Minor Finanzplanung, Teil 1 Kursbezeichnung Minor Finanzplanung, Teil 1 Englische Kursbezeichnung Minor Financial Planning, part 1 Kursnummer BÖK-050801S1.SN/11 Fachbereich(e) Hochschule für Wirtschaft School of Business Studiengang /-gänge Betriebsökonomie Art des Studiengangs Bachelor Name Modul/Minor/Major Minor Finanzplanung, Teil 1 (Total: 3 ECTS Credits) Modulniveau B I A S Modultyp C R M ECTS-Credits 3 ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand in Stunden Kontaktstudium: 39 h (52 Lektionen) (Kontaktstudium, begleitetes und Selbststudium: 51 h individuelles Selbststudium) Total: 90 h Verantwortliche Ansprechperson Telefon/E-Mail Lernziele Die Studierenden kennen das grundsätzliche Vorgehen bei einer Finanzplanung kennen die wesentlichen finanzplanerischen Merkmale der verschiedenen Lebensabschnitte und können entsprechend geeignete finanzplanerische Maßnahmen und Produkte vorschlagen sind in der Lage, eine Vorsorgeübersicht zu erstellen. kennen den Aufbau und die Bausteine des Schweizerischen 3-Säulen-Systems können einen Pensionskassenausweis und ein Pensionskassenreglement lesen kennen die Vor- und Nachteile der einzelnen Vorsorgeprodukte können eine einfache Vorsorgeanalyse vornehmen kennen die wesentlichen Gesichtspunkte einer (Früh-) Pensionierungsplanung kennen die wichtigsten Hypothekarmodelle mit ihren Vor- und Nachteilen können einen einfachen Finanzierungsvorschlag für einen Hauskauf berechnen können eine Tragbarkeitsberechnung vornehmen und diese beurteilen kennen den Unterschied zwischen einem Wohnrecht und einem Nutzniessungsrecht und können diese berechnen kennen die Wohneigentumsförderung aus der 2. Säule und der gebundenen Vorsorge kennen den Unterschied zwischen direkter und indirekter Amortisation Lerninhalte Übersicht / Einführung Ablauf Finanzplanung Vorgehen, nötige Unterlagen Lebenszyklen Typische Merkmale der Lebensabschnitte, Lebenshaltungskosten, Risiken Version 2015 Seite 1 von 3
3-Säulen-Modell AHV/IV Aufbau, Finanzierung, Berechnung der Leistungen, Steuern, aktuelle Revisionen, Finanzierungsprobleme der Zukunft UVG Aufbau, Finanzierung, Leistungen, Steuern BVG Aufbau, Finanzierung, Berechnung der Leistungen, Steuern, aktuelle Revisionen, Finanzierungsprobleme der Zukunft, Leistungsprimat, Beitragsprimat, Anlagevorschriften, Deckungsgrad, Deckungskapital, Freizügig keitskonto, Freizügigkeitspolice, Mitbestimmung, Stellenwechsel Säule 3a und 3b Unterschiede 3a und 3b und den Aspekten Rendite, Sicherheit, Liquidität, Steuerbelastung, Güterrecht, Erbrecht, Begünstigung Vorsorge Krankenkasse Grundversicherung, Zusatzversicherung, Spezialmodelle, Kassenwechsel, Franchisen, Reserven, Risikoausgleich, Kostenexplosion Taggeld Gesetzliche Lohnfortzahlung, Leistungen nach KVG und VVG Lebensversicherungen Wartefrist, Antrag, Gesundheitserklärung, Erwerbsunfähigkeitsrente, Todesfallversicherung, Gemischte und fondsgebundene Lebensversicherung, Überschüsse, Besteuerung, Prämienbefreiung, Rückkaufswert, Begünstigung Leibrenten Vor- und Nachteile, Umlagesatz, Rückgewähr, aufgeschoben, auf zwei Leben, Besteuerung Steuern Einkommens- und Vermögenssteuern Steuerbare Einkünfte und Vermögenswerte Kapitalleistungssteuern Auszahlungen 2. Säule und Säule 3a Lebensversicherungen Besteuerung von Erlebens-,Todesfall- und Rentenleistungen, Gemischte und Risiko Versicherungen Wohneigentum Wohneigentumserwerb Kauf, Verkauf, Tragbarkeit, Kaufvertrag, Bewertung, Hypothekarmodelle, Indirekte Amortisation, Pensionskasse, Säule 3a, Nutzniessung und Wohnrecht, Wohneigentumsförderung Lehr- und Lernmethoden Regulärer Unterricht Übungen, Gruppenarbeiten und Workshops Fallstudien Version 2015 Seite 2 von 3
Unterrichtssprache Leistungsbewertung Notenskala Bibliographie Erforderliche Vorkenntnisse: Modul(e) Kurs(e) Anschlussmodul(e) /-kurs(e) Max. Teilnehmerzahl 35 Bemerkungen Deutsch Schriftliche Prüfung (MC-Test und offene Fragen): 60 Min. 6er-Skala Basel: Modul Methodik 1 Modul Methodik 2 Kurs Recht 2 Brugg: Wirtschaftsmathematik Wirtschaftsrecht Kursteil 1 ist eine zwingende Voraussetzung für den Besuch von Kursteil 2. Dieser Minor soll unabhängig der anderen Major- und Minorangeboten für alle Studierenden attraktiv und zugänglich sein! Der Minor Finanzplanung kann also auch als Ergänzung zum Major Finance gewählt werden. Version 2015 Seite 3 von 3
Minor Finanzplanung, Teil 2 (Basel) Kursbeschreibung Minor Finanzplanung, Teil 2 Englische Kursbezeichnung Minor Financial Planning, part 2 Kursnummer BÖK-060801S1.SN/12 Fachbereich(e) Hochschule für Wirtschaft School of Business Name Studiengang /-gänge Betriebsökonomie Art des Studiengangs Bachelor Name Modul/Minor/Major Minor Finanzplanung, Teil 2 (Total: 3 ECTS Credits) Modulniveau B I A S Modultyp C R M ECTS-Credits 3 ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand in Stunden Kontaktstudium: 27 h (36 Lektionen) (Kontaktstudium, begleitetes Selbststudium: 63 h und individuelles Selbststudium) Total: 90 h Verantwortliche Ansprechperson Telefon/E-Mail Lernziele Die Studierenden kennen das grundsätzliche Vorgehen bei einer Finanzplanung kennen die wesentlichen finanzplanerischen Merkmale der verschiedenen Lebensabschnitte und können entsprechend geeignete finanzplanerische Massnahmen und Produkte vorschlagen kennen die wesentlichen Gesichtspunkte einer (Früh)Pensionierungsplanung kennen die finanzplanerischen Besonderheiten, Differenzen und Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft kennen die wichtigsten finanzplanerischen Massnahmen bei Firmengründung können ein Risikoprofil eines Kunden für seine Geldanlage erstellen kennen den Unterschied zwischen Anlageberatung und Vermögensverwaltung kennen die gängigen Anlagefondskategorien auf dem Schweizer Markt und deren Eignung für den Anleger kennen die Eigenschaften und Risiken von strukturierten Produkten Lerninhalte Ehegüter- und Erbrecht Konkubinat / Lebensgemeinschaft Rechtliche Sonderstellung, Konkubinats- bzw. Lebens partnervertrag, geeignete Massnahmen und Finanz produkte Ehe Finanzplanerische Änderungen bei Heirat, Ehevertrag Scheidung Güterrecht, Trennung, Unterhaltspflichten, Steuern, Sorgerecht, Unterhaltspflichten, Pensionskasse, 3. Säule, Scheidungskonvention Pensionsplanung / Finanzplanung (Früh-)Pensionierung Planung, Einkommenslücke, Pensionskassenrente oder -kapital, Rentenvorbezug und -aufschub, Wohneigentum, Steuern, Pflegekosten Version 2015 Seite 1 von 2
Unternehmensgründung / Unternehmensnachfolge Unternehmensgründung Businessplan, Finanzierung, Einzelfirma, Juristische Personen, Vorsorge Unternehmer Unternehmensnachfolge Arten von Nachfolgeplanungen, Bewertungen, Steuern, Vorsorge, Risiken Lehr- und Lernmethoden Unterrichtssprache Leistungsbewertung(en) Notenskala Bibliographie Erforderliche Vorkenntnisse Modul(e) Kurs(e) Geldanlage Liquidität-Rendite-Risiko Basisliquidität, Anlagestrategie, Risikoprofil, Asset Allokation, Steuern Anlagefonds Sparpläne, Entnahmepläne, Kennzahlen, Kosten, Fondskategorien Strukturierte Produkte Kategorien, Bausteine Regulärer Unterricht Übungen, Gruppenarbeiten und Workshops Fallstudien Deutsch Schriftliche Prüfung (MC-Text und offene Fragen / 60 Min.) 6er-Skala Basel: Modul Methodik 1 Modul Methodik 2 Kurs Recht 2 Brugg: Wirtschaftsmathematik Wirschaftsrecht Kursteil 1 ist eine zwingende Voraussetzung für den Besuch von Kursteil 2. Anschlussmodul(e) /-kurs(e) Max. Teilnehmerzahl 35 Bemerkungen Dieser Minor soll unabhängig der anderen Major- und Minorangeboten für alle Studierenden attraktiv und zugänglich sein! Der Minor Finanzplanung kann also auch als Ergänzung zum Major Finance gewählt werden. Version 2015 Seite 2 von 2
Minor Finanzplanung, Teil 2 (Brugg) Kursbeschreibung Minor Finanzplanung, Teil 2 Englische Kursbezeichnung Minor Financial Planning, part 2 Kursnummer BÖK-060801S1.SN/12 Fachbereich(e) Hochschule für Wirtschaft School of Business Name Studiengang /-gänge Betriebsökonomie Art des Studiengangs Bachelor Name Modul/Minor/Major Minor Finanzplanung, Teil 2 (Total: 3 ECTS Credits) Modulniveau B I A S Modultyp C R M ECTS-Credits 3 ECTS-Credits Gesamtarbeitsaufwand in Stunden Kontaktstudium: 42 h (56 Lektionen) (Kontaktstudium, begleitetes Selbststudium: 48 h und individuelles Selbststudium) Total: 90 h Verantwortliche Ansprechperson Telefon/E-Mail Lernziele Die Studierenden kennen das grundsätzliche Vorgehen bei einer Finanzplanung kennen die wesentlichen finanzplanerischen Merkmale der verschiedenen Lebensabschnitte und können entsprechend geeignete finanzplanerische Maßnahmen und Produkte vorschlagen kennen die wesentlichen Gesichtspunkte einer (Früh)Pensionierungsplanung kennen die finanzplanerischen Besonderheiten, Differenzen und Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft kennen die wichtigsten finanzplanerischen Maßnahmen bei Firmengründung können ein Risikoprofil eines Kunden für seine Geldanlage erstellen kennen den Unterschied zwischen Anlageberatung und Vermögensverwaltung kennen die gängigen Anlagefondskategorien auf dem Schweizermarkt und deren Eignung für den Anleger kennen die Protokollierungspflicht beim Vertrieb von Anlagefonds kennen die Rechte und Pflichten der Optionen Käufer und Verkäufer kennen den Einsatz von Futures als Absicherungsinstrument kennen die Eigenschaften und Risiken von strukturierten Produkten Lerninhalte Übersicht/Einführung Ablauf Finanzplanung Vorgehen, nötige Unterlagen Lebenszyklen Typische Merkmale der Lebensabschnitte, Lebenshaltungskosten, Risiken Ehegüter- und Erbrecht Konkubinat / Lebensgemeinschaft Rechtliche Sonderstellung, Konkubinats- bzw. Lebenspartnervertrag, geeignete Maßnahmen und Finanzprodukte Version 2015 Seite 1 von 2
Lehr- und Lernmethoden Unterrichtssprache Leistungsbewertung(en) Notenskala Bibliographie Erforderliche Vorkenntnisse Modul(e) Kurs(e) Anschlussmodul(e) /-kurs(e) Max. Teilnehmerzahl 35 Bemerkungen Ehe Finanzplanerische Änderungen bei Heirat, Ehevertrag Scheidung Güterrecht, Trennung, Unterhaltspflichten, Steuern, Sorgerecht, Unterhaltspflichten, Pensionskasse, 3. Säule, Scheidungskonvention Pensionsplanung / Finanzplanung (Früh-)Pensionierung Planung, Einkommenslücke, Pensionskassenrente oder -kapital, Rentenvorbezug und -aufschub, Wohneigentum, Steuern, Pflegekosten Unternehmensgründung / Unternehmensnachfolge Unternehmensgründung Businessplan, Finanzierung, Einzelfirma, Juristische Personen, Vorsorge Unternehmer Unternehmensnachfolge Arten von Nachfolgeplanungen, Bewertungen, Steuern, Vorsorge, Risiken Geldanlage Liquidität-Rendite-Risiko Basisliquidität, Anlagestrategie, Risikoprofil, Asset Allokation, Steuern Anlagefonds Sparpläne, Entnahmepläne, Kennzahlen, Kosten, Fondskategorien, Protokollierungspflicht Derivate Finanzstrumente Optionen und Futures Strukturierte Produkte Kategorien, Bausteine Regulärer Unterricht Übungen, Gruppenarbeiten und Workshops Fallstudien Deutsch Schriftliche Prüfung (MC-Test und offene Fragen): 60 Min. 6er-Skala Kursteil 1 ist zwingende Voraussetzung für den Besuch von Kursteil 2. Dieser Minor soll unabhängig der anderen Major- und Minorangeboten für alle Studierenden attraktiv und zugänglich sein! Der Minor Finanzplanung kann also auch als Ergänzung zum Major Finance gewählt werden. Version 2015 Seite 2 von 2