Vorbemerkung. Handlungsleitende Prinzipien. Aufgabenfelder im Überblick

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Transkript:

Lehrplaninhalt Vorbemerkung Alle Medienfächer haben die Aufgabe, die künftigen Erzieherinnen und Erzieher beim Aufbau eines Repertoires zu unterstützen, das für die vielfältigen Aufgaben sozialpädagogischer Arbeit, zum Beispiel zur Bewältigung von Alltagssituationen Gestaltung von Aktivitäten, Experimenten, Projekten, Festen, Vorhaben Unterstützung und Förderung einzelner Kinder / Jugendlicher Intervention in besonderen Situationen zur Verfügung steht. Ziel des Lerngebietes ist es, die Studierenden zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Formen von Printmedien, die für Kinder / Jugendliche hergestellt oder von ihnen konsumiert werden zu motivieren. Die Studierenden sollen ausgehend von ihren eigenen Leseerfahrungen die Freude am Lesen und Vorlesen wieder entdecken und Printmedien als bedeutsame Faktoren für die Entwicklung eines Menschen verstehen. Begeisterung für Bücher, die Erfahrung, dass Bücher eine Bereicherung des Lebens und eine lohnenswerte Ergänzung / Alternative zu audio-visuellen Medien sind, müssen Kinder von Anfang an entdecken dürfen. Dies gilt als notwendige Grundlage dafür, dass Kinder Lust darauf haben, selbst lesen zu lernen und damit Zugang zu einer unserer wichtigsten Kulturtechniken zu erhalten. Vorlesen, Geschichten erzählen, Bilderbücher und Märchen sind bewährte Möglichkeiten, bei Kindern ein Anfangsinteresse an Büchern zu wecken. Wie eine Untersuchung der Stiftung Lesen im Jahr 2001 bestätigt, ist in deutschen Kinderzimmern innerhalb der letzten 10 Jahre ein kontinuierlicher Rückgang der Buchlektüre zu verzeichnen. Hier entsteht somit eine bildungspolitisch bedeutsame Lücke, es ist notwendig, in familienergänzenden Einrichtungen noch mehr als in der Vergangenheit den Zugang zu Printmedien zu erschließen. Fachspezifische Konzepte und Strategien sollen die künftigen Erzieher/innen befähigen, Printmedien klientenbezogen und adäquat einzusetzen und mit Hilfe vielfältiger kreativer Medien und Methoden zu einer vertiefenden Auseinandersetzung und Verarbeitung beizutragen. Handlungsleitende Prinzipien Die folgenden Prinzipien sind durchgängig auf alle Aufgabenfelder zu beziehen: der Unterricht baut auf den Kenntnissen, Erfahrungen und Motivationen der Studierenden auf und beschäftigt sich mit Inhalten und, die Erzieher/innen heute und künftig für ihren Beruf qualifizieren ein durchgängiger Gedanke soll sein: was beschäftigt Kinder und wie können wir dies mittels Kinder- und Jugendliteratur kreativ bearbeiten Inhalte und Methoden werden so gewählt, dass deren exemplarischer Charakter eigenständige Transferleistungen der Studierenden möglich macht. Aufgabenfelder im Überblick 1. Lesesozialisation 2. Lesekultur 3. Praktisches Einüben Seite 13 / 1

Lesesozialisation! Wesentliche Faktoren der eigenen Lesesozialisation aus der Biographie Bücher, die früher und heute für die Studierenden wichtig waren (positiv und negativ) Abenteuerlust, Freude aber auch Betroffenheit durch unterschiedliche Bücher und Geschichten! Lesesozialisation von Kindern und Jugendlichen! die Bedeutung der eigenen Person als Vermittler/in von Eigene Positionen hinterfragen, andere Positionen akzeptieren, hören und zuhören; Bücher vorstellen, die Wahl des Buches untersuchen und begründen die Bedeutung des Buches für die eigene Kindheit / Jugend reflektieren und erläutern ausgehend von der eigenen Erfahrung die mögliche Wirkung von Büchern (kognitive, sprachliche, emotionale, kreative, soziale, entwicklungspsychologische) erleben, erkennen und im Zusammenhang mit Sozialisationsfaktoren aufzeigen die eigene Rolle als Vermittler/ in reflektieren und bestimmen über eine Vielfalt von Vermittlungsmöglichkeiten verfügen (z.b. erzählen, vorlesen, darbieten, erarbeiten, Bildbetrachtung, lesen, rätseln, assoziieren, Spiel...) Chancen und Grenzen der Vermittlungsmöglichkeiten in Relation zu verschiedenen Wirkungsfaktoren kennen (z.b. Rahmenbedingungen, Atmosphäre, Stuhlkreis, Alter der Kinder...) Lesesituationen gestalten Anmerkungen: Bei der Vorstellung der wichtigen Bücher aus der eigenen Kindheit / Jugend können vielfältige Möglichkeiten der Präsentation genutzt werden (z.b. Buchausstellung, Statuen, Rätsel, Vorstellung als Werbespot, als Comic, Auszüge vorlesen...). Seite 13 / 2

Lesekultur Handlungsleitende Prinzipien:! die Begegnung mit anderen Kulturen über Literatur erfahren und Erlebnisse von Fremdheit und Zugehörigkeit zur Sprache bringen;! entwicklungsspezifische und soziale Themen in aktuellen Kinder- und Jugendbüchern aufgreifen und die Qualität ihrer Thematisierung untersuchen:! Neuerscheinungen und aktuelle Literatur / Zeitschriften kennenlernen und prüfen;! die Lehrkräfte tun alles, um gemeinsam mit den Studierenden die Lesefreude, Eigeninitiative und die Kultur des Entdeckens gleichzeitig aber auch die Fähigkeit zur kritischen Beurteilung zu entwickeln; Die Studierenden lernen die Gattungen Bilderbuch, Märchen, Sachbuch, Kinder- und Jugendbuch, Comic / Manga, Kinder- und Jugendzeitschriften kennen, mindestens drei davon werden vertieft bearbeitet; es ist darauf zu achten, dass Literaturgattungen für verschiedene Altersstufen berücksichtigt werden. Formen der! Bilderbuch:! bildnerische Gestaltung! Charakteristika! Beurteilungskriterien! Märchen:! Entstehung, Wesensmerkmale und Strukturen! Symbolsprache und innerpsychische Vorgänge! Sachbuch:! Fragen von Kindern / Jugendlichen zum Weltverständnis und Suche nach qualifizierten Antworten! Erzählende Kinder- und Jugendbücher! Formen, Merkmale und Erzähltechnik! Themen- Gestaltungs- und Ausdrucksvielfalt! Methoden der Vermarktung! Medienverbund Formen der und deren Inhalte und Charakteristika kennen sie mit der Entwicklung und aktuellen Lebenserfahrung von Kindern / Jugendlichen verknüpfen an Beispielen verdeutlichen und ihre mögliche Wirkung benennen Bücher und Märchen thematisch, formal, ästhetisch, konzeptionell, ziel- und adressatenbezogen reflektieren, beurteilen und begründet einsetzen mögliche Wirkung (Identifikation, Projektion, Symbolsprache) von Büchern und Märchen verstehen, beschreiben und an Beispielen verdeutlichen Seite 13 / 3

! Lese- und Literaturinteressen aus der Sicht von Kindern / Jugendlichen! geschlechtsspezifisch! geschlechtstypisch! entwicklungsbedingt! Inhalte zu Kinder- und Jugendzeitschriften:! Analyse nach:! Themen! Gestaltungsformen! bildlichen und textlichen Aspekten! Zielgruppen und deren Bedürfnissen (insbesondere auch geschlechtsspezifische / geschlechtstypische Aspekte) Lesebedürfnisse und Lesemotivation von Kindern und Jugendlichen in ihrer Vielfalt verstehen und darstellen die Lektüreauswahl von Kindern / Jugendlichen verstehen und darauf basierend unterstützende oder ergänzende Angebote entwickeln und begründet aufzeigen! Inhalte zu Comics / Mangas! Analyse nach:! Themen! Gestaltungsformen! bildlichen und textlichen Aspekten! Zielgruppen und deren Bedürfnissen (insbesondere auch geschlechtsspezifische Aspekte) Hinweise: Möglichkeiten, Kinder und Jugendliche durch Literatur zu faszinieren könnten eigene Buchausstellungen, Lesungen, das Aufsuchen von Orten, an denen Bücher wichtig sind u.ä. sein (In Bücherwelten eintauchen...). Seite 13 / 4

Praktisches Einüben Handlungsleitende Prinzipien:! Exemplarische Erschließung der kreativen und pädagogischen Möglichkeiten des Mediums Kinder- und Jugendliteratur! praktische Erprobung des Einsatzes von! Verschiedene Vermittlungsmöglichkeiten in der praktischen Auseinandersetzung mit Kindern / Jugendlichen zum Beispiel! lesen! vorlesen! erzählen! produktive Textgestaltung! visuelle, bildnerische, plastische Gestaltung! die aktuellen Bedürfnisse, Vorlieben und Möglichkeiten der Zielgruppe als Grundlage für Planung und Durchführung! Rezeptionsweisen und Auseinandersetzung! Lesen macht Spaß Theoretisches Wissen über, pädagogische, psychologische und didaktisch-methodische Aspekte in praktische Arbeit einbeziehen und umsetzen Vielfalt kreativer, motivationaler und methodischer Umsetzung erproben und dokumentieren Fähigkeit zum Lesen durch Lust am Lesen fördern Lesen als sinnvolle und lohnende Freizeitbeschäftigung erleben und erleben lassen individuelle Rezeptionsweisen respektieren und facettenreiche Auseinandersetzung fördern Lesesituationen gestalten Seite 13 / 5