Chorionzottenbiopsie. Abklären und vorsorgen. Informationen für Schwangere mit speziellen Risiken

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Transkript:

Chorionzottenbiopsie Abklären und vorsorgen Informationen für Schwangere mit speziellen Risiken

Fragen und Sorgen, die geklärt werden können Meist wird eine Chorionzottenbiopsie empfohlen, wenn bei der Ultraschalluntersuchung ein auffälliger Befund vorliegt, der Verdacht auf eine genetische Erkrankung wegen einer entsprechenden familiären Vorbelastung besteht oder eine sehr frühe Untersuchung gewünscht ist. Chorionzottenbiopsie: Warum? Wann? Für wen? Was verraten die Chorionzellen? Das Chorion, die äußere Schicht der Fruchthüllen um den Embryo, wächst schon ganz am Anfang der Schwangerschaft. An seiner Oberfläche ist es gleichmäßig mit Zotten (fingerförmigen Ausstülpungen) besetzt. Diese senken sich in die Gebärmutterschleimhaut der Mutter ein und bilden gemeinsam mit dieser die Plazenta (= Mutterkuchen). Sie sind zwar kein Teil des Embryos, enthalten aber dessen genetische Information. Durch die Entnahme einer winzigen Menge Chorionzotten können zu einem frühen Zeitpunkt der Schwangerschaft die genetischen Anlagen des Ungeborenen untersucht werden. Die Untersuchung der Chorionzotten ermöglicht in erster Linie, eventuelle Chromosomenstörungen beim ungeborenen Kind zu erkennen, wie z. B. die Trisomie 21 (Down-Syndrom). Aus den Chorionzellen können aber auch durch eine DNA-Analyse spezifische Untersuchungen zu möglichen monogenen Erkrankungen (z. B. vererbbare Muskel- oder Stoffwechselerkrankungen) durchgeführt werden. Die in den letzten Jahrzehnten gewonnene große Erfahrung und die moderne Technik haben die Gefahren für Mutter und Baby bei der Chorionzottenbiopsie extrem reduziert. So Möglich ist die ist das Risiko einer Fehlgeburt Chorionzottenbiopsie ab der mit nur 1,0 bis 0,5 Prozent geringfügig höher als bei einer 11. Schwangerschaftswoche. Fruchtwasserpunktion. Auch die Gefahr einer Gebärmutterinfektion ist heute (1:2000) den in der Regel Die Kosten wersehr gering. von den Krankenkassen übernommen.

Sicherheit für Mutter und Baby! Chorionzottenbiopsie: Was passiert? Tut sie weh? Bei der Chorionzottenbiopsie entnimmt der Arzt mit einer sehr dünnen Hohlnadel durch die Bauchdecke wenige Milligramm des Choriongewebes. Dies geschieht unter ständiger Ultraschallkontrolle das Ungeborene wird nicht berührt, so dass eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist. Die Punktion dauert wenige Minuten. Die werdende Mutter empfindet dabei einen leichten Stich, in etwa wie bei einer Blutabnahme, vielleicht auch ein leichtes Ziehen im Bauch. Unmittelbar danach verschließt sich der winzige Stichkanal wieder. Das müssen Sie beachten! Nach dem Eingriff ruhen Sie sich am besten noch 30 Minuten in der Praxis aus. Danach können Sie problemlos nach Hause fahren und am gleichen Tag baden oder duschen. Normale Arbeit und Bewegung am Untersuchungstag sind unbedenklich. Sport, Geschlechtsverkehr und das Heben schwerer Lasten sollten Sie in den nächsten drei Tagen vermeiden. Innerhalb von drei Tagen nach der Punktion lassen Sie die Herztöne des Kindes von Ihrem Frauenarzt nochmals untersuchen. In sehr seltenen Fällen können Blutungen, Fieber, Schmerzen im Unterbauch auftreten oder etwas Fruchtwasser abgehen. Dann informieren Sie bitte umgehend Ihren Frauenarzt. Meist kann sich die Schwangerschaft in ein paar Tagen Bettruhe wieder stabilisieren. Jeder Biopsie geht eine systematische Ultraschalluntersuchung des Kindes voraus. Dabei wird festgestellt, ob seine Maße mit dem Schwangerschaftsalter übereinstimmen. Auch die jetzt sichtbaren Organe werden auf grobe Fehlbildungen hin untersucht. Erste Ergebnisse der Untersuchung liegen nach ein bis zwei Tagen vor. Bei weiterführenden Untersuchungen bekommen Sie die Ergebnisse nach ca. zwei Wochen.

Die Möglichkeiten der Chorionzottenbiopsie Ein sicheres Ergebnis und was es bedeutet Was die Chorionzottenbiopsie nicht kann Die Untersuchung der Zellen aus dem Chorion erlaubt es nicht, sämtliche denkbaren Erkrankungen beim Kind auszuschließen, insbesondere natürlich nicht Erkrankungen ohne genetischen Hintergrund. So können zum Beispiel nicht die Folgen von Medikamenten-, Nikotinund Alkoholeinwirkung in der Frühschwangerschaft abgeschätzt werden. Auch Probleme, die möglicherweise während der Geburt für das Kind entstehen, sind durch diese Untersuchung nicht voraussehbar. Verschlussstörungen des Rückens oder der Bauchwand können nicht mit den Chorionzotten bestimmt werden. Hierzu ist eine Untersuchung des mütterlichen Blutes und eine Ultraschalluntersuchung erforderlich. Aus einem Teil der gewonnenen Chorionzotten wird eine Kurzzeitkultur angelegt, aus dieser liegt nach ein bis zwei Tagen ein Ergebnis zur groben Struktur und Anzahl der Chromosomen vor. Dabei können die häufigsten Chromosomenstörungen Trisomie 21 (Down-Syndrom), Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) und Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) sowie zahlenmäßige Veränderungen der Geschlechtschromosomen mit hoher Sicherheit ausgeschlossen bzw. nachgewiesen werden. Parallel dazu wird aus dem Gewebe eine Langzeitkultur angelegt, die nach ca. 10-14 Tagen ausgewertet werden kann. Hierbei können strukturelle Veränderungen der Chromosomen, wie z. B. Deletionen oder Translokationen, festgestellt werden. Sofern in der Familie bekannte Erbkrankheiten vorliegen oder sich bei der Ultraschalluntersuchung ein Hinweis auf eine spezifische Erbkrankheit ergeben hat, sind weiterführende molekulargenetische Untersuchungen möglich. Das Ergebnis ist in hohem Maße zuverlässig. Nur in sehr Je nach individueller seltenen Fällen erlaubt der Befund keine eindeutige Aussa- wenn beim Ultraschall Situation, insbesondere ge (z. B. Chromosomen-Mosaike oder -Translokationen). Zur gen, können weitere Auffälligkeiten vorlie- genaueren Abklärung können Untersuchungen (Arraydann bei Ihnen und Ihrem Partner weitere Blutuntersuchun- Fehlbildungs-Ultraschall- CGH oder eine spezielle gen erforderlich sein. untersuchung) notwendig und sinnvoll sein. Falls Sie Informationen wünschen, sprechen Sie uns bitte an.

Vor und nach der Untersuchung: Zwei wichtige Termine für Sie Vor der Chorionzottenbiopsie sowie bei Vorliegen des Untersuchungsbefundes wird Ihnen wie auch laut Gendiagnostikgesetz (GenDG) empfohlen eine genetische Beratung angeboten. Worum geht es dabei? Genetische Beratung: Damit Sie erfahren, was Sie wissen müssen Das Ergebnis liegt vor wie geht es weiter? In den meisten Fällen werden bei der Untersuchung der Chorionzotten keine Auffälligkeiten festgestellt das ist ein wichtiger Beitrag, damit Sie eine sorglose Schwangerschaft erleben können. In den seltenen Fällen, in denen wir schwere Erkrankungen beim Ungeborenen festgestellt haben, beraten wir die betroffenen Eltern unter Hinzuziehung von weiteren Fachärzten und stellen Kontakte zu psychosozialen Einrichtungen her. Die Kosten der genetischen Beratung und Diagnostik werden über Krankenschein / Überweisungsschein mit den Krankenkassen abgerechnet. Wir klären mit Ihnen Ihre persönliche Fragestellung Wir bewerten bereits vorliegende ärztliche Befunde bzw. Befundberichte Wir erheben Ihre persönliche und familiäre gesundheitliche Vorgeschichte (Anamnese), insbesondere in Bezug auf die geplante Chorionzottenbiopsie Wir informieren Sie über mögliche weitere Untersuchungen, die aufgrund Ihrer Fragestellung oder Ihrer Vorgeschichte wichtig sein können Wir informieren Sie über die Möglichkeiten und Grenzen der Untersuchung sowie die mit der Probeentnahme verbundenen Risiken Wir schätzen die genetischen Risiken ab und erörtern die Bedeutung aller Informationen für Ihre Lebens- und Familienplanung und ggf. für Ihre Gesundheit Wir besprechen mit Ihnen die Möglichkeiten der Unterstützung bei physischen und psychischen Belastungen durch die Untersuchung und das Ergebnis Wichtig: Die Untersuchung kann nur durchgeführt werden, wenn uns hierzu Ihre schriftliche Einwilligung vorliegt. Das entsprechende Formular finden Sie auf der Rückseite.

Einwilligung zur Chorionzottenbiopsie In dem Aufklärungsgespräch mit Wir sind kompetente Partner für Sie und Ihre Familie Dr.... wurde ich ausführlich über die geplante Untersuchung informiert. Alle nach meiner Ansicht wichtigen Fragen über die Art und Bedeutung der Untersuchung, ihre Risiken, Konsequenzen und Komplikationen wurden besprochen und mir verständlich beantwortet. Ich fühle mich gut informiert, habe keine weiteren Fragen mehr und willige in die Untersuchung und Gewinnung der Probe ein. Ich benötige keine weitere Bedenkzeit. Name, Vorname der Schwangeren Ort, Datum Unterschrift der Schwangeren Ort, Datum Unterschrift der Ärztin / des Arztes Unsere Ärzte, ihre Ansprechpartner (Von links nach rechts) Dr. med. Karl Mehnert Dr. med. Gabriele du Bois Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Birgit Zirn Helena Böhrer-Rabel Dr. med. Silke Hartmann Dr. med. Eva Rossier Dr. med. Sonja Schuster Prof. Dr. med. Horst Hameister PD Dr. med. Wolfram Klein Prof. Dr. med. Gholamali Tariverdian Dr. med. Maren Wenzel Dr. med. Anna Lena Burgemeister Dr. med. Verena Pfaff Das genetikum ist ein spezialisiertes Facharztzentrum mit hochmodernem Labor. Seit mehr als 25 Jahren beraten wir Menschen mit Erkrankungsbildern, bei denen eine genetische Ursache eindeutig festgestellt wurde oder für möglich gehalten wird. Wir sind Ansprechpartner für Ärzte und Kliniken in allen Bereichen der humangenetischen Diagnostik und Vorsorge. Mehr als 200 000 Untersuchungen bestätigen die Zuverlässigkeit unserer labortechnischen Arbeit. Für die persönliche genetische Beratung stehen wir Ihnen an den folgenden Standorten zur Verfügung: Neu-Ulm Stuttgart München Singen Prien Wegenerstraße 15 89231 Neu-Ulm Telefon 0731-98 49 00 Lautenschlagerstraße 23 70173 Stuttgart Telefon 0711-22 00 92 30 Weinstraße 11 80333 München Telefon 089-24 20 76 70 Virchowstraße 10c 78224 Singen Telefon 07731-99 56 231 Hochriesstraße 21 83209 Prien Telefon 08051-96 32 767

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