Die Spiele im Unterricht

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Die Spiele im Unterricht Das Ziel des Spieles im Unterricht ist es, Wörter und ihre Bedeutungen zu erlernen uns sie in kommunikativen Situationen erst mal zu verwenden, grammatische Strukturen in ihrer Funktionsweise zu erkennen und sie mit ausgewählten Redemittel aktiv einzusetzen, wobei vorgegebene Bilder und Wörter die Inhalte der Äußerungen bestimmen. Das Spiel hat auch das nicht minder wichtige Ziel, die Lerner zu motivieren und zum kreativen Umgang mit der deutschen Sprache anzuregen sowie die Angst vor dem "öffentlichen" Sprechen in der Klasse abzubauen. Die Schüler haben die Möglichkeit aktiver und erfolgreicher am Unterricht zu beteiligen. Dem Lernenden eröffnen sich Möglichkeiten, ihre Lerner individueller zu betreuen, ihre Stärken und Schwächen besser kennen zu lernen und den Unterricht mehr auf die Bedürfnisse der einzelnen Lerner auszurichten. Das hat einen großen Einfluss auf die Atmosphäre in der Lerngruppe und führt zu einer Verbesserung des Lernerfolgs. Die Einführung des Spieles im Unterricht setzt voraus, dass die Lerner den Sinn und Zweck des Spieles klar erkennen und akzeptieren. Dazu gehört, dass der Übergang vom Frontalunterricht zur Partnerarbeit möglichst reibungslos verläuft. Bei der Auswahl des Spieles soll man die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass es dem sprachlichen und sozialen Stand der Klasse entspricht. Bei der Durchführung der Partnerarbeit soll der Lehrer dafür sorgen, dass die Lerner ihr eigenes Lernverhalten beibehalten und ungestört miteinander sprechen und arbeiten können.

Die Vorteile des Spieles im Unterricht: ƒ verschiedene Lernertypen, Voraussetzungen und Befindlichkeiten können besser berücksichtigt werden ƒ der Lehrer kann individueller helfen und gezielter lernen lassen, weil er mehr über die Stärken und Schwächen der Lerner erfährt ƒ die Lerner können ihr Lerntempo selbst bestimmen und gewinnen mehr Zeit zum Lernen und Ausprobieren ƒ es entwickelt sich ein "Wir Gefühl", das die Motivation und die Kreativität der Lerner erhöht und die Klassenatmosphäre verbessert. ƒ die Lerner können neue Inhalte und individuelle Bedeutungen entdecken und sie erfahren, dass die Fremdsprache tatsächlich ein Mittel zur Verständigung sein kann und nicht allein Wissensstoff ƒ die Lerner machen die Erfahrung, dass die Gruppenarbeit realen Situationen ähnlicher ist als der Normalunterricht ƒ die Gruppenarbeit eignet sich zum üben aller sprachlichen Fertigkeiten und lässt Differenzierungen zu, die den unterschiedlichen Lernertypen gerecht werden

DAS SPIEL SCHLANGE LERNZIEL: Präpositionen mit Dativ und Akkusativ VORBEREITUNG: Die Schüler bekommen von dem Lehrer: ƒ eine Kopie des Spielplans ƒ einen Würfel pro Gruppe ƒ eine Spielfigur für jeden Spieler SPIELREGELN: Spielanordnung: Teilen Sie den Lerner in Gruppen von 4 Personen. Geben jeder Gruppe einen Spielplan, einen Würfel, eine entsprechende Anzahl Spielfiguren. Bitten Sie die Lerner, sich rund um den Spielplatz zu platzieren. Legen Sie die Spieldauer ( zwischen 20 und 40 Minuten) fest. Ziel des Spieles: Die Schüler ergänzen die Sätze, in denn sie die Präpositionen oder Artikeln in den entsprechenden Kasus. Gewonnen hat der Schüler, der als Erste auf dem Platz Ziel steht. Spielverlauf: Die Spieler stellen ihre Figuren auf dem Feld Start. Wer zuerst eine 6 würfelt, beginnt. Die Schüler würfeln der Reihe nach und bewegen ihre Figuren auf dem Spielplan. Wenn der Schüler auf dem Feld

steht, wo der Satz ist, soll er ihn ergänzen. Wenn er die schlechte Antwort gibt, muss er zum letzten Feld zurückkommen. Wenn er auf dem Feld steht, wo es der Leiter gibt, da kann er auf anderem Feld kommen. Wenn er auf dem Feld steht, wo die Schlange ist, da muß er zurückkommen.

DAS SPIEL ZWERGE LERNZIEL: Fragen stellen VORBEREITUNG: Die Lerner bekommen vom Lehrer die Sätze. Es wurden zwei Zwerge mit den Säcken vorbereitet. SPIELREGELN: Teilen Sie die Schüler in Gruppen von 4 5 Personen. Bitten Sie die Lerner, sich rund um den Tisch zu platzieren. Geben Sie jeder Gruppe die Sätze. Ziel des Spieles: Die Lerner erkennen die Sätze, in denen die Präpositionen mit Akkusativ oder Dativ verbunden sind und sollen die Fragen stellen. Spielverlauf: Jeder Lerner zieht aus dem Sack eines Zwerges ein Blatt mit dem Satz. Er soll die Frage zu dem Satz bauen. Gewonnen hat die Gruppe, die richtig die Fragen gestellt hat. Der Lehrer klebt die Fragen: wo oder wohin an die Säcke. Danach stecken die Lerner die Sätze und die Fragen in die entsprechenden Säcken. Am Ende des Unterrichts werden alle Sätze und die Fragen vorgelesen.

DAS SPIEL LICHTSIGNALISIERUNG LERNZIEL: Präpositionen mit Dativ und Akkusativ VORBEREITUNG: Sie benötigen für dieses Spiel: ƒ einen Spielplan SPIELREGELN: Spielanordnung: Teilen die Lerner in Gruppen von 3 5 Personen. Geben Sie jeder Gruppe den Spielplan. Bitten Sie die Lerner, sich rund um den Spielplan zu platzieren. Legen Sie die Spieldauer ( zwischen 15-20 Minuten) Ziel des Spieles: Die Lerner sollen entsprechende Präposition ergänzen. Spielverlauf: Jeder Schüler soll eine richtige Präposition in dem Satz ergänzen. Dann schreiben sie die Sätze ins Heft. Am Ende des Unterricht werden die Sätze vorgelesen. Gimnazjum w Nowych Skamierzycach EUROGIMNAZJADA

Das Projekt wurde zuerst auf Lehrerstunden realisiert. Es wurden die Meinungen der Schüler über die Europäer gesammelt. Die Koordinatoren des Projekts bereiteten Stundenentwürfe und verteilten sie unter die Lehrer der zweiten Klassen. 1. a) Stundenentwurf Thema: Wie beurteilen wir die Europäer? Hauptziel: Toleranzlernen und andere Kulturen respektieren der Schüler: 1. weiß die Bedeutung von Stereotyp und die öffentliche Meinung 2. kann eine MINDMAP bilden 3. hat ein eigenes Gesichtspunkt und nimmt die Meinungen anderen in Betracht 4. kann in verschiedenen Situationen Kompromisse schließen die eingesetzten Methoden: Brainstorming, Mindmapping, die Arbeitsformen: in der Gruppe, individuell didaktische Mittel: Arbeitsblätter(1), Europakarte- politisch, Fremdwörterbuch, Papierbogen, Filzstifte der geplante Unterrichtsverlauf: - der Lehrer stellt kurz das Thema dar und klärt die Aufgaben - die Schüler sagen anhand des Fremdwörterbuchs die Bedeutung von Stereotyp und die öffentliche Meinung laut - die Klasse wird in 4 Gruppen geteilt jede Gruppe 6 bis 7 Personen (der Gruppensprecher wird in jeder Gruppe demokratisch gewählt) - jede Gruppe bekommt einen kurzen Text über Gewohnheiten und Sitten der Europäer - Papierbogen mit Aufschriften in der Mitte (ein Pole, ein Russe, ein Deutscher, ein Franzose) werden den Gruppen verteilt - die Schüler bilden eine Mindmap b) Hinweise für die Schüler Aus mehreren Sondierungen und Umfragen geht es hervor, dass die Polen die Europäer mögen. Aber oft wissen wir nicht viel über sie. Wir glauben noch immer an Stereotype. Welches wissen zu diesem Thema habt IHR? Aufgaben 1.Liest bitte den Text und löst die Aufgabe! (die Zeit ist auf 20 Min. beschränkt!) Die Griechen geben 35% des Einkommens fürs Essen aus, die Deutschen zwei mal weniger. Die Italiener und Engländer gucken 3,5 Stunden pro Tag fernsehen,... u.s.w

2. Ihr habt 4 Papierbogen mit verschiedenen Nationen drauf, bekommen. Macht Mindmaps zu jeder Nation ( jeweils 3 Kategorien berücksichtigen: - das Äußere, Charakterzüge, Freizeitaktivitäten; jede Kategorie 3 4 Züge). Nach der Arbeit präsentieren die Gruppensprecher die Ergebnisse, man soll in der Klasse zu gemeinsamen Schluss kommen - die Mindmaps werden in der Klasse aufgehängt und besprochen (jede Gruppe der Reihe nach) - Gemeinsame Eigenschaften, Merkmale jeder Nationalität werden festgemacht - zum Schluss beschreiben die Schüler einen jungen Europäer mit seinem Charakterzügen (die werden dann an die Tafel aufgeschrieben). Die Schüler diskutieren über, wie sie sind und wie sie in neuen Europa sein wollen/sollen. Ein Beispiel, wie unsere Schüler geantwortet haben. nicht ehrlich, faul, flegelhaft ein Russe dick, groß, mit Bart, Hasardspiele, Wettbewerbverlauf Teams die ihre Klassen repräsentierten zeigten ihr Wissen in einem Wettbewerb über EU, der am Samstag in unserem Gymnasium stattfand. 1. Touristisches Angebot - Jedes Team soll für ein Land in Europa werben. ( verbale und künstlerische Formen sind zugelassen) 2. Arbeitsbogen mit den Fragen zu: - europäischen Flüssen - Automarken - Autokennzeichen - Erzeugnissen - typischem Essen und Getränken Regeln Die Teams sind um die Antworten durch den Moderatoren gebeten. Der Lehrer kann mit dem Team aus seiner Klasse an einem Tisch sitzen und helfen.

Es gibt keine Gewinner und Verlierer, alle Teilnehmer bekommen ein kleines Geschenk. Gimnazjum w Nowych Skalmierzycach Zusammen in Europa Einführung Das Programm Zusammen in Europa dient Durchführung des Projekts Europäische Bildung in unserem Gymnasium. Grosses Interesse erregen jetzt die europäischen Fragen, die eine Folge unseres Beitritts EU sind. Diese Fragen waren schon an den polnischen Schulen im XVII Jhr. präsent. Damals war Polen von vielen als ein Land betrachtet, das nicht Europa zugehörig ist. Man sprach über Unterschiede zwischen uns und nicht über Gemeinsamkeiten. Bis jetzt gehören wir in den Meinungen der Polen nicht Europa. Wir haben uns solche Wendungen ausgedacht wie: Polen kommt zu Europa, Europa wir kommen, Auf dem Wege zu Europa statt Wir sind Europäer, Wir leben in Europa Deshalb müssen wir gegen das Stereotyp kämpfen. Die Hauptaufgabe unseres Programms ist, so die Schüler zu bilden, dass sie ihre Zugehörigkeit zu Europa sehen und begreifen. Sie werden sich der europäischen Integration bewusster. Das Programm zeigt unsere geographische Lage in Europa und stellt unsre Verbindungen mit Europa dar. Die allgemeinen Daten übers Programm. Das Programm ist Fachübergreifend gedacht und fasst Geographie, Ökonomie und Geschichte um. 12 Themeneinheiten werden durch 2 Jahre während Überstunden realisiert. Bestimmt ist es für die Schüler zwischen 13 und 16 (I bis III Klasse). Das Programm beinhaltet Material, das zum Vertiefen des Wissens über Europa behilflich sein soll. Wir stellen damit ein Beispiel dar, wie man aktiv, eigenverantwortlich lernen kann. Unser Programm soll das Interesse der Schüler für Europa erwecken und das selbständiges und selbstverantwortliches Leben in gemeinsamen Europa leichter machen. Die Lehrer bereiten die Stundenentwürfe vor und stützen die Schüler bei ihrer Arbeit. Als Endprodukt sollen Präsentationen (in verschiedener Weise entstehen). a) Hauptziele des Programms - die Bestimmung der Rolle und Aufgabe Polens in Europa - Entwicklung der europäischen Identität (auch Liebe zur Heimat entwickeln) b) detailierte Ziele - das Verstehen von umfangreichen Problemen in heutigen Europa - das Kennenlernen der Menschen in Europaländern - Bewußtmachung den Schülern, daß ihre Zukunft mit Europa verbunden ist - eine offene Haltung der Schüler zu Europafragen - das Erlernen/Einprägen der Toleranz gegenüber anderen Volker Europas - das Verstehen von kulturellen und geschichtlichen Verbindungen Polen zu Europa - die Klarmachung, was Polen für Europa gemacht hat - das Kennenlernen von ausgewählten Elementen der europäischen Integration

- das Einsehen von Vorteilen und Kosten des EU Beitritts - eine klare Antwort - Beitritt erzwungen oder gewollt? - verschiedene Informationsquellen kennen und nutzen - durch die Einführung der Kooperativen Lernformen die Schüler motivieren Inhalte 1. Ein Landschaft meiner Gegend meine kleine Heimat 2. Die Länder in Europa 3. Die Bewohner der EU - die Bildungssysteme 4. Wie beurteilen wir die Europäer 5. 5. Ich habe ein Recht auf (welche Rechte haben wir Polen in EU) 6. Die Touristik in EU 7. Der Weg Europas zur Vereinigung 8. Der Weg Polens zu Europa 9. Der Platz Polens in EU 10. Fühle ich mich wie ein Europäer? Wie erreichen wir unsere Ziele? Um die vorgeplanten Ziele zu erreichen ist folgendes nötig: - Nutzen von Aktivierungsmethoden (kooperative Lernformen) z.b. Arbeit mit der Landkarte, Debatten, Gespräche, Interviews, Evaluationen, Brainstorming, Entscheidungen treffen, - Ortsaufgaben - Wettbewerbe, Ausstellungen organisieren, Zeitschriften machen - Durchführung von Edukationsprojekte - Konspekte für Lehrerstunde vorbereiten - verschiedene Informationsquellen nutzen lernen - Daten analisieren, Schlüsse ziehen - Präsentationsmethoden üben ( verbale und künstlerische Form) Voraussetzungen die vorausgesetzten Leistungen der Schüler der Schüler: - präsentiert seine Umgebung (Heimatorte) - sieht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den einzelnen Europaländern und Regionen - zeigt Toleranz und ist gegenüber den anderen Nationalitäten offen - kennt die meisten Austausch und Mitarbeit Projekte in EU wie z. B: Socrates - beschreibt die politische und wirtschaftliche Lage Polens in Europa - zähl die Länder der Eu und zeigt sie auf der Karte - kann den Prozess des Beitritts Polens EU nachvollziehen - kann die wichtigsten Ereignisse der polnischen Integration mit Daten belegen - erwirbt Sozialkompetenzen,Sprachkenntnisse, zeigt Unternehmungsgeist - kann in der Gruppe arbeiten

Zusammenfassung Nach der Realisierung jedes Teiles des Programms wird erworbenes Wissen in Form von Ausstellungen, Wettbewerbe, PowerPoint Präsentationen dargestellt.