Schulinternes Curriculum im Fach Französisch entsprechend der Kernlehrpläne ab Klasse 6 Erwartungen nach der Stufe 6

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1 Schulinternes Curriculum im Fach Französisch entsprechend der Kernlehrpläne ab Klasse 6 Erwartungen nach der Stufe 6 Stundenverteilung: 4/Klassenarbeiten: 3/Hbj. Lehrwerke: À plus (Cornelsen Verlag) Jgst. 6 Kompetenzen b. Interkulturelle Kompetenzen c. Sprachliche Kompetenzen d. Methodische Kompetenzen Hören: - Globalverstehen didaktisierter Hörtexte - Verstehen von Arbeitsanweisungen Sprechen: - discours en classe - zusammenhängendes Sprechen in kommunikativen und altersgemäßen Situationen: collège, famille, copains/copines, faire les courses, loisirs Lesen: - Entnahme wesentlicher Inhalte - Verstehen von Arbeitsanweisungen - Verstehen von Texten der MitschülerInnnen - Globalverstehen von Plakaten, Anzeigen Schreiben: - gelenkte und freie Textproduktion: Briefe, s, Erfahrungsberichte aus dem persönlichen Umfeld Fakultativ Hören: - Einsatz einfacher wirklich authentischer Hörbeispiele (Ipods, bereits existente CD aus Fachzeitschrift Der fremdsprachliche Unterricht Französisch Lesen: eventl. Detailverständnis 1

2 b. Interkulturelle Kompetenzen - Einblicke in das Alltagsleben von Kindern und Jugendlichen in Frankreich - Feste und Traditionen: z.b. faire la bise - Essen in Frankreich:z.B. les fromages, la baguette, les crêpes etc. c. Sprachliche Kompetenzen Aussprache/Intonation: - einfache vertraute Aussprache- und Intonationsmuster im Allgemeinen korrekt anwenden Aussprache- und Intonationsmuster auf neue Wörter und Redewendungen übertragen Wortschatz: - Erwerb von Grundwortschatz für kommunikative Alltagssituationen s.o. Grammatik: - einfache Satzbaumuster - Konjugation der regelmäßigen Verben auf er, auf re, sowie der unregelmäßigen Verben: être, avoir, faire, aller, pouvoir, vouloir, dire, venir - Präsens, futur composé - Imperativ - Verneinung - best. und unbest. Artikel - Possessivbegleiter - Adjektive - direkt. Objektpronomen - Zahlen bis Uhrzeit Einführung des passé c omposé Devoir Indirekte Rede Orthographie: - grundlegende Rechtschreibregeln anwenden 2

3 d. Methodische Kompetenzen Hörverstehen und Leseverstehen: - Vorwissen aktivieren - aus dem Kontext erschließen - Wörterbuch benutzen (im Lehrbuch) - gelenkte Aufgaben zum detaillierten, suchenden bzw. selektiven und globalen Hören und Lesen bearbeiten und mit einfachen Übungs- und Testverfahren zum Hör- und Leseverstehen (u. a. Lückentext, Richtig- Falsch-Aufgaben, Multiple-Choice-Aufgaben) umgehen und auch für Zwecke der Selbstevaluation einsetzen - Texte markieren und gliedern Einfaches Lesetagebuch Portfolioarbeit Sprechen und Schreiben: - Wortfelder anlegen - eigene Texte nach Vorlagen gestalten - Texte unter Anleitung korrigieren und bearbeiten - Kurze Texte lernen und auswendig vortragen Umgang mit Texten und Medien: - Markieren von Texten - Einfache Texte auf wesentliche Informationen und typische Merkmale untersuchen (Text scannen): Hauptpersonen, Thema, Handlung Kleine Internetrecherche Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: - unterschiedliche Formen der Wortschatzarbeit Einsetzen (Wortfamilien, Einsatz des WB im Lehrbuch) - Einsatz von Tandembögen kleines Dossier 3

4 Erwartungen nach der Stufe 8 Stundenverteilung: 3 /Klassenarbeiten: 5/Schuljahr Lehrwerke: À plus (Cornelsen Verlag), Lehrbuch Differenzierung (muss noch bestimmt werden) Kompetenzen Fakultativ Jgst. 8 b. Interkulturelle Kompetenzen c. Sprachliche Kompetenzen d. Methodische Kompetenzen Hören: - Detailverstehen des Unterrichtsgeschehens - Globalverstehen authentischer Hörtexte (Videoclips, Wetterberichte) aus Radio und Fernsehen Sprechen: - freies und argumentatives Unterrichtsgespräch nach entsprechender Vorbereitung - persönliche Stellungnahme, auch im frankophonen Ausland bei Alltagssituationen Lesen: - aufgabenbezogene Informationsentnahme aus Texten mit vertrauten Themen und gezieltem Einsetzen ihrer Vorkenntnisse - Verständnis komplexerer Anleitungen und Erklärungen Schreiben: - freies, meinungsbetontes Verfassen von Leserbriefen, Stellungnahmen - kreatives Schreiben (Fortsetzung einer Geschichte) b. Interkulturelle Kompetenzen 4

5 - Orientierungswissen zu persönlichen Lebensgestaltung, Ausbildung/Schule, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Berufsorientierung - Reflexion über altersgemäße, kulturspezifische Wert- Vorstellungen, die in fiktiven oder realen Begegnungssituationen angewendet werden können c. Sprachliche Kompetenzen Aussprache/Intonation: - sinndarstellendes Lesen längerer Texte Wortschatz: - erweiterten Grundwortschatz angemessen und routiniert verwenden Grammatik: - Adverbien auf ment, auch Komparativ und Superlativ - imparfait vs. passé composé - Teilungsartikel - subjonctif - ce qui, ce que - futur simple - realer Bedingungssatz - plus-que-parfait - Konstruktionen der Vor- und Gleichzeitigkeit - Infinitivergänzungen mit à und de - Orthographie: - normgerechte Darstellung eines erweiterten Grundwortschatzes 5

6 d. Methodische Kompetenzen Hörverstehen und Leseverstehen: - gezieltes Nutzen von Vor- und Kontextwissen, um auch implizite Informationen zu erschließen - Erweiterung des Repertoires an Lern- und Arbeitstechniken (adäquate Markierung von Texten, Assoziogramme, angemessene Wörterbucharbeit Sprechen und Schreiben: - sinnvolle Gliederung mündlicher und schriftlicher Produktionen - Texte darstellend lesen und frei vortragen - Textverarbeitungssoftware nutzen Umgang mit Texten und Medien: - Methoden zur expliziten und impliziten Analyse einfacher authentischer Texte - Internetrecherche und Erstellung eines Dossiers Portfolio Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: - selbstständige Organisation von Gruppen und Partnerarbeit - Projekte durchführen und die Ergebnisse in verschiedenen Präsentationsformen vorstellen - Französisch als Arbeitssprache einsetzen 6

7 Erwartungen nach der Stufe 9 Stundenverteilung: 3 /Klassenarbeiten: 2/Hbj. Lehrwerke: À plus (Cornelsen Verlag) Lehrbuch Differenzierung (muss noch bestimmt werden) Kompetenzen Fakultativ Jgst. 9 b. Interkulturelle Kompetenzen c.sprachliche Kompetenzen d. Methodische Kompetenzen Hören: - routiniertes Folgen des Unterrichtsgeschehens - Detailverstehen von Chansons Liedtexten der Unterhaltungsmusik - Verstehen wesentlicher Elemente aus Hör- und Filmsequenzen Sprechen: - aktive und initiative an unterschiedlichen Alltagsgesprächen - Teilnahme an förmlichen und informellen Diskussionen mit Einbringung der eigenen Meinung - Sich sprachlich auf das Gegenüber einstellen können, auch bei Schwierigkeiten - - zusammenhängende sprachliche Äußerungen in folgenden Formen: beschreiben, darstellen, berichten, erzählen, zusammenfassen und bewerten 7

8 Lesen: - themen- und aufgabenbezogenes Verstehen umfangreicherer authentischer Texte - Entnahme von Einzelinformationen von Sachund Gebrauchstexten - Literarische texte in der ästhetischen Dimension vor dem Hintergrund wesentlicher Textsortenmerkmale Schreiben: - Verfassen weitgehend zusammenhängender Texte in berichtender, erzählender oder argumentativer Form - Einfache Formen des kreativen Schreibens - Sachtexte beschreiben und kommentieren b. Interkulturelle Kompetenzen - grundlegendes Orientierungswissen zu folgenden Themen: persönliche Lebensgestaltung, Ausbildung und Schule, Gesellschaft, Berufsorientierung - die Werte, Haltungen und Einstellungen anderer Kulturen werden nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten verglichen, nachvollzogen und erläutert - kulturspezifische Konventionen in Begegnungssituationen erkennen und beachten c. Sprachliche Kompetenzen 8

9 Aussprache/Intonation: - Realisierung von Aussprache und Intonation ist weitgehend angemessen - Auch schwierige Textpassagen sinngestaltend vortragen Wortschatz: - ausreichend großer Wortschatz zu den bereits o.a. Themen - gleiches gilt für Klassenzimmerdiskurs und kooperatives Arbeiten Grammatik: - conditionnel présent - irrealer Bedingungssatz - Vertiefung subjonctif - Indirekte Rede der Vergangenheit - Angleichung des Partizips Perfekt nach avoir - Partizip Präsens - Gérondif - Passiv - Passé simple (rezeptiv) Orthographie: Projekt - Rechtschreibung, Zeichensetzung und Gestaltung entsprechen im Wesentlichen der französischen Norm 9

10 d. Methodische Kompetenzen Hörverstehen und Leseverstehen: - Einsetzen verschiedener Verarbeitungsmethoden: detailliertes, suchendes, selektives, globales und analytisches Hören und Lesen) - Aufgabenbezogenes Gliedern längerer Texte - Zusammenfassen inhaltlich oder stilistisch signifikanter Passagen Sprechen und Schreiben: - funktionaler Einsatz diverser Techniken zur Bewältigung von mündlichen und schriftlichen Textproduktionsaufgaben - zielgerichteter Umgang mit Kriterienkatalogen ur Bewertung und Korrektur von Texten - mündliche und schriftliche Modelltexte für die eigene Produktion abwandeln können - narrative, dramatische, poetische und expositorische Texte adressaten-bezogen vortragen können Umgang mit Texten und Medien: - Repertoire analytisch-interpretierender Fachmethoden ist vorhanden: Regelhaftigkeit oder Besonderheiten entdecken, beschreiben und erläutern, Hypothesen bilden - In literarischen Texten Handlungsverlauf, Figurenkonstellation, Atmosphäre erkennen - In Sach- und Gebrauchstexten rhetorische Mittel erkennen - Repertoire an produktionsorientierten Fachmethoden: Textelemente austauschen, 10

11 weglassen, ausschmücken, Textumwandlung, Rollenspiele, quatrième de couverture erstellen - In mehrfach kodierten Texten das Zusammenspiel von Sprache, Bild und Ton beschreiben und erläutern - Internetrecherche Selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen: - Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ gestalten - Französisch als Arbeitsprache im Unterricht - Evaluationsverfahren anwenden - Die Möglichkeiten des Internets ausschöpfen 11