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Transkript:

Studiengang Pflegemanagement Fach Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Knz. PM-BWG-P12-070630 Datum 30.06. 2007 Die Klausur besteht aus 6 Aufgaben, von denen alle zu lösen sind. Ihnen stehen 90 Minuten für die Lösung zur Verfügung. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 100 Punkte. Zum Bestehen der Klausur müssen mindestens 50 % der Gesamtpunktzahl erzielt werden. Lassen Sie 1/3 Rand für die Korrekturen. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Benutzung eines Bleistiftes nicht zulässig ist. Denken Sie an Name und Matrikelnummer auf den von Ihnen benutzten Lösungsblättern. Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel Anzahl der Aufgaben: 6 Höchstpunktzahl: 100 keine Bewertungsschlüssel Aufgabe 1 2 3 4 5 6 insg. max. erreichbare Punkte 16 12 24 12 18 18 100 Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 PM-BWG-P12-070630-AUFGABEN SEITE 1 VON 3

Alle 5 Aufgaben sind zu bearbeiten. Aufgabe 1: Grundlagen der Personalwirtschaft I 1 Anna Bolika wird bei dem Pflegedienst PFLEGT GUT GmbH den Funktions- bereich Personalwesen übernehmen. Zu ihren künftigen Aufgaben wird die Personalpolitik und die Personalarbeit gehören. Anna Bolika ist klar, dass die Potentiale und damit die Gewinnchancen für den Pflegedienst in den Mitarbeitern liegen und nicht in den Betriebsmitteln. Nennen Sie bitte vier Rahmenbedingungen und vier Trends, welche die Personalarbeit von Anna Bolika beeinflussen. Aufgabe 2: Grundlagen der Personalwirtschaft II Das Ausscheiden mehrerer MitarbeiterInnen hat bei dem Pflegedienst PFLEGT GUT GmbH dazu geführt, dass für Anna Bolika Personalbeschaffungsmaßnahmen notwendig wurden. 2.1 Erläutern Sie jeweils eine Möglichkeit der innerbetrieblichen, der außerbetrieblichpassiven und der außerbetrieblich-aktiven Personalbeschaffung. 2.2 Im Rahmen der Personalauswahl setzt Anna Bolika neuerdings das Assessment Center Verfahren ein. Skizieren Sie kurz das grundlegende Vorgehen. Aufgabe 3: Buchführung 2 Hannes Meier ist für das Rechnungswesen zuständig und macht sich Gedanken über die Struktur der Aktiven Seite der Bilanz. 3.1 Erklären Sie a) die Begriffe Inventur, Inventar und Bilanz. b) den Zusammenhang zwischen Inventur, Inventar und Bilanz. 3.2 Die vorläufige Bilanz des Pflegedienst PFLEGTGUT GmbH weist folgende Daten auf: Euro 45.000, ; Anlagevermögen, Euro 30.000, ; Darlehenschulden, Euro 25.000, ; Umlaufvermögen, Euro 14.000, ; Verbindlichkeiten allgemein. Wie hoch ist das Reinvermögen? Zeigen Sie den Rechenweg und die Berechnungsformel auf. PM-BWG-P12-070630 AUFGABEN SEITE 2 VON 3

Aufgabe 4: Jahresabschluss Hannes Meier hört immer wieder von seinem Steuerberater, dass die Bilanz unter dem Grundsatz der Vorsicht aufzustellen ist. Erklären Sie Hannes Meier den Zweck des Grundsatzes der Vorsicht. Aufgabe 5: Investition 1 Anna Bolika und Hannes Meier wollen die materiellen Voraussetzungen für die Realisierung ihres Pflegedienstes schaffen. Dazu ist es notwendig, dass in den Fuhrpark investiert wird. Mit Hilfe der Amortisationsrechnung wollen sie die Zeitdauer berechnen, bei der sich die Investition amortisiert hat. Zeigen Sie Ihren Rechenweg auf und berechnen Sie 5.1 die jährlichen Rückflüsse in Euro. 5.2 die Amortisationszeit (Jahre). 10 Punkte Folgende Daten stehen zur Verfügung: Investitionsbetrag Euro 90.000, ; Nutzungsdauer 6 Jahre; durchschnittlicher Aufwendungen pro Jahr Euro 415.000, ; durchschnittlicher Erlöse pro Jahr Euro 430.000,. Aufgabe 6: Finanzierung 1 Anna Bolika und Hannes Meier wollen die finanziellen Voraussetzungen für die Realisierung ihres Pflegedienstes schaffen. Neben der Kreditfinanzierung wollen sie sich aus der laufenden Unternehmenstätigkeit finanzieren. Dies soll zum einen mit dem nicht entnommenen (thesaurierten) Gewinnen erfolgen und durch die Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten. 6.1 Definieren Sie den beiden Experten den Begriff der Abschreibung. 6.2 Skizzieren Sie die Finanzierungswirkung einer Abschreibung 1 PM-BWG-P12-070630 AUFGABEN SEITE 3 VON 3

Studiengang Fach Art der Leistung Klausur-Knz. Pflegemanagement Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen Prüfungsleistung Datum 30.06.2007 PM-BWG-P12-070630 Um größtmögliche Gerechtigkeit zu erreichen, ist nachfolgend zu jeder Aufgabe eine Musterlösung inklusive der Verteilung der Punkte auf Teilaufgaben zu finden. Natürlich ist es unmöglich, jede denkbare Lösung anzugeben. Stoßen Sie bei der Korrektur auf eine andere als die als richtig angegebene Lösung, ist eine entsprechende Punktzahl zu vergeben. Richtige Gedanken und Lösungsansätze sollten positiv bewertet werden. Sind in der Musterlösung die Punkte für eine Teilaufgabe summarisch angegeben, so ist die Verteilung dieser Punkte auf Teillösungen dem Korrektor überlassen. 50 % der insgesamt zu erreichenden Punktzahl (hier also 50 Punkte von 100 möglichen) reichen aus, um die Klausur erfolgreich zu bestehen. Die differenzierte Bewertung in Noten nehmen Sie nach folgendem Bewertungsschema vor: Bewertungsschlüssel Aufgabe 1 2 3 4 5 6 insg. max. erreichbare Punkte 16 12 24 12 18 18 100 Notenspiegel Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0 notw. Punkte 100-95 94,5-90 89,5-85 84,5-80 79,5-75 74,5-70 69,5-65 64,5-60 59,5-55 54,5-50 49,5-0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 18. 07. 2007 bei Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der Abgabetermin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen. PM-BWG-P12-070630 KORREKTUR SEITE 1 von 4

Lösung 1: Grundlagen der Personalwirtschaft I (SB 5, S. 8 ff) 4.1 Trends und Rahmenbedingungen für Personalarbeit: Trends, die die Personalarbeit beeinflussen, sind z.b.: die Internationalisierung der Märkte, die Zielgruppe Frau, die Flexibilisierung und die Individualisierung der Arbeit. Rahmenbedingungen, die die Personalarbeit beeinflussen, sind z.b.: die Wirtschaft/Politik, der Wertewandel, die Technologie und die Demographie. Lösung 2: Grundlagen der Personalwirtschaft II (Studienbrief 5, S. 25 ff) 2.1 Die Möglichkeiten der innerbetriebliche Personalbeschaffung kann auf zwei Wegen als Bedarfsdeckung erfolgen: a) Bedarfsdeckung ohne Personalbewegung: Hier wird zur Deckung eines zeitweilig erhöhten Personalbedarf häufig zusätzliche Arbeitsleitungen der Beschäftigten erwartet, wie z.b. Mehrarbeit oder Überstunden. Die Verlängerung der betriebsüblichen Arbeitszeit z.b. durch Urlaubsverschiebung oder Zugriff der Unternehmensleitung auf die Flexibilitätsreserve. b) Bedarfsdeckung mit Personalbewegung bedeutet: eine Versetzung als nicht nur vorübergehende Zuweisung eines anderen Arbeitsplatzes oder eine innerbetriebliche Stelleausschreibung als Bekanntgabe einer offen oder vakant werdenden Stelle durch Aushang, Rundschreiben oder Betriebsmitteilung. 1 je Nennung je Nennung max. je Beschaffungsmöglichkeit Zu den Möglichkeiten der außerbetrieblich-passiven Personalbeschaffung zählen die Fälle, in denen Anna Bolika nahezu ohne Werbemaßnahmen auskommt, dies sind: Vermittlung durch die Arbeitsverwaltung, Eigen- oder Initiativbewerbung, Personal-Leasing, Werkvertrag. Die außerbetrieblich-aktive Personalbeschaffung kann erfolgen durch eine Stellenanzeige als Stellenangebot, Personalberater und Arbeitsvermittler, Anwerbung über Betriebsangehörige, Einsatz neuer Kommunikationswege. PM-BWG-P12-070630 KORREKTUR SEITE 2 von 4

2.2 Aus dem Bemühen heraus, die Treffsicherheit in der Personalauswahl zu erhöhen, wurde in den vergangen Jahren die Assessment Center -Technik weiter entwickelt. Das grundlegende Vorgehen sieht folgendermaßen aus: Durchführung eines mehrtägigen Seminars mit Übungen. Durch den Einsatz von individuellen und Gruppenübungen lassen sich Ausprägungsgrad komplexer Fähigkeiten relativ gut erkennen. Beobachter werden eingesetzt. Zum Abschluss findet ein individuelles Abschlussgespräch mit Ergebnisbekanntgabe statt. In die Bewertung können die Freizeitaktivitäten des Bewerbers mit einbezogen werden. Lösung 3: Buchführung (Studienbrief 7, S. 17 ff) 3.1 a) Begriffserläuterungen: Die Inventur ist die körperlich durchgeführte art-, mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden eines Unternehmens. Das Inventar ist ein ausführliches Bestandsverzeichnis in Staffelform, das sämtliche Vermögensteile und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Art, Menge und Wert ausweist. Die Bilanz ist eine kurz gefasste Gegenüberstellung sämtlicher Vermögensteile und Schulen in Kontenform. b) Mit Hilfe der Inventur und den Inventurlisten werden die Vermögensteile und Schulden durch messen, wiegen oder zählen körperlich erfasst. Die Mengen und Werte der einzelnen Vermögensteile und Schulden, die bei der Inventur ermittelt werden, werden dann im Inventar (Bestandsverzeichnis) festgehalten, was ganze Bände umfassen kann. Dadurch verliert das Bestandsverzeichnis erheblich an Übersichtlichkeit. Deshalb wird zusätzlich zum ausführlichen Inventar eine Kurzfassung erstellt, eine Bilanz. Daher ist das Inventar die Grundlage für die Aufstellung einer Bilanz. 3.2 Rechenweg und Berechnung des Reinvermögens: Anlagevermögen Euro 45.000. ; + Umlaufvermögen Euro 25.000, ; - Darlehenschulden Euro 30.000, ; - Verbindlichkeiten allg. Euro 14.000, R e i n v e r m ö g e n Euro 26.000, 2 je Begriff Rechenweg Berechnung Lösung 4: Jahresabschluss (Studienbrief 8, S. 26) Erläuterung des Grundsatzes der Vorsicht: 1) Der Grundsatz der Vorsicht dient dem Gläubiger und Anteilseignerschutz. 2) Es soll verhindert werden, dass der Bestand an Reinvermögen günstiger ausgewiesen wird, als er tatsächlich ist. 3) Bei unsicheren Werten muss nach dem Vorsichtprinzip für die Vermögensgegenstände die untere Grenze und für die Schuldenteile die obere Grenze des Schätzungsrahmen gewählt werden. je Nennung PM-BWG-P12-070630 KORREKTUR SEITE 3 von 4

Lösung 5: Investition (Studienbrief 9, S. 51ff) 5.1 Rechenweg und Berechnung der jährlichen Rückflüsse: durchschnittliche Erlöse pro Jahr Euro 430.000,-- - durchschnittliche Aufwendungen pro Jahr Euro 415.000,-- = durchschnittlicher Gewinn pro Jahr Euro 15.000,-- + Abschreibung pro Jahr (Euro 90.000 : 6 Jahre) Euro 15.000,-- 1 Rechenweg Berechnung = jährliche Rückflüsse Euro 30.000,-- 5.2 Rechenweg und Berechnung der Amortisationszeit: Investitionsbetrag durchschnittl. Gewinn + AfA also: Euro 90.000,-- Euro 15.000,-- + 15.000. Ergebnis : Nach 3 Jahren hat sich die Fuhrparkinvestition amortisiert. Lösung 6: Finanzierung (Studienbrief 10, S. 53 ff) 6.1 Der Begriff Abschreibung : Abschreibungen sind Aufwendungen, die in die Preisgestaltung eingehen. Sie sind Ausdruck des Wertverzehrs von Vermögensgütern durch technischen, natürlichen und wirtschaftlich bedingten Verschleiß. 6.2 Die Erläuterung der Finanzierungseinwirkung einer Abschreibung: Abschreibungen werden als Aufwand gebucht und fließen somit über die Gewinnund Verlustrechnung als Kostenbestandteil in die Preisberechnung ein. In der Regel sollen dem Unternehmen im Preis für seine Leistungen alle Kosten zurückerstattet werden. Die Finanzierungswirkung der Abschreibungen tritt dann ein, wenn über die Umsatzerlöse die Abschreibungsbeträge (=Abschreibungsgegenwerte) voll zurückfließen und diese Gegenwerte erst mittel- oder langfristig zur Erneuerung / Ersatzbeschaffung von Anlagegütern erforderlich sind. Das hat zur Folge, dass die Abschreibungsgegenwerte in Form flüssiger Mittel zwischenzeitlich zur Disposition stehen. 10 Punkte Rechenweg Berechnung 1 1 PM-BWG-P12-070630 KORREKTUR SEITE 4 von 4