Beirat für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg (NHB)

Ähnliche Dokumente
Klimawandel: Risiken und Chancen für das Land Brandenburg

Quo vadis Klimawandel?

Klimawandel in Deutschland

Perspektiven nachhaltiger Politik in der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung

Neue Erkenntnisse zum Klimawandel in Mitteleuropa

Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg

Was bedeutet Nachhaltigkeit? Prof. Dr. H. Molitor. Prof. Dr. Heike Molitor FB Landschaftsnutzung und Naturschutz

Antworten und Forderungen der deutschen Versicherer. Auswirkungen des Klimawandels auf die Schadensituation in der Versicherungswirtschaft

Klimawandel: Risiken & Chancen für die deutsche Wirtschaft

Der Klimawandel und seine Folgen aus gesellschaftspolitischer Sicht

Wie häufig sind Jahrhunderthochwasser? Zum Umgang mit Wetterextremen im Klimawandel

Die europäische Versicherungswirtschaft als Teil der Forschungslandschaft Tag der Versicherungswirtschaft

Nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, Lokale Erfolgsfaktoren

Klimawandel -Natur im Wandel!?

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Klimawandel in der Lausitz Anforderungen an Brandenburg

Was können Städte dazu beitragen, dass Brandenburg die Klimaziele erreicht?

Wirken und Ende des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg -

Auswirkungen des regionalen Wandels von Klima, Landnutzung und Demographie Prof. Dr. Manfred Stock Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)

Chancen nachhaltiger Entwicklung - Brandenburg auf dem Weg zur Modellregion

Global denken, in Brandenburg handeln: Impulsvortrag Klimaschutz und Anpassung. Prof. Dr. Manfred Stock

Aktuelles zum Klimaschutzkonzept

Regional Climate Cafe Lausitz-Spreewald

Der Klimawandel aus Sicht der Versicherungswirtschaft Andreas Hahn, GDV. Energieberatung Thüringen Klimaschutzstiftung 25.

Die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Der Nachhaltigkeitsstrategieprozess des Landes Brandenburg

Klimawandel und Klimaveränderungen in Wien

Wege zur Klimaanpassung - Die Ansätze des Landes Niedersachsen

Klimawandel und Tourismus Das Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg-Berlin (INKA-BB)

Sustainable Cities. Dr. Wilhelm Bauer. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart

Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) Schritte zur Umsetzung

Klimawandel & Klimakataster. Martin Gutsch, Dipl. Forstwirt Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.v

Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die Region Hunsrück

Klimawandel in Rheinland-Pfalz Besondere Herausforderungen für Städte

Jetzt das Morgen gestalten

Klimawandel und Unternehmen. Dr. Hubertus Bardt 22. November 2011, Hamburg

HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721

Die Deutsche Anpassungsstrategie

Klimaangepasster Garten im Kinder und Jugendklub Maxim

SPORT UND NACHHALTIGKEIT ENTFERNTE BEKANNTE ODER STARKE PARTNER? Titel der Präsentation 16. Dezember 2013 Manfred Mustermann

Indikatorenentwicklung

Internationale und nationale Klimapolitik der Schweiz

Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Landschaft in Deutschland. Einfluss veränderter Landnutzungen auf Klimawandel und Biodiversität

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG

Regionalforum Nachhaltige Entwicklung in den Kommunen des Biosphärenreservates Vessertal-Thüringer Wald

Klimawandel weltweit und in Hessen. Wo stehen wir?

100% EE-Versorgung Jochen Flasbarth Präsident, Umweltbundesamt Villa Post in Hagen,

»Die Natur verhandelt nicht!«un-generalsekretär Ban Ki-moon

Umweltmanagement: Mit Struktur in eine ökoeffiziente Zukunft Die Ergebnisse des Eco Jams

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017

Klimawandel: Auswirkung und Anpassung

BMBF Förderschwerpunkt Nachhaltiges Wassermanagement

Klimawandel in Schleswig-Holstein

Forum Ökologische Nachhaltigkeit: Qualifizierung und Bildung

Regionale Anpassung an die Klimafolgen

Welche Handlungsmöglichkeiten hat eine Kommune bei der Umsetzung von globalen Nachhaltigkeitszielen?

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie

Das Nachhaltigkeits-Programm der M-Industrie: Ambitiöse Ziele bis 2020, pionierhafte Visionen bis 2040

Wien auf dem Weg zur Smart City. DI Thomas Madreiter Planungsdirektor

Risikovorsorge aus Sicht der Versicherungsichungswirtschaft

Klimaschutz im Sinne der Nachhaltigkeit

Die Neuausrichtung der Wirtschaftsförderpolitik des Landes Brandenburg

Schwäbisch Gmünd 2020

Die Potenziale der Versicherungswirtschaft zur Unterstützung des Ausbaus der Green Economy

Extremereignisse in Sachsen-Anhalt und Schlussfolgerungen für die Kommunen. Dr. Andreas Marx Regionalkonferenz, Haldensleben,

Nachhaltiges Wassermanagement (NaWaM)

Klimawandel und Wetterkatastrophen

M-Industrie c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152, Postfach, CH-8031 Zürich

Klimaforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft

Neue Konzepte zur Präsentation innovativer Pilotprojekte im Klimaschutz Wirtschaftsforum Energieeffizienz am 6. April 2016 in Holzwickede Dr.

Leichtbau-Projektgruppe 12 Versorgung von Urbanisationen

Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur

Lokale Agenda Strausberg Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz

Entwicklungsperspektive Brandenburgs 2020

Rio + 20 und der Wald

Deutscher Wetterdienst

Die Klimapolitik der Schweiz

Innovationen für eine nachhaltige Biomassenutzung in der Oberrheinregion

BNE - (Tot-)Schlag-Wort für alles und nichts oder zeitgemäßer Prozess?

Forschung in Zeiten des Klimawandels

Zukunftsfähige Entwicklung und generative Organisationskulturen (ZEGO)

Regionaler Dialog Energiewende

Die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2017 Anstöße der Agenda 2030 und Anforderungen an die Evaluierung

Extremereignisse heute und morgen aus Sicht der Versicherungswirtschaft

Innovationen im Klimaschutz erkennen, präsentieren, fördern

BDU. Klimawandel: Was heisst das für den Wassereinsatz in der Landwirtschaft. Jürg Fuhrer Forschungsanstalt ART, Zürich

TSB Technologiestiftung Berlin Gruppe

DI Dr. Michael Fuchs, MBA Energiepolitik & Energieforschung Infrastruktur, Transport, Ressourcen, Energie Wien,

Die deutsche Energiepolitik: Politikempfehlungen der Wissenschaft

Nachhaltigkeitsstrategie der Biosphäre die Halligen

Die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS)

Das Nachhaltigkeitsverständnis der deutschen Chemie-Branche

Mit Vollgas in den Klimawandel? Risiken, Konsequenzen und mögliche Maßnahmen

Was der Klimawandel für das Rheinland bedeutet

THESEN zu den künftigen Herausforderungen der Regionalpolitik aus Sicht Tirols mit dem Schwerpunkt

acatech POSITION > Georessource Wasser Herausforderung Globaler Wandel

Wärmeschutz ist Klimaschutz das magische Dreieck von Politik, Industrie und Wissenschaft

Klimawandel & Wasserqualität Ein Zwischenstand zur Bewertung von Agrar-Umwelt- Maßnahmen

Die Region Dresden auf dem Weg zum integrierten Klimaanpassungsprogramm - Schlussfolgerungen aus dem Regionalforum

Transkript:

Beirat für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg (NHB) Die Bedeutung nachhaltiger Ökologie für die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für das Land Prof. Dr. Manfred Stock, Vorsitzender des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg Inselhotel Potsdam, 29. August 2012 Forum Arbeit und Beschäftigung durch transnationale Kooperation im Bereich Ökologie

Die Bedeutung nachhaltiger Ökologie für die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für das Land 1. Statt antiquierter Konzepte braucht das Land Innovationen 2. Eckpunkte einer Landesnachhaltigkeitsstrategie 2011 3. Dialogworkshop Klima- und Energiepolitik als Elemente der Nachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg Fakten zum Klimawandel Risiken und Chancen 4. Weitere Stationen im Dialogprozess: Lebensqualität für zukunftsfähige Städte & Dörfer Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion 2012-08-28 Nr.2/33

Nachhaltige? Entwicklung Deutschlands 2000-2007 Bildung FR-online.de (Mai 2008), Basis: Statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) und OECD 2012-08-28 Nr.3/33

Zum Verständnis von Nachhaltigkeit Nachhaltige Entwicklung Beirat für Umwelt und Landnutzung ökonomisch ökologisch sozial Zukunftsfähiges Brandenburg Statt antiquierter Konzepte braucht es Innovationen für eine Nachhaltige Entwicklung Von der Vision einer nachhaltigen Entwicklung zur Gestaltung Potsdam April 2004 2012-08-28 Nr.4/33

Zum Verständnis von Nachhaltigkeit Nachhaltige Entwicklung ökonomisch ökologisch sozial sozial Statt antiquierter Konzepte braucht es Innovationen für eine Nachhaltige Entwicklung 2012-08-28 Nr.5/33

Nachhaltige Entwicklung blickt in die Zukunft orientiert heutige Politik auch an den Bedürfnissen künftiger Generationen vermeidet nicht-nachhaltige Trends und nicht-nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster berücksichtigt gleichberechtigt drei + eins Dimensionen: Ökonomie, Ökologie und Kultur/Soziales Integrativer Ansatz Umwelt & Ressourcen Es gibt Grenzen Gesellschaft Es braucht Regeln Wirtschaft Es muss sich rechnen Manfred Stock, PIK (verändert nach Busch-Lüty 1995) 2012-08-28 Nr.6/33

Beirat für Nachhaltige Entwicklung und Ressorcenschutz in Brandenburg: 3/2007 9/2009 1. Nachhaltigkeitsstrategie (Konsultationspapier) 2. Energie, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel 3. Wasserressourcen und Landschaftswasserhaushalt 4. Biodiversität, grüne Gentechnik und Landnutzung 5. Verkehr, Infrastruktur, Demografie, Raumplanung und Tourismus 6. Bildung für Nachhaltige Entwicklung 2012-08-28 Nr.7/33

Eckpunkte der Landesnachhaltigkeitsstrategie 2011 1. Lebensqualität für zukunftsfähige Städte und Dörfer 2. Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion 3. Brandenburg als Vorreiter im Umgang mit Energie und Klimawandel 4. Nachhaltigkeit kommunizieren und eine nachhaltige Bildungslandschaft fördern 5. Zukunftsfähige Finanzpolitik Energieregionen z.b. Feldheim: produzieren statt verbrauchen Markt der Metropolen, kurze Wege vom Produkt zum Kunden Forschungskapazität nutzen für Innovationen und Produkten zu Klimaschutz und Anpassung Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Brandenburger plus Attraktivität für externe Experten Anschubfinanzierungen für Investitionen in Energieeffizienz und Erneuerbare Energien 2012-08-28 Nr.8/33

Eckpunkte einer Landesnachhaltigkeitsstrategie - Governance Formen für die Entwicklung und Umsetzung 1. Positiv: Chancen für lebenswerte Zukunft 2. Perspektivisch: Zielorientiert basierend auf Fakten & Daten statt Wunschvorstellungen 3. Politikübergreifend: Integration von ökonomischer, sozialer und ökologischer Dim. 4. Partizipativ: bezieht die verschiedenen gesellschaftlichen Kräfte deren Aktivitäten und Projekte im gesamten Prozeß ein 5. Prozesshaft: Nachhaltige Entwicklung als politischer und gesellschaftlicher Such-, Lern- und Gestaltungsprozess 6. Prüfbar: ziel- und ergebnisorientierte Steuerung mit messbaren Indikatoren 2012-08-28 Nr.9/33

Zeitplan der Dialogveranstaltungen 2012 zur Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg 23.05.2012 Brandenburg als Vorreiter im Umgang mit Energie & Klimawandel 2012-08-28 Nr.10/33

Die Bedeutung nachhaltiger Ökologie für die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für das Land 1. Statt antiquierter Konzepte braucht das Land Innovationen 2. Eckpunkte einer Landesnachhaltigkeitsstrategie 2011 3. Dialogworkshop Klima- und Energiepolitik als Elemente der Nachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg Fakten zum Klimawandel Risiken und Chancen 4. Weitere Stationen im Dialogprozess: Lebensqualität für zukunftsfähige Städte & Dörfer Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion 2012-08-28 Nr.11/33

Globale Erwärmung: Natürliche Einflüsse und anthropogene Treibhausgase Oberfläche Satelliten Multivariate el Niño Index Rot: Satellitendaten Blau: Oberflächendaten Aerosol Optical Depth Total Solar Irradiance Die Globale Erwärmung verlangsamt sich nicht 5 x globale Temperaturreihen (0,2 versetzt) Quelle: Grant Foster and Stefan Rahmstorf 2011 Environ. Res. Lett. 6 2012-08-28 Nr.12/33

Der Hitzesommer 2010 brach alle Rekorde Barriopedro, D. et al., Science, (2011) 2012-08-28 Nr.13/33

Was auf uns zukommt, hängt davon ab was wir tun! Szenarien Globaler Erwärmung ohne Klimaschutz droht eine ungebremste globale Erwärmung mit hohem Risiko und hohen Schadenskosten A1B A1B: übliches Szenarium für die Abschätzung möglicher Auswirkungen des Klimawandels Klimaschutz weltweit und bei uns kann die globale Erwärmung auf 2 begrenzen 2012-08-28 Nr.14/33

Die Bedeutung nachhaltiger Ökologie für die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für das Land 1. Statt antiquierter Konzepte braucht das Land Innovationen 2. Eckpunkte einer Landesnachhaltigkeitsstrategie 2011 3. Dialogworkshop Klima- und Energiepolitik als Elemente der Nachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg Fakten zum Klimawandel Risiken und Chancen 4. Weitere Stationen im Dialogprozess: Lebensqualität für zukunftsfähige Städte & Dörfer Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion 2012-08-28 Nr.15/33

Ermittlung zukünftiger Schadensentwicklungen mit Regionalen Klimamodellen und Versicherungsdaten 1. Resimulation der bekannten Vergangenheit 2. Simulationen der veränderten Zukunft Schadenssatz 1970-2010 Wiederkehrintervall statistisches Schadenmodell Schadenssatz 2011-2100 1970-2010 Wiederkehrintervall 3. Kopplung von Klimadaten mit Schadensdaten 2012-08-28 Nr.16/33

Abgeleitete Schadenprojektionen - Stürme dynamisches Sturmschadenmodell der FU Berlin Dargestellt sind versicherte Jahresschäden der Referenzperiode und für die Zukunft bis 2100 unter dem A1B-Szenario. Drastische Verkürzung der Wiederkehrperioden 1971-2000 vs. 2071-2100: 20-jährliche Schäden werden zu 6-jährlichen Schäden 50-jährliche Schäden werden zu 9-jährlichen Schäden 100-jährliche Schäden werden zu 12-jährlichen Schäden http://www.gdv.de/sonderseiten/klimawandel.html 2012-08-28 Nr.17/33

Abgeleitete Schadenprojektionen - Hochwasser Hochwasserschadenmodell des PIK Heute rechnen wir im Durchschnitt mit Schäden von 500 Millionen Euro pro Jahr durch Hochwasser. In Zukunft dürfte der zu erwartende Schaden deutlich steigen. Mittlerer Schaden pro Wiederkehrintervall: Mittelwerte aus mehreren hydrologischen Modellierungen. Werte in Millionen Euro. Hochwasserschäden, die heute alle 50 Jahre wiederkehren und einen Schaden von etwa 750 Mio. Euro verursachen, könnten in Zukunft mehr als doppelt so teuer werden http://www.gdv.de/sonderseiten/klimawandel.html 2012-08-28 Nr.18/33

Klimawandel im Elbegebiet und in unserer Region: Trockene Sommer, starker Regen im Winter Der Wasserhaushalt ist in besonderer Weise vom Klimawandel betroffen. Mehr trockene Sommer verringern trotz mehr Regen im Winter das jahreszeitliche Wasserdargebot und können Nutzungskonflikte für Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft und Privathaushalte bringen Frank Wechsung, Hagen Koch, Peggy Gräfe (Hrsg.): Elbe-Atlas des globalen Wandels; Dez. 2011 2012-08-28 Nr.19/33

Die Bedeutung nachhaltiger Ökologie für die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für das Land 1. Statt antiquierter Konzepte braucht das Land Innovationen 2. Eckpunkte einer Landesnachhaltigkeitsstrategie 2011 3. Dialogworkshop Klima- und Energiepolitik als Elemente der Nachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg Fakten zum Klimawandel Risiken und Chancen 4. Weitere Stationen im Dialogprozess: Lebensqualität für zukunftsfähige Städte & Dörfer Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion 2012-08-28 Nr.20/33

Innovative Verfahren & Techniken zur Anpassung an den Klimawandel INKA BB - Innovationsnetzwerk Klimaanpassung Brandenburg Berlin: http://www.inka-bb.de/ INKA BB entwickelt in Wissenschafts-Praxis-Netzwerken regionale Anpassungsstrategien an den Klimawandel für Landnutzung und Wassermanagement sowie im Gesundheitsmanagement und für die Regionalplanung. 2012-08-28 Nr.21/33

Climate Knowledge and Innovation Community - Climate-KIC http://www.climate-kic.org/ Themen für künftige Innovationsprojekte: integriertes Landwirtschaftsund Wassermanagement nachhaltige Stadtentwicklung innovative Transportsysteme alternative urbane Infrastrukturen CO 2 -arme Produktionsweisen Klima-Informationssysteme http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/nachrichten/eit-climate-kic 2012-08-28 Nr.22/33

Erneuerbare Energien im HGÜ-Netz (Super Grid) Super Grid + Smart Grid = Super Smart Grid Plus-Energie-Haus 2012-08-28 Nr.23/33

Mit sieben Kardinal-Innovationen zum ökologischen Wirtschaftswunder 1. Integration dezentraler Erneuerbarer Energiequellen in intelligente Netzstrukturen ( Supersmart Grids ) vom zahlenden Verbraucher zum kassierenden Erzeuger 2. Von energetischer Gebäudesanierung zu Plus-Energie-Gebäuden ( Gebäude-Kraftwerke ) 3. Modulare Elektromobilität ( Jenseits der Speicherung ) 4. Systemoptimierte Industrieproduktion ( Cradle to Cradle ) 5. Holistische Raumplanung und Landnutzung ( Neuerfindung von Urbanität & Ruralität ) 6. Nachhaltiges Biomasse-Management, Bodenverbesserung ( De- & Anti-Karbonisierung ) 7. Regeneratives Wasserdargebot (z.b. Solare Entsalzung ) Feldheim das 1. Energiedorf in Brandenburg 2012-08-28 Nr.24/33

Die Bedeutung nachhaltiger Ökologie für die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für das Land 1. Statt antiquierter Konzepte braucht das Land Innovationen 2. Eckpunkte einer Landesnachhaltigkeitsstrategie 2011 3. Dialogworkshop Klima- und Energiepolitik als Elemente der Nachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg Fakten zum Klimawandel Risiken und Chancen 4. Weitere Stationen im Dialogprozess: Lebensqualität für zukunftsfähige Städte & Dörfer Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion 2012-08-28 Nr.25/33

Zeitplan der Dialogveranstaltungen 2012 zur Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Brandenburg 30.08.2012 Lebensqualität für zukunftsfähige Städte & Dörfer 08.11.2012 Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion 2012-08-28 Nr.26/33

Regionale Wachstumskerne und Branchenkompetenzfelder in Brandenburg Automotive Biotechnologie/Life Sciences Energiewirtschaft/-technologie Ernährungswirtschaft Geoinformationswirtschaft Holzverarbeitende Wirtschaft Kunststoffe/Chemie Logistik Luftfahrttechnik Metallerzeugung, -be- und -verarbeitung/mechatronik Medien/IKT Mineralölwirtschaft/Biokraftstoffe Optik Papier Schienenverkehrstechnik Tourismus Mikroelektronik (Querschnittsbranche) 2012-08-28 Nr.27/33

Wissenschaftliche Kompetenz in BB >100 Einrichtungen Art 15 Hochschulen 8 Max-Planck-Institute 21 Leibniz-Institute 7 Helmholtz-Institute 11 Fraunhofer-Institute 10 Bundeseinrichtungen 13 Ländereinrichtungen >15 Private Institute Ausrichtung Universell Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften Umweltwissenschaften und Umwelttechnik Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften Lebenswissenschaften Geisteswissenschaften, Kunst und Bildungsforschung 2012-08-28 Nr.28/33

Pendlerströme 2009 (ohne Verflechtung mit Berlin) 2012-08-28 Nr.29/33

Pendlerströme 2009 (mit Verflechtung mit Berlin) 2012-08-28 Nr.30/33

Demographische Entwicklung in Brandenburg bis 2030 2012-08-28 Nr.31/33

Brandenburg: Modellregion für Nachhaltige Entwicklung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 2012-08-28 Nr.32/33

Beitrag der tageszeitung (taz) vom 09.02.2012: Tabak gesund, Klima okay. Mit seinem 445-Seiten-Buch "Die kalte Sonne" will sich Vahrenholt nun offenbar um den Posten des obersten deutschen Klimaskeptikers bewerben... in den USA: Dort dominiert bis heute eine koordinierte, langfristig angelegte und mit dem Geld der großen Rohstoffkonzerne finanzierte Kampagne die Klimadebatte. Wie Naomi Oreskes, Historikerin an der Universität von San Diego, in ihrem Buch "Merchants of Doubt" nachweist, stammen die US-Skeptiker aus einer Gruppe, die im Auftrag der Industrie seit den 60er Jahren die Gefahren des Tabaks verharmloste. 2012-08-28 Nr.33/33