Andrea Gourd. bffentlichkeit und digitales Fernsehen

Ähnliche Dokumente
Berthold Dietz. Die Pflegeversicherung

Judith Bug Matthias Karmasin (Hrsg.) Telekommunikation und Jugendkultur

Georg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien

Grundlagen der doppelten Buchführung

Christine Schlickum. Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa

Katja Wohlgemuth. Prävention in der Kinder- und Jugendhilfe

Isabel Kusche. Politikberatung und die Herstellung von Entscheidungssicherheit im politischen System

Thomas Köhler. Das Selbst im Netz

Karin Sanders Andrea Kianty. Organisationstheorien

Dieter Hoffmann-Axthelm Lokale selbstverwaltung

Nadja-Verena Paetz Firat Ceylan Janina Fiehn Silke Schworm Christian Harteis. Kompetenz in der Hochschuldidaktik

Henrike Viehrig. Militärische Auslandseinsätze

Christina Holtz-Bacha (Hrsg.) Fußball Fernsehen Politik

Nikolaus Werz. Reinhard Nuthmann (Hrsg.) Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern

Wilfried Loth (Hrsg.) Europaische Gesellschaft

Maximilian Lackner. Talent-Management spezial

Illegale Migration und transnationale Lebensbewältigung

Demokratie in einer globalen Welt

Josef Maisch. Wissensmanagement am Gymnasium

Heino Hollstein-Brinkmann Silvia Staub-Bernasconi (Hrsg.) Systemtheorien im Vergleich

Bernhard Frevel (Hrsg.) Herausforderung demografischer Wandel

Veronika Tacke (Hrsg.) Organisation und gesellschaftliche Differenzierung

Philipp Bornkessel Jupp Asdonk (Hrsg.) Der Übergang Schule Hochschule

360 -Beurteilung und Persönlichkeitstest in der Führungsbeurteilung

Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften

Claudia Steckelberg. Zwischen Ausschluss und Anerkennung

Sabine Maschke Ludwig Stecher. In der Schule

Dagmar Simon Andreas Knie Stefan Hornbostel (Hrsg.) Handbuch Wissenschaftspolitik

Soziale Arbeit in Theorie und Wissenschaft. Herausgegeben von E. Mührel, Emden B. Birgmeier, Eichstätt-Ingolstadt

Michael Matzner. Vaterschaft aus der Sicht van Vătern

Sabine Behn Nicolle Kügler Hans-Josef Lembeck Doris Pleiger Dorte Schaffranke Miriam Schroer Stefan Wink. Mediation an Schulen

Ulrich Schacht / Matthias Fackler (Hrsg.) Praxishandbuch Unternehmensbewertung

Susanne Pickel Gert Pickel Hans-Joachim Lauth Detlef Jahn (Hrsg.) Vergleichende politikwissenschaftliche

Elias Jammal (Hrsg.) Vertrauen im interkulturellen Kontext

Thomas Geisen. Arbeit in der Moderne

Michael Bayer Gabriele Mordt. Einführung in das Werk Max Webers

Fritz Böhle. Sabine Pfeiffer. Nese Sevsay-Tegethoff (Hrsg.) Die Bewältigung des unplanbaren

Otger Autrata Bringfriede Scheu. Soziale Arbeit

Robert Rieg. Planung und Budgetierung

Dorit Bosse (Hrsg.) Gymnasiale Bildung zwischen Kompetenzorientierung und Kulturarbeit

E. W. Mänken. Mitarbeiterzeitschriften noch besser machen

Kulturelle Selbstbeschreibung

Politische Bildung in der Demokratie

Thomas Armbrüster / Johannes Banzhaf / Lars Dingemann. Unternehmensberatung im öffentlichen Sektor

Rückkehr der Religion in den öffentlichen Raum?

Regine Gildemeister Kai-Olaf Maiwald Claudia Scheid Elisabeth Seyfarth-Konau. Geschlechterdifferenzierungen im Horizont der Gleichheit

Joan Kristin Bleicher Bernhard Porksen (Hrsg.) Grenzganger

Markus Ottersbach Claus-Ulrich Prölß (Hrsg.) Flüchtlingsschutz als globale und lokale Herausforderung

Felix Huth. Straßenkinder in Duala

Jens Jetzkowitz. Hartmut Ludtke Jorg Schneider. o Tempora, 0 Mores

Thomas Schmidt. Die AuBenpolitik der baltischen Staaten

Georg Auernheimer (Hrsg.) Interkulturelle Kompetenz und pädagogische Professionalität

Klaus Feldmann. Tod und Gesellschaft

Altans Aichinger. Resilienztörderung mit Kindern

Henning Schluß. Religiöse Bildung im öffentlichen Interesse

David Reichel. Staatsbürgerschaft und Integration

Ivonne Küsters. Narrative Interviews

Georg Weißeno (Hrsg.) Politik besser verstehen

Regine Gildemeister Günther Robert. Geschlechterdifferenzierungen in lebenszeitlicher Perspektive

Rainer Lasch/Gregor Schulte. Quantitative Logistik-Fallstudien

Jürgen Schiener. Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft

Rainer SchUtzeichel. Thomas BrOsemeister (Hrsg.) Die beratene Gesellschaft

Berufswege von Alumni einer Filmhochschule

Frank Hillebrandt. Praktiken des Tauschens

Dietrich Thranhardt Uwe Hunger (Hrsg.) Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat

Konsumentenverhalten im Zeitalter der Mass Customization

Gertrud Brücher. Pazifismus als Diskurs

Markus M. Müller Roland Sturm. Wirtschaftspolitik kompakt

Ulrike Röttger (Hrsg.) Theorien der Public Relations

Norbert Ricken Markus Rieger-Ladich (Hrsg.) Michel Foucault: pädagogische Lektüren

Springer Essentials sind innovative Bücher, die das Wissen von Springer DE in kompaktester Form anhand kleiner, komprimierter Wissensbausteine zur

Ralf Bohnsack Iris Nentwig-Gesemann Arnd-Michael Nohl (Hrsg.) Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis

Ines Sausele-Bayer. Personalentwicklung als pädagogische Praxis

Margitta Kunert-Zier Erziehung der Geschlechter

Doris Krumpholz. Einsame Spitze

Thomas Schäfer. Statistik I

Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.

Günther Bourier. Statistik-Übungen

Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen. Herausgegeben von Th. Jäger, Köln, Deutschland

Arnulf Deppermann. Gespräche analysieren

Bertram Scheufele Alexander Haas. Medien und Aktien

Janine Linßer. Bildung in der Praxis Offener Kinder- und Jugendarbeit

Gudrun HentgeS. Hans-Wo!fgang P!atzer (Hrsg.) quo

Christian Palentien. Kinder- und Jugendarmut in Deutschland

Der Kampf um den Konsens

Petra Hornig. Kunst im Museum und Kunst im öffentlichen Raum

Jutta Ecarius Carola Groppe Hans Malmede (Hrsg.) Familie und öffentliche Erziehung

Sylke Meyerhuber. Transparenz in Arbeitsorganisationen

Franz X. Eder (Hrsg.) Historische Diskursanalysen

Neue Bibliothek der Sozialwissenschaften

Erkenntnisse und Irrtümer in Medizin und Naturwissenschaften

Christoph Butterwegge Gudrun Hentges (Hrsg.) Massenmedien, Migration und Integration

Hans-Uwe atto. Thomas Coelen (Hrsg.) Grundbegriffe der Ganztagsbildung

Andrea Hausmann. Kunst- und Kulturmanagement

Christian Wipperfürth. Russlands Außenpolitik

Auswirkungen von mehrfachen Diskriminierungen auf Berufsbiografien

Hannes Peterreins / Doris Märtin / Maud Beetz. Fairness und Vertrauen in der Finanzberatung

Familientraditionen und Familienkulturen

Wolfgang Gerß (Hrsg.) Bevölkerungsentwicklung in Zeit und Raum

Grit Höppner. Alt und schön

Transkript:

Andrea Gourd bffentlichkeit und digitales Fernsehen

PHILlPPS-UNIVERSITAT MARBURG FACHBEREICH G ESEllSCHAFTSWISSENSCHAFTEN UND PHllOSOPHIE Der Dekan

Andrea Gourd Offentlichkeit und digit ales Fernsehen Westdeutscher Verlag

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber <http://dnb.ddb.de> abrufbar. 1. Auflage Dezember 2002 Alle Rechte vorbehalten Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden 2002 Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer. www.westdeutscher-verlag.de Das Werk einschlie61ich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auberhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervieifaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Hande1snamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Urnschlaggestaltung: Horst Dieter Burkle, Darmstadt Satz: Heide Peper-Ludwig, Freiburg Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13:978-3-531-13860-2 DOl: 1O.l007/978-3-322-83379-2 e-isbn -13 :978-3-322-833 79-2

lnjlaltsverzeiclunis Vorwort... 9 1. Einleitung... 10 1.1 Problemstellung und Erkenntnisinteresse... 10 1.2 Vorgehensweise der Untersuchung................................... 15 1.3 Annaherung an den Begriff Offentlichkeit............................ 18 2. Offentlicbkeit im historischen Kontext............................. 22 2.1 Die geistige Offensive der Aufklarung................................ 23 2.2 Entstehung der biirgerlichen Gesellschaft............................. 26 2.2.1 Wirtschaftlicher Aufstieg und politische Emanzipation des Biirgertums., 26 2.2.2 Strukturen und Trager der ersten Foren biirgerlicher Offentlichkeit... 28 2.3 Das liberale Modell biirgerlicher Offentlichkeit... 32 2.4 Die unterdriickte Offentlichkeit... 34 2.5 Institutionalisierung von Offentlichkeit im biirgerlichen Rechtsstaat... 36 3. Offendicbkeit in den sozialstaatlichen Massendemokratien... 38 3.1 Zerfall der biirgerlichen Offentlichkeit... 38 3.2 Offendichkeit als konstitutives Element der Demokratie...,...... 42 3.2.1 Grundprinzipien der Demokratie.................................... 42 3.2.2 Legitimation durch politische Kommunikation... 45 3.3 Das Spiegelmodell von Offendichkeit......................... 48 3.4 Das normative Konzept einer diskursiven Offendichkeit......... 54 3.4.1 Strukturelle Bedingungen des Diskursmodells offendicher Kommunikation... 60 3.4.2 Diskursive Offendichkeit als heuristisches Modell..................... 64 4. Digitales Fernsehen in Deutschland... 76 4.1 "Digitale Revolution" im Mediensektor... 76 4.2 Technische Voraussetzungen digitalen Fernsehens... 81 4.3 Das Angebot des digitalen Fernsehens... 86 4.4 Aktuelle Marktiibersicht digitaler TV-Angebote in Deutschland... 92

6 Inhaltsverzeichnis 5. Rechtliche Rahmenbedingungen digitalen Fernsehens... 98 5.1 Die Rundfunkfreiheit in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts... 99 5.1.1 Das Verhaltnis von subjektiv- zu objektivrechclichen Elementen des Grundrechtsschutzes aus Art. 5 Abs. 1 GG... 100 5.1.2 Das Gebot der Vielfalt im Rundfunk... 103 5.1.3 Die Ausgestaltung der dualen Rundfunkordnung... 107 5.1.4 Die Absicherung des offentlich-rechclichen Rundfunks... 111 5.2 Zwischenbetrachtung: Die verfassungsrechclichen Anforderungen im Lichte des normativen Offentlichkeitsmodells......................... 115 5.3 Die einfachgesetzliche Ausgestaltung der Rundfunkordnung... 118 5.4 Der Rundfunkstaatsvertrag.................. 121 5.4.1 Der Rundfunkbegriff... 124 5.4.2 Listenregelung fur GroBereignisse... 127 5.4.3 Vorschriften fur den offenclich-rechtlichen Rundfunk... 128 5.4.4 Vorschriften fur den privaten Rundfunk.............. 131 5.4.5 Programmgrundsatze................................... 132 5.4.6 Werberegelungen..................................... 133 5.4.7 Neubewertung des Trennungsgrundsatzes im digitalen Zeitalter?... 139 6. Zugangsfreiheit zum digitalen Fernsehen........................... 144 6.1 Die neuen Gatekeeperpositionen: Zugang zu technischen Plattformen.. 145 6.1.1 Multiplexing...................................................... 146 6.1.2 Conditional Access................................................. 149 6.2 Zugang zu Vermarktungsplatrformen und Programmrechten... 151 6.2.1 Die zentrale Bedeutung der Set-Top-Box... 151 6.2.2 Bildung von Programmpaketen... 154 6.2.3 Zugang zu Programrnrechten... 156 6.2.4 Navigationssysteme................................................ 158 6.3 Rezipientenbezogene Zugangsprobleme... 160 6.3.1 Pay-TV als Zugangshiirde... 161 6.3.2 Programminhalte und Mediennutzungsverhalten............ 163 6.4 Regelungsansatz im Rundfunkstaatsvettrag 2000... 168 6.4.1 Must-Carry-Regelung... 169 6.4.2 Zugangsfreiheit nach 53 Rundfunkstaatsvertrag... 172 6.5 Bewertung der Regelungen zur Zugangsfreiheit im digitalen Fernsehen und Perspektiven einer umfassenden Zugangssicherung................ 178

Inhalrsverzeichnis 7 7. Konzentration im Fernsehsektor... 185 7.1 Medienkonzentration als immanentes Prinzip der Medienokonomie... 185 7.2 Normative Zielvorgaben rundfunkrechtlicher Konzentrationskontrolle.. 193 7.3 Rundfunkspezifische Konzentrationsvorgange.................. 196 7.3.1 Horizontale Konzentration... 197 7.3.2 Vertikale Konzentration... 198 7.3.3 Diagonale Konzentration... 200 7.4 Absehbare Erhohung der Konzentrationstendenzen infolge der Digitalisierung............................................................ 202 7.5 Die Sicherung der Meinungsvielfalt nach dem Rundfunkstaatsvertrag... 204 7.5.1 Das System der Konzentrationsbekampfung nach dem Rundfunkstaatsvertrag 1991... 205 7.5.2 Das bestehende Regelwerk der Konzentrationskontrolle... 209 7.6 Vermachtung im digitalen Fernsehen: Das Beispiel des Kirch-Konzerns.. 232 7.7 Perspektiven effektiver Konzentrationskontrolle... 240 8. bff'endiche Diskurse im Zeitalter digitalen Fernsehens.............. 248 8.1 Diskursive Verstandigung im Vielkanal-Zeitalter?... 248 8.2 Zur Integrationsfunktion der Massenmedien... 249 8.3 Individualisierung der Mediennutzung und Fragmentierung des Medienpublikums......................................................... 253 8.3.1 Empirische Anhaltspunkte zur Fernsehnutzung... 258 8.3.2 Inhaltliche Angebotsdifferenzierung als Indiz flir einen Zerfall der Offentlichkeit?.................................................... 268 8.4 Die Bedeutung von Selektions- und Nachrichtenwertkriterien fur den offentlichen Diskurs................................................ 272 9. Zusammenfassung: Das Diskursmodell von bff'endichkeit unter den B e d i n digitalen ~ g efernsehens n... 284 Literatur.... 301

Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde im April 2002 vom Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps-Universitat Marburg als Dissertation angenommen. Intention der Arbeit ist es, die Umgestaltung der Kommunikationslandschaft aktuell und zeitnah zu beschreiben und in ihren gesellschaftspolitisch wie demokratietheoretisch relevanten BezUgen zu analysieren. Die Enrwicklungsdynamik im digitalisierten Mediensektor ist allerdings enorm. Urn die Untersuchung zu einem Ende zu bringen, wurde darauf verzichtet, die nach Fertigstellung des Manuskriptes im Wintersemester 2001/02 eingetretenen Veranderungen auf dem digitalen Fernsehmarkt noch einzuarbeiten. Mein erster Dank geht an meinen Doktorvater Prof. Dr. Hans Karl Rupp. Ihm habe ich nicht nur fur die Konzeption der Studie wichtige Impulse zu verdanken. Mit seinen Anregungen, Geduld und Ermutigungen hat er sehr zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Ebenfalls herzlich danken mochte ich Prof Dr. Thomas Noetzel fur die Obernahme des Zweitgutachtens. Aus meinem Umfeld habe ich viel Zuspruch und Ansporn erhalten, der mir auch uber "Durststrecken" hinweg geholfen hat. Besonders danke ich meiner Mutter, die nicht nur die Durchsicht des Manuskriptes ubernommen hat, sondern mir ihre Hilfe immer da gegeben hat, wo sie vonnoten war. Auch auf Heide Peper-Ludwig, die professionell, sorgfaltig und geduldig die gesamte Formatierung und das Setzen des Manuskriptes ubernommen hat, habe ich mich zu jeder Zeit verlassen konnen. Mein ganz personlicher Dank geht an Malcolm fur seine tatkraftige Unterstiitzung. Und dahlr, dab er mir mit Niklas und Timothy immer wieder zeigr, wie schon das Leben fernab der Wissenschaft sein kann. Bad Soden, im September 2002 Andrea Gourd