Internet - Mobiles Internet - Smartphones Der Weg. Die Richtung. Das Ziel?

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Transkript:

Internet - Mobiles Internet - Smartphones Der Weg. Die Richtung. Das Ziel? Heidelberg November 2012 Oliver Schobert Programmierer

Stehen Sie mal bitte auf wenn...

Stehen Sie mal bitte auf wenn...... Sie heute bereits emails abgerufen haben.

Stehen Sie mal bitte auf wenn...... Sie heute bereits gesurft haben

Stehen Sie mal bitte auf wenn...... Sie heute bereits in einem sozialen Netzwerk aktiv waren.

Ihre Internet Gewohnheiten? Wofür nutzen Sie das Internet????

Internet und www Heute selbstverständlich und nicht mehr wegzudenken: - Kommunikation - ecommerce - Informationen - Unterhaltung

Wie entstand das Internet? 1957: Die Basis des Internets war ein rein militärisches Netzwerk, dessen Hauptaufgabe es war ein Netzwerk zu errichten, das im Falle eines Atomschlags als dezentrales Netzwerk weiterhin funktionierte. 1969: Der Ursprung des Internets entstand Ende 1969 mit der Vernetzung von 4 Supercomputern, die das ARPANET (Advanced Research Projects Agency Network), den Ursprung des Internets bildeten. 1973: TCP/IP Protokoll wurde entwickelt - das Kommunikationsprotokoll, das bis heute gültig ist 1983: Splittung in ARPANET als wissenschaftliches Netzwerk und MILNET für den militärischen Bereich. 29.10.1969 Erste Übermittlung von LO

Wie funktioniert das Internet? Durch die dezentrale Netzstruktur ist gewährleistet, das durch Ausfall einzelner Rechner nicht das gesamte System zum Erliegen kommt. Kein zentraler Server, daher nicht durch einzelne Regierungen / Wirtschaftssysteme kontrollierbar

schräge Zitate Thomas J. Watson, Präsident von IBM,1943 "Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt." Popular Mechanics, 1949 "Computer der Zukunft werden nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen." Ken Olson, Präsident, Gründer von Digital Equipment Corp., 1977 "Es gibt keinen Grund, warum irgend jemand einen Computer in seinem Haus wollen würde."

- Rasantes Wachstum - 1.000.000.000 4 15 1969 1971 111 1977 500 1983 1000 1984 2012

- Internet: Wachstum in Zahlen -

Und die Gefahren? Worin sehen Sie die Gefahren?

- Internet: Wachsende Gefahren Computerviren Identitätsmissbrauch Spam Trojaner Cybermobbing Abofalle Scareware Würmer

Gefahr für Daten/PC Schädlinge Viren Computerviren sind Programme deren Zweck es ist die Funktionsweise eines Computers ohne die Erlaubnis oder Kenntnis der jeweiligen Benutzer zu modifizieren. Trojaner Trojaner (Synonym: trojanisches Pferd) geben vor eine bestimmte Funktion zu bieten, die für den Anwender wünschenswert und unverdächtig ist. In Wahrheit ist diese Software aber schädlich und führt ohne das Wissen des ahnungslosen PC Besitzers andere Funktionen aus. Würmer Charakteristisch für einen Wurm ist die Eigenschaft sich von System zu System zu verbreiten. Scareware Ziel von Scareware ist es Benutzer zu verunsichern und diese zur Installation schädlicher Software zu bewegen oder gar für diese nutzlosen Produkte bezahlen zu lassen

Persönliche Gefahren Cybermobbing Verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet. Identitätsmissbrauch Das Ziel eines Identitätsmissbrauch ist es in der Regel, einen betrügerischen Vermögensvorteil zu erreichen, Daten der betroffenen Person an interessierte Kreise zu verkaufen (illegale Auskunfteien). Phishing Bei dieser Betrugsmethode wird eine gefälschte E-Mail an die potentiellen Betrugsopfer geschickt mit dem Inhalt, die Hausbank dieser Person hätte ein Computerproblem, verbunden mit der Bitte, die vertraulichen Daten (PIN, TAN etc.) an die Bank zu übermitteln. Eingehungsbetrug Das anbieten von Waren, die man gar nicht hat, in Online-Shops oder bei Onlineversteigerungen. Abofalle

Smartphone Die Bedeutungen von smart *Q1 elegant, schlau, gerissen, klug, stylish, schick, pfiffig, adrett, intelligent, hübsch, gepflegt, geschickt, clever, aufgeweckt, gepflegt, modisch, durchtrieben, gewandt u.v.m. to smart schmerzen Ein Smartphone ist ein Mobiltelefon, das mehr Computerfunktionalität und -konnektivität als ein herkömmliches fortschrittliches Mobiltelefon zur Verfügung stellt *Q2 Quellen: Q1 dict.cc, Q2 wikipedia.de

Smartphones / Mobiles Internet *Q1 Im ersten Halbjahr 2012 wurden bereits 8 Mio. Smartphones in Deutschland verkauft Lt. Prognose wird ein Absatzvolumen von 18 Mio. Einheiten erwartet *Q2 Quellen: Q1 Thomas Plagemann, Hochschule für Oekonomie & Management Q2 gfu / CEMIX: Consumer Electronics Markt Index Q1-Q2/2012

Smartphones in Zahlen 2012 sind in Deutschland laut Bitkom 23,6 Millionen Smartphones als Erstgerät im Einsatz. Das sind 8,1 Millionen oder 52 Prozent mehr als vor einem Jahr. 60% (~42 Mio.) der Deutschen (EU 68%) besitzen ein internetfähiges Mobiltelefon 44% (~31 Mio.) der Deutschen (EU 44%) besitzen ein Smartphone Quelle: BVDW / OVK in Kooperation mit IAB Europe: Mediascope 2012; D: N=1.007, EU: N=22.918; Frage: DO YOU HAVE ANY OF THE FOLLOWING?

Smartphone Typische Funktionen: Drahtlose Datenverbindungen Vielfache Konnektivität (GSM / WiFi / Bluetooth) Internet Browser email umfangreiches Adressbuch Kalender oftmals: GPS Navigation Über Zusatzsoftware (Apps) erweiterbar

Smartphone - Welche Informationen hat mein Smartphone und die Appanbieter eigentlich von mir? - Aufenthaltsort Name Adresse Kontakte Termine Nutzungszeiten emailadresse SMS Apps-Vorlieben Telefonnummer Fotos Webseiten MMS Musik Telefonate Dokumente emails

Smartphone App WhatsApp Diese App kann unter anderem: Installationen: 50.000.000-100.000.000 Informationen zur Authentifizierung eines Kontos verwenden Kontoliste verwalten Als Kontoauthentifizierer fungieren SMS senden SMS empfangen Telefonnummern direkt anrufen Audio aufnehmen Ungefährer (netzwerkbasierter) Standort Genauer (GPS-) Standort Telefonstatus lesen und identifizieren Inhalt des USB-Speichers und der SD-Karte ändern/löschen Standby-Modus deaktivieren Allgemeine Systemeinstellungen ändern Synchronisierungseinstellungen erstellen Aktive Apps abrufen + 11 weitere Berechtigungen

Smartphone App Shazam Diese App kann unter anderem: Audio-Einstellungen ändern Audio aufnehmen Ungefährer (netzwerkbasierter) Standort Genauer (GPS-) Standort Nahfeldkommunikation steuern Uneingeschränkter Internetzugriff Telefonstatus lesen und identifizieren Inhalt des USB-Speichers und der SD-Karte ändern/löschen Standby-Modus des Tablets deaktivieren Standby-Modus des Telefons deaktivieren Installationen: 10.000.000-50.000.000 + 5 weitere Berechtigungen

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Internet - Mobiles Internet - Smartphones Der Weg. Die Richtung. Das Ziel? Oliver Schobert - oliver@schobert.org www.kopf-ball.de - www.schobert.org