Neue ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutung für die Produktentwicklung

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Transkript:

Neue ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutung für die Produktentwicklung Jörg Hampshire, Hochschule Fulda

Inhaltsangabe Beziehungen zwischen Nahrungsinhaltsstoffen und der Prävention von Erkrankungen WCRF-Report, Food, Nutrition, Physical Activity and the Prevention of Cancer Fett und Fettsäuren Obst und Gemüse Höchstmengenregelungen bei Vitamin- und Mineralstoffanreicherungen bei Lebensmittel Nutrigenomik Entwicklungspotential für die Produktentwicklung? Seite 1

Bewertung der Evidenz zur Assoziation zwischen der Ernährung, Übergewicht, körperliche Aktivität und dem Krebsrisiko Word Cancer Research Fund American Institute for Cancer Research Report Food, Nutrition, Physical Acitivity, and the Prevention of Cancer: a Global Perspective, Washington 2007 Seite 2

Ballaststoffe und Dickdarmkrebsrisiko EPIC-Studie (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) zeigte ein um 40 % verringertes Darmkrebsrisiko in der Gruppe mit der höchsten durchschnittlichen Ballaststoffaufnahme (35 g/d) im Vergleich zur geringsten (15 g/d) Ballaststoffaufnahme. PLCO-Studie (Prostate, Lung, Colorectal, Ovarien Cancer Screening Trial). Bei der Gruppe mit mehr als 30 g Ballaststoffe/d war das Risiko für ein Adenom um 27 % geringer als bei der Gruppe, die im Mittel weniger als 15g Ballaststoffe/d zu sich nahm. In verschiedenen Kohortenstudien wurden keine protektiven Effekte festgestellt (Fuchs et al, 1999; Giovannucci et al, 1994) Seite 3

Diabetes und Getreideballaststoffe Die Auswertung der Potsdamer EPIC Ergebnisse zeigte, dass Studienteilnehmer, die viel Vollkornbrot und Müsli verzehrten, im Vergleich zu Teilnehmern mit einem geringeren Verzehr, ein deutlich verringertes Type-2-Diabetes-Risiko hatten. Auch eine Meta-Analyse von 9 prospektiven Studien zeigte, dass die Aufnahme von Getreideballaststoffen mit einem deutlich verringertem Type-2-Diabetes-Risiko verbunden ist. Bei diesen Studien wurde eine inverse Beziehung zwischen der Magnesium- Aufnahme und einem Diabetes-Risiko festgestellt. Die Ballaststoffaufnahme aus Obst und Gemüse schien keine Rolle zu spielen (Schulze et al. 2007). Seite 4

Bewertung der Evidenz zur Assoziation zwischen Fettkonsum und der Prävention einzelner ernährungsbedingter Erkrankungen (DGE 2006) Seite 5

Bewertung der Evidenz zur Assoziation zwischen Obst- und Gemüsekonsum und der Prävention ausgewählter chronischer Krankheiten (Boeing et al 2007) Seite 6

Nährwertprofile Bundesinstitut für Risikobewertung hat folgende Prinzipien formuliert (BFR 2007): Disqualifizierende Nährstoffe: Fett, gesättigte Fettsäuren, trans- Fettsäuren, Zucker und Salz Qualifizierende Nährstoffe: Ballaststoffe, Folat, n-3-fettsäuren und Calcium EFSA (2008) empfiehlt folgende Nährstoffe für die Aufnahme in Nährstoffprofile: gesättigte Fettsäuren Natrium Ballaststoffe (für bestimmte Lebensmittelgruppen) ungesättigte Fettsäuren trans-fettsäuren (für bestimmte Lebensmittelgruppen) Gesamtzuckergehalt (für bestimmte Lebensmittelgruppen) Energiedichte (für bestimmte Systeme) Gesamtfett (für bestimmte Systeme) Seite 7

Leitfaden für erweiterte Nährwertinformationen auf Lebensmittelverpackungen Variante A 1) Schauseite 2) freie Platzierung Etikett Variante B Zielmodell 1+4 des BMELV 2007 Seite 8

Untersuchung der im Markt vorhandenen angereicherten Lebensmittel (n=875 Lebensmittel, davon 122 Getreidenährmittel) Viell et al 2004 Seite 9

Untersuchung der im Markt vorhandenen angereicherten Lebensmittel Viell et al 2004 Seite 10

Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitaminen und Mineralstoffen Flakes und Riegeln wird relativ häufig Eisen (und Calcium) zugefügt. Flakes wird relativ häufig Vitamin B 1, B 2 B 6 B 12, Niacin und Folsäure zugesetzt. Keine klaren ernährungsphysiologische Konzepte (Viell et al 2004). Seite 11

Suboptimale Versorgung an Vitaminen und Mineralstoffen Vitamin D (insbesondere bei Kinder und Jugendlichen) Folsäure (insbesondere bei Personen unter 25 Jahren) Jod Calcium (vor allem bei Kinder und Jugendlichen) Eisen (vor allem bei weiblichen Jugendlichen 10-15 und Frauen unter 25 Jahren) Kinder und Jugendliche: Folat, Vit. D, bei 6-11 Jährigen auch Calcium, Vit. A und E (weiblichen Jugendlichen zusätzlich Fe)(Mensink et al 2007) Seite 12

Tolerable upper intake level (EFSA) Vitamins Vitamin A Vitamin D Vitamin E Nicotinic acid Nicotinamide Vitamin B6 Folic acid Total upper intake levels for adults 3 mg retinol equivalent 0,05 mg 300 mg 10 mg 900 mg 25 mg 1 mg (Przyrembel, 2005) Vitamin C 2 g (US Food and Nutrition Board) Seite 13

Tolerable upper intake level Minerals Fluoride Iodine Copper Molybdenum Selenium Zinc Boron Calcium Magnesium Iron Manganese Total upper intake levels for adults 7 mg 0,6 mg 5 mg 0,6 mg 0,3 mg 25 mg 10mg 2500 mg 250 mg (Przyrembel, 2005) 45 mg (US Food and Nutrition Board) 11 mg (US Food and Nutrition Board) Seite 14

Nährstoffe ohne Tolerable upper intake level Biotin, Thiamin, Riboflavin ohne nachteilige Effekte bei hohen Zufuhrmengen Cr (1mg), Vit.K (10mg), Vit B12 (1-5mg), Sn (6mg) unzureichende Datenbasis; bei den ermittelten Mengen konnten jedoch nachteilige Wirkungen festgestellt werden. V, Pantothensäure (bei Dosierungen im Grammbereich) unzureichende Datenlage, nachteilige Effekte möglich ß-Carotin, Vit. C, Si, Fe, P, Na, Cl, K, Ni nachteilige Wirkungen ermittelt, Studien zur Dosis-Wirkungsbeziehung fehlen (Przyrembel 2005) Seite 15

BfR-Vorschlag zu Höchstmengen von Vitaminen und Mineralstoffen in angereicherten Lebensmitteln bezogen auf die zu erwartende Tagesdosis eines Lebensmittels Gaßmann 2006 Seite 16

BfR-Vorschlag zu Höchstmengen von Vitaminen und Mineralstoffen in angereicherten Lebensmitteln angereicherte Lebensmittel bezogen auf die zu erwartende Tagesdosis eines Lebensmittels Gaßmann 2006 Seite 17

Nutrigenomics Ziele der Nutrigenomik unterschiedlichen Effekte von Nahrungsfaktoren auf die Variabilität des Genoms zurückführen die Wirkungen von Nährstoffen auf das Genoms zu untersuchen (Joost 2006) Monogene ernährungsassoziierte Erkrankungen (z. B. Lactoseintoleranz) Polygene ernährungsassoziierte Erkrankungen (z. B. Typ-2-Diabetes) Seite 18

Beispiele für Interaktionen zwischen Lebensmittelinhaltstoffen und Genen Lactose-Verträglichkeit dominant vererbte Mutation im Lactase-Gen Diät: lactosefreie und/oder fermentierte Milchprodukte Osteoporose Ein Polymorphismus im Vitamin-D-Rezeptor führt zur erblich bedingten Anlage der Osteoporose Diät: Lebensmittel mit hohen Calcium und Vitamin D-Gehalten Bluthochdruck Angiotensin converting enzyme bewirkt eine Gefäßverengung Polymorphismus im ACE-Gen führt zu unterschiedlichen Ausprägungen des Enzyms Diät: fermentierte Milchprodukte mit ACE-hemmenden Peptiden Kraus-Stojanowic und Schrezenmeir, 2006 Seite 19

Bedeutung der Nutrigenomik Das individuelle Risiko für bestimmte ernährungsmitbedingte Erkrankungen kann früher ermittelt werden Ernährungsempfehlungen können stärker auf die Risikofaktoren des Einzelnen abgestimmt werden Gewinnung von Erkenntnissen zur Funktionalität von Lebensmittelinhaltsstoffen Entwicklungspotential für Lebensmittel (diätetische Lebensmittel und Funktional Foods) Seite 20

Zusammenfassung Eine Produktentwicklung unter Berücksichtigung neuerer ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse bedeutet: energiearme Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte zu entwickeln wenig verarbeitetes Getreide auf Kosten von stark verarbeiteten, stärkehaltigen Lebensmitteln verwenden Gehalt an Gesamtfett, gesättigten Fettsäuren, trans-fettsäuren zu Gunsten von Monoenfettsäuren und ω-3-fettsäuren reduzieren Verwendung von Salz und Zucker reduzieren und Obst- und Gemüse als Zutaten steigern bei der Anreicherung von Lebensmitteln an den Höchstmengen und den Nährstoffversorgungslücken orientieren Seite 21

Zusammenfassung Inwieweit das vorgeschlagene Nährwertprofil und der Leitfaden für Nährwertkennzeichnung die Produktentwicklung hinsichtlich Gehalt an Energie, Fett, trans-fettsäuren, gesättigte Fettsäuren und Natrium lenken, bleibt abzuwarten. Die Nutrigenomik könnte in Zukunft die Produktentwicklung im Bereich diätetische Lebensmittel und Funktional Food fördern. Seite 22

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 23