Höhe von 6 % bzw. 7 % und der gemeldeten Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V sowie der Apothekennachlässe. Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V sind mit Ausnahme von Chart 22 nicht berücksichtigt. Der Wert der GKV-Arzneimittelausgaben unter Berücksichtigung von Einsparungen aus Rabattverträgen und Abschlägen der Hersteller ( 130a Abs. 1 SGB V) sowie Apotheken beläuft sich im Jahr 20 auf 32,3 Mrd. Euro (+5 %). Prägend für die Umsatzentwicklung ist das Wachstum bei innovativen Präparaten gegen Hepatitis C, verschiedenen onkologischen Therapien und Immunmodulatoren. Für die Ausgaben von Hepatitis C-Arzneimitteln wurde vom GKV-Spitzenverband ein Sonderausgabevolumen für das Jahr 20 vereinbart. Diese werden demnach bei der Steigerung des gesamten Ausgabevolumens nicht berücksichtigt werden. Durch Herstellerabschläge spart die GKV im ersten Monat des Jahres 216 Mio. Euro (+16 %). Der Grund für diesen Anstieg sind vor allem die stark gestiegenen Einsparungen durch Erstattungsbeträge. Durch Herstellerabschläge auf Arzneimittel sparen auch die privaten Versicherer, deren Einsparvolumen im Januar 2016 nach IMS Health-Berechnungen bei 34 Mio. Euro liegt (+5 %). Die rückläufige Marktentwicklung im Januar 2016 wirkt sich auf die Einsparungen durch Apothekennachlässe nach 130 SGB V aus. Sie liegen um 4 % (93 Mio. Euro) unter Vorjahresniveau. 5 2016, IMS HEALTH

Introduction The IMS Market Report offers concise information on current developments in the German Pharmaceutical Market. It comprises analyses on the Total Pharmaceutial Market, the Hospital and Retail Markets, as well as the Statutory Health Insurance Market (SHI Market). Apart from this, the current January edition offers deeper insight into the segment of rx-free products within the mail order market and the significance of sub segments like non-pharmaceutical health products (Gesundheitsmittel), pharmacy cosmetics, medicinal products and nutritionals. (page 18). 6 2016, IMS HEALTH

Total Pharmaceutical Market and Hospital Market Summary In January 2016 Euro sales in the Total Pharmaceutical Market (hospital and retail pharmacies) decreased by -1% to 3.1 billion Euro. Counting Unit (capsules, tablets, puffs etc.) sales were down -3% (7.9 billion CU). January 2016 had one working less than January 20. Contrary to the total market trend, Euro sales in the Hospital Market grew by +3% in January 2016 Euro and amounted to 394 million Euro. At the same time Counting Unit consumption decreased by -4%. The leading ten product groups by Euro sales in the hospital market increased by +8% in total. Euro sales of MAB Antineoplastics, Anticoagulants, Immunosuppressants and Ophthalmologicals for the treatment of neovascular age-related macular degeneration increased in the lower double-digit range in January 2016. There was a decline in sales of Antimetabolites, TNF-Alpha- Inhibitors and special Antibiotics against multiresistant bacteria. 7 2016, IMS HEALTH

Total Retail Market Summary NOTE: All Euro sales mentioned on this page are calculated on the basis of ex-manufacturer prices (ApU) less compulsory manufacturers discounts of 6 % from January to March 2014 and 7 % effective April 2014, as well as reported rebates on the ex-manufacturer price negotiated between Pharmaceutical manufacturers and the National Association of SHI Funds on patent protected drugs with approved additional benefit ( 130b SGB V). Savings from rebate contracts ( 130a (8) SGB V) are not included. In January 2016 Euro drugs and diagnostics sales in the total retail market were down slightly totalling 2.6 billion Euro (including vaccines). Unit sales were down by about-4%. January 2016 had one working day less than January 20 which has to be taken into account in the evaluation of market development. With -1% each, Euro sales of both, the market segment of rxbound drugs and the OTC segment showed a slight decrease, as well, in the first month of 2016. Unit sales of the two segments also decreased by -4% (OTC) and -5% (Rx). Besides the fact that there was one working day less than last January, the OTC segment s decline can be explained by this year s mild winter with no strong common cold outbreak as compared to last year. In the Rx-segment there was a sales decline in drugs for longterm medication of highly prevalent diseases, i.e. in the cardiovascular area, which suggests patients using remaining stock. In January 2016 Euro sales of the leading ten product groups stagnated at a red zero. While Euro sales of Antineoplastic Protein Kinase Inhibitors, MAB Antineoplastics and Factor Xa- Inhibitors grew in the low double-digit range, those of Antivirals excl. HIV decreased by -37%. This group contains innovative products for the therapy of Hepatitis C. Sales of Human Insulins and Analogues, Virostatics against HIV and Diabetes Tests continued to show a slight decline. In January 2016 unit sales of eight of the leading ten product groups were down. Besides cough and cold remedies, the unit sales of Antiulcerants, Beta-Blockers and Non-Steroid Antirheumatics decreased, as well. As compared to January 20 there was a slight increase in demand for Topical Nasal Decongestants and Topical Antirheumatics/Analgesics. In mail order business the segment of rx-free pharmaceuticals and non-pharmaceuticals increased by +9% in terms of Euro sales and +8% in terms of unit sales in January 2016. Two third of packs ordered via this distribution channel were pharmaceuticals. Health products like food supplements or eye health products accounted for another %. Ranking third were cosmetics and body care (12%). Medicinal products (i.e. diagnostic tests, bandages and wound dressings, medical aids) and Medical devices accounted for 5% and Nutritionals (i.e. slimming products, glucose products) for another 2% of unit sales. In January 2016 unit sales of several of the leading groups of OTC pharmaceuticals and non-pharmaceuticals grew in the low double-digit range. Among these were Vitamins/Minerals/Food Supplements and Eye Health Products. There was also significant consumer demand for Cough and Cold remedies, Digestives and Hypnotics/Sedatives/Mood Elevators. 8 2016, IMS HEALTH

Statutory Health Insurance Market (SHI) Summary NOTE: All Euro sales figures on this page are calculated on the basis of ex-pharmacy prices less compulsory manufacturers discounts of 6 % from January to March 2014 and 7 % effective April 2014 and reported rebates on the ex-manufacturer price (ApU) negotiated between pharmaceutical manufacturers and the National Association of SHI Funds on patent protected drugs with approved additional benefit ( 130b SGB V), as well as pharmacy discounts. With the exception of Chart 22, savings from rebate contracts according to 130a (8) SGB V are not included. SHI Euro expenditure taking into account savings from discount agreements and manufacturers ( 130a (1), SGB V) and pharmacies discounts amounted to 32.3 billion Euro (+5%) in 20. Key factor in this development was the sales growth of innovative Hepatitis C drugs, several oncological therapies and immunomodulators. The National Association of SHI funds agreed on an extra volume of expenditure in 20 for Hepatitis C drugs which thus will not be included in total SHI expenditure volume growth. In the first month of 2016 SHI savings from manufacturers discounts amounted to 216 million Euro which was +16% above last year s figure. This is mainly due to the fact that savings from negotiated rebates have increased significantly. Private insurers, as well, are granted discounts on rx-drugs by the pharmaceutical manufacturers. According to IMS Health calculations these amounted to 34 million Euro (+5%). The negative market development in January 2016 had an impact on SHI savings from pharmacies discounts ($130 SGB V) which were down -4% totalling 93 million Euro. 9 2016, IMS HEALTH

Veränderungsrate in % Pharma-Gesamtmarkt Der Pharma-Gesamtmarkt (Apotheke und Klinik) verbucht am Jahresanfang 2016 einen Rückgang nach Wert und Menge 10 5 7,9 Mrd. ZE 3,1 Mrd. EUR 0-5 -10 Umsatz (EUR) Jan.- Febr.- Absatz (ZE) März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.-16 Januar 2016: Umsatz 3,1 Mrd. Euro (-0,9 %) Absatz 7,9 Mrd. Zähleinheiten (-2,8 %) Der Umsatz mit Arzneimitteln verbucht im ersten Monat des Jahres einen Rückgang nach Wert und Menge (Umsatz -1 %/Absatz - 3 %). Insgesamt beläuft sich der Umsatz auf 3,1 Mrd. Euro. Es wurden rund 8 Mrd. Zähleinheiten an Patienten abgegeben, bei einem Arbeitstag weniger als im Vorjahresvergleichsmonat. Während die Umsatzentwicklung in der Apotheke aktuell wie im Gesamtmarkt rückläufig ausfällt (-1 %), verbucht der Klinikmarkt ein Plus von 3 %. Nach Menge sind beide Teilmärkte rückläufig. (siehe nächste Seite) Quelle: IMS Dataview Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus IMS Krankenhausindex (DKM ), Umsatz in Euro zu bewerteten Klinik-preisen, Absatz in Zähleinheiten (ZE = Tabletten, Kapseln, Fertigspritzen etc.); IMS PharmaScope National, Umsatz in Euro zum Abgabepreis des pharma-zeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) ohne Berücksichtigung von Herstellerabschlägen und Ein-sparungen aus Rabattverträgen, Absatz in Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010, Apothekenumsatz inkl. Impfstoffe 10 2016, IMS HEALTH

Pharma-Gesamtmarkt Unterschiedliche Entwicklung im Januar 2016: Klinik mit Umsatzzuwachs Apotheke mit Rückgang Apotheke Klinik Umsatz (ApU) in +/- % Umsatz (Eur bewertet) in +/- % 8,0 12,6 5,7 11,3 4,1 4,7 5,6 4,0 5,7 3,7 4,1 9,7 1,0 3,7 3,4 6,9 3,7 4,8 10,1 9,2 2,9-0,7-1,4-4,5 Febr.- März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.- 16 Febr.- März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.- 16 Absatz (ZE) in +/- % Absatz (ZE) in +/- % 5,4 8,3 1,2 8,0 0,6 1,3 1,9 1,7 1,3 1,2 3,0 2,9 1,6 2,3 7,4-3,6-2,8-0,3-0,4-7,9-4,4-1,4-1,4-3,5 Quelle: IMS Dataview Arzneimittelverbrauch (AMV) Datenbank: Klinikdaten aus IMS Krankenhausindex (DKM ), Umsatz in Euro zu bewerteten Klinikpreisen, Absatz in Zähleinheiten; IMS PharmaScope National, Umsatz in Euro zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers* (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) ohne Berücksichtigung von Abschlägen und Einsparungen aus Rabattverträgen, Absatz in ** Zähleinheiten, Berücksichtigung von Zubereitungen ab Jahr 2010, Apothekenumsatz inkl. Impfstoffe 11 2016, IMS HEALTH

Klinikmarkt Die Hälfte des Klinikumsatzes entfällt auf die zehn umsatzstärksten Arzneimittelgruppen im Januar 2016 Januar 20 Januar 2016 L01G MAB ANTINEOPLASTIKA 72,6 81,6 B02D BLUTGERINNUNG 24,8 30,4 J02A ANTIMYKOTIKA, SYSTEMISCH,5,3 L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA 11,1 13,9 J06C POLYVAL.IMMUNGLOBUL.,I.V 13,9 13,9 L01B ANTIMETABOLITEN 12,4 11,5 L04B ANTI-TNF PRODUKTE 12,5 11,2 L01X SONSTIGE ANTINEOPLASTIKA 10,2 10,2 S01P OPH.ANTINEOVASKULAR.PROD 7,4 8,3 J01X SONST.ANTIBAKTER.PROD. 9,0 8,0 SUMME TOP 10 189,4 204,3 GESAMT 383,1 394,1 2,9-10,9-11,2 Veränderungsrate zum Vorjahr in +/-% -7,0-1,8 0,1 0,6 7,9 12,4 12,8 22,7 25,5 Die zehn führenden Präparategruppen im Klinikmarkt verbuchen im Januar 2016 kumuliert ein Umsatzwachstum von 8 %. Die Entwicklung im gesamten stationären Bereich fällt mit +3 % deutlich geringer aus. Zu den führenden Arzneimittelgruppen zählen verschiedene onkologische Therapien, Mittel zur Blutgerinnung, Immunmodulatoren zur Behandlung von Rheuma, Psoriasis, chronischen Darmerkrankungen und anderen ernsten Erkrankungen. Die umsatzstärkste Gruppe der MAB* Antineoplastika werden in der modernen Krebstherapie eingesetzt, um die körpereigene Abwehr des Patienten zu aktivieren. Ein Fünftel des gesamten Klinikumsatzes entfällt im Januar 2016 auf diese Präparategruppe (+12 %). Ein zweistelliges Wachstum verbuchen auch Mittel zur Blutgerinnung, Immunsuppressiva und Ophthalmologika zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration. Rückgänge in unterschiedlichem Maße sind bei Antimetaboliten (-7 %), Anti-TNF Produkten (-11 %), speziellen Antibiotika zur Behandlung multiresistenter Keime (J01X; Sonstige antibakterielle Produkte; -11 %)) und bei systemisch anzuwendenden Antimykotika (-2 %) zu beobachten. Quelle: IMS Dataview hospital, Umsatz in Mio. EUR bewertet * MAB: Monoklonale Antikörper (monoclonal antibody) 12 2016, IMS HEALTH

Veränderungsrate in % Apothekenmarkt Rückläufige Entwicklung im Apothekenmarkt im Januar 2016 Umsatz in EUR (ApU*) Absatz in Packungen 10 5 134 Mio. Pack. 2,6 Mrd. EUR 0-5 -10 Jan.- Febr.- März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.-16 Januar 2016: Umsatz 2,6 Mrd. Euro (-1,3 %) Absatz 134 Mio. Packungen (-4,3 %) Der Umsatz mit Arzneimitteln in der Apotheke (inkl. Versandhandel) beläuft sich im Januar 2016 auf 2,6 Mrd. Euro* und verbucht einen Rückgang von 1 %. Die Menge ist ebenfalls rückläufig (-4 %). Zum einen ist die Nachfrage nach Erkältungsmitteln gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken, zum anderen verbuchen Medikamente zur Dauermedikation bei hoch prävalenten Erkrankungen wie z. B. Herz-Kreislauf-Leiden aktuell Rückgänge. Der Januar 2016 beinhaltet außerdem einen Arbeitstag weniger als der Vorjahresvergleichsmonat. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a SGB V; Absatz in Packungseinheiten. 13 2016, IMS HEALTH

Veränderungsrate in % Apothekenmarkt Umsatz- und Absatzrückgang im Apothekenmarkt der rezeptpflichtigen Präparate zu Jahresbeginn 2016 Umsatz in EUR (ApU*) Absatz in Packungen 10 5 60 Mio. Pack. 2,2 Mrd. EUR 0-5 -10 Jan.- Febr.- März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.-16 Januar 2016: Umsatz 2,2 Mrd. Euro (-1,3 %) Absatz 60 Mio. Packungen (-4,5 %) Der Markt der Rx-Präparate verbucht im Januar einen Rückgang nach Umsatz und Absatz (-1 %/-5 %). Insgesamt beläuft sich das Umsatzvolumen auf 2,2 Mrd. Euro, die Menge umfasst 60 Mio. Packungen. Hintergrundanalysen zur Marktentwicklung im Januar zeigen, dass die absatzstärksten Präparategruppen, die im Vormonat Zuwächse verbuchten, aktuell rückläufig sind: Beta-Blocker als Monopräparate -4 %; Ulkustherapeutika -5 %, nicht-steroidale Antirheumatika -3 %. Innerhalb der im weiteren Sinne führenden Gruppen fällt der Mengenrückgang bei Makroliden (-17 %) und Cephalosporinen (-12 %) und Breitspektrumpenicillinen (-9 %) am deutlichsten aus ein Hinweis auf die diesjährig nur schwach ausgeprägte Erkältungswelle. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V; Absatz in Packungseinheiten. 14 2016, IMS HEALTH

Veränderungsrate in % Apothekenmarkt Rezeptfreie Arzneimittel im Apothekenmarkt: Umsatz- und Absatzrückgang im Januar 2016 25 20 Umsatz in EUR (ApU*) Absatz in Packungen 10 5 74 Mio. Pack. 414 Mio. EUR 0-5 -10 Jan.- Febr.- März- Apr.- Mai- Juni- Juli- Aug.- Sept.- Okt.- Nov.- Dez.- Jan.-16 Januar 2016: Umsatz 0,4 Mrd. Euro (-1,4 %) Absatz 74 Mio. Packungen (-4,1 %) Die Nachfrage nach rezeptfreien Arzneimitteln liegt im Januar 2016 deutlich unter dem Vorjahresniveau. Bei einem Umsatzrückgang von 1 % beläuft sich das Markvolumen auf 414 Mio. Euro. Der Mengenrückgang liegt bei -4 %, was sich durch den im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich schwächeren Absatz von Erkältungs- und Hustenmitteln erklärt. Hintergrundanalysen zeigen, dass die 25 absatzstärksten Präparategruppen aktuell fast sämtlich rückläufig sind. Mit Ausnahme von topischen Schnupfenmitteln (+2 %) und topischen Antirheumatika/Analgetika (+1 %) verbuchen alle Gruppen Rückgänge in unterschiedlichem Maße: Schmerzmittel -8 %, Auswurfmittel ohne antiinfektive Komponente -9 %, Diabetes-Tests -3 % oder Immunstimulantien -6 %. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: *Umsatz in zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V; Absatz in Packungseinheiten. 2016, IMS HEALTH

Apothekenmarkt Nach Umsatz führende Präparategruppen im Januar 2016: Onkologische Präparate und direkte Faktor Xa Hemmer mit zweistelligem Zuwachs Januar 20 Januar 2016 L04B ANTI-TNF PRODUKTE 127,8 133,6 L01H PROTEINKIN.HEMM.A.NEOPL. 78,4 93,9 A10C HUMANINSULIN UND ANALOGA 80,3 78,5 L01G MAB ANTINEOPLASTIKA 69,3 77,1 J05B ANTIVIRALE MITT.EXKL.HIV 113,3 71,4 J05C VIRUSTATIKA GEGEN HIV 69,0 65,6 B01F DIREKTE FAKTOR XA HEMMER 50,4 65,3 L04X SONST.IMMUNSUPPRESSIVA 60,7 63,3 N02A BETAEUBUNGSMITTEL 62,9 63,0 T02D DIABETES-TESTS 63,2 59,9 SUMME TOP 10 775,2 771,7 GESAMT 2.636,7 2.602,7-1,3-37,0 Veränderungsrate zum Vorjahr in +/- % -4,9-5,2-2,1-0,5 0,3 4,6 4,3 11,2 19,8 29,5 Im Januar 2016 stagnieren die führenden zehn Präparategruppen im Apothekenmarkt in Summe bei einer roten Null. Einige onkologische Therapien (antineoplastisch wirksame Proteinkinasehemmer +20 %; MAB Antineoplastika +11 %) und direkte Faktor Xa Hemmer (+30 %) wachsen zweistellig. Verschiedene Gruppen von Immunmodulatoren, die zur Behandlung schwerer chronischer Erkrankungen (Rheuma, Psoriasis, chronische Darmerkrankungen) eingesetzt werden, verbuchen einen Zuwachs von je 4 %. Zu den Gruppen mit rückläufiger Entwicklung gehören u.a. antivirale Mittel exkl. HIV, die innovative Präparate zur Behandlung von Hepatitis C beinhalten (-37 %). ** MAB: Monoklonale Antikörper (monoclonal antibody) Quelle: IMS PharmaScope Real, *Basis: Umsatz in Mio. zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen im GKV-Markt, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V; seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert 16 2016, IMS HEALTH

Absatzstärkste Präparategruppen im Januar 2016 überwiegend rückläufig Apothekenmarkt Januar 20 Januar 2016 N02B SONSTIGE ANALGETIKA 12,6 11,9 R01A RHINOLOGIKA, TOPISCH 8,6 8,8 R05C EXPECTORANT.O.ANTIINFEKT 7,0 6,4 A02B ULCUSTHERAPEUTIKA 3,6 3,5 C07A BETA-BLOCKER REIN 3,6 3,5 V03X SONST.THERAPEUT.PRAEP. 3,4 3,2 M01A NICHTSTEROID.ANTIRHEUMAT 3,3 3,2 T02D DIABETES-TESTS 3,1 3,0 M02A TOP.ANTIRHEUM+ANALGETIKA 3,0 3,0 R05A ERKAELT.PRAEP.O.ANTIINF. 2,9 2,8 SUMME TOP 10 51,2 49,2 GESAMT 139,8 133,8-4,3-9,7 Veränderungsrate zum Vorjahr in +/- % -6,0-6,2-5,0-3,9-3,5-3,3-2,5-1,2 0,6 2,1 Unter den absatzstärksten Präparategruppen im Apothekenmarkt herrscht im Januar überwiegend Rückgang. Das Vorjahr startete mit einer ausgeprägten Erkältungswelle, die die Nachfrage nach Erkältungsmitteln stark ansteigen ließ. Im Januar 2016 wiederholt sich diese Situation nicht, so dass z. B. Schmerzmittel (-6 %), Auswurfmittel ohne antiinfektive Komponente (-10 %) und Mittel zur Stärkung des Immunsystems bei Infekten (V03X; -6 %) rückläufig sind. Weitere Gruppen zur Behandlung chronischer Erkrankungen, z. B. des Herz-Kreislauf-Systems oder solche gegen rheumatische Beschwerden, sind aktuell ebenfalls rückläufig: Beta-Blocker -4 %, Diabetes-Tests -3 %; nichtsteroidale Antirheumatika -5 %. Quelle: IMS PharmaScope National, Absatz in Packungen 17 2016, IMS HEALTH

Apothekenmarkt Apothekenversandhandel mit rezeptfreien Produkten zu Jahresbeginn 2016: Steigerung im höheren einstelligen Bereich Umsatz im Januar 2016: 34 Mio. Euro (+9 %) Absatz im Januar 2016: 13,2 Mio. Packungen (+8 %) +9 % +25 % -17 % 13% 6% 2% +8 % +17 % 12% -6 % 5% 2% +12 % 22% 56% +8 % +12 % % 65% +7 % OTC*-Arzneimittel Gesundheitsmittel Kosmetik- und Körperpflegeprodukte Medizinprodukte (z.b. Tests, Hilfsmittel etc.) Ernährung (z.b. Schlankheitsmittel, Traubenzucker etc.) Der Versandhandel mit OTC*-Produkten startet das Jahr 2016 mit einem Umsatz- und Absatzzuwachs im höheren einstelligen Bereich (+9 %/+8 %). Insgesamt beläuft sich der Umsatz mit rezeptfreien Produkten über den elektronischen/telefonischen Bestellweg im Januar auf 134 Mio. Euro (zum effektiven Verkaufspreis). Dahinter stehen 13 Mio. Packungen aus verschiedenen Bereichen. Der größte Anteil entfällt auf rezeptfreie Arzneimittel, die über die Hälfte des Umsatzes und gut ein Drittel des Absatzes über den Versandhandel ausmachen, gefolgt von Gesundheitsmitteln (Umsatz 22 %/ Absatz %). Die Marktbedeutung von Kosmetikprodukten über den Versandhandel liegt aktuell bei 13 bzw. 12 %. Fast alle Bereiche legen im Januar zu. Die stärkste Umsatz- und Absatzsteigerung verbucht der relativ kleine Bereich der Medizinprodukte (+25 %/+17 %). Ernährungspräparate sind dagegen rückläufig (-17 %/-6 %). Hinweis: Für die Betrachtung der Entwicklung zum Vorjahr ist zu beachten, dass ab Januar 2016 das IMS Versandhandelspanel erweitert wurde und sich daher die Basis für die Projektion des Apothekenversandhandels verändert hat. Quelle: IMS Consumer Report Apotheke, Basis: Umsatz in EUR zum effektiven Verkaufspreis; Absatz in Packungen; *OTC: over the counter (rezeptfrei) 18 2016, IMS HEALTH

Apothekenmarkt Die zehn absatzstärksten OTC-Arznei- und Gesundheitsmittelgruppen im Versandhandel starten mit Zuwächsen ins Jahr 2016 +/-% Anzahl Packungen VERSCHIEDENES +16% VITAMINE/MINERALSTOFFE/NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL AUGENPRÄPARATE +12% +12% HUSTEN-/ERKÄLTUNGSMITTEL/ATEMWEGSPRÄPARATE PRÄPARATE FÜR DEN VERDAUUNGSTRAKT BERUHIGUNGS-/SCHLAFMITTEL/STIMMUNGSAUFHELLER +9% +8% +9% MITTEL FÜR BLASE UND FORTPFLANZUNGSORGANE HERZ- UND KREISLAUFMITTEL +6% +6% HAUTMITTEL SCHMERZMITTEL/MUSKEL-/GELENKTHERAPEUTIKA +4% +4% Die zehn am häufigsten über den elektronischen/telefonischen Bestellweg georderten Gruppen im Bereich der OTC-Arznei- und Gesundheitsmittel verbuchen Zuwächse in unterschiedlichem Maße. Die Kategorie Verschiedenes (überwiegend Homöopathika, Jodpräparate, ätherische Öle) wächst um 16 %.Außerdem legen Vitamine/Mineralstoffe/Nahrungsergänzungsmittel und Augenpräparate im niedrig zweistelligen Bereich zu. Husten- und Erkältungspräparate, Präparate für den Verdauungstrakt und Beruhigungs-/Schlafmittel/Stimmungsaufheller wachsen im höheren einstelligen Bereich. Hinweis: Für die Betrachtung der Entwicklung zum Vorjahr ist zu beachten, dass ab Januar 2016 das IMS Versandhandelspanel erweitert wurde und sich daher die Basis für die Projektion des Apothekenversandhandels verändert hat. Quelle: IMS Consumer Report Apotheke, Basis: Absatz in Packungen 19 2016, IMS HEALTH

Apothekenmarkt Geringer Umsatzrückgang im Apothekenmarkt im Januar 2016 (Umsatzbasis: Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers abzgl. Herstellerabschlägen) -1,3 % -1,3 % -1,4 % -1,3 % +0,6 % +2,1 % -13,9 % -2,1 % -0,6 % 554 2.603 2.189 2.603 1.235 1.606 414 371 442 Gesamt zu ApU real Rezeptpflichtig Rezeptfrei Gesamt zu ApU real Generika Originale + Zweitanbieter, geschützt * Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen Originale+ Zweitanbieter, nicht mehr u. nie geschützt Originale/ Zweitanbieter geschützt+ ungeschützt Restgruppe* Der Umsatz mit Arzneimitteln im Apothekenmarkt ist im Januar 2016 um 1 % rückläufig (2,6 Mrd. Euro**). Die umsatzstärkste Gruppe der rezeptpflichtigen Präparate und ebenso die rezeptfreien Arzneimittel verlieren je um 1 % gegenüber dem Vorjahresvergleichsmonat. Das Segment der patentgeschützten Präparate verbucht aktuell einen geringen Umsatzzuwachs von 2 %. Den stärksten Rückgang müssen Präparate hinnehmen, deren Patentschutz abgelaufen ist (-14 %). Generika verzeichnen ein e Steigerung von 1 %. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die Berechnungen zu Listenpreisen wie hier dargestellt überhöhte Umsätze ausweisen, denn ein Großteil dieser Arzneimittel ist rabattiert. Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: **Umsatz in Mio. zum Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers (ApU=Erstattungsbetrag für AMNOG Produkte und Listenpreis für übrige Produkte) abzüglich Herstellerabschlägen und Zusatzabschlag aufgrund des Preismoratoriums, ohne Einsparungen aus Rabattverträgen 130a Abs. 8 SGB V. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert. 20 2016, IMS HEALTH

Apothekenmarkt ist im Januar 2016 durch Mengenrückgang gekennzeichnet Apothekenmarkt -4,3 % -4,5 % -4,1 % -4,3 % -2,8 % +0,7 % -9,0 % -7,3 % -4,5 % 60 69 134 74 134 5 23 28 37 Gesamt Rezeptpflichtig Rezeptfrei Gesamt Generika Originale/ Zweitanbieter, geschützt * Restgruppe beinhaltet u.a.: Impfstoffe und Testdiagnostika als umsatzstärkste Kategorien, des Weiteren auch Therapeutika, die körpereigene Stoffe substituieren oder ergänzen Originale/ Zweitanbieter nicht mehr + nie geschützt Originale/ Zweitanbieter, geschützt+ nicht/nie geschützt Restgruppe* Der Absatz des gesamten Apothekenmarktes ist im Januar 2016 um 4 % rückläufig. Eine geringere Nachfrage führt bei Rx- und OTC-Präparaten gleichermaßen zu einem Rückgang von je 4 %. In einer zweiten Betrachtungsweise wird der Markt in Generika, geschützte Präparate und Präparate nach Ablauf des Patentschutzes unterteilt. Gut die Hälfte der Packungen entfällt hierbei auf Generika, die aktuell um 3 % rückläufig sind. Das relativ kleine Segment der geschützten Präparate verbucht als einziges einen geringen Zuwachs (+1 %). Quelle: IMS PharmaScope Real, Basis: Absatz in Mio. Packungseinheiten. Seit Juli 2009 sind Marktinformationen zum Versandhandel integriert. 21 2016, IMS HEALTH

Veränderungsrate in % GKV-Markt GKV-Ausgaben steigen im letzten Quartal des Jahres im mittleren einstelligen Bereich 10 Umsatz in EUR zu AVP* Absatz in Packungen 181 Mio. Pck. 8,5 Mrd. 5 0-5 Qtr 12/2013 Qtr 03/2014 Qtr 06/2014 Qtr 09/2014 Qtr 12/2014 Qrt 03/20 Qrt 06/20 Qrt 09/20 Qtr 12/20 Jahr 20: Umsatz 32,3 Mrd. Euro (+5,4 %) Absatz 702 Mio. Packungen (+1,2%) Im vierten Quartal des Jahres steigen die GKV-Arzneimittelausgaben unter Berücksichtigung von Einsparungen aus Rabattverträgen* und Abschlägen der Hersteller ( 130a Abs. 1 SGB V) und Apotheken um 6 %. Der Wert der Ausgaben beläuft sich auf 8,5 Mrd. Euro. Gleichzeitig steigt der Absatz um nur einen Prozentpunkt gegenüber dem letzten Quartal 2014. Hintergrundanalysen zeigen, dass der Absatz der führenden Präparategruppen nicht nennenswert steigt. Innerhalb der nach Menge führenden zehn Kategorien liegen die höchsten Zuwächse im mittleren einstelligen Bereich. Analgetika, Thyreoidpräparate und Lipidregulatoren verbuchen einen Zuwachs von je 4 %. Die Umsatzentwicklung ist auch im vierten Quartal vom Wachstum bei verschiedenen onkologischen Therapien, Immunmodulatoren und oralen Antikoagulanzien (Gerinnungshemmer) geprägt. Hierbei ist zu beachten, dass die Ausgaben der Hepatitis C-Therapie im Jahr 20 gemäß Vereinbarung des GKV-Spitzenverbandes über ein Sonderausgabenvolumen abgerechnet werden und in die Berechnung der tatsächlichen Ausgabensteigerung der GKV nicht einfließen werden. Quelle: IMS PharmaScope Polo, Basis: *Umsatz in Euro zum Apothekenverkaufspreis (AVP) abzüglich der von Herstellern und Apotheken zu leistenden Abschläge, abzüglich gemeldeter Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V; abzgl. Einsparungen aus Rabattverträgen nach 130a Abs. 8 SGB V; *Hochrechnung/IMS Health auf Basis BMG KV-45 für 1.-3- Quartal 20; Absatz in Packungseinheiten; ohne Impfstoffe 22 2016, IMS HEALTH

Rabatt in Mio. EUR GKV-Markt Herstellerabschläge im Januar 2016 unter Vorjahresniveau 200 2014 20 2016 0 100 50 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Im aktuellen Monat liegt der Wert der GKV-Herstellerabschläge um 4 % unter dem Vorjahreswert und beläuft sich auf 135 Mio. Euro. Der Abschlag für patentgeschützte, nicht festbetragspflichtige Arzneimittel lag im Jahr 2013 bei 16 %. Im Januar 2014 wurde der Rabattsatz zunächst auf 6 % gesenkt und zum 1. April 2014 dann auf 7 % festgelegt. Hinweis: In den Werten für den Herstellerabschlag sind die Einsparungen durch Erstattungsbeträge nach 130b SGB V wegen der Umstellung der Abrechnungsweise seit April 2014 (Erstattungspreis = neuer Listenpreis ) nicht mehr berücksichtigt. Quelle: IMS PharmaScope Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; inkl. Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums, inkl. gemeldete Rabatte aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V bis einschließlich März 2014 23 2016, IMS HEALTH

Rabatt in Mio. EUR GKV-Markt Bedingt durch die rückläufige Marktentwicklung im Januar 2016 fallen die Apothekennachlässe geringer aus als im Vorjahresmonat 125 2014 20 2016 100 75 50 25 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Im Januar 2016 beläuft sich der Wert der Apothekennachlässe auf 93 Mio. Euro. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert (-4 %) begründet sich aus der aktuell rückläufigen Marktentwicklung. Seit Januar 20 liegt der GKV-Apothekenabschlag pro abgegebene Rx-Packung bei 1,77 Euro. Im Jahr 2014 betrug der Wert noch 1,80 Euro. Quelle: IMS PharmaScope Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen 24 2016, IMS HEALTH

Euro in Mio. GKV-Markt Die Einsparungen der GKV bei den Arzneimittelkosten durch Herstellerabschläge und Apothekennachlässe liegen im Januar 2016 bei 300 Mio. Euro +16% 187 47 216 81 Rabatte durch Erstattungsbeträge Herstellerabschläge -4% 141 135 26 32 +5% 34 6 10 23 97 93 Januar 20 Januar 2016 Januar 20 Januar 2016 Januar 20 Januar 2016 Hersteller GKV Hersteller PKV Apotheken Im Januar 2016 spart die GKV durch Herstellerabschläge und Apothekennachlässe rund 300 Mio. Euro bei den Kosten von Arzneimitteln ein (+9 %). Einen Großteil dieser Einsparungen (216 Mio. Euro; +16 %) leisten die pharmazeutischen Hersteller durch Abschläge, Nachlässe aufgrund des Preismoratoriums und Rabatte durch Erstattungsbeträgen. Der Wert der Apothekennachlässe gegenüber der GKV liegt um 4 % unter dem Vorjahresniveau und beläuft sich auf 93 Mio. Euro. Die pharmazeutischen Hersteller gewähren auch den privaten Assekuranzen gegenüber Abschläge. Dieses Volumen liegt im Januar 2016 bei 34 Mio. Euro (+5 %). Quelle: IMS PharmaScope Polo; inklusive Rabatte für Zubereitungen; *inklusive Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums und inklusive Berücksichtigung von gemeldeten Rabatten aus Erstattungsbeträgen nach 130b SGB V; PKV-Rabatte berechnet aus Umsatz und Abschlagshöhe pro Segment 25 2016, IMS HEALTH

Datenquellen IMS Krankenhausindex (DKM ): Arzneimittel-Verbrauchsstudie der IMS Krankenhausforschung. Über die jeweils versorgende Klinikapotheke werden monatlich Verbrauchsdaten auf Basis von Fachabteilungen und Stationen erhoben. Ermittelt wird das Absatz- und bewertet das Umsatzvolumen des kompletten Klinikmarktes sowie dessen Entwicklung gegenüber Vorjahres-zeitraum. Die Datenbasis bilden rund 480 Panelkrankenhäuser. Die Hochrechnung erfolgt nach 4 Bettengrößenklassen, Fachrichtungen und 7 Regionen. IMS PharmaScope : Die Daten umfassen die Arzneimittelabgaben der Apotheken für den GKV-Markt, Privatrezepte und Barverkäufe auf Basis der Abgaben der öffentlichen Apotheken. Datenbasis für den GKV- Markt sind von den Apothekenrechenzentren getätigte GKV-Abrechnungen. Der Anteil der Privatrezepte und Abgaben ohne Rezept werden auf Basis einer Stichprobe von rund 4.000 Apotheken erhoben. Marktinformationen zum Versandhandel umfassen die Einkäufe der deutschen Verbraucher beim Versandhandel. Dazu bildet ein Versandhandelspanel die Grundlage, die um eine Projektion ergänzt wird. Der IMS Consumer Report Apotheke ist eine kontinuierliche Marktstudie über die Verkäufe von rezeptfreien Arzneimitteln und Nichtarzneimitteln/diätetischen Lebensmitteln sowie Medizinprodukten in öffentlichen Apotheken und Versandhandelsapotheken in Deutschland. Die Verkäufe in öffentlichen Apotheken in Deutschland werden über eine repräsentative Stichprobe von rund 4.000 Apotheken erfasst und hochgerechnet. Informationen zum Apothekenversand werden durch eine gesonderte Projektion aus dem IMS Versandhandelspanel ermittelt. Außerdem gehen Verkäufe von öffentlichen Apotheken ein, sofern sie als Versandhandelsverkäufe deklariert werden. 26 2016, IMS HEALTH

Impressum Herausgeber: IMS HEALTH GmbH & Co. OHG, Registergericht Frankfurt am Main HR A 29291, Persönlich haftende Gesellschafter sind: IMS HEALTH Beteiligungsgesellschaft mbh, Frankfurt am Main, Registergericht Frankfurt am Main, HR B 46001 Geschäftsführer: Dr. Frank Wartenberg (Vorsitzender), Jens Thumann Chefredaktion: Dr. Gisela Maag Redaktion: Rita Carius, Dagmar Wald-Eßer Kontakt: IMS Pressestelle, Dr. Gisela Maag, Tel. 069 6604 4888 E-Mail: GMaag@de.imshealth.com Copyright: IMS Health Marktbericht ist ein regelmäßig erscheinender Newsletter. Alle Angaben und Informationen in diesem IMS-Newsletter wurden sorgfältig zusammengestellt und geprüft. Die gegebenenfalls im Zusammenhang mit Daten verwendeten Begriffe Patient, Arzt, Arztpraxis, Verordner oder Apotheke bezeichnen keine personenbezogenen, sondern ausschließlich (nach 3 Abs. 6 Bundesdatenschutzgesetz) anonyme Informationen. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Informationen wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben und Inhalte sind ohne Gewähr. Irrtum und Änderungen vorbehalten. 27 2016, IMS HEALTH

Über IMS Health IMS Health ist ein weltweit führendes Informations- und Technologie-Unternehmen und bietet seinen Kunden in der Gesundheitsbranche ganzheitliche Lösungen zur Messung und Verbesserung ihrer Geschäftsergebnisse..000 Mitarbeiter in über 100 Ländern spannen ein globales Netz über die lokalen Märkte und unterstützen die Healthcare-Branche dabei, effizienter zu arbeiten. Zu den Kunden zählen u.a. Pharma-, Consumer-Health- und Medizintechnik-Unternehmen, Leistungserbringer, Kostenträger und Regierungsbehörden. Unsere 7.500 Service-Experten verbinden konfigurierbare SaaS-Anwendungen mit über Petabytes an komplexen Gesundheitsdaten in der IMS One Cloud-Plattform. Damit liefert IMS Health einzigartige Einblicke in Krankheiten, ihre Behandlungen sowie damit zusammenhängende Kosten und Auswirkungen. Kontakt IMS Health GmbH & Co. OHG Darmstädter Landstraße 108 60598 Frankfurt am Main Tel.: 0 69 6604-0 Fax: 0 69 6604-5000 E-Mail: info@de.imshealth.com www.imshealth.de @IMSHealthDE Grundlage der IMS Health Dienstleistungen sind valide und anonymisierte Daten aus dem Arzneimittelmarkt und Versorgungsalltag (Real-World Data). Datenschutz, Anonymität der Datenquellen sowie Neutralität sind dabei für IMS Health oberste Gebote. Mithilfe der IMS Health Daten können ungedeckter medizinischer Bedarf von Patienten erkannt, die Wirksamkeit und der Wert von Arzneimitteln verdeutlicht sowie die Gesundheit im Allgemeinen verbessert werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.imshealth.de 28 2016, IMS HEALTH