Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014

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Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2013/2014 Bitte füllen Sie diesen Dokumentationsleitfaden am Computer aus. Einfach in die grauen Kästchen klicken und los geht s. Schicken Sie das ausgefüllte Formular und je 3 Bilder für Handlungsfeld 1 und 2 (separat als JPEG.Bild-Datei) bitte per Email an Iris Kirschke. Email: i-kirschke@lbv.de Einsendeschluss: bis spätestens Montag, den 30. Juni 2014 Angaben zur Schule Name der Schule: Dr.-Johanna-Decker-Schulen (Gymnasium & Realschule) der Schulstiftung der Diözese Regensburg Anschrift: Deutsche Schulgasse 2 92224 Amberg Telefon/Fax: Fon: 09621 48112 / Fax: 09621 481240 Email: gymnasium@djds.de; realschule@djds.de Ansprechpartner für Umweltschule in Europa: Gaby Tröster Anzahl der Klassen insgesamt: 34 Anzahl der Klassen, die an den Projekten beteiligt waren: 34 Anzahl der Kolleginnen/Kollegen, die an den Projekten beteiligt waren: 26 Selbsteinschätzung als 1, 2 oder 3-Sterne-Schule: 3 Sterne Teilnahme an der Auszeichnung: das 6. Mal Handlungsfeld 1 Projektthema: Verantwortung in vernetzten Systemen Beschreiben Sie die Entwicklung, die Aktionen und den zeitlichen Ablauf des Projektes (max. 2.000 Zeichen): Seit inzwischen 15 Jahren unterstützt die Schulgemeinschaft jedes Jahr Bildungs- und Sozialprojekte weltweit. In diesem Schuljahr wurden das Stipendiumsprojekt, das die Ausbildung junger Frauen in El Salvador zum Ziel hat, ebenso wie die finanzielle Unterstützung der Kinderhilfe in Afghanistan (Dr. Erös) weitergeführt. Zu beiden Projekten bestehen langjährige, intensive persönliche Kontakte. Neu initiiert wurde die Zusammenarbeit mit dem "Hammer Forum" (medizin. Hilfen in Krisengebieten, federführend betreut von einem Amberger Arzt) sowie mit der Martin-Luther-Highschool in Nambia. Vor allem in der Advents- und Fastenzeit organisieren alle Klassen Spendenaktionen. Jede Klasse entscheidet selbstständig, demokratisch welche der vorgeschlagenen Projekte und in welchem Umfang sie diese unterstützen wollen. In der Fastenzeit kommt zusätzlich der vom Shalom-Kreis für die ganze Schule verantwortete, wöchentliche Pausenverkauf dazu (den Schülerinnen obliegt die komplette Organisation vom Einkauf über Herstellung hin zum Verkauf). Insgesamt gingen auch in diesem Jahr weit mehr als 10.000 an die Einrichtungen.

Eine-Welt-Projekt "Fair Wear" in Zusammenarbeit mit Herrn Kollhoff: In der 8. Jgst. (Gym) bearbeiteten die Schülerinnen das Thema "faire Kleidung". Unter anderem entwickelten sie eine Umfrage in örtlichen Bekleidungsgeschäften zur Herkunft, Produktion, Arbeitsbedingungen etc. von Kleidungsstücken. "Fairer Handel von Schokolade" war ein gemeinsames Projekt der Klassen R 5a, R 5b, R 6b und R 6c. Zusammen mit Herrn Kollhoff und dem Eine-Welt-Laden arbeiteten sich die Schülerinnen durch die Welt von Schokolade, mal fair und mal konventionell hergestellt und gehandelt. Die Klassen G 10a,b,c vertieften sich aus aktuellem Anlass (Gewaltverbrechen an einer Waldsassener Schülerin) mit der Thematik soziale Gerechtigkeit und Lebensbedingungen vor Ort. In der selbst gefertigten Ergebnisbroschüre "Ab in den Knast!" wurden die Erkenntnisse zusammengefasst und veröffentlicht. Skizzieren Sie, welche Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung das Projekt aufweist (z. B. Ökologische Dimension: Ressourcenschonung; Ökonomische Dimension: regionale Wirtschaftskreisläufe; Soziale Dimension: Partizipation) (max. 1.000 Zeichen): Für Shalom: Soziale Dimension: Mitarbeit an der Förderung der genannten Länder durch nachhaltige Unterstüt-zung der Mädchen- und Frauenbildung (Frauenbildung als "Schlüssel der Entwicklung") in den Län-dern des Südens), Sensibilisierung der Schülerinnen für die "Eine Welt", langfristige Unterstützung von Projekten, um Aufbauarbeit vor Ort mit planbaren Mitteln zu ermöglichen Für Fair Wear und Schokolade: Sensibilisierung für die Teilhabe an Produktionsabläufen (Kleidung, Genussmittel); ein Gespür dafür entwickeln, wie unsere Entscheidungen Lebensbedingungen anderswo beeinflussen; Möglichkeiten erarbeiten, wie persönliches, verantwortliches Konsumverhalten aussehen könnte. Wie haben die Schülerinnen und Schüler Einfluss auf die Projektentwicklung und den Projektverlauf genommen? An manchen Stellen wurden die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen. Die Schülerinnen und Schüler wurden an vielen Entscheidungen beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bestimmten das Projekt und dessen Verlauf. Beschreiben Sie kurz, in welcher Form das erfolgt ist (max. 1.000 Zeichen): Für das Shalom-Projekt: Auswahl der Spendenprojekte in den Klassen, Informationen zu den Projekten durch die Klassenforen; Koordination der Aktionen durch Shalom-AK; Organisation des Pausenverkaufs an je einem Wochentag in der Fastenzeit, Mitarbeit ist für jede Schülerin, Lehrkraft oder Eltern möglich Für Fair Wear und soziale Gerechtigkeit vor Ort: eigenständige Projektplanung und Durchführung durch die Schülerinnen. Handlungsfeld 2 Projektthema: Ernährung und Klima Beschreiben Sie die Entwicklung, die Aktionen und den zeitlichen Ablauf des Projektes (max. 2.000 Zeichen): Dieses Schuljahr stand im Zeichen des "ökologischen Fußabdrucks". Im Dezember fand dazu eine interaktive Einheit in Zusammenarbeit mit dem Projekt Multivision "Fair Future II - der ökologische Fußabdruck" statt. Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung lag auf dem Zusammenhang von Ernährung, Landverbrauch und den daraus resultierenden Konsequenzen für die Erde. Alle Klassen der Schulen beteiligten sich aktiv. Im Vorfeld wurde zusammen mit den Schülerinnen der Begriff "ökolog. Fußabdruck" erarbeitet, je nach Klasse und Jahrgangsstufe traten dabei die verschiedensten Aspekte des Fußabdrucks in den Vordergrund. Bei den Veranstaltungen

selbst gab es ausreichend Zeit, in einer großen Runde über wichtige Inhalte zu diskutieren, was auch intensiv und mit sehr kontroversen Ansätzen genutzt wurde. Im Nachgang erstellten zwei Klassen einen Fußabdruck aller Schülerinnen der Schule. Die Ergebnisse wurden jahrgangsstufengerecht aufbereitet und mit Schwerpunktthemen (z. B. ökolog. Rucksack eines Smartphones, CO2-Belastung durch den persönlichen Internetgebrauch oder Fleischkonsum) in der Schule und nach außen präsentiert. Eine 10. Klasse (Realschule) entwickelte Vorschläge, um jüngere Schülerinnen zu alternativen Energiekonzepten zu schulen. Einzubinden waren die Aspekte Praxistauglichkeit, Flächenverbrauch und soziale Aspekte bei der Herstellung der Energie. Dabei war es erwünscht auch moderne Zugangsformen wie Film etc. einzubinden. Skizzieren Sie, welche Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung das Projekt aufweist (z. B. Ökologische Dimension: Ressourcenschonung; Ökonomische Dimension: regionale Wirtschaftskreisläufe; Soziale Dimension: Partizipation) (max. 1.000 Zeichen): Für den ökolog. Fußabdruck musste jede Schülerin sich durch einen sog. Footprint-Rechner arbeiten und ihre Werte abgeben. Diese interaktiven Rechner ermöglichen einen guten Blick auf die Konsequenzen z. B. von Flugreisen oder Konsumverhalten auf den persönlichen Fußabdruck. Die Klassen wurden von den verantwortlichen Schülerinnen angeleitet, Extremwerte wurden hinterfragt, um möglichst vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Bei den Energiekonzepten ging es um Darstellung von Flächenbedarf für die Herstellung von kwh und um die Arbeitsbedingungen zur Herstellung von Energie, auch alternativer Energie. Wie haben die Schülerinnen und Schüler Einfluss auf die Projektentwicklung und den Projektverlauf genommen? An manchen Stellen wurden die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen. Die Schülerinnen und Schüler wurden an vielen Entscheidungen beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bestimmten das Projekt und dessen Verlauf. Beschreiben Sie kurz, in welcher Form das erfolgt ist (max. 1.000 Zeichen): Je eine Klasse der Realschule (10.) und eine Klasse des Gymnasiums (9.) übernahmen die Erstellung des ökologischen Fußabdrucks für alle Schülerinnen der Schulen. Die Schülerinnen planten das gesamte Projekt weitgehend selbst. Wichtige Planungsaspekte waren: Informationen, die die Klassen im Vorfeld benötigen, Testung eines geeigneten Footprintrechners, Zeitmanagement, Absprache mit der jeweils anderen Klasse, Gestaltung der Auswertung, Umgang mit extremen Ergebnisse, Fehlerquoten, Auswahl griffiger Zahlenvergleiche, um abstrakte Werte interessant und persönlich bedeutsam zu machen. Haben Sie mit Kooperationspartnern von außen zusammengearbeitet? Wenn ja mit welchen. Ellacura/El Salvador, Kinderhilfe Afghanistan, FLIKA, Adveniat, Caritas-Baby-Hospital Bethlehem, Sozialdienst kath. Frauen, Hammer Forum, Amberger Tafel, Eine-Welt-Laden Amberg, Bürgerspital Amberg, Jugendhäuser Pfünz, Habsberg, Ensdorf (arbeiten u.a. regional und saisonal), Hr. Christopf Österle, Baden-Baden (Kontakt zu El Salvador), Dankschreiben der Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in El Salvador; Dr. Helmut Kollhoff (Eine-Welt-Laden in Amberg); Polizei Amberg, Justizbehörden (z. B. Staatsanwaltschaft, Jugendgericht); Multivision e.v., Hamburg; VR-Bank Amberg Stehen Sie in Kontakt mit anderen Umweltschulen in Ihrer Region? informell

Handlungsfeld 1

Handlungsfeld 2