SCHULINTERNES CURRICULUM Französisch Sek. I 2016/2017 Inhalt: Grundsätze/Lehrwerke/Leistungskonzept Seite 2 A. Französisch ab 5 Seite 2 B. Französisch ab 6 Seite 5 C. Erläuterungen zur Konzeption des schulinternen Curriculums Seite 7
Grundsätze: Lehrwerke, Konzeption, Leistungskonzept Ab dem Schuljahr 2016/17 unterrichten wir das Fach Französisch an der Kaiserin-Augusta- Schule in 5 (Französischklassen) und 6 (Englischklassen) auf der Basis des Lehrwerks Découvertes série jaune. Für 5/6 werden hier exemplarisch die wichtigsten inhaltlichen Aspekte, die zentralen Kompetenzen sowie spezifische schulinterne Projektvorhaben dargestellt, die im Laufe des Schuljahres behandelt, erworben, trainiert bzw. durchgeführt werden. Details zur pädagogisch-methodischen Umsetzung und zur Leistungsbewertung finden sich auf Seite 8 dieses Curriculums ( Erläuterungen zur Konzeption ) sowie im Leistungskonzept des Fachs Französisch an der KAS. Die in diesen beiden Teil-Dokumenten vereinbarten Grundsätze und Regelungen gelten auch für diejenigen n, die bis zur progressiven Einführung des neuen Lehrwerks noch mit Découvertes série bleue unterrichtet werden. A. Französisch ab 5: 5d: I. Inhaltliche Grundlagen und interkulturelle Kompetenzen: 1. Basis: Découvertes 1, série jaune, Lektion 1 bis 7 2. Orientierungswissen/Einstellungen/Handeln in Begegnungssituationen: Schwerpunkte: - Lebensgestaltung: u.a. Familie, Freunde, Tagesabläufe und Freizeit - Schul- und Unterrichtsalltag in Frankreich - einige französische Feste, Ereignisse, Persönlichkeiten - bedeutende französische Städte und Regionen (insbesondere: Paris) - Entwicklung von Offenheit für die Lebenswelt frankophoner Jugendlicher - Kontaktaufnahme in Alltagssituationen im frankophonen Ausland II. Kommunikative Kompetenzen: 1. Hörverstehen und Hörsehverstehen: Schwerpunkte: - Verstehen einfacher Äußerungen im Unterricht - Entnehmen wesentlicher Informationen in einfach formulierten und deutlich artikulierten authentischen Hör- bzw. Hör-Sehtexten, sowie didaktisierten Hörtexten (Lehrwerk) 2. An Gesprächen teilnehmen: Schwerpunkte: - Verständigung in einfachen, vertrauten Alltagssituationen und im nzimmer - Simulation von elementaren Situation im frankophonen Ausland (z.b. Einkaufsdialog) - Führen grundlegender Kontakt- und Interviewgespräche (z.b. Begrüßung, Freizeit, Familie) 3. Zusammenhängendes Sprechen: Schwerpunkt: - beschreibend Auskunft über sich selbst, andere Personen und Orte geben 4. Leseverstehen: Schwerpunkt: - Informationsentnahme aus einfachen Alltagstexten (Postkarte, E-Mail, Brief, Lektionstext) 5. Schreiben: Schwerpunkte: - Verfassen kurzer Alltags- und Gebrauchstexte (z.b. E-Mail); Inhalte: s. Orientierungswissen - Umformen einfacher Modelltexte z.b. zur Erstellung von Dialogen oder Porträts 6. Sprachmittlung: Schwerpunkt: - Wiedergabe einfacher Äußerungen und Informationen in der jeweils anderen Sprache
III. Methodische Kompetenzen: Ziel des Erwerbs methodischer Kompetenzen an der KAS ist die Anwendung grundlegender Lern- und Arbeitstechniken für ein weitgehend selbständiges Lernen (s. auch Methodencurriculum der KAS), das den Erwerb der oben beschriebenen kommunikativen Kompetenzen ermöglicht. Dies betrifft schwerpunktmäßig folgende methodische Kompetenzen: 1. Hör-, Hör-Sehverstehen und Leseverstehen: Schwerpunkte: - Aktivierung von Vorwissen, insbesondere zur Bedeutungserschließung neuen Vokabulars - Beantwortung von Global- und Detailfragen zu allen Textfragen - Bearbeitung einfacher gelenkter Aufgaben sowie von Multiple-Choice-Aufgaben - Anwendung elementarer Texterschließungstechniken (Stichwortnotizen, Schlüsselwörter) 2. Sprechen und Schreiben: Schwerpunkte: - strukturierte Sammlung sprachlichen Materials zur eigenständigen schriftlichen Darstellung (z.b. Bildbeschreibungen, Mails) oder für den mündlichen Vortrag (z. B. Dialog) - Selbstkontrolle eigener Texte (Vollständigkeit, inhaltliche Kriterien, Fehler) 3. Umgang mit Texten und Medien: Schwerpunkte: - selektive und globale Entnahme wesentlicher Informationen (z.b. Hauptfiguren, Themen) - Umformung und selbstständige Gestaltung kurzer Texte (z.b. szenische Gestaltung) 4. Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: Schwerpunkte: - Verfahren der Wortschatzarbeit anwenden (Lernen mit Bildern, Beispielen, Bildung einfacher Definitionen und Paraphrasen, Nutzung von Vokabelheft, Karteikarten ODER Lernsoftware) - Hilfsmittel unter Anleitung nutzen (z.b. zweisprachige Schulwörterbücher, Grammatikdarstellungen, Vokabelanhänge) - eigenständige Fehlerschwerpunktanalyse durchführen - Lernfortschritte anhand geeigneter Evaluationsinstrumente selbstständig einschätzen (z.b. auto-contrôle/auto-évaluation-übungen und Diagnoseseiten) IV. Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und sprachliche Korrektheit: 1. Aussprache und Intonation: Schwerpunkte: - weitgehend korrekte Anwendung grundlegender Aussprache- und Intonationsmuster, auch bei der eigenständigen Erschließung neuer Wörter und Redewendungen - korrekte Zuordnung der wichtigsten Zeichen der phonetischen Umschrift zu Lautwerten 2. Wortschatz (themengebundener Wortschatz und discours en classe ): Schwerpunkt: - aktive Beherrschung eines hinreichend großen Basiswortschatzes, um in vertrauten Alltagssituationen den Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden (s. I.: Orientierungswissen, Begegnungssituationen: z. B. Lebensgestaltung) 3. Grammatik: Ziel beim Erwerb grammatischer Strukturen ist die korrekte Anwendung der Strukturen, um die Verständlichkeit in den oben beschriebenen alltäglichen Kommunikationssituationen sicherzustellen. Schwerpunkte: - Bildung einfacher bejahter und verneinter Aussage- und Fragesätze; der Imperativ - korrekte Anwendung der Artikel, Singular- und Pluralformen und Possessivbegleiter - Adjektive (Stellung und Accord) (eingeschränkt) - Anwendung elementarer Satzstrukturregeln (S-V-O (complément d'objet direct et indirect, Verneinung (pas, pas de etc.), mit c'est, ce sont und il y a eingeleitete Sätze) - Tempusformen: - Präsens: Verben auf -er sowie être, avoir, faire, prendre, mettre, lire, écrire - futur composé; - passé composé mit avoir - Verbindung von Sätzen/Aussagen mit Konnektoren (u.a. t, ou, mais, d'abord, enfin...)
- Darstellung räumlicher, zeitlicher und logischer Bezüge in elementarer Form u.a. durch: - den Gebrauch von Zeit- und Ortsadverbien sowie adverbialer Ergänzungen - einfache Relativsätze und Nebensätze mit quand und parce que 4. Orthographie: Schwerpunkte: - korrekte Anwendung grundlegender Laut-Buchstabenverbindungen sowie der phonetisch und semantisch relevanten Sonderzeichen (u.a. e accent aigu etc, cédille, a/à, ou/où...) - Anwendung wichtiger Regeln zur Groß- und Kleinschreibung (Satzanfänge, Namen) V. Spezifische schulinterne Projektvorhaben: Im 2. Halbjahr der 5 wird eine Unterrichtssequenz als Freiarbeitsphase gestaltet, in der die Schülerinnen und Schüler der KAS über mehrere Unterrichtsstunden hinweg weitestgehend autonom verschiedene Kompetenzen zu bereits erarbeiteten Themengebieten vertiefend trainieren können. 6 c,d 7 c,d 8 c,d 9 c,d Découvertes Cadet 2 (L1-L5) Abschluss Déc. Cadet 2 (L6-L8) Découvertes 3 (L 1-5) evtl. Abschluss Déc. 3 Découvertes 4 (L 1-4), Découvertes 4 (L5, M1-3) Integration ausgewählter Texte/Übungen aus Découvertes 5 Cahier d activités Déc. Cadet 2 Gr. Beiheft 2 Stationenlernen; evtl. Lektüre Cahier d activités 3 Gr. Beiheft 3 Selbstständiges Lernen; Präsentation evtl. Lektüre Projekttag Frankreichaustausch (Frankreichfahrt) Cahier d activités 4 Gr. Beiheft 4 (Integration von Teilbereichen Gr. Beiheft 5) evtl. Lektüre oder Projekt (z.b. Filmanalyse) Vorbereitung auf Lernstandserhebung Cahier d activités 4 (5 evtl. in Auszügen) Gr. Beiheft 4 (Integration Gr. Beiheft 5 (komplett)) Stationenlernen Francophonie Lektüre; Projekt n 8a/b und 9a/b: Straffung möglich durch Beschränkung auf Vokabular und Grammatik einer Lektion.
B. Französisch ab 6: n 6a, 6b: I. Inhaltliche Grundlagen und interkulturelle Kompetenzen: 1. Basis: Découvertes 1, série jaune, Lektion 1 bis 7 2. Orientierungswissen/Einstellungen/Handeln in Begegnungssituationen: Schwerpunkte: - Lebensgestaltung: u.a. Familie, Freunde, Tagesabläufe und Freizeit - Schul- und Unterrichtsalltag in Frankreich - einige französische Feste, Ereignisse, Persönlichkeiten - bedeutende französische Städte und Regionen (insbesondere: Paris) - Entwicklung von Offenheit für die Lebenswelt frankophoner Jugendlicher - Kontaktaufnahme in Alltagssituationen im frankophonen Ausland II. Kommunikative Kompetenzen: 1. Hörverstehen und Hörsehverstehen: Schwerpunkte: - Verstehen einfacher Äußerungen im Unterricht - Entnehmen wesentlicher Informationen in einfach formulierten und deutlich artikulierten authentischen Hör- bzw. Hör-Sehtexten, sowie didaktisierten Hörtexten (Lehrwerk) 2. An Gesprächen teilnehmen: Schwerpunkte: - Verständigung in einfachen, vertrauten Alltagssituationen und im nzimmer - Simulation von elementaren Situation im frankophonen Ausland (z.b. Einkaufsdialog) - Führen grundlegender Kontakt- und Interviewgespräche (z.b. Begrüßung, Freizeit, Familie) 3. Zusammenhängendes Sprechen: Schwerpunkt: - beschreibend Auskunft über sich selbst, andere Personen und Orte geben 4. Leseverstehen: Schwerpunkt: - Informationsentnahme aus einfachen Alltagstexten (Postkarte, E-Mail, Brief, Lektionstext) 5. Schreiben: Schwerpunkte: - Verfassen kurzer Alltags- und Gebrauchstexte (z.b. E-Mail); Inhalte: s. Orientierungswissen - Umformen einfacher Modelltexte z.b. zur Erstellung von Dialogen oder Porträts 6. Sprachmittlung: Schwerpunkt: - Wiedergabe einfacher Äußerungen und Informationen in der jeweils anderen Sprache III. Methodische Kompetenzen: Ziel des Erwerbs methodischer Kompetenzen an der KAS ist die Anwendung grundlegender Lern- und Arbeitstechniken für ein weitgehend selbständiges Lernen (s. auch Methodencurriculum der KAS), das den Erwerb der oben beschriebenen kommunikativen Kompetenzen ermöglicht. Dies betrifft schwerpunktmäßig folgende methodische Kompetenzen: 1. Hör-, Hör-Sehverstehen und Leseverstehen: Schwerpunkte: - Aktivierung von Vorwissen, insbesondere zur Bedeutungserschließung neuen Vokabulars - Beantwortung von Global- und Detailfragen zu allen Textfragen - Bearbeitung einfacher gelenkter Aufgaben sowie von Multiple-Choice-Aufgaben - Anwendung elementarer Texterschließungstechniken (Stichwortnotizen, Schlüsselwörter)
2. Sprechen und Schreiben: Schwerpunkte: - strukturierte Sammlung sprachlichen Materials zur eigenständigen schriftlichen Darstellung (z.b. Bildbeschreibungen, Mails) oder für den mündlichen Vortrag (z. B. Dialog) - Selbstkontrolle eigener Texte (Vollständigkeit, inhaltliche Kriterien, Fehler) 3. Umgang mit Texten und Medien: Schwerpunkte: - selektive und globale Entnahme wesentlicher Informationen (z.b. Hauptfiguren, Themen) - Umformung und selbstständige Gestaltung kurzer Texte (z.b. szenische Gestaltung) 4. Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: Schwerpunkte: - Verfahren der Wortschatzarbeit anwenden (Lernen mit Bildern, Beispielen, Bildung einfacher Definitionen und Paraphrasen, Nutzung von Vokabelheft, Karteikarten ODER Lernsoftware) - Hilfsmittel unter Anleitung nutzen (z.b. zweisprachige Schulwörterbücher, Grammatikdarstellungen, Vokabelanhänge) - eigenständige Fehlerschwerpunktanalyse durchführen - Lernfortschritte anhand geeigneter Evaluationsinstrumente selbstständig einschätzen (z.b. auto-contrôle/auto-évaluation-übungen und Diagnoseseiten) IV. Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und sprachliche Korrektheit: 1. Aussprache und Intonation: Schwerpunkte: - weitgehend korrekte Anwendung grundlegender Aussprache- und Intonationsmuster, auch bei der eigenständigen Erschließung neuer Wörter und Redewendungen - korrekte Zuordnung der wichtigsten Zeichen der phonetischen Umschrift zu Lautwerten 2. Wortschatz (themengebundener Wortschatz und discours en classe ): Schwerpunkt: - aktive Beherrschung eines hinreichend großen Basiswortschatzes, um in vertrauten Alltagssituationen den Kommunikationsbedürfnissen gerecht zu werden (s. I.: Orientierungswissen, Begegnungssituationen: z. B. Lebensgestaltung) 3. Grammatik: Ziel beim Erwerb grammatischer Strukturen ist die korrekte Anwendung der Strukturen, um die Verständlichkeit in den oben beschriebenen alltäglichen Kommunikationssituationen sicherzustellen. Schwerpunkte: - Bildung einfacher bejahter und verneinter Aussage- und Fragesätze; der Imperativ - korrekte Anwendung der Artikel, Singular- und Pluralformen und Possessivbegleiter - Adjektive (Stellung und Accord) (eingeschränkt) - Anwendung elementarer Satzstrukturregeln (S-V-O (complément d'objet direct et indirect, Verneinung (pas, pas de etc.), mit c'est, ce sont und il y a eingeleitete Sätze) - Tempusformen: - Präsens: Verben auf -er sowie être, avoir, faire, prendre, mettre, lire, écrire - futur composé; - passé composé mit avoir - Verbindung von Sätzen/Aussagen mit Konnektoren (u.a. t, ou, mais, d'abord, enfin...) - Darstellung räumlicher, zeitlicher und logischer Bezüge in elementarer Form u.a. durch: - den Gebrauch von Zeit- und Ortsadverbien sowie adverbialer Ergänzungen - einfache Relativsätze und Nebensätze mit quand und parce que 4. Orthographie: Schwerpunkte: - korrekte Anwendung grundlegender Laut-Buchstabenverbindungen sowie der phonetisch und semantisch relevanten Sonderzeichen (u.a. e accent aigu etc, cédille, a/à, ou/où...) - Anwendung wichtiger Regeln zur Groß- und Kleinschreibung (Satzanfänge, Namen)
7 a,b 8 a, b 9 a,b Découvertes 1 (L 7-8) Découvertes 2 (L 1-5) Découvertes 2 (L 6-7) Découvertes 3 (L 1-5) Découvertes 4 (L 1-5; M2+3) evtl. Integration ausgewählter Texte/ Übungen aus Découvertes 5 Cahier d activités 1 + 2; Gr. Beiheft 1 + 2 evtl. Projekt oder Lektüre Cahier d activités 2 + 3; Gr. Beiheft 2 + 3 evtl. Projekt oder Lektüre Cahier d activités 4 Gr. Beiheft 4 (Integration Gr. Beiheft 5 (komplett)) Stationenlernen Francophonie evtl. Projekt oder Lektüre C. Erläuterungen zur Konzeption des schulinternen Curriculums Das schulinterne Curriculum der Fachschaft Französisch für die Sekundarstufe I ist bewusst knapp gehalten und bietet nur einen Überblick über die zu verwendenden Materialien, die erforderliche Progression innerhalb der Lehrwerksmaterialien sowie zusätzliche Projekte und Lektüren, die innerhalb eines Schuljahres in den Regelunterricht integriert werden bzw. integriert werden können. Auf eine präzisere Darstellung der in den einzelnen Lernjahren schrittweise von den Schülerinnen und Schülern erworbenen Kompetenzen, ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, wurde aus folgenden Gründen bewusst verzichtet: 1. Der Erwerb der Kompetenzen, der laut Lehrplan (s. KLP Sek I, S. 19) im Laufe der Sekundarstufe I stattfinden muss, ist durch die Einübung und Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten in den verschiedensten Texten und Übungen in den einzelnen Lektionen und Bänden des von uns verwendeten Klett-Lehrwerks Découvertes sichergestellt. Da die Kompetenzorientierung und der Schwerpunkt der einzelnen Lektionsteile im Inhaltsverzeichnis der entsprechenden Bände hinreichend dargestellt ist, verzichten wir hier auf eine Wiederholung der einzelnen Kompetenzen, die durch die Arbeit mit dem Lehrwerk in sinnvoller Progression erworben werden. 2. Jede Französisch-Lehrkraft der Kaiserin-Augusta-Schule hat ihren Unterricht so zu gestalten, dass die ausführlichen Regelungen zu den Standards in narbeiten, wie sie in unserem Leistungskonzept (insbesondere Kapitel II und IV) dargelegt sind, stets beachtet werden. Eine Orientierung am Leistungskonzept der Fachschaft bedingt eine sorgfältige Auswahl an Übungsformen und Übungsaufgaben aus den Lehrwerken sowie gegebenenfalls eine Auswahl zusätzlicher Übungen aus den Begleitmaterialien des Klett-Verlages (z.b. Cahier d'activités) bzw. anderer Verlage oder/und die Erstellung eigenen Übungsmaterials, so dass der Erwerb der im Lehrplan ausgewiesenen Kompetenzen und deren Überprüfung in den Standards entsprechenden narbeiten auf der Grundlage dieses Curriculums und unseres Leistungskonzepts gesichert ist.
3. Jede Französisch-Lehrkraft der Kaiserin-Augusta-Schule hat den pädagogischen Freiraum, Schwerpunkte sowie Abfolge bei der Vermittlung der erforderlichen Kompetenzen auf der Basis der individuellen Bedürfnisse und des Leistungsniveaus ihrer selbst zu bestimmen, ohne dabei vom Curriculum oder vom Leistungskonzept abzuweichen. So ist eine Schwerpunktsetzung bezüglich einzelner Teilbereiche (z. B. Hörverstehen, Leseverstehen, Textproduktion, zusammenhängendes Sprechen) innerhalb einer Lektion oft sogar notwendig und kann innerhalb eines Schuljahres sinnvoll variiert werden. Diese Schwerpunktsetzung soll nicht durch ein zu eng gefasstes Curriculum mit Ausweisung einzelner Teilkompetenzen, die in bestimmten Lektionen zu vermitteln sind, vorgegeben werden, sondern in die Eigenverantwortung der einzelnen Lehrkraft gegeben werden.