Gerade wegen der Wirtschaftskrise wagen viele den Schritt in die berufliche Selbständigkeit

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Neugründungen Spezial-Studie bis Juli, zum Vorjahr Neugründungen und Ausblick bis Juli Herausgeber: Dun & Bradstreet (Schweiz) AG Grossmattstrasse 9 8902 Urdorf Telefon 044 735 61 11 www.dnbswitzerland.ch Gerade wegen der Wirtschaftskrise wagen viele den Schritt in die berufliche Selbständigkeit bis Juli : Weniger Neugründungen, aber Viele Ex-Banker machen sich selbständig Konjunkturprogramm als Wachstumsmotor Bei den Personalvermittlern herrscht Katerstimmung Schlusslicht Zug starker Gründungsrückgang wegen der Wirtschaftskrise Mehr Gründungen drei positive Ausnahmen Ausblick Talsohle in einigen Branchen erreicht, Trendwende in Sicht D&B stellt sich vor Urdorf, 25. August Die Wirtschaftskrise scheint an den Neugründern beinahe spurlos vorbeizuziehen. Trotz widriger Umstände wagen immer noch viele den Schritt in die berufliche Selbständigkeit, wie die neuste Studie der Wirtschaftsauskunftei Dun & Bradstreet (D&B) zeigt. Einen regelrechten Gründungseinbruch erlitten dagegen die von der Finanz- und Wirtschaftskrise gebeutelten Holding- und Investmentgesellschaften, die Exportbranchen sowie die Unternehmens- und Steuerberater, die unter den Sparbemühungen der Unternehmen leiden. Diese Branchen sind denn auch dafür verantwortlich, dass die Zahl der Neugründungen in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Rekordjahr um 9,3 Prozent auf 20 587 Gründungen zurückgegangen ist. Besonders zahlreich fielen im selben Zeitraum die Firmengründungen in den Branchen Finanzen, Versicherungen, Gastgewerbe und den übrigen Unternehmensdienstleistungen aus. Sie verzeichneten noch mehr Neugründungen als in den Gründungsboomjahren 2007 und. Viele Ex-Banker machen sich selbständig Bedingt durch die Finanzkrise mussten und müssen viele Firmen Personal abbauen. Die Entlassenen stehen dann vor der Frage: Was nun? Aufs RAV gehen und einen neuen Job suchen oder den Schritt in die berufliche Selbständigkeit wagen? Viele ehemalige Banker wählen den letzteren Weg die Selbständigkeit. Sie gründen eine Firma mit der sie vermögende Kunden beraten oder für die sie die Vermögensverwaltung übernehmen. Bekannte Beispiele dafür sind Beat Wittmann, ehemals Leiter der Sparte Investment Products bei Julius Bär oder Pierre Paris und Oliver Bertrand, beides ehemalige Vermögensverwalter der UBS. Sie machen dabei aus der Not eine Tugend: Da die Krise das Vertrauen in die 24000 22000 20000 18000 16000 14000 12000 10000 Neugründungen im Jahresvergleich 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Total Neugründungen Monate 3500 3400 3300 3200 3100 3000 2900 2800 Neugründungen Monat Juli Copyright Dun & Bradstreet (Schweiz) AG 1

Neugründungen bis Juli Branchen mit mehr Firmengründungen Branchen mit weniger Firmengründungen Holz- und Möbelindustrie +67.5 134 80 Baugewerbe +39.0 374 269 übrige + 17.1 1716 1466 Unternehmensdienstleistungen Gastgewerbe +4.2 1668 1601 Finanzen und Versicherungen + 2.9 773 751 Personalvermittlung -47.5 93 177 Holding- und -36.8 772 1222 Investmentgesellschaften Immobilienmakler und -35.4 609 942 -verwaltungen Präzisionsinstrumente und Uhren -33.7 67 101 Unternehmens- und -31.5 2115 3088 Steuerberatung Handwerk -26.9 1498 2049 Landverkehr und Logistik -19.0 508 627 Chemische Industrie und Pharma -18.5 44 54 Einzelhandel -12.2 2529 2881 Architekturbüros -10.1 568 632 Autogewerbe -9.5 588 650 Banken erschüttert hat, ist gerade bei den vermögenden Anlegern wieder vermehrt die unabhängige und vom Produktverkauf losgelöste Beratung gefragt die so genannt freie Finanzberatung. Gerade die aktuelle Krise ist der Grund für den neuen Gründungsrekord in der Branche Finanzen und Versicherungen. Im Zeitraum bis Juli entstanden 773 neue Firmen 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr und so viele wie nie zuvor. Wachstumstreiber Konjunkturprogramm zumindest für eine Branche Das vom Bund aufgelegte Konjunkturprogramm zur Bekämpfung der aktuellen Wirtschaftskrise nützt einer Branche besonders: Dem Baugewerbe. Die Krise spüren die Bauunternehmer wenn überhaupt nur am Rande. Denn ihre Auftragsbücher sind voll. Die rosigen Aussichten widerspiegeln sich auch in den Neugründungszahlen. Bis im Juli zählte das Baugewerbe 374 Neugründungen. Damit stieg die Zahl der Firmengründungen gegenüber dem Vorjahr nochmals um 39 Prozent an. Seit Erfassung der Gründungsstatistik gab es im gleichen Zeitraum noch nie so viele Neugründungen wie in diesem Jahr. Bei den Personalvermittlern herrscht Katerstimmung Kurzarbeit, Jobabbau und die Sparbemühungen der Unternehmen hinterlassen bei den Personalvermittlern tiefe Spuren. Das Geschäft läuft schlecht. Nur wenige Firmen suchen noch Temporärmitarbeiter oder neues Personal. Deshalb mag es auch nicht erstaunen, dass die Zahl der Neugründungen stark zurückgegangen ist. Gegenüber dem Vorjahr nahmen die Firmengründungen um 47,5 Prozent ab. Das überdurchschnittliche Wachstum der letzten drei Jahre wurde damit abrupt gebremst. Im Zeitraum bis Juli entstanden noch 93 neue Personalvermittler. Ähnlich wenige Neugründungen gab es zuletzt im Jahr 2005. Schlusslicht Zug starker Gründungsrückgang wegen der Wirtschaftskrise Neben den Zentralschweizer Kantonen Schwyz und Nidwalden gilt Zug als der Ort schlechthin, wenn Firmen und Private ihre steuerliche Situation optimieren wollen. Die Finanzkrise trifft deshalb diese Kantone besonders. Denn ein Firmenoder Stiftungskonstrukt zur Steueroptimierung macht nur Sinn, wenn die Erträge und Gewinne entsprechend üppig ausfallen. Bleiben diese aus, werden auch keine Holding-, Domizil- und Investmentgesellschaften gegründet. Gleiches gilt auch für das «mobile» Dienstleitungsgewerbe der Unternehmens- und Steuerberater. Zug ist schweizweit der Negativspitzenreiter. In den ersten sieben Monaten diesen Jahres ging die Zahl der Neugründungen um 27,1 Prozent zurück. An zweiter und dritter Stelle folgen im Zentralschweizer Duell Nidwalden mit einem Minus von 16,9 Prozent und Schwyz mit einem Rückgang von 11,3 Prozent. Mehr Gründungen drei positive Ausnahmen Drei Kantone heben sich aus der ansonsten negativen Entwicklung ab. Es sind dies die Kantone Appenzell-Innerrhoden, Wallis und Uri. In Innerrhoden stieg die Zahl der neu gegründeten Firmen bedingt durch die im letzten Jahr gesenkten Copyright Dun & Bradstreet (Schweiz) AG 2

Neugründungen bis Juli Firmengründungen in den Wirtschaftsregionen / NORDWESTSCHWEIZ -6.3 % ESPACE MITTELLAND -11.3 % ZENTRALSCHWEIZ -17.5 % ZÜRICH -5.1 % OSTSCHWEIZ -13.1 % GENFERSEEREGION -4.5 % TESSIN -8.5 % Steuern nochmals um 14 Prozent an. Der nur gering ausfallende Anstieg und der mit den Vorjahren, insbesondere mit den Jahren 2006 und 2007 zeigen, dass der erhoffte Firmenansiedlungszuwachs noch auf sich warten lässt. Denn bereits 2006 gab es ähnlich viele Neugründungen wie in den ersten sieben Monaten diesen Jahres. Im Wallis stieg die Zahl der Neugründungen im Zeitraum bis Juli nochmals leicht um 2,2 Prozent auf 920 Firmengründungen an und erreichte damit den bisher höchsten Stand. Die dritte positive Ausnahme stellt der Kanton Uri dar, wo in den ers- ten sieben Monaten diesen Jahres die Neugründungen im zum Vorjahr unverändert ausfielen. Kantone mit mehr Firmengründungen Appenzell-Innerrhoden 14.0 65 57 Wallis 2.2 920 900 Uri 0.0 58 58 Copyright Dun & Bradstreet (Schweiz) AG 3

Neugründungen bis Juli Kantone mit weniger Firmengründungen Zug -27.1 1187 1628 Glarus -22.0 64 82 Jura -20.7 172 217 Nidwalden -16.9 133 160 Thurgau -16.8 550 661 St. Gallen -14.6 1141 1336 Schaffhausen -14.6 176 206 Neuenburg -13.7 372 431 Solothurn -12.0 493 560 Schwyz -11.3 618 697 Basel-Stadt -10.8 552 619 Graubünden -10.3 444 495 Bern -9.9 1562 1733 Freiburg -8.5 611 668 Tessin -8.5 1201 1312 Genf -8.4 1648 1799 Luzern -7.9 721 783 Aargau -6.5 1136 1215 Appenzell-Ausserrhoden -5.9 238 253 Zürich -5.1 3830 4036 Waadt -4.1 1892 1973 Obwalden -3.9 219 228 Basel-Land -1.0 584 590 Ausblick Talsohle in einigen Branchen erreicht, Trendwende in Sicht Der Ausblick fürs zweite Halbjahr lässt hoffen. Denn die Anzeichen verdichten sich, dass einige Branchen wie beispielsweise die Exportindustrie und das Finanzgewerbe die Talsohle erreicht haben. Doch für eine Entwarnung wäre es dennoch zu früh, denn die Rezession hat sich zumindest bei den Neugründungen in den von der Binnenwirtschaft abhängigen Branchen noch nicht niedergeschlagen. Dun & Bradstreet erwartet deshalb im zweiten Halbjahr eine leichte Erholung und fürs Gesamtjahr 34 000 Neugründungen. Dies entspräche einem Rückgang von 8 Prozent gegenüber dem Rekordjahr. Dun & Bradstreet (D&B) D&B ist ein Unternehmen der Bisnode Gruppe und gehört zum weltweiten D&B Netzwerk, dem Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen. Unternehmen aus allen Branchen nutzen die Daten und Lösungen von D&B zur Bonitätsprüfung, bei der Kundengewinnung und im strategischen Einkauf. Basis dafür ist die D&B Datenbank mit Informationen über 500 000 Schweizer Unternehmen und mehr als 150 Millionen Unternehmen weltweit. In die Bonitätsbewertung der Firmen fliesst auch deren Zahlungsverhalten ein. Dazu wertet D&B alleine in der Schweiz jährlich rund 9 Millionen Rechnungen aus. Die Zuordnung aller Informationen zu den Unternehmen ist durch die von D&B eingeführte D-U-N-S Nummer eindeutig. Die D-U-N-S Nummer wird unter anderem von der Europäischen Kommission und der ISO als Standard eingesetzt und empfohlen und von namhaften Grossunternehmen und Banken in der Schweiz bei der Identifikation von Kunden und Lieferanten im Risikomanagement genutzt. Kontakt Pressestelle D&B Dun & Bradstreet (Schweiz) AG Corina Sigrist, Marketing & Communication Grossmattstrasse 9, 8902 Urdorf T +41 44 735 62 85 F +41 44 735 61 10 sigrist@dnbswitzerland.ch Copyright Dun & Bradstreet (Schweiz) AG 4

Risk Management Solutions D&B Solutions Risk Management Solutions Sales & Marketing Solutions Supply Management Solutions www.dnbswitzerland.ch D&B Dun & Bradstreet (Schweiz) AG Grossmattstrasse 9, 8902 Urdorf T +41 44 735 61 11 F +41 44 735 61 61 info@dnbswitzerland.ch D-U-N-S Number: 48-154-1597