Impressum (wird nicht angezeigt) Referat: MIL, Referat <34> <Wald und Forstwirtschaft> Titel: Entwicklungsprozess von Forsttechnik von der technischen Entwicklung bis hin zum fertigen Produkt Vortrag Interforst Autor & Telefon: <Duhr>, <0331-8668841> Dateiname: Powerpoint-Vorlage_MILneu_gelb_120814_HMK_form.ppt Letzte Änderung: <06.07.2014> Abnahme ÖA: <Datum>, gez: Bemerkungen: 13. Mai 2014 Wildschäden im Wald, oder: Jagen-aber wie?. Mai 2014 Forstdirektor Michael Duhr Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Entwicklungsprozess von Forsttechnik von der technischen Entwicklung bis hin zum fertigen Produkt Michael Duhr Interforst 17. Juli 2014 1
Welche Fragen stellen sich? Vor welchem Problem stehen wir im nod-tiefland? Wie machen wir es bisher? Welche Lösung suchen wir? Welche Anforderungen stellen wir? Wie arbeiten wir zusammen? Nordostdeutschland - eine wasserreiche Region - 2
Brandenburg ein Laubholzland nach Hofmann & Pommer 2004 grundfeuchte Wälder nach Jenssen 3
Niedermoor- und Auenwälder nach Jenssen Wie führen wir bisher die Holzernte durch? 4
05.08.2014 Die Lösung war bisher: Frost oder Verringerung des Bodendrucks 5
und dann war da noch der Weg zum Einschlagsort Die aktuelle Eigenentwicklung des LFB Seilkranverfahren Spreewald 6
Nachteile des Verfahrens hoher Massenanfall nötig Rücken von Rohschäften bodenschleifendes Rücken hohe Rüstzeiten lange Rückestrecken nötig 3-Mann-Verfahren sehr teuer für Kurz- und Schwachholz ungeeignet Ziele der Waldbewirtschaftung seit 2011 Wald erhält Struktur Boden begründet Leben Holz schöpft Werte Natur verdient Schutz Erholung sucht Ort 7
Bodenschutz seit 2011 Standort und technische Befahrbarkeit 8
Witterung und technische Befahrbarkeit 2011 - die TUD hat eine Vision und eine Idee 9
Kernelemente des neuen TUD-Verfahrens Holzeinschlag vollmechanisiert bei geringster Bodennutzung und minimaler Bodendruckbelastung auf der Grundlage einer Portaltechnologie Holzrückung von vorgebündelten Sortimenten ohne Bodenberührung bis max. 1to mit Seitenzuzug möglich kurze Rückedistanzen (bis 400m) ohne Zwischenstützen oder Sättel und damit deutlich reduzierte Rüstzeiten Einsatz eines mobilen Endmastes, der auch im Schwachholz baumungebunden - mit Erdankern gesichert - errichtet wird einfache schnelle Umsetzung ohne Spezialtransportfahrzeug Letter of Intent 2011 und Förderung 10
Die Projektpartner Projektpartner Koordinierung Leadpartner Aufgaben der Projektpartner Beschreibung der üblichen Holzernte- und Verkaufsverfahren Bereitstellung und Vorbereitung von Erprobungsflächen Überwachung Holzeinschlag und Rückung Vor- und Nachaufnahme der Versuchsbestände Abrechnung und ökonomische Auswertung von Projektergebnissen aus den Projektaufgaben Finanzierungskoordination der Projektpartner 11
weitere Aufgaben der Projektpartner Einsatz von Forstwirten und Forstwirtschaftsmeister (FWM aus Brandenburg) gegen Entgelt im Praxistest Erörterung der technischen Probleme und Lösungen mit Konstrukteuren und Herstellern durch den FWM und andere Vertreter der Projektpartner Holzrückeleistung durch den Praxistest in den Erprobungsbeständen unter Realbedingungen Unterstützung der wissenschaftlichen Versuchsaufbauten und Messungen der TUD (Frau Förster & Herr Knobloch) externe Praxis-Kommunikation bei Bedarf Versuchsdurchführung - Planung 12
Portalharvester Flachlandseilkran 13
vollmechanisiertes Verfahren 20m-Gasse vollmechanisiertes Verfahren 40m-Gasse 14
motormanuelles Verfahren 40 m-gasse Was haben die Projektpartner davon? Wir entwickeln das Verfahren mit. Das Know-How aus der Entwicklung wird durch die Forstwirte und Kolloquien internalisiert. Es erfolgen praxisorientierte Anpassungen aus den Anregungen der Projektpartner heraus. Maschinen und Verfahren werden für die jeweiligen regionalen Verhältnisse optimiert. Bei Serienreife der Anlagen sind alle Leistungsparameter und Einschränkungen vor der Beschaffung bekannt. Erfahrungen aus dem Projekt können in andere Seilkrananlagen und Seilkranverfahren übertragen werden. Die Leistung wird finanziell honoriert. 15
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