2. Werkstättentag vom 27. bis Fachkongress im IGM-Bildungszentrum. Offizielle Eröffnung des 2. Westfälischen Werkstättentages

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Transkript:

- Seite 1 von 11-2. Werkstättentag vom 27. bis 29.10.2010 Fachkongress im IGM-Bildungszentrum Offizielle Eröffnung des 2. Westfälischen Werkstättentages - Wolfgang Altenbernd - Geschäftsführer AWO Bezirk Westl. Westfalen Es gilt das gesprochene Wort

- Seite 2 von 11 - Sehr geehrte Ehrengäste, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Vertreterinnen und Vertreter der Werkstätten für behinderte Menschen, mit der gemeinsamen Einladung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und der Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Westfalen haben wir ein Zeichen gesetzt und die Werkstattkultur und die Kultur der Werkstätten in den Mittelpunkt des 2. Westfälischen Werkstättentages gestellt. Anknüpfend an die erste Veranstaltung im Jahre 2006 in Minden-Lübbecke, die den Titel Mut zur Zukunft Werkstattvisionen trug, soll mit dem 2. Werkstättentag erneut eine Plattform zur Information und Diskussion geboten werden. Dabei stehen fachlicher und persönlicher Austausch zwischen Vertretern der Träger und der Werkstätten, der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und des Landschaftsverbandes Westfalen- Lippe im Vordergrund.

- Seite 3 von 11 - Zur Ausrichtung der diesjährigen Veranstaltung haben sich der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e. V. und der AWO Unterbezirk Ennepe-Ruhr bereit erklärt. Ich freue mich besonders, dass wir diesen Fachkongress im Ruhrgebiet, der Kulturhauptstadt 2010, durchführen können. Unser Werkstättentag hat ja eigentlich gestern schon begonnen. Ich hoffe, Sie haben den gestrigen Nachmittag intensiv genutzt und viele Arbeitsansätze hier im Ennepe- Ruhr-Kreis und in Dortmund gesehen und diskutiert. Gestern Abend haben wir uns wie ich meine zu einem Informativen und Kommunikativen Abend in Hattingen getroffen. Wir sind auf all die Themen unseres Kongresses gestoßen: Geschichte Industriekultur Kunst und Kultur. Herzlichen Dank an all diejenigen, die den gestrigen Abend gestaltet haben. Als den ersten Vertreter unserer gastgebenden Region darf ich heute ganz herzlich den Landrat des Ennepe-Ruhr Kreise, Dr. Armin Brux begrüßen. Herzlich willkommen lieber Armin und ganz herzlichen Dank für die

- Seite 4 von 11 - außerordentlich gute Zusammenarbeit des Ennepe-Ruhr- Kreises mit den örtlichen Trägern der Eingliederungshilfe. Die Werkstätten in Westfalen-Lippe erleben sich selbst als leistungsfähig, innovativ und wirtschaftlich konkurrenzfähig. Dieser Werkstättentag soll und muss zeigen, welche Entwicklungen und welche Fortschritte für eine Bevölkerungsgruppe möglich sind, die lebenslang auf Solidarität und Zuwendung durch die Gesellschaft angewiesen ist. Der Werkstättentag soll auch beweisen, dass in Deutschland soziale Gerechtigkeit durchsetzbar ist, wenn sich Politik, Wirtschaft, Kostenträger und Werkstattträger konsequent auf die Seite der Menschen stellen, die der Assistenz und Unterstützung bedürfen. Sehr geehrte Gäste, ich freue mich daher ganz besonders, den Vorsitzenden der Landschaftsversammlung des LWL, Herrn Dieter Gebhard, hier in Sprockhövel begrüßen zu können. Herzlich Willkommen lieber Dieter.

- Seite 5 von 11 - Werkstätten leisten wertvolle Arbeit. Neben der Integration in den Arbeitsmarkt und individueller Teilhabe am Arbeitsleben geben unsere Werkstätten einem benachteiligten Personenkreis einen produktiven Tagesinhalt, soziale und kulturelle Teilhabe. Ich weiß aus den vielen Jahren der Zusammenarbeit, dass wir in der Eingliederungshilfe auf die Verlässlichkeit und Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe zählen können. Meine sehr geehrten Damen und Herren, die (Weiter-)Entwicklung der Eingliederungshilfe unter den rechtlichen Rahmenbedingungen der Sozialgesetzbücher IX, XII, der Werkstättenverordnung sowie des Landesrahmenvertrages verstehen die westfälischen Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege und der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als partnerschaftliche Aufgabe. Mit der Rahmenzielvereinbarung über die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben haben die Werkstätten für behinderte Menschen Ziele, geeignete Maßnahmen,

- Seite 6 von 11 - Steuerungsinstrumente, Controlling sowie die fachlichen und finanziellen Wirkungen vereinbart. Ich freue mich, den Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Sozialhilfeträger als Referent zu dem Thema (Weiter-)Entwicklung der Eingliederungshilfe und des Werkstattrechts begrüßen zu können. Lieber Herr Finke, ich weiß, dass Sie bei der Entwicklung dieser Rahmenzielvereinbarung maßgeblich die Verhandlergruppe der Freien Wohlfahrtspflege und des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe tatkräftig unterstützt haben. An dieser Stelle möchte ich einen weiteren besonderen Gast begrüßen: Den Beauftragten der Landeregierung für die Belange behinderter Menschen. Norbert Killewald wurde erst vor wenigen Wochen, Anfang September in dieses Amt berufen und ist spontan und kurzfristig bereit heute zu uns zu kommen. Auch ihm herzliches Willkommen.

- Seite 7 von 11 - Liebe Gäste, die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen in der Fachdiskussion und Amtssprache oft auch kurz als Behindertenhilfe bezeichnet muss sich aus Sicht der Wissenschaft und Forschung heute und in nächster Zukunft mit einschneidenden Veränderungen auseinandersetzen. Ich freue mich, dass wir Herrn Professor Heinz-Jürgen Dahme von der Hochschule Magdeburg als Referenten gewinnen konnten. Herzlich Willkommen! Wir sind gespannt auf Ihre Ausführungen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, nach der Mittagspause freuen wir uns auf das Referat von Frau Lorre-Krupp von der Regionaldirektion NRW zum Fachkonzept HEGA für das Eingangsverfahren und den Berufsbildungsbereich. Diese Handlungsempfehlung/Geschäftsanweisung (HEGA) liegt allen Werkstätten vor.

- Seite 8 von 11 - Die damit verbundene enge Zeitschiene beim Abgabetermin im Sommer diesen Jahres für die Durchführungskonzepte hat bei den Werkstätten vielerorts zu Fragen geführt. Wir sind gespannt, sehr geehrte Frau Lorre-Krupp, wie sich zwischenzeitlich die Situation darstellt, verbunden mit der langfristigen Hoffnung, dass sich für einige Teilnehmer des Berufsbildungsbereiches die Chance des Überganges auf den allgemeinen Arbeitsmarkt erhöht. Das Thema Kunst und kulturelle Inklusion am heutigen Nachmittag wird ein weiterer Schwerpunkt dieses Werkstättentages sein. Frau Professor Dr. Irmgard Merkt von der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund wird uns mit ihrem Beitrag über ihre Erfahrungen in der Kulturarbeit mit behinderten Menschen berichten. Die Teilhabe am kulturellen Leben und der persönliche kulturelle Ausdruck sind von großer Bedeutung für die Lebensqualität aller Menschen und deshalb auch für Menschen mit Behinderung.

- Seite 9 von 11 - Frau Prof. Merkt hat im Kulturhauptstadtjahr 2010 in den Städten Essen mit dem Ruhrgebiet, Pecs in Südwestungarn und Istanbul in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Universitäten unterschiedlichste Kulturprojekte begleitet. Die Werkstätten der AWO Dortmund arbeiten seit mehreren Jahren mit ihr in den unterschiedlichsten Projekten erfolgreich zusammen. Wir freuen uns auf ihren Beitrag auch in ihrer Funktion als Beauftragte für die Belange behinderter Menschen der Ruhr 2010. Herzlich Willkommen Frau Prof. Dr. Merkt. Nach der kleinen Kaffeepause werden wir Ihnen 2 Kulturprojekte in Kurzpräsentation vorstellen. Den Film Dollywood, ein Projekt der Dortmunder Werkstätten der AWO und das Projekt Visionen zur Inklusion künstlerisch begabter Menschen mit Behinderung von Klaus Peter Kirchner. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die jeweiligen Darbietungen. Für uns, die AWO im Westlichen Westfalen ist die Behindertenhilfe, neben der Stationären Altenhilfe und den

- Seite 10 von 11 - Tageseinrichtungen für Kinder eines der drei größten Handlungsfelder. 33 Einrichtungen bieten rund 1.500 stationäre Wohnplätze. In den letzten Jahren wurde insbesondere die Form des ambulant betreuten Wohnens weiterentwickelt und ausgebaut. Alle AWO Unterbezirke bieten mittlerweile diese Wohnform an. Es existieren fast 1.000 Plätze. Unsere Werkstätten in den Städten Dortmund und Münster sowie den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Ennepe-Ruhr mit ihren zahlreichen Zweigbetrieben halten fast 3.000 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen vor. Einen großen Anteil daran hat der AWO UB Ennepe-Ruhr. Ich begrüße ganz herzlich den Vorsitzenden Adi Ostertag. Bevor ich gleich - Herrn Landrat Dr. Armin Brux - Herrn Dieter Gebhard - Herrn Norbert Killewald - Herrn Adi Ostertag um ihre Beiträge bitte, möchte ich mich insbesondere bei den Werkstätten der AWO im Bezirk Westlichen Westfalen

- Seite 11 von 11 - für die zahlreichen Projektpräsentationen an den verschiedenen Orten bedanken. Ich hoffe, dass viele von Ihnen die Gelegenheit hatten, einen Einblick in die Werkstattkulturarbeit nehmen konnten. Mein Dank geht natürlich auch an die AWO in Ennepe-Ruhr, ihren Geschäftsführer Jochen Winter und seine Mitarbeiter, die diese Tagung vorbereitet haben. Jetzt bleibt mir nur noch uns allen einen guten Kongressverlauf wünschen und ich bin sicher, dass wir auch morgen mit dem Besuch von Minister Guntram Schneider und der Talkrunde Neue Chancen für WfbM einen intensiven Arbeitstag erleben werden. Glück auf!