Chancengleichheit von Frauen als Wirtschaftsfaktor in Salzburg

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Transkript:

Chancengleichheit von Frauen als Wirtschaftsfaktor in Salzburg Im Bundesland Salzburg leben rund 268.000 Frauen damit sind 51,7% der Bevölkerung weiblich. Die Bedürfnisse und Interessen der Salzburgerinnen sind vielfältig und bunt das ist gut so, denn darin stecken große Potenziale für jede Frau persönlich aber auch für die Gesellschaft und für die Wirtschaft. Im Rahmen des Territorialen Beschäftigungspaktes Arbeit für Salzburg möchte das Land Salzburg die Rahmenbedingungen für Frauen am Arbeitsmarkt verbessern. Wir sind davon überzeugt, damit die richtigen Weichen für mehr Chancengleichheit zu stellen, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Frauen wollen heute selbstbestimmt und unabhängig leben. Beruflich auf eigenen Beinen zu stehen, ist dafür eine wichtige Basis, ergänzt Landesrätin Martina Berthold. Das von der Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti-Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg beauftragte 1. Salzburger Frauenbarometer zeigt, was Frauen dafür brauchen. Die Salzburgerinnen wünschen sich bessere Wiedereinstiegsmöglichkeiten, mehr Kinderbetreuung für unter 3-Jährige, gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, interessante Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und eine stärkere Beteiligung ihrer Partner bei der Betreuung von Kindern und Familienangehörigen sowie im Haushalt. Chancengleichheit beginnt bei der Wahl der Beschäftigungsform. Laut Frauenmonitoring 2013 der AK Salzburg arbeiten 46 % der Salzburgerinnen in Teilzeit, während das für Männer mit einer Quote von nur 7 % die Ausnahme ist. Doch Vorsicht Falle! Wer mehrere Jahre Teilzeit arbeitet ist im Alter nicht ausreichend finanziell abgesichert. Teilzeitbeschäftigte Frauen verlieren um bis zu 50 % ihrer Pension im Vergleich zu durchgängig Vollzeiterwerbstätigen. Ein Blick in die Zukunft und individuelle Beratung in Jobfragen lohnen sich deshalb.

Einladung zu den Starke Frauen -Dialogforen Für die Politik ist das ein klarer Auftrag: Wir unterstützen Frauen auf ihrem beruflichen Weg. Um die Rahmenbedingungen für Frauen am Arbeitsmarkt zu verbessern, setzen wir auf Diskussion und Dialog mit möglichst vielen Salzburgerinnen und Salzburgern, sagt Landeshauptmann Haslauer. Wir laden Interessierte aus der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 28. Oktober 2013 zu vier regionalen Dialogveranstaltungen ein. Wir sind neugierig auf deren Bedürfnisse, Ideen und Vorschläge, um Chancengleichheit sicherzustellen. Bei einem Abschlussevent in Salzburg wollen wir die Ergebnisse der Debatten präsentieren. Sie dienen in Zukunft als Basis für die nächsten politischen Weichenstellungen, so der Landeshauptmann. Die Dialogforen sind Teil der Informationskampagne Starke Frauen hat das Land im Auftrag des TEP Arbeit für Salzburg und des Landes Salzburg, finanziert von ESF, BMASK und Frauen Land Salzburg. Die Stabsstelle für Chancengleichheit, Anti- Diskriminierung und Frauenförderung des Landes Salzburg ist Initiatorin der Kampagne und zentrale Anlaufstelle. Ziel ist es, die Chancengleichheit von Frauen als Wirtschaftsfaktor für Salzburg auf breiter Ebene zu thematisieren. Wir schaffen mehr Bewusstsein. Viele Frauen setzen ihre Kompetenzen und Talente bereits in den Regionen ein und nutzen interessante berufliche Möglichkeiten. Davon profitieren die Frauen selbst, aber auch ihr persönliches Umfeld und die Salzburger Wirtschaft, so Berthold. Termine der Dialogforen Montag, 28.10.2013: Hallein, AK Cafe Dienstag, 5.11.2013: Tamsweg, Krankenhaus Speisesaal Montag, 11.11.2013: Zell am See, AK Bfi Regionalstelle Pinzgau Montag, 18.11.2013: Bischofshofen, AMS Regionalstelle Pongau Der Abschlussevent findet Anfang Dezember in Salzburg statt. Weitere Informationen dazu unter www.starkefrauen.at

Starke Frauen vor den Vorhang Von der Konditorin bis zur Industriemechanikerin, von der Touristikerin bis zur Ingenieurin, von der Kindergärtnerin bis zur Unternehmerin die beruflichen Erfolgsgeschichten vieler Salzburgerinnen zeigen, dass Frauen eine starke Kraft in der Wirtschaft sind: In meinem Beruf trage ich die volle Verantwortung. Daheim gilt halbe-halbe mit meinem Partner. Agnes Koch, Touristikerin bei der SalzburgerLand Tourismus GmbH Für Agnes Koch gilt schon während der gesamten beruflichen Laufbahn das Motto: Mutig sein und den eigenen Stärken vertrauen. Die ehemalige Schirennläuferin des ungarischen Nationalteams hat in ihrer aktiven Sportlerinnenzeit jede Wintersaison im Innergebirg trainiert und die Region schätzen gelernt. Heute ist die studierte Marketingfachfrau und zweifache Mutter mit dem Pinzgau tief verwurzelt. Seit mehr als zehn Jahren ist sie als Regionalmanagerin für das Pinzgauer Saalachtal verantwortlich und bringt dabei gemeinsam mit ihrem Partner Vollzeitjob und Familie unter einen Hut. Wenn Männer mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, bekommt die Vater- Kind-Beziehung eine neue Qualität. Gleichzeitig können Frauen ihre beruflichen Chancen und Potenziale besser nutzen. Genoveva Fürstaller, Leiterin der Anästhesiepflege im Kardinal Schwarzenberg schen Krankenhaus in Schwarzach Als Fürstaller vor 13 Jahren schwanger wurde, wollte sie weiterhin ihre Führungsposition ausüben, denn der Beruf bedeutete ihr viel. Fünf Monate nach der Geburt ihrer Tochter war sie wieder Vollzeit im Job zurück. Ihr Partner ging in Väterkarenz. Berufsfreundliche Öffnungszeiten, Betreuungsangebote in der Nähe von Wohnung oder Arbeitsplatz sind enorm wichtig, damit Eltern Job und Familie besser vereinbaren können. Silvia Spisarova, Leiterin des Betriebskindergartens Kinderland Pagitsch der Pagitsch Design GmbH in Tamsweg. Bildungseinrichtungen wie Kindergärten oder Horte sind für die ausgebildete Pädagogin und Psychologin aber auch eine sehr wichtige Ergänzung und Bereicherung für die Entwicklung von Kindern. Frauen können in technischen Berufen genauso erfolgreich sein wie Männer auch mit Kind. Verena Petro, Senior Network Engineer bei der Salzburg AG Die Mutter einer dreijährigen Tochter hat sich mit ihrem Partner für das Karenzmodell 12+2 entschieden. Dabei erhält man Karenzgeld für 12 Monate plus eine Verlängerung des Bezugs um zwei weitere Monate, wenn der Partner in Karenz geht. Petro konnte so rasch in den Job zurück und für den Jungvater war die intensive Zeit zuhause mit der kleinen Tochter eine wichtige Erfahrung. Mit dem Einstieg der Tochter in den Kindergarten ist Petro ab dem Jahreswechsel auch wieder Vollzeit beschäftigt.

Berufstätige Eltern und Großeltern sowie Menschen, die Angehörige pflegen, leisten sehr viel. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können sie mit individuellen Arbeitszeitmodellen unterstützen. Michaela Hilber, erfolgreiche Geschäftsführerin von Hilber-Beschläge in Wals-Siezenheim Als Führungspersönlichkeit sieht es Hilber als ihre Aufgabe, auf die Wünsche der MitarbeiterInnen einzugehen und gemeinsam, die beste Lösung für sie und die Firma zu finden. Das Personal gibt ihr dafür sehr viel zurück: hohe Motivation und volles Engagement. Meine Mitarbeiterinnen, die alle Kinder haben, können sich die Arbeitszeiten familienfreundlich einteilen. Brigitte Pertl, Inhaberin von Gittis Teekastl in Tamsweg Der Weg in die Selbstständigkeit war für die Unternehmerin und dreifache Mutter der richtige Schritt. GründerInnen rät sie aber, sich im Vorfeld gut beraten lassen beispielsweise bei der Wirtschaftskammer sowie von einer Steuerberatungskanzlei. Ein beruflicher Neustart ist auch mit 45 noch möglich. Elisabeth Ellmer, Hörgeräteakustikerin bei Hansaton in Bischofshofen Vor sieben Jahren verlor die gelernte Schneiderin und Mutter einer heute erwachsenen Tochter ihren Job in einem Salzburger Modehaus und krempelte ihr Leben um. Für sie war die Situation eine Chance. Sie zog zurück in ihre Heimatregion Pongau und entschied sich für eine Qualifizierungsmaßnahme des AMS, die Frauen in Handwerk und Technik (kurz FiT) fördert und neue Berufsmöglichkeiten eröffnet. Heute hat sie ihren Traumjob als Hörgeräteakustikerin gefunden und arbeitet Vollzeit. In der Industrie verdiene ich mit meinen Qualifikationen gleich viel wie männliche Kollegen. Sabine Landstorfer, Leiterin der Lehrlingsausbildung im Dieselwerk der Robert Bosch AG in Hallein. Zentral für Chancengleichheit sind die Berufswahl und das sich daraus ergebende Gehalt. Automotive ist dabei eine sehr spannende High-tech-Branche. Geht es nach der gelernten Industriemechanikerin, sollten Mädchen und Frauen deshalb offen für eine technische Karriere sein und unentdeckte Talente nutzen. Ich liebe meinen Job in unserer wunderschönen Region. Sandra Schwaiger, Leiterin der Confiserie und Kreativabteilung bei Berger Feinste Confiserie in Lofer. Die 29-jährige gelernte Konditorin entwickelt jeden Tag mit ihrem 20-köpfigen Team neue Schokoladekreationen und machte in ihrer Region eine Bilderbuchkarriere vom Lehrling zur Führungskraft.

Links Informationen zur Kampagne Starke Frauen hat das Land sowie zu den Terminen der Dialogforen: www.starkefrauen.at www.facebook.com/frauenlandsalzburg 1. Salzburger Frauenbarometer, veröffentlicht im Juni 2013: http://www.salzburg.gv.at/1.sbgerfrauenbarometer17062013.pdf AK Frauenmonitoring: http://sbg.arbeiterkammer.at/service/broschuerenundratgeber/berufundfamilie/fr auenmonitoring_2012.html Kontakt und Rückfragen Grayling Austria GmbH Doris Passler Tel.: + 431 524 43 00 76 E-Mail: doris.passler@grayling.com Gerlinde Kämmerer Tel.: 0676/943 14 68 E-Mail: gk@sbg.at