Dein Weg in die Cloud



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12. Dokumente Speichern und Drucken

Transkript:

ESF-Projekt Dein Weg in die Cloud 1 von 20

Ziel: Open Source Software in den Bereichen Adressmanagement sowie Verwaltung von Geschäftsdokumenten und Prozessen Motivation Im Mittelpunkt steht NICHT die Software, sondern die Probleme derer, die sie benutzen müssen! deshalb MÜSSEN wir die Probleme der Anwender verstehen um über geeignete Lösungen sprechen zu können! 2 von 20

Vorstellung von Open Source Tools für Handwerksbetriebe Das sind typische Anwender: Heiner Baumeister Heiners Bauunternehmen: - Bauunternehmen mit 15 Mitarbeitern (3 im Büro, 12 auf Baustellen) - Verschiedene Baustellen zeitgleich und teilweise überregional - Eigenes Lager für Baumaterialien, Spezialteilen, Maschinen und Werkstoffen - Bauaufträge der öffentlichen Hand (Leistungsverzeichnisse!) - Hoher Termindruck bei großen Bauvorhaben (Regressstrafen!) Roland Fuhrmann Rolands Handelsunternehmen: - Spezialisiert auf Isolationsmaterialien, Substraten und Spezialschäume - Acht Mitarbeiter im Büro (Auftragsbearbeitung), zwei im zugehörenden Zwischenlager. Zudem: Kooperation mit Entwicklungspartner! - Typischer Zulieferer für große Konzerne, z.b. im Automobilbereich - Große Produktpalette, deshalb viele Spezifikationen! - Große Anforderung bei Zertifizierung, Patentschutz und Qualitätsmanagement 3 von 20

Was man daran erkennt: Heiner und Rolands Firmen haben sehr unterschiedliche Anforderungen und Zielsetzungen! Was für eine tolle Erkenntnis! Ist doch klar, die sind ja auch aus völlig unterschiedlichen Branchen! Der Knackpunkt ist aber: Das Problem mit den unterschiedlichen Anforderungen tritt auch von Unternehmen zu Unternehmen der gleichen Branchen auf! 4 von 20

Mit den unterschiedlichen Anforderungen an die Firmen, ändern sich auch die Anforderungen an die Software, die sie benötigen! Und deswegen kann man das Problem auch so verstehen: Ich will die Zusammenarbeit der Mitarbeiter verbessern Ich möchte die Inhalte auf der Firmenwebseite verwalten Ich will meine Lagerhaltung verbessern und optimieren Ich will die Buchhaltung optimieren! Ich muss meine Geschäftsdokumente organisieren Ich muss meine Rechnungen schreiben! Ich muss meine Firmenkontakte verwalten! Ich brauche Software die nichts kostet! Ich brauche Office-Lösungen! Ich muss meine Termine organisieren! 5 von 20

Aber so genau kennen wir aber unser Anforderungen und Möglichkeiten doch gar noch nicht! Halt, halt, ich hab noch vergessen: Ich arbeite auch im Außendienst und deswegen möchte ich von überall auf alles zugreifen können und das zu jeder Zeit! zugegeben, das waren bereits viele Anforderungen, aber noch längst nicht alle! Haben Sie übrigens bemerkt, dass wir noch kein einziges mal von Open Source gesprochen haben? 6 von 20

Ganz kurzer Einschub: Warum wir uns mit webbasierten Diensten beschäftigen? Wichtig zu wissen: Anwendung zentral auf dem Server Daten zentral auf dem Server Bedienung lokal über den Browser Weil Roland von überall auf alles zugreifen möchte und das zu jeder Zeit! Es gibt aber noch andere Gründe die für webbasierte Dienste sprechen. Dazu mehr bei einer anderen Veranstaltung 7 von 20

Vorstellung von Open Source Tools für Handwerksbetriebe Wir brauchen Systemklassen, damit wir einordnen können, was die Software für uns leistet! In dem Schrank gibt es noch einige Schübe mehr und das alleine für den Bereich der webbasierten Anwendungen! DMS: Dokumente verwalten und wiederfinden CMS: Inhalte auf der Webseite verwalten und veröffentlichen Groupware: Email, Kalender, Kontakte im Team nutzen Portal: Gemeinsam auf Inhalte zugreifen Unified Communications: Von Telefonieren über Chatten bis hin zur Videokonferenz E-Learning: Sich Wissen aneignen und die Welt verstehen usw. CRM: Kundendaten verwalten und deren Aktivitäten im Blick behalten ERP: Betriebsprozesse verwalten und die Ressourcenströme koordinieren FiBu: Die Finanzen regeln Office Anwendungen: Den Firmenalltag meistern ecommerce & Shopsysteme: Online verkaufen und handeln Projektmanagement: Projekte planen und umsetzen usw. Infrastruktur und Plattform: Dazu zählen z.b. Server, Betriebssysteme, Virtualisierung, Laufzeitumgebungen oder Datenbanken 8 von 20

DMS Dokumenten Management Systeme Ein Ziel: Das Dokumenten-Chaos auf den lokalen Desktops beseitigen! Anforderungen an die Software: Dateien zentral verwalten Dateien mit zusätzlichen Informationen versehen (Metadaten) Geeignete Suchfunktionen Übergreifender Austausch von Dokumenten unter den Mitarbeitern Versionierung und Schutz vor gleichzeitiger Bearbeitung Anbindung an den lokalen Dateimanager Benutzer soll so arbeiten können, wie er es gewohnt ist! Unterstützung der gängigsten Dateiformaten (z.b. bei Vorschau, und für Datenimport) CRM Customer Relationship Management Ein Ziel: Kundendaten verwalten und anderen Mitarbeitern zur Verfügung stellen Anforderungen an die Software: Detailliert Kontaktdaten anlegen Unterstützende Marketing-Funktionen (Gruppenversand von Emails bei Aktionen) In Beziehung setzen von Aktivitäten der Firma mit dem Kontakt. (Wer hat was wann und in welcher Menge gekauft?) Ausgereifte Filterfunktionen für die schnelle Identifizierung von Gruppen Bereitstellen geeigneter Werkzeuge wie Kalender, Mailfunktion, etc. Auszeichnen von Metadaten z.b. Tag-Wolken für die Zuordnung von Schlüsselbegriffen Analyse-Funktionen für einen schnellen Überblick über das Kundenverhalten ERP Enterprise Resource Planning Ein Ziel: Lagerbestände auf einen Blick erfassen und Waren Zu- und Abgänge verbuchen Anforderungen an die Software: Detailliert Stammdaten anlegen Unterstützung z. B. in den Bereichen Materialwirtschaft (z.b.: Lagerhaltung) Produktion Finanz und Rechnungswesen Personalwirtschaft Verkauf und Marketing Produktdatenmanagement Geeignete Analyse-Funktionen Wünschenswert: - Modulares Softwaredesign (z.b. nur Lagerhaltung nutzen) - Einfache Benutzerführung 9 von 20

DMS Dokumenten Management Systeme Ein Ziel: Das Dokumenten-Chaos auf den lokalen Desktops beseitigen! Vertreter der Systemklasse sind: CRM Customer Relationship Management Ein Ziel: Kundendaten verwalten und anderen Mitarbeitern zur Verfügung stellen Vertreter der Systemklasse sind: ERP Enterprise Resource Planning Ein Ziel: Lagerbestände auf einen Blick erfassen und Waren Zu- und Abgänge verbuchen Vertreter der Systemklasse sind: und sehr viele mehr! und viele mehr! und einige mehr! 10 von 20

Dokumentenverwaltung mit Alfresco ECM 11 von 20

Wegen dem großen Speichervolumen finden Sie den Vortrag (inkl. Film) auf: Screenshot: Alfresco ECM 12 von 20

Adressverwaltung mit vtiger CRM 13 von 20

Dieser Film steht aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung. Für weitere Informationen zu vtiger kontaktieren Sie uns bitte über 14 von 20

Lagerverwaltung mit OpenERP 15 von 20

Wegen dem großen Speichervolumen finden Sie den Vortrag (inkl. Film) auf: Screenshot: OpenERP 16 von 20

Fertig? Alles super mit Open Source Tools? Ups, ich hab da noch eine Anforderung vergessen! Bei öffentlichen Aufträgen muss ich Leistungsverzeichnisse erstellen. Die elektronischen Ausschreibungen liegen signiert im GAEB-Format vor und stammen vom öffentlichen Bauträger. Gut wäre es, wenn meine ERP-Lösung einen Dokumenten-Import dafür hätte, damit ich die Angebote gleich im ERP bearbeiten und daraus absenden könnte! 17 von 20

Viele Open Source Tools sind Werkzeuge mit möglichst allgemeinen Funktionalitäten für eine große Anzahl an Nutzern Heiners Anforderung wird mit OpenERP nicht abgedeckt! Achten Sie deshalb bei der Auswahl genau auf Ihr Anforderungen! 18 von 20

Vorstellung von Open Source Tools für Handwerksbetriebe Fazit: Pro Open Source Tools - Keine Anschaffungskosten - Hochwertige Softwarelösungen (Anwendungen können durchaus mit proprietärer Software konkurrieren!) - Sehr viele Systemklassen (und somit sehr viele Anwendungsbereiche!) - Meist viele Erweiterungen vorhanden - Eigene Erweiterungen möglich (Bei proprietärer Software ausgeschlossen!) - Meist starke Gemeinschaft - Frei verfügbarer Quelltext bedeutet in gewisser Weise auch Datenschutz! Kontra Open Source Tools - Häufig Insellösungen (Kein Integration verschiedener Anwendungen) - Bei speziellen Anforderungen: Community-getriebene Open Source: Selber um Weiterentwicklung kümmern Unternehmens-getrieben Open Source: Kosten für Weiterentwicklung oder Zusatzmodul - Möglicherweise keine Unterstützung durch den Hersteller - Qual der Wahl mit Open Source Vieles ist zu berücksichtigen bei der Auswahl einer geeigneten Open Source Lösung 19 von 20

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! ESF-Projekt Dein Weg in die Cloud Einladung für den 19.9.2013 nach Hermes 20 von 20