Spezielle Pathologie der Leber

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Spezielle Pathologie der Leber 3. Teil

Lageveränderungen und Zusammenhangstrennungen

Lageveränderungen (1): - Torsion von Leberlappen: v.a. des linken Lappens beim Schwein (kommt aber auch bei Hund und Kaninchen vor) evtl. Massennekrose von Lebergewebe mit Schock

Zusammenhangstrennungen (1): Leberparenchym und / oder -kapselrisse: - vor allem als Traumafolge prädisponierend wirken: - unreifes (juveniles) Lebergewebe - vorgeschädigtes Lebergewebe (hochgradige Verfettung, Leber-Amyloidose) - bis hin zum Verbluten in die Bauchhöhle

Zusammenhangstrennungen (2): Leberparenchym und / oder -kapselrisse: Makro: - häufig feine, unregelmäßig geformte Haarrisse, häufig nur wenig Blut oder Thrombusmaterial im Bereich der Läsion - evtl. Hämoperitoneum (Ansammlung von Blut in der Bauchhöhle)

Kreislaufstörungen

Kreislaufstörungen (1): Allgemeines (1): - die Leber verfügt über zwei zuführende Gefäßsysteme > V. portae (Pfortader) rd. 70 % des Blutes venös > A. hepatica rd. 30 % des Blutes arteriell

Kreislaufstörungen (2): Allgemeines (2): - ein Teil der Störungen basiert auf den umfangreichen embryonalen Umbildungsvorgängen - im Laufe der individuellen Entwicklung 3 Kreisläufe: - Dottersack-Kreislauf - Plazentar-Kreislauf - postnataler Kreislauf

Kreislaufstörungen (3): Allgemeines (3): von Bedeutung sind: - Rückbildung des Dottersacks - in der frühen embryonalen Phase sind die Gefäße (Dottersackvenen, Nabelvenen) paarig angelegt - das Nabelvenenblut soll den Embryo, und nicht vorrangig die Leber versorgen - die Leber ist das wichtigste embryonale Blutbildungsorgan

Leber, Entwicklung der Venen (1) primäre Situation: paarige Anlage von Dottersack- und Nabelvenen alle vier Gefäße laufen an der Leberanlage (hepatopankreatischer Ring) vorbei alle münden in den Sinus venosus aus: Rüsse, Sinowatz (1998) Lehrbuch der Embryologie der Haustiere

Leber, Entwicklung der Venen (2) Teile der linken und Teile der rechten Dottersackvene werden abgebaut in der Leberanlage entwickelt sich ein Kapillargebiet der Zufluß in dieses Gebiet erfolgt über sog. Vv. advehentes der Abfluß über Vv. revehentes (die sich alle aus den Dottersackvenen entwickeln) Ausbildung von Anastomosen zwischen Dottersack- und Nabelvenen in der Leber die rechte Nabelvene bildet sich zurück das Blut der linker Nabelvene wird mehrheitlich an der Leber vorbeigeführt durch eine Anastomose (Ductus venosus Arantii) zwischen linker Nabelvene und rechter V. revehens (siehe nächste Folie) aus: Rüsse, Sinowatz (1998) Lehrbuch der Embryologie der Haustiere

Mikrovaskuläre Dysplasie: Vork: - bisher selten beim Hund beschrieben - Tiere sind beim Auftreten klin. Erscheinungen älter als beim angeborenen portocavalen Shunt PG: - möglicherweise bleiben Reste von nicht umgebauten Dottersackgefäßen in der Leber erhalten Histo: dünnwandige Gefäße zwischen Interlobular- und Zentralvene

Leber, Entwicklung der Venen (3) aus der rechten V. advehens wird die V. portae (Pfortader) sie speist das Kapillargebiet der Leber und nimmt direkten Kontakt mit dem Ductus venosus Arantii auf Struktur und Bedeutung des D. venosus Arantii sind in der späteren Trächtigkeit tierartlich unterschiedlich geringe Bedeutung: funktionelle Bedeutung: Pfd, Schw Flfr, Wdk aus: Rüsse, Sinowatz (1998) Lehrbuch der Embryologie der Haustiere

Leber, Entwicklung der Venen (4) Situation in der fortgeschrittenen Trächtigkeit beim Rind (Hund) Änderungen mit der Geburt: - die li. Nabelvene obliteriert (> Lig. teres) - der Ductus venosus Arantii obliteriert aus: Rüsse, Sinowatz (1998) Lehrbuch der Embryologie der Haustiere

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (1): Shunt = Kurzschlußgefäße, d.h. Gefäße die dazu führen, daß Blut an einem bestimmten Gebiet der Leber vorbeiströmt, welches dadurch nicht ausreichend mit Blut versorgt wird die Shunts können liegen zwischen: - V. portae und den sie speisenden Venen (stammen aus den unpaaren Bauchhöhlenorganen!) + - V. cava caudalis (portocavale Shunts) oder V. azygos und den diese speisenden Venen (portosystemische Shunts)

Leber, Shunts es ist deutlich zu erkennen, daß die Gefäße der unpaaren Bauchhöhlenorgane zur Leber ziehen die übrigen Venen münden direkt in die V. portae bzw. V. azygos Hund, Leber, venöse Gefäße nach: Evans (1993) Anatomy of the dog, Saunders Comp.

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (2): Einteilung: Lage intrahepatisch extrahepatisch Zeitpunkt des Erwerbs angeboren erworben + -? + + - in der Tabelle sind nur makroskopisch (z.b. röntgenologisch nach Kontrastmittelgabe) darstellbare Shunts aufgeführt (!) - neben diesen Shunts gibt es auch intrahepatische Shunts, die makroskopisch nicht darstellbar sind (funktionelle Shunts auf Läppchenebene), z. B. bei der Zirrhose (s.u.)

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (3): angeborene, intrahepatische Shunts (1): - es handelt sich immer um einen Ductus venosus (Arantii) persistens - tritt auf bei Hund (vermehrt große Rassen) und selten Ktz - normalerweise obliteriert der Gang wenige Tage (2-3 Tage) nach der Geburt vollständig - klinische Symptomatik in jungem Alter (< 1 Jahr)

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (4): angeborene, intrahepatische Shunts (2): Makro: - einzelner dünnwandiger aber weitlumiger Kanal im Lebergewebe - die Leber selbst kann verkleinert sein, wegen des Mangels an hepatotrophen Substanzen aus dem Pfortaderblut

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (5): angeborene, intrahepatische Shunts (3): Histo: Vermehrung von Zweigen der A. hepatica in den Glissonschen Dreiecken (kompensatorisch?) Befund reicht für eine Diagnosestellung aus??

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (6): angeborene, extrahepatische Shunts: - Anlage eines normalerweise nicht (mehr?) vorhandenen Gefäßes zwischen V. portae oder ihren Zuflüssen (V. lienalis, V. mesenterica cran. bzw. caud., V. gastroduodenalis) und der V. cava caud. bzw. der V. azygos - tritt eher bei kleinen und mittelgroßen Hunderassen sowie bei Katzen auf Makro: einzelnes dünnwandiges Gefäß im Bauchraum (sicherer Nachweis kann nur am lebenden Tier erfolgen!!)

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (7): erworbene (extrahepatische) Shunts (1): Vork: sie entstehen immer auf der Basis eines portalen Hochdruckes mit seinen verschiedenen Ursachen (s.o.) PG: - es kommt zur Ausweitung normalerweise vorhandener, sog. nicht-funktioneller Gefäße von geringem Kaliber zwischen Pfortader oder den sie speisenden Gefäßen (s.o.) und der V. cava. caud. oder den anderen bereits genannten Gefäßen

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (7): erworbene (extrahepatische) Shunts (2): Makro: - meistens mehrere dünnwandige, geschlängelt verlaufende Gefäße (variköse Gefäße ähnlich Krampfadern, beim Menschen Ösophagusvarizen oder Caput medusae auf dem Bauch) - vor allem im oberen Bauchraum (Nähe der Niere)

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (8): Folgen allgemein: - da mangelhafte Clearance und Entgiftung (Ammoniak) des Pfortaderblutes > Entwicklung eines hepato-enzephalen Syndroms

Portocavale bzw. portosystemische Shunts (9): funktionelle Shunts (intrahepatisch erworben): - beim hochgradigen Umbau des Lebergewebes (z.b. Leberzirrhose) kommt es zu multiplen Shuntbildungen - dabei wird das Blut um Teile der Leberläppchen herumgeleitet > keine Entgiftung, Fehlen hepatotropher Substanzen, d.h. Effekt also letztlich der gleiche

Kreislaufstörungen (4): Störungen der Nabelvene (1): Vork: als Omphalophlebitis entweder intrauterin oder infolge Nabelinfektion postnatal Makro: je nach Überlebensdauer nur Gefäßentzündung oder Abszeß-artige Ausweitung der Gefäße unter Einbeziehung der intrahepatischen Gefäße

Kreislaufstörungen (5): Störungen der A. hepatica und ihrer intrahepatischen Äste (1): Vork: insgesamt selten Pfd: durch Strongylus vulgaris bedingte Endarteriitis (* Ktz: Rd: Embolie der Aorta bei Kardiomyopathie (meist weiter kaudal im Bereich der Beckenaufzweigung) durch wandernde Parasitenlarven (Leberegel) (* von Endo-arteriitis = Entzündung der Gefäßinnenwand

Kreislaufstörungen (6): Störungen der A. hepatica und ihrer intrahepatischen Äste (2): Folgen: von der Gefäßgröße und zeitlicher Entwicklung abhängig 2 zuführende Gefäßsysteme, allerdings in Pfortader rel. niedrige O 2 -Spannung Nekrose wenn größere Areale betroffen sind und die Entwicklung schnell abläuft primär ischämischer Infarkt, durch Blutzufluß aus dem Randgebiet sek. hämorrhagischer Infarkt (= roter Leberinfarkt) außerdem, Gefahr der Besiedlung mit Anaerobiern aus dem Darm via Pfortader

Kreislaufstörungen (7): Störungen der V. portae und ihrer intrahepatischen Äste (1): PG: bei Verschlüssen der V. portae kommt es zu Veränderungen im Quellgebiet, also v.a. im Darm (!!) s.u. Vork: meist septische Thrombembolie vom Darm ausgehend, v.a. bei Wdk und Schw insgesamt selten (?)

Kreislaufstörungen (8): Störungen der V. portae und ihrer intrahepatischen Äste (2): Folgen: bei totalem Verschluß der Pfortader Bild wie bei einer Darmtorsion > hämorrhagische Infarzierung des Darmes bei infizierten Thromben > Abszeßbildung (Hepatitis apostematosa) das Pfortaderblut hat ferner einen trophischen Effekt (v.a. Insulin aus Pankreas), bei Wegfall u.a. erhöhte Toxinempfindlichkeit oder Verkleinerung des Organs wenn chronisch > Fibrose und Atrophie der Leber > Entwicklung eines portalen Hochdrucks (s.u.)