Phraseologie. Eine Einfuhrung am Beispiel des Deutschen ERICH SCHMIDT VERLAG. von Harald Burger. 2., überarbeitete Auflage

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Transkript:

Phraseologie Eine Einfuhrung am Beispiel des Deutschen von Harald Burger 2., überarbeitete Auflage ERICH SCHMIDT VERLAG

Vorwort 9 1. Einführung und Grundbegriffe 11 1.1. Erste Beobachtungen und Grundbegriffe 11 1.2. Polylexikalität 15 1.3. Festigkeit 16 1.3.1. Gebräuchlichkeit 16 1.3.2. Psycholinguistische Festigkeit 17 1.3.3. Strukturelle Festigkeit 20 1.3.3.1. Irregularitäten 20 1.3.3.2. Restriktionen 22 1.3.4. Relativierung der strukturellen Festigkeit 25 1.3.4.1. Variation.:...'. :;. ; 25 1.3.4.2. Modifikation...\...:..' 27 1.3.4.3. Fehler 28 1.3.5. Pragmatische Festigkeit....,,,..,.,.,...... 29 1.4. Idiomatizität 31 2. Klassifikation und Terminologie 33 2.1. Methodische Probleme 33 2.2. Basisklassifikation und -terminologie 36 2.3. Syntaktische Klassifikation 41 2.4. Spezielle Klassen 43 2.4.1. Modellbildungen 44 2.4.2. Zwillingsformeln 45 2.4.3. Komparative Phraseologismen 45 2.4.4. Kinegramme 46 2.4.5. Geflügelte Worte 46 2.4.6. Autorphraseologismen 47 2.4.7. Onymische Phraseologismen 47 2.4.8. Phraseologische Termini 48 2.4.9. Klischees 49 2.5. Mischklassifikationen 50 2.6. Kollokationen 51 2.7. Routineformeln 53 3. Semantik I: Hauptprobleme 56 3.1. Die freie Bedeutung" der Komponenten 56 3.2. Die Lesarten des Phraseologismus 59 5

3.3. Motiviertheit 66 3.4. Semantische Autonomie der Komponenten 68 3.5. Semantische Besonderheiten von Phraseologismen 71 3.5.1. Polysemie 72 3.5.2. Synonymie 74 3.5.3. Komplexität 75 3.5.4. Vagheit 77 3.5.5. Expressivität 78 3.6. Phraseologie als sekundäres semiotisches System 80 4. Semantik II: Idiom und Metapher 82 4.1. Die kognitive Perspektive 82 4.2. Die Bildlichkeit des Idioms 92 4.3. Idiom und Wortmetapher 96 5. Sprichwort 101 5.1. Hauptmerkmale 101 5.2. Funktionen des Sprichworts im Wandel 105 5.2.1. Verbürgung von Wahrheit 108 5.2.2. Belehrung 112 5.2.3. Kontextuelle Funktionen 114 5.3. Die heutige Situation 116 5.4. Sprichwörter - andere Phraseologismen: Unterschiede und Gemeinsamkeiten 120 6. Geschichtliche Aspekte 124 6.1. Motive für die Frage nach der Historizität 124 6.2. Phraseologie in älteren Texten 128 6.2.1. Identische Phraseologismen 130 6.2.2. Ausgestorbene Phraseologismen 131 6.2.3. Phraseologismen mit anderer lexikalischer Besetzung... 135 6.2.4. Phraseologismen mit morphosyntaktischen Differenzen... 137 6.2.5. Phraseologismen mit gleicher (oder fast gleicher) Form, aber anderer Bedeutung 138 6.2.6. Phraseologismen mit unikalen Komponenten, die damals noch durchsichtige Phraseologismen waren 143 6.2.7. Phraseologismen, die damals noch freie Wortverbindungen oder nur schwach phraseologisierte Verbindungen waren.. 144 6.2.8. Univerbierte Phraseologismen 147 6.2.9. Fazit 147 7. Phraseologismen im Text 148 7.1. Der Ort des Phraseologismus im Text 148 6

7.2. Einbettung in den Kontext 150 7.2.1. Kohäsion 150 7.2.2. Modifikation 152 7.2.2.1. Typen von Modifikationen 152 7.2.2.2. Grenzen der Modifikation 155 7.2.2.3. Semantische Steuerung durch den Kontext 157 7.3. Phraseologismen und Textsorten 161 7.3.1. Idiome und Bilder im Fernsehen 161 7.3.2. Phraseologische Termini in Fachtexten 163 7.3.3. Phraseologie in Kinderbüchern 165 8. Phraseologismen im Wörterbuch 170 8.1. Theorie und Praxis 170 8.2. Fragen der Benutzer an das einsprachige Wörterbuch 172 8.2.1. Ist eine bestimmte Wortverbindung phraseologisch? 172 8.2.2. Unter welchem Stichwort findet man den Phraseologismus? 173 8.2.3. An welcher Stelle im Artikel findet man den Phraseologismus? 174 8.2.4. Welches ist die normale Form des Phraseologismus? 178 8.2.4.1. Externe Valenz 178 8.2.4.2. Morphosyntaktische Restriktionen 179 8.2.5. Was bedeutet der Phraseologismus? 180 8.2.6. In welchen Situationen und unter welchen Bedingungen kann man den Phraseologismus [nicht] verwenden? 184 8.2.6.1. Stilschichten und zeitliche Zuordnungen 184 8.2.6.2. Sprechereinstellungen 187 8.2.6.3. Illokutionen 188 8.3. Phraseologische Spezialwörterbücher - onomasiologisch geordnet. 189 8.3.1. Anordnung nach Sachgebieten 189 8.3.2. Anordnung nach Begriffen (Zielbereich) 191 8.3.3. Das mentale Lexikon" 193 fr 9. Regionale Differenzen 195 9.1. Der Bestand an regionalen Differenzen 197 9.1.1. Syntaktische Klassen von Helvetismen 197 9.1.2. Strukturelle Besonderheiten der Helvetismen und Austriazismen 197 9.1.2.1. Regionale Differenzen als Varianten 198 9.1.2.2. Eigenständige regionale Bildungen 199 9.2. Soziolinguistische Aspekte 203 9.3. Stilistische Funktionen 208 9.3.1. Bereicherung des phraseologischen Bestandes 208 7

9.3.2. Hinweis auf Landestypisches 210 9.3.3. Reflex von Mündlichkeit im geschriebenen Text 211 9.4. Fazit 212 Literatur 214 Sachregister 222