Spracherwerbsprozesse unterstützen und gestalten (Vor-)Lesen, Erzählen, Verstehen

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Transkript:

12. und 13. 6. 2015 www.fachtagung-sprache.de Veranstalter Mitveranstalter Partner www.messe-sauber.de Mit Unterstützung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

2 3 Grußwort des Schirmherrn Unter dem Motto Spracherwerbsprozesse unterstützen und gestalten findet in Heidenheim zum achten Mal die Fachtagung Sprache statt, zu der ich alle Referentinnen und Referenten sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich begrüße. Sprache ist das wichtigste Mittel zur zwischenmenschlichen Verständigung, zur Wahrnehmung, Verarbeitung und Vermittlung der Welt um uns herum. Gerade für Kinder ist es deshalb essenziell, dass sie von Anfang an dazu motiviert werden, Sprache zu erlernen und ihre sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten auszubauen. Hierbei sind sie auf Sprachvorbilder angewiesen, an denen sie sich orientieren und deren Laute, Klangfarben sowie Sprech- und Satzmelodien sie nachahmen können. Neben der Familie können hierbei insbesondere Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte durch die richtigen Fördermaßnahmen einen bedeutenden Beitrag dazu leisten, dass sich die Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern verbessern. Adäquate Fördermaßnahmen im sprachlichen Bereich werden zudem gerade auch vor dem Hintergrund der zu uns kommenden Flüchtlinge immer wichtiger, da Sprache der Schlüssel zu einer gelingenden Integration ist. Die Landesregierung räumt dem Thema Sprache deshalb nicht nur einen herausgehobenen Stellenwert im Bildungsplan 2016 ein, sondern arbeitet aktuell auch an einem möglichst früh ansetzenden Sprachförderkonzept für Flüchtlinge. Da bei der Fachtagung Sprache in diesem Jahr noch stärker als bisher methodische Konzepte in den Blickpunkt rücken, bin ich davon überzeugt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Veranstaltung gute Impulse für ihre weitere Arbeit mitnehmen können. Die Landesregierung begrüßt die Fachtagung daher ausdrücklich, was sich vor allem auch darin widerspiegelt, dass das Kultusministerium als Partner fungiert. Für die Organisation und Durchführung der achten Fachtagung Sprache danke ich als Schirmherr allen Beteiligten und wünsche der Veranstaltung einen gelungenen Verlauf. Winfried Kretschmann Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg

4 5 Fachtagung Sprache (Vor-)Lesen, Erzählen, Verstehen In diesem Jahr findet zum 8. Mal der Kongress Fachtagung Sprache in Heidenheim statt. Die Verbesserung der Bildungs- und Entwicklungschancen von Kindern war seit Beginn das Hauptanliegen der Fachtagungen Sprache. Bildungseinrichtungen stehen völlig neuen Herausforderungen gegenüber: Neben der Entwicklung hin zu einem zweigliedrigen Schulsystem und dem Ausbau der Ganztagesgrundschulen beschäftigt uns das Thema Zuwanderung. Passgenaue Fördermaßnahmen für Kinder und deren Familien gibt es nicht. Von den Pädagogen wird also noch mehr Flexibilität und Professionalität verlangt. Dies bedingt eine gute Personalweiterbildung. In diesem Jahr wollen wir mit neuem methodischem Konzept noch stärker als bisher unseren Blick darauf werfen, wie es gelingen kann, alle Kinder gleichermaßen zu erreichen und über die Sprachförderung auch die Weichen für das Lese- und Textverständnis der Kinder zu stellen. Das Medium Bewegung ist dabei besonders geeignet, einen Zugang zu allen Kindern zu finden. Migrationshintergrund darf in unserer Gesellschaft kein Grund für soziale Benachteiligung mehr sein. Wir setzen hier schon im Elternhaus an. Es liegt wesentlich an den Eltern, ob ihre Kinder in unserer abendländisch geprägten Wissensgesellschaft mitkommen und zur Übernahme von Verantwortung befähigt werden. Die Tagung eignet sich insbesondere für Teilnehmer/ innen am Programm BiSS. Bildung durch Sprache und Schrift ist ein fünfjähriges Forschungs- und Entwicklungsprogramm. Im Rahmen des Programms werden die in den Bundesländern eingeführten Angebote zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung für Kinder und Jugendliche im Hinblick auf ihre Wirksamkeit und Effizienz wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt. Der Austausch vieler engagierter Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen prägt erneut den Kongress. Ich lade Sie herzlich ein, sich daran zu beteiligen: Es erwartet Sie ein hochkarätiges Programm mit kompetenten und international bekannten Referentinnen und Referenten, eine gute Mischung aus Theorie und Praxis und ein Tagungsort mit Ambiente. An dieser Stelle danke ich allen Kooperationspartnern und Sponsoren für ihre Unterstützung sowie ganz besonders der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg für die Mitgestaltung dieser Tagung. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich erkenntnisreiche Tage in Heidenheim! Bernhard Ilg Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim

6 7 Aus gutem Grund befasst sich die achte Fachtagung Sprache mit Konzeptionen von Literacy und deren praktischer Umsetzung im Kindergarten. Für Kinder mit Zweitsprache Deutsch und Kinder aus bildungsfernen Milieus zählt der Schriftspracherwerb bekanntermaßen zu den größten Hürden auf dem Weg zum Bildungserfolg. Wenn Kinder in die Schule kommen, müssen sie sich ein über den alltagssprachlichen Sprachgebrauch hinausgehendes literates Register aneignen, dessen Kenntnis bereits im ersten Schuljahr für das Lernen bedeutsam ist. Deshalb muss Sprachförderung neben den alltagssprachlichen Fähigkeiten ebenso den Aufbau der kognitiv-akademischen Sprachfähigkeiten, zu denen unter anderem die Erzählkompetenz gehört, in den Blick nehmen. Frühe narrative und literale Erfahrungen im Vorschulbereich und in der Familie werden dabei zu wichtigen Ressourcen bei der Bewältigung sprachlicher Aufgaben in der Schule. Literacy-Konzepte bergen hier sowohl für ein- als auch mehrsprachige Lernergruppen Sprachförderpotenzial. Wir freuen uns sehr darüber, dass es uns gelungen ist, zu diesem wichtigen Thema ausgewiesene Wissenschaftler/innen und Fachleute aus der pädagogischen Praxis als Referentinnen und Referenten für die Fachtagung zu gewinnen. Seit 2007 bringt sich die Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd mit ihrer Expertise und als Kooperationspartnerin der Stadt Heidenheim auf fachlicher und organisatorischer Ebene in die Fachtagung Sprache ein, die aus einer nun schon über zehnjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit beider Partner entstanden ist. Sprachförderung ist an der PH Schwäbisch Gmünd einer der Profilschwerpunkte. Sie ist wissenschaftlicher Schwerpunkt in Forschung und Lehre und in vielen verschiedenen Abteilungen Deutsch, Englisch und Cultural Studies sowie im Institut Frühe Bildung verortet. Beispiele für regionale Projekte in Koordination der PH Schwäbisch Gmünd sind der Regionalverbund Sprachförderung gemeinsam mit den Städten Schwäbisch Gmünd, Heidenheim, Aalen und Ellwangen ein deutschlandweit einmaliges Projekt, aber auch das Mercatorförderprojekt und die Teilnahme an der Bundesinitiative Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS). Weitere PH-Projekte betreffen den Schriftspracherwerb und die Lesekompetenzförderung. Sprachförderung ist aber auch ein wichtiger Teil der Lehrerbildung. Denn wir brauchen gerade auch im Lehramt Expertinnen und Experten für Sprachförderung und zwar überall, in jeder Klasse und in jeder Schule. Sprachförderung stellt eine der wichtigsten Maßnahmen zur Chancengerechtigkeit und Integration dar. Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fachtagung Sprache interessante Begegnungen, neue Erkenntnisse sowie viele Anregungen für die Sprachförderpraxis. Rektorin Prof. Dr. rer. nat. habil. Astrid Beckmann Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Prof. Dr. Patricia Nauwerck Wissenschaftliche Leitung Fachtagung Sprache

Die Themenportale A (Vor-)Lesen B Erzählen 8 9 Neben den gesprochen-alltagssprachlichen Fähigkeiten muss (vor-)schulische Sprachförderung ebenso den Aufbau der bildungs- und schriftsprachlichen Sprachfähigkeiten, zu denen u. a. die Erzählkompetenz gehört, in den Blick nehmen. Denn Kinder, die bereits im Vorschulalter und im familiären Umfeld mit vielfältigen Texten in Kontakt kommen, entwickeln früh neben vertieftem Sprachwissen ein Textsortenverständnis, was ihnen später in der Schule beim Lesen und Textverstehen hilft. Bilderbücher sind im Kontext von Literacy-Konzepten ein zentrales Element und Medium, das sowohl im Vor- als auch Grundschulbereich vielseitig einsetzbar ist. Als wichtigstes Medium der literalen Bildung werden Bilderbücher im Kindergarten von jeher zur Unterhaltung, zur Wissensvermittlung oder mit erzieherischer Absicht im Sinne eines sozialen Lernens eingesetzt. Darüber hinaus kann man sie als Gesprächsanlass und zur gezielten Sprachförderung nutzen. A befasst sich mit Konzeptionen von Literacy (mit Schwerpunkt auf dem Lesen und Vorlesen) und deren praktischer Umsetzung aus sprachdidaktischer Perspektive. Der Erwerb des schriftsprachlichen Registers beginnt bereits im Vorschulalter, lange bevor der didaktisch angeleitete Lese- und Schreiblernprozess einsetzt. Dieser Prozess ist auf vielfältige Angebote im Kontext von Schriftlichkeit angewiesen, die zu einer eigenaktiven Auseinandersetzung mit Schrift(-symbolen) herausfordern. Denn Schreiben und Lesen beschränken sich nicht auf das Übersetzen gesprochener Sprache in Schriftsymbole (und umgekehrt). Die Kinder müssen auch den Nutzen und Anwendungswert geschriebener Sprache verstehen. Dies geschieht im Vorschulbereich, indem die Kinder literater Sprache beim Vorlesen und Erzählen begegnen. Dabei werden sprachliches und literarisches Lernen miteinander verbunden. B befasst sich mit dem Erzählerwerb und methodisch-didaktischen Konzeptionen im Kontext des Erzählens.

C Zuhören und Verstehen 10 Markus Brock, Südwestrundfunk 11 Der Begriff Literacy umfasst neben den Fähigkeiten des Lesens und Schreibens auch Kompetenzen wie Textverständnis, den bewussten Umgang mit Literatur und Medien sowie Erfahrungen mit der Lese-, Bildund Erzählkultur. In der Kommunikation müssen Kinder wechselweise die Hörer- und Sprecherrolle einnehmen. Bei der Sprachförderung müssen deshalb das Zuhören und Verstehen gezielt gefördert werden. In der Fachliteratur wird auf drei verschiedene Arten des Zuhörens verwiesen: 1. Die Schulung hörästhetischer Erfahrungen, die auf die Förderung von Konzentration und das genaue Zuhören zielt. 2. Zuhören und Hörverstehen fokussieren die Informationsverarbeitung (z. B. bei der Nutzung von Hörbüchern). 3. Zuhören interaktiv, bei dem die Hörerrolle im Gespräch trainiert und geübt wird. C befasst sich u. a. mit Zuhöraktivitäten und -szenarien, dem Aufbau von Zuhör- und Verstehensstrategien sowie der Zuhördidaktik. Plenum Moderation 14:00 Uhr Begrüßung Bernhard Ilg Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim Prof. Dr. Astrid Beckmann Rektorin der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd 14:15 Uhr Statement der Landesregierung Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg 14:45 Uhr Die Gesetze des Schulerfolgs schulbezogenes Elterntraining Adolf Timm GdS Elterntraining, Scharbeutz/Ostsee 15:30 Uhr Kurzpräsentationen der Referenten des ersten Tages 16:00 Uhr Kaffeepause und Messebesuch FREITAG 12. Juni D Bewegte Sprache Das verdeutlicht, dass Sprache und Bewegung einander wechselseitig bedingen. Wir kommunizieren auch nonverbal durch unsere Mimik, Gestik, Körperhaltung und Körperspannung. Damit wird der Körper zum Mittel unserer Ausdrucksfähigkeit und kann auch unsere Befindlichkeit widerspiegeln. Besonders bei Kindergarten- und Grundschulkindern ist dies noch unverfälscht in ihrer Körpersprache zu beobachten: Sie hüpfen vor Freude. Sie stampfen vor Wut. In den Workshops werden anhand von Bewegungsspielen, praktischer Stundengestaltung für bewegtes Lernen, mit Würfelspielen, Reaktionstests sowie mit der Psychomotorik Anregungen für den Kindergarten- und Schulalltag gegeben.

SAMSTAG 13. Juni 12 16:30 Uhr Parallele Fachvorträge und Workshops A 1.1 A 1.2 B 1.1 C 1.1 A (Vor-)Lesen Stimme und Sprache, Schauspiel und Rezitation Barbara Stoll Schauspiel und Stimme, Stuttgart Wie kommt das Kind zu(m) Wort und zur Schrift? Dr. Gabriele Haug-Schnabel Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen, Kandern B Erzählen Singen ist Kraftfutter für Kindergehirne Reinhard Horn KONTAKTE Musikverlag, Lippstadt C Zuhören und Verstehen Elementare Musikpädagogik Raum fürs Zuhören und Lauschen Brigitte Thönges Jugendmusikschule Ludwigsburg e. V. D Bewegte Sprache 9:00 Uhr Plenum Vorlesen, Erzählen Kinder auf dem Weg zur Literalität Prof. Dr. Petra Wieler Freie Universität Berlin 10:00 Uhr Kaffeepause und Messebesuch 10:30 Uhr Parallele Fachvorträge und Workshops A 2.1 A 2.2 A 2.3 A (Vor-)Lesen Umgang mit Lyrik im Kindergarten und in den ersten Grundschuljahren Irene Boose Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Vom ersten Wort bis(s) zur Lesemaus Katrin Maier, Klaus Hensolt BiSS-Koordinatoren Heidenheim, Ostschule Heidenheim Vorlesen macht Familien stark am Beispiel des bundesweiten frühkindlichen Leseförder-Programms Lesestart Drei Meilensteine für das Lesen Sabine Bonewitz Stiftung Lesen, Mainz 13 D 1.1 Am Anfang steht Bewegung sensomotorische Grundlagen kindlicher Entwicklung Peter Pastuch, sport creativ, Kühsen 18:00 Uhr Kaffeepause und Messebesuch 18:15 Uhr Plenum Wie ungerecht ist unser Bildungssystem? Perspektiven zu mehr Bildungsgerechtigkeit Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis Freie Universität Bozen Fakultät für Bildungswissenschaften Erzählen B 2.1 In den Wunderkammern des Alltags Pädagogische Expeditionen zu den Gegenständen des täglichen Lebens Dr. Donata Elschenbroich Pädagogin, Literatur-, Musikwissenschaftlerin, Sachbuchautorin, Frankfurt am Main B 2.2 B Theater und Sprachförderung im Kindergarten Stefanie Rejzek Junges Ensemble Stuttgart 19:30 Uhr Get together Lesungen / Erzählungen Timo Brunke, Barbara Stoll Bewegen Begegnen Begeistern Akrobatik-, Gymnastikgruppe Sportvereine im Turngau Ostwürttemberg Solisten der Opernfestspiele Heidenheim B 2.3 Kinder unter Drei: Die Kraft des Augenblicks die natürliche Kommunikation im pädagogischen Alltag nutzen Cornelia Korreng Institut für Entwicklung - Bildung - Erziehung, Buchbach

C Zuhören und Verstehen SAMSTAG 13. Juni 14 C 2.1 Frühes Lesen und Schreiben in zwei Sprachen: Dr. Tabea Becker 15 Befürchtungen, Ergebnisse, Empfehlungen Prof. Dr. Thorsten Piske Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg B3.3 Erzählerwerb und Erzählförderung im ein- und mehrsprachigen Kontext Universität Hannover C Zuhören und Verstehen C 2.2 D 2.1 Sprachförderung durch den Einsatz von Hörmedien im Elementarbereich. Verstehensprozesse in der Frühen Bildung anregen-begleiten-gestalten Lea Grimm Goethe-Universität Frankfurt am Main Bewegte Sprache Bewegung macht schlau - Sprache und Wahrnehmung fördern durch Psychomotorik Christine Zetzmann Rektorin Grundschule Rödental-Mitte, Referentin im Bereich Kinderturnen und Sport 12:00 Uhr Mittagspause und Messebesuch 14:00 Uhr Parallele Fachvorträge und Workshops (Vor-)Lesen A3.1 Visual Literacy: Interaktion von Bild und Text im Bilderbuch Prof. Dr. Bettina Kümmerling-Meibauer Universität Tübingen A3.2 Sprachförderung mit allen Sinnen durch Rhythmik beim Vorlesen und Erzählen Dietlinde Fuchs Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd D A B Erzählen B 3.1 Gedichtete Geschichten Erzählen in Reimen Balladen für kleine und größere Kinder Timo Brunke Dichter und Poetry Slamer, Stuttgart B3.2 Gespräche führen mit Kindern im Kontext von Bilderbuchbetrachtungen Angie Lämmerhirt Universität Koblenz-Landau C 3.1 C 3.2 D 3.1 D 3.2 D 3.3 Literarisches Lernen im Kindergarten Prof. Dr. Julia Knopf Universität des Saarlandes, Saarbrücken Sprache fördern von Anfang an: Sprachförderung ab der Geburt im Rahmen von Hausbesuchen am Beispiel PAT Mit Eltern lernen Judith Müller-Reichert PAT Mit Eltern lernen ggmbh, Nürnberg D Bewegte Sprache Bewegte Sprache erleben und stärken Sprache und Bewegung haben einen Rhythmus Peter Pastuch sport creativ, Kühsen Bewegende Geschichten Ort: Meeboldstraße, Heidenheim Busshuttle Lissy Unseld, Heike Schiele Heidenheimer Sportbund 1846 e. V. Kinder in Bewegung Mit Hand und Fuß zur Sprache Ort: Motorikraum Ostschule, Heidenheim Busshuttle Susanne Kohler Heidenheimer Sportbund 1846 e. V. Kinder in Bewegung 15:30 Uhr Kaffeepause und Messebesuch 16:00 Uhr Plenum Spracherziehung und Literacy in Kita, Grundschule und Familie Dr. Ilse Wehrmann Wehrmann Education, Bremen 17:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Die Referenten / Referentinnen Dr. Tabea Becker Professorin für Sprachdidaktik an der Leibniz Universität Hannover. Aktuelle Schwerpunktthemen: kompetenzorientierter Rechtschreibunterricht (u. a. im Rahmen des BiSS-Projektverbundes), Entwicklung von Sprachbewusstheit und normen, Erzählen, vor allem dessen Erwerb und Didaktik. Dr. Donata Elschenbroich hat mehrere Jahrzehnte am Deutschen Jugendinstitut zu Themen der international vergleichenden Kindheitsforschung und zur Bildung in frühen Jahren gearbeitet. Ihre Publikationen sind in zehn Sprachen übersetzt. Mit dem Dokumentarfilmer Otto Schweitzer produziert sie die Filmreihe Wissen und Bindung zur frühen Bildung. 16 17 Sabine Bonewitz arbeitet seit 2006 bei der Stiftung Lesen. Dort leitet sie heute den Programmbereich Familie sowie das bundesweite Lesestart-Programm, das die Stiftung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchführt. Dr. Irene Boose Akademische Mitarbeiterin an der PH Ludwigsburg, langjährige Erfahrung als Dozentin in der Erwachsenenbildung, in Bildungswerkstätten und Frauenakademien. Arbeitsschwerpunkte: interkulturelle Literaturprojekte und Gegenwartsliteratur. Markus Brock Fernsehmoderator, moderiert häufig Diskussionsveranstaltungen, Foren, Kongresse und Events zu den unterschiedlichsten Themen, besonders gerne im Bildungsbereich. Timo Brunke präsentiert Balladen und Slamgedichte als Performance-Poet im In- und Ausland. Leitet Workshops an Bildungseinrichtungen und macht sich für sprachliche Bildungsarbeit stark. (Foto: Atelier Hostrup Stuttgart) Prof. em. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Anthropologie /Molekulargenetik und Psychologie. U. a. Lehrtätigkeiten an verschiedenen deutschen und europäischen Universitäten, gilt als Initiator der neueren Bildungspläne in Deutschland, Präsident des Didacta-Verbandes. Forschungsschwerpunkte: Familienpsychologie und Frühpädagogik. Dietlinde Fuchs ist seit 2006 Dozentin am Institut der Künste der PH Schwäbisch Gmünd, Abt. Musik, mit den Fächern Querflöte, Blockflöten, Kammermusik, Rhythmik und gibt seit 2010 Rhythmikunterricht an zwei Schwäbisch Gmünder Grundschulen. Lea Grimm Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Lehrbeauftragte für Kinder- und Jugendliteratur an der TU Dortmund, Lehrtätigkeit an der PH Weingarten. Arbeitsschwerpunkte: Kinder- und Jugendliteratur und ihre Didaktik, Interkulturelle Bildung, Literalität und Lesen.

Die Referenten / Referentinnen Dr. Gabriele Haug-Schnabel Leiterin der Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen FVM, Kandern, Lehraufträge an Universitäten sowie Forschungen im In- und Ausland zur kindlichen Entwicklung. 18 19 Klaus Hensolt GHS-Lehrer an der Ostschule Heidenheim, BiSS- Koordinator. Arbeitsschwerpunkte: Projektleitung Kinder in Bewegung im Heidenheimer Sportbund, Mitarbeit und Entwicklung verschiedener Konzepte (z. B. Heidenheimer Modell der Sprachförderung). Reinhard Horn Referent, Komponist und erfolgreichster deutscher Kinderliedermacher. Mit ca. 100 Fortbildungen pro Jahr zählt er national und international zu den gefragtesten Referenten. Prof. Dr. Julia Knopf Lehrstuhl Fachdidaktik Deutsch Primarstufe an der Universität des Saarlandes seit 2012. Arbeitsschwerpunkte: Literarisches Lernen, Sprachreflexion, Digitale Medien im Deutschunterricht. Engagement v. a. in der Entwicklung innovativer Projekte an der Schnittstelle von Universität, Schule und Wirtschaft. Cornelia Korreng Dipl.-Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin, Supervisorin, Multiplikatorin Frühe Chancen, Marte Meo Fachberaterin i. A., Leitung des Instituts für Entwicklung-Bildung-Erziehung, Buchbach Schwerpunkt Pädagogische Arbeit mit Kindern U3. Prof. Dr. Bettina Kümmerling-Meibauer apl. Professorin am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen. Forschungsschwerpunkte: internationale Kinder- und Jugendliteratur, Kindermedien (insbesondere Kinderfilm), Bilderbuch- und Literacy-Forschung. Angie Lämmerhirt Dipl.-Pädagogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter, Universität Koblenz-Landau im Projekt BiSS Bildung durch Sprache und Schrift (NRW). Katrin Maier GHS-Lehrerin an der Ostschule Heidenheim, BiSS- Koordinatorin. Arbeitsschwerpunkte: Arbeit im Bereich Kooperation Kindergarten-Grundschule, Mitarbeit und Entwicklung verschiedener Konzepte (z. B. Heidenheimer Modell der Sprachförderung). Susanne Kohler Sport- und Gymnastiklehrerin, Psychomotorikerin im Projekt Kinder in Bewegung des Heidenheimer Sportbundes. Für das Projekt arbeitet sie an der Ostschule als Sprachförderin für Kinder, die ohne jegliche Deutschkenntnisse an die Schule kommen. Judith Müller-Reichert stieg nach ihrem Psychologie-Masterstudium bei der PAT Mit Eltern Lernen ggmbh ein. Schwerpunkt der PAT-Hausbesuche sind die Sprachentwicklung, altersgemäße Unterstützung und Förderung.

Die Referenten / Referentinnen Peter Pastuch Diplomsport-, Gymnasiallehrer, Motopädagoge, freiberuflicher Fortbilder, Schulberater, Referent. Arbeitsthemen u. a.: Elementare Bewegungsschulung in Kindergärten, Schule und Sportverein, Erziehungskonsens Elternhaus-Schule-Kindergarten. 20 21 Prof. Dr. Thorsten Piske Lehrstuhl für Fremdsprachendidaktik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg. Forschungsschwerpunkte: Erst- und Zweitspracherwerb, Bilingualer Unterricht bzw. bilinguale Betreuung, erforscht die Effektivität deutsch-englisch bilingualer Angebote an Kitas, Grundschulen und weiterführenden Schulen. Stefanie Rejzek Theater-, Medienwissenschafts- und Germanistikstudium an der Universität Bayreuth, Master in Theaterpädagogik an der Universität der Künste in Berlin. Festes Engagement am Jungen Ensemble Stuttgart, zuständig für Kita-Sprachförderprojekte, Forschungsprojekt Grundschule, Leitung des Theaterspielclubs 16+. Heike Schiele Psychomotorikerin, Montessori-Pädagogin im Projekt Kinder in Bewegung des Heidenheimer Sportbundes. In dieser Funktion leitet sie den Hort des Projektes an der Bergschule Heidenheim. Barbara Stoll Diplomschauspielerin (TV, Stadt- und Staatstheater), Regisseurin für Theater, Musicals und Liveshows, Dozentin für Stimme, Schauspiel und mediengerechtes Sprechen. Seit 1995 fungiert sie als Senderstimme des deutsch-französischen Kulturkanals Arte und ist seit 1982 Sprecherin beim SWR. Brigitte Thönges Dipl.-Rhythmikerin, Lehrerin für Musikalische Früherziehung in zahlreichen Fortbildungen und der Jugendmusikschule Ludwigsburg e. V., Fachbereichsleiterin, Projektleiterin der Ludwigsburger Musikimpulse. Adolf Timm hat Unterrichtserfahrung an verschiedenen Schularten, war in der Lehrerbildung Schleswig- Holsteins tätig und Schulleiter der Europaschule Timmendorfer Strand. In Zusammenarbeit mit dem Bildungsforscher Prof. Dr. Klaus Hurrelmann hat er ein Programm der Elternbildung entwickelt. Lissy Unseld ist u. a. Psychomotorikerin, Übungsleiterin (ElKi) im hsb-projekt Kinder in Bewegung. In dieser Funktion leitet sie die Bewegungswelt des Projektes. Dr. Ilse Wehrmann Erzieherin, Studium der Sozialpädagogik. Beratung und Begleitung beim Aufbau betrieblicher Kinderbetreuung, Sachverständige für Frühpädagogik. Prof. Dr. Petra Wieler Professorin für Grundschulpädagogik/Lernbereich Deutsch an der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Lese- und Mediensozialisation, sprachliche Enkulturation und literarisches Lernen, Literaturdidaktik und Unterrichtsforschung sowie Deutsch als Zweitsprache. Christine Zetzmann Rektorin an der Grundschule Rödental-Mitte. Ihr Wissen gibt sie in Lehrer-/Übungsleiterausund -fortbildung sowie als Referentin weiter.

Anmeldebedingungen und allgemeine Hinweise Teilnahmegebühren und Leistungen* Fachtagung Sprache Dauerkarte 12. und 13.6.2015 175, * Tageskarte 12. oder 13.6.2015 115, * 22 23 Sonderkonditionen** Dauerkarte 12. und 13.6.2015 65,- * Tageskarte 12. oder 13.6.2015 45,- * In den Gebühren enthalten sind die ein- bzw. zweitägige Teilnahme an der Fachtagung, der Besuch der Messe, die Tagungsdokumentation, Getränke und Pausenverpflegung während der gebuchten Tage. Abendveranstaltung* 12.6.2015 25, * inkl. Verpflegung und Programm. * Alle genannten Preise zzgl. 19 % MwSt. ** Den Sondertarif erhalten: Praktikanten, Studierende, Schüler/innen der Fachschulen und Hochschulen der Sozialpädagogik. Nachweis erforderlich. Anmeldung Schriftlich mit gültigem Anmeldeformular (per Post, Fax, E-Mail, online über www.fachtagungsprache.de) bei der Peter Sauber Agentur. Nach Eingang erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung mit Rechnung. Gegen Vorlage der Teilnahmebestätigung erhalten Sie am Check-In-Schalter Namensschild und Unterlagen. Anmeldungen nach dem 5.6.2015 können evtl. nicht mehr rechtzeitig bestätigt werden. Die Anmeldung ist auf jeden Fall rechtsverbindlich. Stornierungen Bei Stornierungen bis zum 21.5.2015 wird die Teilnahmegebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 25% erstattet. Bei Stornierungen nach dem 21.5.2015 ist keine Erstattung mehr möglich. Selbstverständlich kann ein/e Vertreter/in benannt werden. Aufgrund des frühen Druckzeitpunktes des Programms kann es zu Programmänderungen kommen. Diese rechtfertigen keine Stornierung. Der aktuelle Stand ist unter www.fachtagung-sprache.de abrufbar. Bezahlung Bezahlung sofort nach Erhalt der Rechnung. Die Teilnahme ist nur mit beglichener Teilnahmegebühr möglich. Veranstaltungsort Congress & Event Heidenheim GmbH Hugo-Rupf-Platz 1 D-89522 Heidenheim www.congress-centrum-heidenheim.de Anmeldeinformation Datenschutz Die personenbezogenen Daten des Teilnehmers werden vom Veranstalter gespeichert. Der Teilnehmer wird hiermit darüber informiert, dass der Veranstalter sich vorbehält, die Daten des Teilnehmers zu Werbezwecken für eigene Angebote zu nutzen. Der Teilnehmer kann dieser Nutzung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widersprechen. Der Widerspruch braucht dabei keine Begründung zu enthalten und ist formfrei an den Veranstalter zu richten. Organisation und Anmeldung Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH Wankelstraße 1 D-70563 Stuttgart Tel.: +49 711 656960-50, Fax: -99 E-Mail: info@messe-sauber.de Hotelauskünfte Tourist-Information Hauptstraße 34 D-89522 Heidenheim Tel.: 07321 327-4910, Fax: -4911 E-Mail: tourist-information@ heidenheim.de Firma/Institution Funktion Anmeldeformular Bitte für jeden Teilnehmer ein eigenes Formular verwenden. Bitte beachten Sie, dass pro Block nur ein Vortrag / Workshop ausgewählt werden kann, da diese parallel stattfinden. Vorname Name Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgenden Vorträgen / Workshops an: Ich nehme an der Fachtagung Sprache teil (Bitte ankreuzen): Straße PLZ/Ort 12.6.2015 nachmittags A1.1 A1.2 B1.1 C1.1 D1.1 Konferenz Dauerkarte 12. 13.6.2015, 175,-* Tageskarte 12.6.2015, 115,-* Tageskarte 13.6.2015, 115,-* Fax Telefon Sonderkonditionen ** Dauerkarte 12. 13.6.2015, 65,-* Tageskarte 12.6.2015, 45,-* Tageskarte 13.6.2015, 45,-* E-Mail 13.6.2015 vormittags A2.1 A2.2 A2.3 B2.1 B2.2 B2.3 C2.1 C2.2 D2.1 Abendveranstaltung 12.6.2015, 25,-* inkl. Buffet und Programm Anmeldung Bemerkungen Die Anmeldebedingungen erkenne ich an. 13.6.2015 nachmittags A3.1 A3.2 B3.1 B3.2 B3.3 C3.1 C3.2 D3.1 D3.2 D3.3 Messe Ich interessiere mich für einen Messestand. Bitte schicken Sie mir weitere Informationen für Aussteller zu. Datum/Unterschrift * Alle genannten Preise zzgl. 19% MwSt. ** Siehe Anmeldebedingungen und allgemeine Hinweise.

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