Weinfelder. Predigt. Angst als Realität. September 2014 Nr Johannes 16,33

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Transkript:

Weinfelder September 2014 Nr. 757 Predigt Angst als Realität Johannes 16,33 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 14.9.2014

Johannes 16,33 In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Seite 2

Liebe Gemeinde Wir sind merkwürdige Lebewesen! Wir können uns freuen, wir können traurig sein. Wir können lachen und Tränen haben. Wir können mutig und ängstlich sein. Manchmal erleben wir die Gefühle gemischt. Mut und Angst können ganz nahe beisammen sein. In der Bibel gibt es Worte, die ins Herz gehen. Es sind Worte, von denen wir sagen: "Das ist genau für mich!" Als ein solches Wort kann uns das heutige Jesuswort entgegen kommen: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Jesus sagt nicht: "Ihr müsst keine Angst haben!" Er sagt: Zum Leben gehört die Angst. Die Angst ist ein Begleiter. Von der Wissenschaft, der Technik und Elektronik her könnten wir sagen: "Wir müssen keine Angst haben. Wir haben die Welt im Griff. Wir haben sie überwunden." Es gibt tatsächlich für sehr viele Probleme eine Lösung. Manchmal scheint es, alles sei machbar. In Kenntnis der Entwicklung der letzten 100 Jahre können wir nicht sagen: "Das oder das wird es nie geben!" Alles scheint möglich, auch Erfindungen, an die vor wenigen Jahren noch niemand gedacht hat. Das kann Angst machen. Wir fragen: Wohin führt die technisch-elektronische Entwicklung? Ein tröstlicher Gedanke mag für Ältere sein: "Gut ist, das ich das wahrscheinlich nicht mehr erlebe. Darum macht es mir keine Angst." Doch der nächste Gedanke kommt dann sofort: "Wie wird es meinen Kindern und Enkeln gehen?" Und schon ist die Angst um die Nachkommen da. Obwohl wir in Westeuropa in einer geordneten und recht sicheren Welt leben, gibt es tausend Gründe, die uns Angst einjagen können. Weil die Angst zu unserem Le- Seite 3

ben gehört, unabhängig von Zeit und Kultur, trifft die Feststellung Jesu auch für uns zu: In der Welt habt ihr Angst. Jesus lässt uns nicht allein mit der Angst. Das Grossartige dabei ist, dass er nicht nur die Angst überwunden hat, sondern die Welt, also alles, das uns Angst machen kann. Wovor können wir uns doch ängstigen! Alle von uns könnten einen Grund für Angst aufzählen. Überlegen Sie sich bitte einen Moment, was für Sie Gründe für Angst sind.... Einige Gründe für Angst, die mir in den Sinn gekommen sind: Angst vor Krieg Angst vor atomaren Katastrophen. Angst vor den Folgen der Klimaerwärmung. Angst vor Attentaten. Angst vor Raub, Überfall. Angst vor einer schweren Krankheit. Angst vor Arbeitslosigkeit. Angst um die Sicherheit der Familie. Je nachdem, wie es Ihnen geht, je nachdem wie Sie psychisch und nervlich veranlagt sind, leiden Sie mehr oder weniger unter Angst. Vermutlich gibt es einige unter uns, die sagen: "Ich habe fast nie Angst." Andere sagen genau das Gegenteil: "Angst ist eines von meinen Hauptproblemen." Trotz des Glaubens an Gott und Jesus, sind wir nicht verschont vor Angst. Angst gehört zum Leben. In der Welt habt ihr Angst. Das Wort "Angst" kommt vom lateinischen "angustus" und bedeutet "eng". Angst löst Enge aus. Es wird einem eng ums Herz. Angst verschliesst, fördert den inneren Rückzug. Redewendungen sind: Gelähmt sein vor Angst. Sterben vor Angst. Verschiedene körperliche Symptome können je nach Intensität der Angst auftreten: schneller Herzschlag, Hyperventilieren, Unbehagen in der Brust Seite 4

oder im Magen, Erstickungsgefühl, Schwindel, Schweissausbruch. Im Psalm 25,17 wird festgestellt: Die Angst presst mir das Herz zusammen. Mach mich frei, nimm den Druck von mir! Das Ermutigende bei dieser Aussage wie auch beim Jesuswort ist wie meistens in der Bibel: Es wird der Weg gezeigt, wohin wir mit der Angst gehen können, zu Gott, zu Jesus. Er kann Geborgenheit geben, in der die Angst kleiner wird. Zur Veranschaulichung dieses Sachverhalts eine Geschichte: Ein Mann hatte häufig Angst. Die Angst verfolgte ihn wie ein Schatten, immer, überall. Er wollte diesen Schatten unbedingt loswerden. Er versuchte alles. Wenn er unterwegs war, bewegte er sich immer schnell. Doch sein Schatten war hinter ihm oder neben ihm oder vor ihm. Mit der Zeit fühlte er sich so erschöpft, dass er am Morgen nicht mehr aufstand. Da erinnerte sich an einen Kollegen, der ihm früher schon ab und zu geholfen hatte. Er telefonierte ihm: "Ich habe alles versucht, um meinen Schatten, die Angst, loszuwerden. Es funktioniert nicht. Ich bin am Ende!" Der Kollege sagte ihm: "Immer wenn dein Schatten dich plagt, dann stehe in den Schatten eines Hauses oder eines Baumes!" Christus kann dieses Haus oder dieser Baum sein: In der Welt habt ihr Angst. Aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Die Angst ist nicht einfach weg, doch wirkt sie weniger. Angst ist subjektiv, im Fühlen und Denken begründet. Sie spielt sich im Kopf ab, mit körperlichen und seelischen Auswirkungen. In einer Situation, wo Sie keine Angst haben, hat jemand anders Angst. Seite 5

Die Angst ist wie das meiste im Leben nicht nur negativ. Sie schützt vor Gefahr, weil sie vorsichtig macht. Vorausschauend auf mögliche Gefahren achten. Angst als Schutz vor Gefahr kann ein Segen sein, auch wenn sie nicht angenehm ist. Sie ist kein angenehmer Freund, aber immerhin ein Freund, der zu unserem Leben gehört. In der Welt habt ihr Angst. Die Bibel berichtet von Menschen, die Angst haben. Auch gläubige Menschen. Gottgläubig sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Angst ist nicht Glaubensmangel. Angst ist menschlich. Gott hat uns mit dieser Anlage geschaffen, zu unserem Schutz. In der Schriftlesung (Markus 4,35-41) haben wir gehört, wie die Jünger im Sturm auf dem See Genezareth Angst um ihr Leben hatten. Obwohl Jesus mit ihnen im Schiff war, hatten sie Angst, Todesangst. Übertragen wir diese Situation auf das Leben als Christinnen und Christen. Auch bei uns ist Jesus eingestiegen und ist in den Stürmen und Ängsten unseres Lebens mit uns unterwegs. Trotzdem kennen wir die Angst. Übrigens hat auch Jesus Ängste ausgehalten, schwere, Todesängste. Das macht ihn menschlich, obwohl er ein ausserordentlicher Mensch gewesen ist. Dass die Bibel das nicht verschweigt, ist hilfreich. Jesus war ganz Mensch. Am Gründonnerstag nach dem Abendmahl ist er im Garten Gethsemane niedergekniet und hat gebetet (Lukas 22,42-44): Vater, wenn es dein Wille ist, dann erspare es mir, diesen Kelch trinken zu müssen. Aber dein Wille soll geschehen, nicht meiner! Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und gab ihm Kraft. In seiner Todesangst betete Jesus noch angespannter, und sein Schweiss tropfte wie Blut auf den Boden. Seite 6

Dass uns diese detaillierte Beschreibung überliefert wird, hätte nicht sein müssen. Jesus hätte ja auch als der coole Held geschildert werden können. Als einer, dem sogar der bevorstehende Tod nichts ausmacht. Das zeigt das Menschliche an Jesus. Er ist unser Freund und Bruder und versteht unsere Ängste. Er lebt mit in unseren Ängsten: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Er bezieht sich auch auf Verfolgungen aus Glaubensgründen. Diese können ja wirklich Angst machen, auch uns, wenn wir von den Christenverfolgungen in muslimischen Ländern hören. Als christliche Gemeinde wissen wir um den Schatz des Vertrauens auf Gott in Jesus Christus. Geborgenheit bei Gott und bei Menschen hilft gegen Angst. Amen Seite 7