HUMANGENETIK. Herausgegeben von Jan Murken und Hartwig Cleve. 6., durchgesehene Auflage bearbeitet von Jan Murken und Thomas Meitinger

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Transkript:

HUMANGENETIK Herausgegeben von Jan Murken und Hartwig Cleve 6., durchgesehene Auflage bearbeitet von Jan Murken und Thomas Meitinger 207 Einzeldarstellungen, 56 Tabellen Ferdinand Enke Verlag Stuttgart 1996

Inhalt 1 Molekulare Grundlagen der Humangenetik 1.1 Aufbau und Funktion des Genoms 1 1.1.1 Grundlagen 1 1.1.2 Eukaryontengenom 2 1.1.3 Variabilität des Genoms 4 1.2 Transkription und Translation der genetischen Information 4 1.2.1 x DNAundRNA 4 1.2.2 Verarbeitung der hnrna 5 1.2.3 Proteinsynthese 5 1.2.4 Biologisch aktive Proteine 6 1.3 DNA-Untersuchung diagnostische Anwendung beim Menschen 8. 1.3.1 Prinzipien der DNA-Analyse 8 1.3.1.1 DNA-Enzyme 8 1.3.1.2 Direkter Nachweis von Genmutationen : 10 1.3.1.3 Indirekter Nachweis von Genmutationen '.. 13 1.3.2 - Genkopplung 14 1.3.3 Genkartierung '.. 14 1.3.4 Molekulargenetische Diagnostik bei Tumorerkrankungen 17 2 Mutationen beim Menschen und ihre Folgen 2.1 Arten von Mutationen 18 2.1.1 Klassifizierung 18 2.1.2 Mechanismen der Genmutation 18 2.2 Ursachen von Mutationen 23 2.2.1 Spontanmutationen 23 2.2.2 Väterliches Alter und Geschlechtsunterschiede bei Genmutationen 25 2.2.3 Induzierte Mutationen 25 2.3 Beziehungen zwischen Genotyp und Phänotyp 27 2.3.1 Funktionelle Folgen von Genmutationen 28 2.3.2 Multiple Allelie 29 2.3.3 Mutationen nicht gekoppelter Loci mit verwandter Funktion 29 2.3.4 Zeitliche und örtliche Unterschiede von Genaktivitäten 29 3 Chromosomen des Menschen 3.1 Charakterisierung und Darstellung menschlicher Chromosomen 31 3.1.1 Mitose 32 3.1.1.1 Chromosomendarstellung und-identifizierung 33 3.1.2 Meiose 37 3.1.3 Chromosomenstruktur und-funktion / 40 3.1.4 Nomenklatur von Chromosomenaberrationen.- 41 3.1.5 Strukturelle Varianten menschlicher Chromosomen 41 3.1.5.1 Bedeutung von Formunterschieden 41 3.1.5.2 Bedeutung brüchiger ( fragiler") Stellen 42

VIII I Inhalt 3.1.6 Grenzen der diagnostischen Möglichkeiten der Chromosomenanalyse.. 43 3.1.7 Fluoreszenz-insitu-Hybridisierung(FISH) 43 3.2 Störungen der Geschlechtsentwicklung 47 3.2.1 Geschlechtsbestimmung und Geschlechtsdifferenzierung 47 3.2.2 Bedeutung der Chromosomenaberrationen für die Differenzierung und Entwicklung des Geschlechts 49 3.2.3 Monogene Syndrome mit Störung der Geschlechtsentwicklung 49 3.2.3.1 Echter Hermaphroditismus 50 3.2.3.2 XX-Männer 50 3.2.3.3 ReineGonadendysgenesie 50 3.2.3.4 Pseudo-Hermaphroditismusmasculinus 51 3.2.3.5 Pseudo-Hermaphroditismusfemininus 51 3.2.4 Kriterien für die Geschlechtszuordnung und die standesamtliche Eintragung des Geschlechts 55 3.3 X-Inaktivierung 55 3.3.1 Lyon-Hypothese 55 3.3.2 Bedeutung der X-Inaktivierung für die Genwirkung 57 4 Chromosomenaberrationen 4.1 Nondisjunction 59 4.1.1 Faktoren, die die Häufigkeit meiotischer Nondisjunction beeinflussen r 59 4.1.2 Mitotische Nondisjunction und deren Folgen 60 4.2 Fehlverteilungen der Geschlechtschromosomen und deren klinische Bilder '. 60 4.2.1 Karyotyp 45, X (Ullrich-Tumer-Syndrom) 60 4.2:2 Karyotyp 47.XXX 63 4.2.3 Karyotyp 47.XXY (Klinefelter-Syndrom) - 63 4.2.4 Karyotyp 47, XYY 65 4.3 Fehlverteilung von Autosomen und deren klinische Bilder 66 4.3.1 Trisomie21 (Down-Syndrom) 66 4.3.2.' Trisomie 18 (Edwards-Syndrom) 67 4.3.3 " Trisomie 13 (Pätau-Syndrom) 67 4.3.4 Triploidie 68 4.4 Strukturelle Chromosomenaberrationen und deren klinische Bilder... 69 4.4.1 Elterliche Robertsonsche Translokation 71 4.4.2 Elterliche reziproke Translokation 73 4.4.3 Sonstige elterliche Strukturaberrationen 75 4.4.4 Klinische Bedeutung struktureller Autosomenaberrationen 77 4.4.4.1 Partielle Monosomie 5p (Katzenschrei-Syndrom) 77 4.4.4.2 Partielle Monosomie 4p (Wolf-Syndrom) 78 4.4.4.3 Autosomale Mikrodeletionssyndrome 78 4.4.4.4 Das fragile X-Chromosom (Martin-Bell-Syndrom) 81 4.5 Chromosomenaberrationen bei Spontanaborten 82 4.6 Häufigste gemeinsame Symptome bei unbalancierten autosomalen Chromosomenaberrationen > 83 4.6.1 Entwicklungsretardierung 83 4.6.2 Dysmorphiezeichen 84

Inhalt I IX 4.6.3 Auffälligkeiten der Hautleisten und -furchen 84 4.6.4 Fehlbildungen 84 4.7 Somatische Chromosomenaberrationen 85 4.7.1 Chromosomenbrüche nach Einwirkung exogener Noxen 85 4.7.1.1 Chromosomenaberrationen nach Einwirkung ionisierender Strahlen... 85 4.7.1.2 Chromosomenaberrationen nach Einwirkung chemischer Substanzen.. 86 4.7.1.3 Chromosomenaberrationen nach Einwirkung biologischer'noxen 87 4.7.2 Chromosomenbruchsyndrome 87 4.7.2.1 Fanconi-Anämie 87 4.7.2.2 Bloom-Syndrom 87 4.7.2.3^ Ataxiateleangiectasia 88 4.7.2.4 Xeroderma pigmentosum 88 4.8 Chromosomenanomalien und Tumorgenese 88 4.8.1 Genetische Aspekte der Tumorgenese 88 4.8.2 Tumorzytogenetik 89 5 Formale Genetik (Mende/sche Erbgänge) 5.1 Kodominante Vererbung 93 5.2 Autosomal dominanter Erbgang 94 5.2.1 Definition und Art der Weitergabe des Gens 94 5.2.2 Häufigkeit 95 5.2.3 Klinische Beispiele autosomal dominanter Krankheiten 95 5.2.4 Klinische Bedeutung dominanter Gene 100 5.2.5 Unregelmäßig dominante Vererbung 101 5.2.6 Pleiotropie (Polyphänie) 101 5.2.7 Genetische Grundlagen morphologischer Anomalien 101 5.3 Autosomal rezessiver Erbgang 102 5.3.1 Definition und Art der Weitergabe des Gens 102 5.3.2 Häufigkeit 103 5.3.3 Klinische Beispiele autosomal rezessiver Krankheiten 103 5.3.4 Klinische Bedeutung rezessiver Gene 106 5.3.5 Blutsverwandtschaft 107 5.3.6 Pseudodominanz 108 5.3.7 Heterozygotentests 108 5.3.8 Auswirkung von Homozygotie und Heterozygotie 109 5.4 X-chromosomale Vererbung 109 5.4.1 Definition und Art der Weitergabe X-chromosomal rezessiver Gene... 109 5.4.2 Häufigkeit 111 5.4.3 Klinische Beispiele 111 5.4.4 DefinitionundArtderWeitergabeX-chromosomaldominanterGene... 111 5.5 Mitochondriale Vererbung 112 Genkopplung 114 Die HLA-Kopplungsgruppe auf Chromosom 6 115 Geschlechtsbegrenzung 118 Genetische Heterogenität (Heterogenie) 119

Inhalt I IX 4.6.3 Auffälligkeiten der Hautleisten und -furchen 84 4.6.4 Fehlbildungen 84 4.7 Somatische Chromosomenaberrationen 85 4.7.1 Chromosomenbrüche nach Einwirkung exogener Noxen 85 4.7.1.1 Chromosomenaberrationen nach Einwirkung ionisierender Strahlen... 85 4.7.1.2 Chromosomenaberrationen nach Einwirkung chemischer Substanzen.. 86 4.7.1.3 Chromosomenaberrationen nach Einwirkung biologischer Noxen 87 4.7.2 Chromosomenbruchsyndrome 87 4.7.2.1 Fanconi-Anämie 87 4.7.2.2 Bloom-Syndrom 87 4.7.2.3^ Ataxiateleangiectasia 88 4.7.2.4 Xeroderma pigmentosum 88 4.8 Chromosomenanomalien und Tumorgenese 88 4.8.1 Genetische Aspekte der Tumorgenese 88 4.8.2 Tumorzytogenetik 89 5 Formale Genetik (Mende/sche Erbgänge) 5.1 Kodominante Vererbung 93 5.2 Autosomal dominanter Erbgang 94 5.2.1 Definition und Art der Weitergabe des Gens 94 5.2.2 Häufigkeit 95 5.2.3 Klinische Beispiele autosomal dominanter Krankheiten 95 5.2.4 Klinische Bedeutung dominanter Gene 100 5.2.5 Unregelmäßig dominante Vererbung 101 5.2.6 Pleiotropie (Polyphänie) 101 5.2.7 Genetische Grundlagen morphologischer Anomalien 101 5.3 Autosomal rezessiver Erbgang 102 5.3.1 Definition und Art der Weitergabe des Gens 102 5.3.2 Häufigkeit 103 5.3.3 Klinische Beispiele autosomal rezessiver Krankheiten 103 5.3.4 Klinische Bedeutung rezessiver Gene 106 5.3.5 Blutsverwandtschaft 107 5.3.6 Pseudodominanz 108 5.3.7 Heterozygotentests 108 5.3.8 Auswirkung von Homozygotie und Heterozygotie 109 5.4 X-chromosomale Vererbung 109 5.4.1 Definition und Art der Weitergabe X-chromosomal rezessiver Gene... 109 5.4.2 Häufigkeit 111 5.4.3 Klinische Beispiele 111 5.4.4 Definition und Art der Weitergabe X-chromosomal dominanter Gene... 111 5.5 Mitochondriale Vererbung 112 5.6 Genkopplung, 114 5.6.1 Die HLA-Kopplungsgruppe auf Chromosom 6 115 5.7 Geschlechtsbegrenzung 118 5.8 Genetische Heterogenität (Heterogenie) 119

X I Inhalt Multifaktorielle (polygene) Vererbung Erbgrundlage normaler Merkmale 122 Körperhöhe 124 Intelligenz 124 Pathologische Merkmale 125 Multifaktorielle Vererbung mit Schwellenwerteffekt 128 Vergleich zwischen multifaktorieller und monogener Vererbung 131 7 Zwillinge in der humangenetischen Forschung 7.1 Grundlagen 132 7.1.1 Häufigkeiten 132 7.2 Unterscheidung von eineiigen und zweieiigen Zwillingen 133 7.2.1 Siamesische Zwillinge 134 7.3 Auswertung 135 7.3.1 Getrennt aufgewachsene EZ 137 7.3.2 Co-twin-control-Methode 138 7.3.3 Befunde bei multifaktoriell bedingten körperlichen Leiden 138 7.3.4 Klinische Bedeutung der Zwillingsmethode bei multifaktoriellen und monogenen Leiden 139 7.4 Einschränkungen der Aussagen 139 8 Populationsgenetik 8.1 Population 141 8.2 Genhäufigkeit 141 8.3 Unterschiede von Genhäufigkeiten zwischen verschiedenen Bevölkerungen 143 8.4 Zusammenwirken von Mutation und Selektion 143 8.5, Balancierter genetischer Polymorphismus 146 9 Enzymdefekte und deren Folgen 9.1 Grundlagen von genetisch bedingten Stoff Wechselstörungen 147 9.2 Pharmakogenetik 148 9.2.1 Grundlagen 148 9.2.2 Genmutationen als Grundlage atypischer Arzneimittel Wirkungen 149 10 Genetische Diagnostik und Beratung 10.1 Ziele der Humangenetik 151 10.1.1 Möglichkeiten und Grenzen der genetischen Beratung 152 10.1.2 Indikationen für eine genetische Beratung 153 10.1.3 Allgemeine ärztliche Maßnahmen 154 10.1.4 Psychologische, soziologische und kulturelle Aspekte genetischer Beratung 156 10.2 Autosomal rezessive Erbkrankheiten 157 10.2.1 Wiederholungsrisiken 157

Inhalt! XI 10.2.1.1 DNA-Diagnostik ; 158 10.2.1.2 Verhältnis Homozygotie zu Heterozygotie 159 10.2.2 Verwandtenehen 160 10.3 Autosomal dominante Erbkrankheiten 160 10.3.1 Wiederholungsrisiko 160 10.3.1.1 DNA-Diagnostik 160 10.3.2 Neumutationen 161 10.4 Krankheiten mit geschlechtsgebundener Vererbung 162 10.4.1 Wiederholungsrisiko 162 10.4.2 Risiko, Überträger zu sein 162 10.4.2.1 DNA-Diagnostik 163 10.5 ^Multifaktoriell (polygen) bedingte Erbkrankheiten 164 10.5.1 Wiederholungsrisiko :... 164 10.6 Erkrankungen durch Chromosomenaberrationen 168 10.6.1 Wiederholungsrisiko 168 10.6.2 Alter der Mutter 169 10.6.3 Habituelle Fehlgeburten 169 10.6.4 Infertilität 170 10.7 PränataleDiagnostik 170 10.7.1 Methode 170 10.7.1.1 Nicht-invasive Untersuchungen 171 10.7.1.2 Invasive Untersuchungen 171 10.7.2 Indikationen zur pränatalen Diagnostik 171 10.7.2.1 Verdacht auf eine Chromosomenaberration 172 10.7.2.2 Risiko für ein monogen bedingtes Leiden : 174 10.7.2.3 Genetisches Risiko für schwere morphologische Fehlbildungen.. -. 175 10.7.2.4 Fetale Gewebsentnahme 175 10.7.2.5 Psychologische Indikation" 176 10.7.3 Allgemeine ärztliche Maßnahmen Praktisches Vorgehen' 176 10.8 Teratogene Fruchtschädigung.' 181 10.8.1 Strahlenbelastung 181 10.8.2 Belastung durch Pharmaka, Chemikalien und Genußgifte 181 10.8.2.1 Thalidomid-Embryopathie 183 10.8.2.2 Hydantoin-Barbiturat-Embryopathie 184 10.8.2.3 Valproinsäure und Carbamazepin als teratogene Noxen 184 10.8.2.4 Cumarin-Embryofetopathie 185 10.8.2.5 Schädigung durch Retinoide 186 10.8.2.6 Kokain 187 10.8.2.7 Alkohol-Embryopathie 187 10.8.2.8 Rauchen als Schwangerschafts-Noxe 189 10.8.2.9 Mütterliche Stoffwechselstörungen 190 10.8.3 Pränatale Infektionen 191 10.8.3.1 Röteln 191 10.8.3.2 Zytomegalie ' 193 10.8.3.3 Toxoplasmose 193 10.8.3.4 HIV-Infektionen 194 10.8.4 Amniogene Fehlbildungen 194 10.8.5 Intrauterinpressare 194

XII I Inhalt 10.9 Therapie von Erbkrankheiten und genetische Manipulation 195 10.9.1 Therapie und Prävention durch diätetische und aufklärende Maßnahmen 196 10.9.2 Chirurgische Intervention 198 10.9.3 Transplantation 198 10.9.4 Pharmakologische Beeinflussung des Stoffwechsels 198 10.9.5 Substitution des fehlenden oder defekten Genproduktes 199 10.9.6 Somatische Gentherapie 199 10.9.7 Keimzelltherapie und genetische Manipulation am Menschen 200 11 Möglichkeiten des genetischen Abstammungsnachweises 11.1 Allgemeines 202 11.1.1 Blutgruppen-Systeme 202 11.1.1.1 ABO-System 202 11.1.1.2 Das Rhesussystem 203 11.1.2 Serumgruppen 203 11.1.3 Erythrozytenenzyme 204 11.1.4 Das HLA-System 204 11.1.5 DNA-Polymorphismen 205 11.1.6 Vaterschaftsausschluß und Vaterschaftswahrscheinlichkeit 206 12 Anhang 12.1 Untersuchungsschritte zur Erfassung und Abgrenzung bestimmter Dysmorphiezeichen 207 12.2 Molekulargenetische Diagnostik von Erbkrankheiten (Auswahl) 209 12.3 Das Bayessche Theorem 210 12.4 Risikoabschätzung mittels mütterlicher Serumparameter (Triple-Test) und Ultraschall : 210 12.5 Memorandum Genetisches Screening" 212 12.6 Stellungnahme: Genomanalyse an Arbeitnehmern 213 12.7 Stellungnahme: Postnatale prädiktive genetische Diagnostik 216 12.8 Auszug aus dem Bericht der Enquete-Kommission Chancen und Risiken der Gentechnologie" 217 12.9 Facharzt für Humangenetik 219 12.10 Zusatzbezeichnung Medizinische Genetik 221 Literatur 222 Sachregister 225