CaReS-1S. CaReS-1S. Das Knorpel-Regenerations-System zur Bildung von hyalinartigem Knorpel. OP - Anleitung

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Das Knorpel-Regenerations-System zur Bildung von hyalinartigem Knorpel OP - Anleitung

CaReS -1S - Operationstechnik - Knie und Talus Prof. Dr. med. Christian Heiß, stellv. Kliniksdirektor, Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Gießen Dr. Peter Bichmann, Leitender Arzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Nordwestkrankenhaus Sanderbusch, Sande

Indikationen Fokale, vollschichtige Knorpeldefekte (Knie,Talus) mit erhaltener Knorpelschulter ICRS-Klassifikation 3 und 4 Defekte mit und ohne Beteiligung der subchondralen Knochenlamelle (bei osteochondralen Defekten muss die Knochenbasis wiederhergestellt werden, um einen stabilen Untergrund zu haben) Defekt-Größe: bis zu 8 cm 2 Alter: 18 60 (aber: abhängig vom biologischen Alter des Gelenkes) BMI < 35 Osteochondrosis dissecans Voraussetzungen Max. Meniskusresektion: 1/3 Stabiles Gelenk (keine unbehandelten Bänderverletzungen) Kontraindikationen Generalisierte Arthrose Entzündliche Erkrankungen (Rheuma, Gicht) Chronische Infektionserkrankungen

CaReS -1S - Operationstechnik Knie * Voraussetzungen, operativer Zugang und Defektvorbereitung Narkose und Patientenlagerung Allgemeinnarkose oder Lumbalanästhesie Lagerung in Rückenlage (vergleichbar mit Lagerung bei Knie-TEP) mit Beinstütze Verwendung einer Blutsperre wird empfohlen MRT, seitl. Aufnahme; Darstellung der Defektzone Operativer Zugang Inzision je nach Lage des Knorpelschadens medial oder lateral der Patella Länge der Inzision richtet sich nach Lage und Größe des Knorpeldefektes Präparation des Defektes Ausräumung der Defektzone Zerstörter oder instabiler Knorpel, sowie sklerotischer oder nekrotischer Knochen müssen vollständig entfernt werden. Die Kanten des Defektes sollten möglichst senkrecht sein. Die subchondrale Lamelle muss nicht eröffnet werden; leichtes Bluten ist gewollt; keine tiefe Eröffnung notwendig! Bei osteochondralen Defekten oder einer Osteochondrosis dissecans ist es notwendig, den Knochen durch Spongiosa oder z.b. NanoBone zu rekonstruieren Auffüllen mit Spongiosa oder z.b. NanoBone * Prof. Dr. med. Christian Heiß, stellv. Kliniksdirektor, Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Gießen

CaReS -1S - Operationstechnik Knie * Bearbeiten und Anpassen von CaReS -1S Vorbereiten des CaReS -1S Implantates Öffnen der sterilen Verpackung mit dem CaReS -1S und Transfer zu einer ebenen Unterlage (z.b. Nierenschale). Die Höhe des zu wählenden CaReS -1S soll höher sein als die Defekttiefe (beim Einlegen soll das Implantat ca. 2 mm überstehen). Vorbereiten des CaReS -1S Implantates CaReS -1S zurechtschneiden; z.b. unter Verwendung eines Nahtmaterial-Päckchens oder der Aluminiumabdeckung der Blisterverpackung von CaReS -1S (Hinweis: das Implantat soll grösser sein, als der Defekt (in Höhe und Ausdehnung)). Vorsichtiger Transfer des CaReS -1S Implantates zum Defekt. * Prof. Dr. med. Christian Heiß, stellv. Kliniksdirektor, Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Gießen

CaReS -1S - Operationstechnik Knie * Implantation von CaReS -1S und Wundverschluss Aufbringen des Fibrinklebers zur Befestigung des CaReS -1S Implantates. Hinweis: Einbringen des Fibrinklebers; Verteilen des Klebers mit einem Finger; leichtes Antrocknen des Fibrinklebers; danach Einlegen des Implantates (das verhindert ein Aufschwimmen des CaReS -1S Implantates). Auflegen des vorbereiteten CaReS -1S- Implantats mit dem Spatel. Bitte an diesem Punkt grösste Sorgfalt walten lassen! Vorsichtiges Anmodellieren des CaReS - 1S Implantates an den umgebenden, gesunden Knorpel (z.b. mit der Rückseite einer Pinzette). Das CaReS -1S Implantat soll die Höhe des umgebenden Knorpels erreichen. Falls notwendig, nochmals Fibrinkleber an den Ecken unterspritzen. * Prof. Dr. med. Christian Heiß, stellv. Kliniksdirektor, Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Gießen

CaReS -1S - Operationstechnik Knie * Kapselnaht und Wundverschluss. Bei Einlegen einer Redon-Drainage, diese auf Überlauf, nicht auf Sog (kein Vakuum). Das operierte Bein in einer Schiene lagern (Vermeidung von unkontrollierten Bewegungen) Ihre Notitzen: * Prof. Dr. med. Christian Heiß, stellv. Kliniksdirektor, Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Standort Gießen

CaReS -1S - Operationstechnik Talus* Voraussetzungen, operativer Zugang und Defektvorbereitung Chirurgischer Zugang Inzision je nach Lage und Grösse des Defektes Innen- oder Aussenknöchelosteotomie (falls notwendig, um den Defekt zu erreichen) Darstellung des Knorpeldefektes * Dr. Peter Bichmann, Leitender Arzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Nordwestkrankenhaus Sanderbusch, Sande

CaReS -1S - Operationstechnik Talus* Präparation des Defektes Zerstörter oder instabiler Knorpel, so wie sklerotischer oder nekrotischer Knochen müssen vollständig entfernt werden. Die Kanten des Defektes sollten möglichst senkrecht sein. Die subchondrale Lamelle muss nicht eröffnet werden; leichtes Bluten ist gewollt; keine tiefe Eröffnung notwendig! Bei osteochondralen Defekten oder einer Osteochondosis dissecans ist es notwendig, den Knochen durch Spongiosa oder z.b. NanoBone wieder zu rekonstruieren * Dr. Peter Bichmann, Leitender Arzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Nordwestkrankenhaus Sanderbusch, Sande

CaReS -1S - Operationstechnik Talus* Defektvorbereitung, Bearbeiten und Anpassen von CaReS -1S; Implantation von CaReS -1S Entnahme eines Knochendübels am Schienbeinkopf zum Auffüllen des Knochendefektes oder Einsatz eines geeigneten Knochenersatzmaterials z.b. NanoBone Nachbildung der subchondralen Knochenlamelle Einbringen des Knochendübels oder Knochenersatzmaterials z.b. NanoBone in die Defektzone Präparierte Defektzone * Dr. Peter Bichmann, Leitender Arzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Nordwestkrankenhaus Sanderbusch, Sande

CaReS -1S - Operationstechnik Talus* Vorbereiten des CaReS -1S- Implantats wie zuvor beschrieben Aufbringen des Fibrinklebers zur Befestigung des CaReS -1S Implantates. Hinweis: Einbringen des Fibrinklebers; Verteilen des Klebers mit einem Finger; leichtes Antrocknen des Fibrinklebers; danach Einlegen des Implantates (das verhindert ein Aufschwimmen des CaReS -1S Implantates). Auflegen des vorbereiteten CaReS -1S-Implantats mit dem Spatel. Bitte an diesem Punkt grösste Sorgfalt walten lassen! Vorsichtiges Anmodellieren des CaReS -1S Implantates an den umgebenden, gesunden Knorpel (z.b. mit der Rückseite einer Pinzette). Das CaReS -1S Implantat soll die Höhe des umgebenden Knorpels erreichen. Falls notwendig, nochmals Fibrinkleber an den Ecken unterspritzen. * Dr. Peter Bichmann, Leitender Arzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Nordwestkrankenhaus Sanderbusch, Sande

CaReS -1S - Operationstechnik Talus* Kapselnaht und Wundverschluss. Bei Einlegen einer Redon-Drainage, diese auf Überlauf, nicht auf Sog (kein Vakuum). Das operierte Bein in einer Schiene lagern (Vermeidung von unkontrollierten Bewegungen) Ihre Notitzen: * Dr. Peter Bichmann, Leitender Arzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Nordwestkrankenhaus Sanderbusch, Sande

CaReS -1S - Nachbehandlung Hauptbelastungszone der Femurkondylen / Talus Mobilisation am 2. postoperativen Tag nach der Entfernung der Redon-Drainage(n) 20 kg Teilbelastung der operierten Extremität für 6 Wochen, freie Beweglichkeit Mind. 2 x täglich für ca. 1 Stunde Bewegungsschiene (CPM) Ab der 7. postoperativen Woche Belastungsaufbau um 30 kg/2 Wochen bis zur Vollbelastung Nach Erreichen der Vollbelastung Radfahren und Schwimmen erlaubt, vorsichtiger Muskelaufbau durch isometrisches Training Sprung-, Lauf- und Kontaktsportarten sind nach 1 Jahr erlaubt Patella und retropatellares Gleitlager 13 Mobilisation am 2. postoperativen Tag nach der Entfernung der Redon-Drainage(n). Die Flexion des Kniegelenkes wird durch eine IROM-Schiene für 6 Wochen auf 0-0-30 o limitiert 20 kg Teilbelastung der operierten Extremität für 1 Woche Ab der 2. postoperativen Woche Vollbelastung erlaubt Nach der 6. postoperativen Woche Steigerung der Flexion um 30 o alle 2 Wochen; ab 90 o Flexion kann die IROM-Schiene abgenommen werden Nach Erreichen von 90 o Flexion sind Radfahren und Schwimmen erlaubt; vorsichtiger Muskelaufbau durch isometrisches Training Sportarten mit hohem Sturzrisiko sind erst nach 1 Jahr erlaubt

Femurkondyle / Talusrolle Tag 0: OP Tag 2 nach der OP 2. postoperativer Tag: Mobilisation nach Entfernen der Drainage Nur Bodenkontakt des operierten Beines für 6 Wochen Limitierung der Beugung auf 0 Limitierung der Beugung für 3 Wochen auf 0 Woche 3 nach der OP Mindestens 2-mal täglich für 1 Stunde Bewegungsschiene (CPM) Woche 6 nach der OP Ab der 7. postoperativen Woche erfolgt Belastungsaufbau Woche 12 nach der OP Ab einer Beugung von 90 o ist Radfahren, Walken, Laufen erlaubt; Muskelaufbau! Woche 52 nach der OP Risikosportarten sind frühestens nach 1 Jahr erlaubt Zeit

Beschleunigte Nachbehandlung & Femurkondyle / Talusrolle Tag 0: OP Tag 2 nach der OP Woche 3 nach der OP 2. postoperativer Tag: Mobilisation nach Entfernen der Drainage Nur Bodenkontakt des operierten Beines für 6 Wochen Limitierung der Beugung auf 0 Mindestens 2-mal täglich für 1 Stunde Bewegungsschiene(CPM) Für 3 Wochen Limitierung der Beugung auf 0 Woche 4 nach der OP Frühe Vollbelastung und Beweglichkeit zwischen der 3. und 4. postoperativen Woche* Woche 6 nach der OP Ab einer Beugung von 90 o ist Radfahren, Walken, Laufen erlaubt; Muskelaufbau! Woche 52 nach der OP Risikosportarten sind frühestens nach 1 Jahr erlaubt Zeit *nach: Ebert et al., Am. J. Sports Med. 40:1527-1537 Wondrasch et al., Am. J. Sports Med. 43: 146-153

Patella und Gleitlager Tag 0: OP Tag 2 nach der OP 2. Postoperativer Tag: Mobilisation nach Entfernen der Drainage Ab dem 2. postoperativen Tag Vollbelastung erlaubt Woche 2 nach der OP Limitierung der Beugung auf 0-0-30 o mit IROM- Schiene für 6 Wochen Woche 6 nach der OP Ab der 6. postoperativen Woche Bewegungsvergrösserung um 30 o /2 Wochen; ab 90 o Beugung Abnahme der IROM-Schiene Woche 12 nach der OP Ab 90 o Beugung Radfahren, Laufen, Walken und vorsichtiger Muskelaufbau erlaubt Woche 52 nach der OP Risikosportarten sind frühestens nach 1 Jahr erlaubt Zeit

Intraoperativer Blick auf das Implantat 3,5 Jahre nach Implantation (Stern) Schüettler et al. BMC Surgery 2013, 13:11 http://www.biomedcentral.com/1471-2482/13/11 Auszug Literaturverzeichnis Titel A comparative study of 3 different cartilage repair techniques Autor Schneider et al., Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc DOI 10.1007/s00167-011-1460-x Cell-free repair of small cartilage defects in the Goettinger minipig: which defect size is possible? A Cell-Free Collagen Type I Device for the Treatment of Focal Cartilage Defects Gavenis et al., Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc DOI 10.1007/s00167-011-1847-8 Gavenis et al., Artif Organs, Vol. 34, No. 1, 2010 Cell-free collagen type I matrix for repair of cartilage defects clinical and magnetic resonance imaging results Efe et al., Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc DOI 10.1007/s00167-011-1777-5 Repair of a chondral defect using a cell free scaffold in a young patient - a case report of successful scaffold transformation and colonisation Schu ettler et al. BMC Surgery 2013, 13:11 http://www.biomedcentral.com/1471-2482/13/11 Use of cell-free collagen type I matrix implants for the treatment of small cartilage defects in the knee: clinical and magnetic resonance imaging evaluation Short-term follow up after implantation of a cell-free collagen type I matrix for the treatment of large cartilage defects of the knee Schüttler et al., Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc DOI 10.1007/s00167-013-2747-x Roessler et al., International Orthopaedics (SICOT) DOI 10.1007/s00264-015-2695-9

Bei Fragen zur Anwendung, ARTIKELLISTE zum Produkt und / oder zur Bestellung von Artikelnummer Beschreibung nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf! HERSTELLER Arthro Kinetics Biotechnology GmbH Magnesitstrasse 1 A-3500 Krems an der Donau Tel.: +43 (0) 2732 76954 21 Fax: +43 (0) 2732 76954 50 management@arthro-kinetics.com www.arthro-kinetics.com C-1S114 C-1S116 C-1S224 C-1S226 C-1S344 C-1S346 11 x 4 mm 11 x 6 mm 22 x 4 mm 22 x 6 mm 34 x 4 mm 34 x 6 mm EXCLUSIVVERTRIEB Deutschland: SpongioTech Gräfenbrücker Straße 37 07570 Weida Deutschland Tel.: +49 (0) 36603 239412 Fax.: +49 (0) 36603 239413 E-Mail: info@spongiotech.de Web: www.spongiotech.de