Fragenkreis Schwerpunkte Kompetenzen Mögliche Themen, Literaturhinweise, Filme 1: Die Frage nach dem Selbst

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Curriculum Praktische Philosophie

Transkript:

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 5 Jahrgang 5 1: Die Frage nach dem Selbst Ich und mein Leben Freizeit, freie Zeit eigene Stärken benennen und den Wert der eigenen Persönlichkeit reflektieren mit Beispielen für sinnerfülltes Leben auseinandersetzen literarische Texte erschließen Ich Wer ist das? Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 14-30 Zeit, Freizeit, freie Zeit Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 32-42 2: Die Fragen nach dem Anderen Umgang mit Konflikten eigene Gefühle erkennen und benennen, sich in Rollenspielen mit deren Wertigkeit auseinandersetzen Handlungen als vernünftig und unvernünftig klassifizieren eigene Ansichten vertreten und, eigene Urteile über Geschehnisse und Verhaltensweisen formulieren Die Gefühle, Wünsche anderer erfassen einfache Konfliktsituationen bearbeiten Wege gewaltfreier Konfliktlösung einüben Weitere Literatur: R. Breun: Sich selbst begreifen. Die Frage nach dem Selbst. Klett 2005, S. 5-16; B. Brüning: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie Klassen 5/6, NRW, Militzke 2009, S. 10-27; H. Eisenschmidt: Spurensuche Leben, LER, Klassen 5/6, Militzke 2009, S. 63ff.; R. Breun: Leben leben 5/6, Klett 2009, S. 10-33; EU 1/09 Konflikte Wie gehen wir mit ihnen um? Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 58-70 Weitere Literatur: B. Brüning, Menschen brauchen Menschen, Praktische Philosophie, Klassen 5/6, NRW Militzke 2009, S. 40-59 20.11.2010 1 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 5 5: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik 7: Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Tiere als Mitgeschöpfe Leben und Feste in unterschiedlichen Religionen verschiedene Perspektiven unterscheiden Grundfragen der Menschen und des Umgangs mit der Natur als ihre eigene Fragen formulieren und sie als philosophische Fragen einordnen sich selbst und die eigene Umwelt beobachten und beschreiben Praktiken verschiedener Weltreligionen erläutern und respektieren Beispiele multikulturellen Zusammenlebens beschreiben Tiere als Mit-Lebewesen? Fair Play, Bd. 1, Schöning, S. 144-158 Weitere Literatur: B. Brüning: Der Welt auf der Spur. Philosophieren, Klassen 5/6, Militzke 2009, S. 106-124, 46f., 164f.; B. Brüning: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie Klassen 5/6, NRW, Militzke 2009, S. 112-121; R. Breun: Leben leben 5/6, Klett 2009, S. 96f. Leben und Feste in unterschiedlichen Religionen Fair Play, Bd. 1 Schöning, S. 200-218 B. Brüning: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie Klassen 5/6, NRW, Militzke 2009, S. 142-183; H. Eisenschmidt: Spurensuche Leben, LER, Klassen 5/6, Militzke 2009, S.132-144; R. Breun: Leben leben 5/6, Klett 2009, S. 166-207 20.11.2010 2 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 6 Jahrgang 6 Fragenkreis Schwerpunkte Kompetenzen Mögliche Themen, Literaturhinweise, Filme 2: Die Frage nach dem Anderen 3: Die Frage nach dem guten Handeln Der Mensch in der Gemeinschaft Wahrhaftigkeit und Lüge Gut und böse eigene Stärken benennen und den Wert der eigenen Persönlichkeit reflektieren die eigene Rolle in sozialen Kontexten beschreiben und reflektieren Konsequenzen von Handlungen erörtern und Verantwortung im Nahbereich übernehmen die Vorteile von Kooperation erfahren Konsequenzen von Handlungen erörtern und Verantwortung übernehmen Verhalten und Handlungen beschreiben, den Handlungen zugrunde liegenden Werte erfassen Wort- und Begriffsfelder untersuchen und begriffliche Zusammenhänge herstellen sich mit Wertkonflikten auseinander setzen kontrafaktisches Denken einüben Menschen unter Menschen Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 44-56 Weitere Literatur: B. Brüning: Der Welt auf der Spur. Philosophieren, Klassen 5/6, Militzke 2009, S. 62-81; B. Brüning: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie Klassen 5/6, NRW, Militzke 2009, S. 28-39; R. Breun: Leben leben 5/6, Klett 2009, S.72ff. Wahrheit und Lüge Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 72-84 Gut und böse Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 86-98 Weitere Literatur: B. Brüning: Der Welt auf der Spur. Philosophieren, Klassen 5/6, Militzke 2009, S. 94-105; B. Brüning: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie Klassen 5/6, NRW, Militzke 2009, S. 60-81; R. Breun: Leben leben 5/6, Klett 2009, S.132ff. 20.11.2010 3 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 6 Fragenkreis Schwerpunkte Kompetenzen Mögliche Themen, Literaturhinweise, Filme 4: Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft 5: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik 6: Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien Regeln und Gesetze Armut und Wohlstand Leben von und mit der Natur Schön und hässlich Abhängigkeiten persönlicher Lebenslagen von gesellschaftlichen Problemen erkennen und Lösungsmöglichkeiten erörtern sich mit Wertkonflikten auseinander setzen Grundfragen des Menschen formulieren Verantwortlichkeiten für Mitmenschen erkennen und reflektieren Handlungen als vernünftig und unvernünftig klassifizieren eigene Ansichten vertreten eigenes Handeln anderen gegenüber erläutern und Alternativen diskutieren unterschiedliche Einstellungen überprüfen und mögliche Folgen bedenken Grundfragen des Umgangs der Natur formulieren zwischen Urteilen und Vorurteilen unterscheiden eigene Sinneswahrnehmungen beschreiben u. deuten mit besonderen Blick auf deren Voraussetzungen und Perspektiven Meinungen und Urteile begründen Regeln und Gesetze Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 100-114 Armut und Wohlstand Fair Play, Bd. 1, Schöningh S. 116-128 Weitere Literatur: B. Brüning: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie Klassen 5/6, NRW, Militzke 2009, S.82-101; H. Eisenschmidt: Spurensuche Leben, LER, Klassen 5/6, Militzke 2009, S.49-57 Leben von und mit der Natur Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 130-142 Weitere Literatur: B. Brüning: Der Welt auf der Spur. Philosophieren, Klassen 5/6, Militzke 2009, S. 106-124; H. Eisenschmidt: Spurensuche Leben, LER, Klassen 5/6, Militzke 2009, S. 106-112 Schön? Hässlich? Fair Play, Bd. 1, Schöningh, S. 172-184 Weitere Literatur B. Brüning: Menschen brauchen Menschen. Praktische Philosophie Klassen 5/6, NRW, Militzke 2009, S. 122-131 20.11.2010 4 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 7 Jahrgang 7 1: Die Frage nach dem Selbst Freiheit und Unfreiheit Entscheidungen im Spannungsfeld von Freiheit und Verantwortung treffen den Wert der Meinungen anderer reflektieren und Anerkennung und Achtung des anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft formulieren verschiedene Menschen- und Weltbilder sowie Vorstellungen von Natur entwickeln und kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz diskutieren philosophische Gedanken und Texte erarbeiten Freiheit wovon? Freiheit wozu? Freiheit ohne Grenzen? Was uns unfrei macht Schuldig oder nicht schuldig? Wann handeln wir frei? Wie entsteht der eigene Wille? Fair Play, Schöningh, S.42-57 Das Wesen des Menschen Willensfreiheit Freiheit und Verantwortung Erbe und Erziehung Leben leben, Klett, S. 48-52 20.11.2010 5 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 7 2: Die Frage nach dem Anderen Freundschaft, Liebe und Partnerschaft den Wert der eigenen Persönlichkeit in Beziehung zu anderen reflektieren und das Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer einlassen und im täglichen Umgang miteinander eine kritische Akzeptanz entwickeln kriteriengeleitet Werthaltungen begründen in moralischen Dilemmata konfligierende Werte analysieren und beurteilen Freundschaft, was heißt das? Für immer Freunde? Liebe was ist das? Von der Liebe Wo die Liebe hinfällt Lieben gleich verstehen? Als Partner verantwortlich Paar oder Partner? Gelingende Beziehungen Ich in der Gruppe: Sinn, Folgen und Gefahren Grenzen und Freiheiten des Zusammenlebens Fair Play, Schöningh, S. 60-85 Freundschaft schließen Freundschaft philosophisch gesehen Freundschaft erforschen Liebe erleben Liebe und Sexualität Leben leben, S. 54-66 20.11.2010 6 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 7 3: Die Frage nach dem guten Handeln Gewalt und Aggression in fiktiven Situationen vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen erproben, bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunktentwickeln und eine verantwortliche Entscheidung treffen ein konstruktives Konfliktverhältnis entwickeln und in Streitgesprächen vernunftgeleitet argumentieren gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung erfassen, diese unter moralischen und politischen Aspekten diskutieren und mögliche Antworten formulieren philosophische Gedanken und Texte erarbeiten Was ist Gewalt? Wie entstehen Aggression und Gewalt? Der Mensch gewalttätig oder mitleidig? Gewalt per Mausklick Schule für Killer Fair Play, Schöningh, S.108-119 mit Konflikten leben Konflikte verstehen und beurteilen Gewalterfahrungen Ursachenforschung Gründe für Gewalt Leben leben, S. 100-112 20.11.2010 7 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 7 7: Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Menschen- und Gottesbilder in Religionen Antworten der Religionen und der Philosophie auf die Frage nach einem sinnerfüllten Leben erörtern und begründet eigene Antworten finden sich an die Stelle von Menschen unterschiedlicher Kulturen denken und aus dieser fremden Perspektive argumentieren kulturelle Phänomene und philosophische Aspekte von Weltreligionen reflektieren philosophische Gedanken und Texte erarbeiten Gott und Menschen im Judentum Jüdische Ethik Liebe deinen Nächsten, denn er ist wie du Gott und Menschen im Christentum Christliche Ethik Jesus Christus, das Maß des Menschen Gott ist einzig und Mohammed ist sein Prophet Islamische Ethik sich dem Willen Gottes hingeben Gott und Mensch im Hinduismus Gott, das ewige Prinzip Hinduistische Ethik die ewige Ordnung Gott und Mensch im Buddhismus Religion ohne Gott? Buddhistische Ethik der Weg der Erlösung Frieden zwischen den Religionen Fair Play, Schöningh, S. 340-363 Die großen Religionen: Was Juden, Christen und Muslime glauben Hinduismus Das Leben Buddhas und dessen Lehren auf dem Weg zum Nirvana Leben leben, S. 262-282 20.11.2010 8 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 8 Jahrgang 8 1: Die Frage nach dem Selbst Leib und Seele den Wert der eigenen Persönlichkeit in Beziehung zu anderen reflektieren und das Bewusstsein der eigenen Fähigkeiten zum Ausdruck bringen den Wert der Meinung anderer reflektieren und Anerkennung und Achtung des anderen als notwendige Grundlage einer pluralen Gesellschaft formulieren differenziert Wahrnehmungs- und Erkenntnisprozesse beschreiben und sie entsprechenden Modellen zuordnen Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung beschreiben Wer bin ich Körper Leib Seele? Leib und Seele: Einheit oder Gegensatz? Fair Play, Schöningh, S. 38-41 Leiberfahrung und Selbstwahrnehmung der Körper als Medium Philosophische Positionen Leben leben, Klett Verlag; S. 36-42 20.11.2010 9 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 8 4: Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft 6: Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien Politische Utopien Vorurteil, Urteil, Wissen komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele bewerten und diese angemessen diskutieren ein konstruktives Konfliktverhältnis entwickeln und in Streitgesprächen vernunftgeleitet argumentieren gesellschaftliche Probleme immer differenzierter in ihren Ursachen und ihrer geschichtlichen Entwicklung erfassen, diese unter moralischen und politischen Aspekten diskutieren und mögliche Antworten formulieren Gedankenexperimente zur Lösung philosophischer Probleme durchführen die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich mitbedingt artikulieren und Alternativen erörtern sich auf mögliche Beweggründe und Ziele anderer einlassen und im täglichen Umgang miteinander eine kritische Akzeptanz entwickeln kriteriengeleitet Werthaltungen begründen Komplexität und Perspektivität von Wahrnehmung beschreiben Frieden und Gerechtigkeit nur eine Utopie? Eine andere Welt ist möglich Die UNO eine Weltregierung? Krieg macht krank - Kriegstraumatisierung Gibt es einen gerechten Krieg? Entrüstet euch! Fair Play, Schöningh, S. 194-207 Politische Utopien Leben leben, S. 166-174 Vorurteile Vorurteil und Diskriminierung Von der Wahrnehmung zum Wissen Leben leben, S. 212-117 20.11.2010 10 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 8 7. Die Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn Sterben und Tod die Bewertung von Gefühlen als gesellschaftlich mitbedingt artikulieren und Alternativen erörtern individuelle Werthaltungen mit Werthaltungen verschiedener Weltanschauungen reflektieren und vergleichen und tolerant damit umgehen kulturelle Phänomene und philosophische Aspekte von Weltreligionen reflektieren eine Diskussion über ein philosophisches Thema im Sinne des sokratischen Philosophierens führen Vom Umgang mit Sterben und Tod Sterben in Würde? Sterbehilfe als Hilfe zum Sterben? In Würde leben bis zuletzt zum Beispiel die Hospizbewegung Wenn ein Mensch gestorben ist Sterben, Tod und Trauer in anderen Kulturen Fair Play, Schöningh, S. 322-337 Nachdenken über den Tod Bilder des Todes früher und heute Vorstellungen über den Tod in den großen Religionen Leben leben, S. 252-261 20.11.2010 11 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 9 Jahrgang 9 3: Die Frage nach dem guten Handeln Freiheit und Verantwortung Beispiele autonomen Handelns und Zivilcourage hinsichtlich ihrer Motive diskutieren Bereiche sozialer Verantwortung kennen lernen, Möglichkeiten der Übernahme eigener Verantwortung erproben und die Notwendigkeit verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft reflektieren kriteriengeleitet Werthaltungen begründen eine Argumentation zu einem philosophischen Thema verfassen und Gedanken strukturiert darlegen Gewissen und Verantwortung Die Stimme des Gewissens Deutungen des Gewissens Gewissen und Gehorsam Eine tödliche Gewissensentscheidung Verantwortlich Wie? Wofür? Warum? Handeln zugunsten anderer Fair Play, Schöningh, S. 136-155 Verantwortung tragen Verantwortung für andere Verantwortung für die Zukunft Leben leben, S. 132-140 20.11.2010 12 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 9 4: Die Frage nach Recht, Staat und Wirtschaft Arbeits- und Wirtschaftswelt verschiedene soziale Rollen authentisch darstellen und soziale Rolle antizipieren und reflektieren Kooperation als ein Prinzip der Arbeitsund Wirtschaftswelt erkennen und reflektieren ethische und politische Grundbegriffe erfassen und diese kontextbezogen anwenden Widersprüche in Argumentationen erkennen und Voraussetzungen und Konsequenzen dieser Widersprüche ermitteln Mein Platz in der Arbeits- und Wirtschaftswelt Finde ich meinen Platz in der Arbeitswelt? Die Arbeitswelt, die mich erwartet Ist die Arbeit das halbe Leben? Gibt es ein Recht auf Arbeit? Arbeitslos Wertschöpfung durch Wertschätzung Globalisierung jenseits von Gut und Böse? Fair Play, Schöningh, S. 176-193 Armut in Deutschland Arm und reich Unterschiede Kinderarbeit und Bildung Die Welt ein Dorf? Leben leben, S.148-158 20.11.2010 13 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 9 5: Die Frage nach Natur, Kultur und Technik Technik Nutzen und Risiko komplexe Sachverhalte und Fallbeispiele bewerten und diese angemessen diskutieren Bereiche sozialer Verantwortung kennen lernen, Möglichkeiten der Übernahme eigener Verantwortung erproben und die Notwendigkeit verantwortlichen Handelns in der Gesellschaft reflektieren verschiedene Menschen- und Weltbilder sowie Vorstellungen von Natur entwickeln und kulturvergleichend Grundfragen menschlicher Existenz diskutieren eine Argumentation zu einem philosophischen Thema verfassen und Gedanken strukturiert darlegen Natur Kultur Technik: Wie hängt alles zusammen? Wie alles begann Vom Handeln und Herstellen Technik verändert unsere Lebenswelt Wie viel Technik braucht der Mensch? Mensch und Natur: behüten und beherrschen Natur Kultur: Mensch Natur als Raum Fair Play, Schöningh, S. 210-227 Was ist Natur, was ist Technik? Energie und Klima Mobiliät und Lebensräume Leben leben, S.194-200 20.11.2010 14 von 15

Helene-Lange-Gymnasium: Hauscurriculum für das Fach Praktische Philosophie Jahrgang 9 6: Die Frage nach Wahrheit, Wirklichkeit und Medien Virtualität und Schein in fiktiven Situationen vernunftgemäße Aktionen und Reaktionen erproben, bei starken Gefühlen einen rationalen Standpunktentwickeln und eine verantwortliche Entscheidung treffen Übersicht über unsere Medienwelt entwickeln, kritisch mit neuen Medien umgehen und die Bedeutung der Medien und medialen Kulturtechniken reflektieren gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme in ihrer interkulturellen Prägung wahrnehmen, sie moralisch-politisch bewerten und Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen entwickeln ein angemessenes Verständnis von Fachbegriffen erwerben und diese sachgerecht anwenden Wahrheit und Lüge Die Welt der Medien Der Wahrheit auf der Spur? Muss ich immer die Wahrheit sagen? Lügen haben rote Ohren oder kurze Beine Bilder der Wirklichkeit? Chatten mit wem? Spielen um was? Machen Computer dumm? Lieber abschalten Fair Play, Schöningh, Sl 260-277 Wahrnehmung und ihre Grenzen Sinne und Denken Virtuelle Welten Leben leben, S. 226-232 20.11.2010 15 von 15