MITMACHEN! MODELLPROZESS IM LANDKREIS BIRKENFELD

Ähnliche Dokumente
Demographischer Wandel Trends, Wirkungen und Handlungsansätze

Die Gesundheitsversorgung

Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die öffentliche Planung und Steuerung Carsten Große Starmann

Demographischer Wandel & Kultur Entwicklungstrends bis 2030 in OWL Petra Klug

zum Thema familien- und kinderfreundliche Gemeinde

WAIN 2035 BEFRAGUNG DER BÜRGERINNEN UND BÜRGER. Integriertes Entwicklungskonzept. Nutzen Sie unseren Online-Fragebogen!

Die demografische Entwicklung und ihre Folgen für die Daseinsvorsorge im Landkreis Oder-Spree und in der Gemeinde Schöneiche bei Berlin

Standortumfrage der IHK Stade

Wie wir die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sichern

Demografie-Atlas Landkreis Mainz-Bingen ( ) Schlussfolgerungen/Handlungsempfehlungen

Standortumfrage der IHK Stade

Wer hat geantwortet?

Auswertung der Bürgerbefragung Melsungen

Demografischer Wandel. November 2012

Kommunen schaffen Zukunft Handlungsansätze zur Gestaltung des demographischen Wandels

Herzlich Willkommen!

FRAGEBOGEN ZUR DORFENTWICKLUNG

Auftaktveranstaltung Landkreis Augsburg Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts

Handlungsfeld: Kinder, Jugend, Senioren, Freizeit und Kultur

Leben, arbeiten und wohlfühlen in Seddiner See. Leitbild 2020

Was tut sich auf dem Land?

Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen. Gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

Zusammenfassung der Ergebnisse der Befragung zur Versorgung und Mobilität in der Wartburgregion

- Präsentation der Ergebnisse Gemeinde Utting

Was tut sich auf dem Land?

Standortumfrage Wachenheim 2013

Bauen und Wohnen Aktuelle Wohnungspolitik des Landes

Präsentation. Gemeinde 21 Bürgerbefragung 2014

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Regionales Entwicklungskonzept WMK Treffen der AG: Lebensqualität für alle sichern und entwickeln und Kultur und Bildung fördern

Dorfentwicklungsplan für Frimmersdorf Schlüsselpersonengespräch

Ablauf der Präsentation

Pflegestrukturplanung. im Landkreis Cochem-Zell

Gesamtkommunale Themenfelder und Handlungsschwerpunkte

Mecklenburg- Vorpommern- Monitor 2012

Spitzencluster Medizintechnik als Stadt-Land-Netzwerk

Weniger, bunter, Auswirkungen und Chancen des demografischen Wandels im ländlichen Raum

Forschungsprojekt Kleinstädte in zentralen Lagen im Auftrag des BBSR Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik Berlin, Complan Berlin

Wohnortnahe hausärztliche Versorgung in Gesundheitsregionen plus sichern. Erfahrungen aus dem Coburger Land

Zu Hause ist es doch am schönsten! Wohnung, Wohnumfeld und Nachbarschaft

Demografische Entwicklung in Oberbayern

Integriertes Stadtentwicklungskonzept Nürtingen (ISEK) 2025

STADTTEILENTWICKLUNG KL-EINSIEDLERHOF

MOBIL.DASEIN.OPR! Kooperationsraum- und Mobilitätskonzept

Referat der OB Demographischer Wandel,

Demographische Situation in Schalkenmehren. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

50plus den demografischen Wandel im Quartier gestalten. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit

INTEGRIERTES KOMMUNALES ENTWICKLUNGSKONZEPT (IKEK) OBER-RAMSTADT

Älter werden in Blasbach

LEADER-Entwicklungsstrategie Sächsische Schweiz Herausforderungen, Vorgehensweise und Zeitplan

Handlungskonzept Wohnen Groß Borstel

Befragung der Generation 60 Plus. Ergebnisse für den Landkreis Hof Hof,

Masterplan Innenstadt Delmenhorst

Seniorenbeirat der Stadt Lübbecke. Fragebogen zur Erstellung eines Seniorenkonzepts

Alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich bei der Stadtsanierung aktiv zu beteiligen!

Megatrends eine Chance für den ländlichen Raum?

ISEK Mauern Bürgerversamlung 4. Juli 2018

BEVÖLKERUNGSPROGNOSE BRANDENBURG HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS

IEK Dornum und Baltrum Gemeinsames Handlungskonzept

Weniger, bunter, Zukunft ist nicht die Fortsetzung der Vergangenheit

Die ist Ihre Chance als Bürger der Gemeinde Schkopau etwas zu bewirken, denn die Zukunft Ihrer Gemeinde geht Sie alle an.

Projektbeschreibung (als Anlage zum Förderantrag)

Wer hat geantwortet?

Die demografische Entwicklung Stuttgarts. Welche Konsequenzen ergeben sich für das Handwerk?

5.1. Leitbilder der Region

Ruth Rohr-Zänker: Demographischer Wandel und Herausforderungen für die kommunale Infrastrukturplanung

Engagement im ländlichen Raum

WOHNSITUATION VON SENIOREN IN AIDLINGEN

Auswertung der Unternehmensbefragung der Stadt Kitzingen von August/September Kurzfassung. Inhalt: 1. Anlass und Ziel der Befragung

Älter werden in Steindorf

Gesundheitsregion Landkreis Vechta und Cloppenburg

Infrastruktur und Stadtumbau: Stadt Land Zukunft Perspektiven im urbanen und ländlichen Raum

Fragebogen zur Dorfentwicklung

Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Aktuelle Seniorenpolitik im Land Brandenburg (Ulf Voigt)

ORTSGEMEINDE STEINWENDEN

ORTSGEMEINDE HERMERSBERG

Wegweiser Demographischer Wandel - Handlungsoptionen für den ländlichen Raum Carsten Große Starmann

ORTSGEMEINDE REICHENBACH-STEEGEN FRAGEBOGEN ZUR DORFENTWICKLUNG

GRÜNBERG Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Grünberg gestaltet Zukunft

> > > HERZLICH WILLKOMMEN! Gemeindeentwicklungskonzept. Strategie Dielheim Auftaktveranstaltung am 08. Februar 2019, Kulturhalle Dielheim

Die große IHK-Standortumfrage 2016

MOBIL.DASEIN.OPR! Kooperationsraum- und Mobilitätskonzept

Entwicklungsplanung 19. Juni Stadtverkehr im Wandel

Stadtmarketingprozess Gerlingen

Demografische Entwicklung und Herausforderungen für Betreuung und Pflege Österreichischer Städtetag 2006 Arbeitskreis 3: Die älter werdende Stadt

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR BÜRGERVERSAMMLUNG

Aufbau aktiver Dorfgemeinschaften in der Verbandsgemeinde Saarburg. Bürgerversammlung in Taben-Rodt am 27. September 2018

Kreis Warendorf 2030 Zukunftsperspektiven der Kreisentwicklung

Demographischer Wandel Arbeitskreis 7 Räumliche Strukturveränderung und technische Infrastruktur 1. Teil

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG

Input: Die Zukunft der Sportvereine im Ostalbkreis

BürgerInnenbefragung 60 + Älterwerden im Landkreis Ebersberg Ergebnisse für den Markt Markt Schwaben

Gemeinde Bernstadt Alb-Donau-Kreis. Bernstadt - SORGENDE GEMEINSCHAFT im DIALOG mit der ZUKUNFT

Städtebarometer 2014 Das Lebensgefühl in Österreichs Städten

BürgerInnen-Befragung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) der Stadt Meißen

Herausforderungen in den Bereichen Daseinsvorsorge und Mobilität in den ländlichen Räumen Thüringens

Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Berlin

Stadt Kirchheim unter Teck Herzlich Willkommen zum Zukunftsdialog 2014

Welche Entwicklungen des Immobilienmarktes in Niedersachsen müssen vermietende Eigentümer kennen? Robert Koschitzki, Hannover,

Einwohnerentwicklung Soltaus 2001 bis 2012 und Neubürgerbefragung 2011/12

Transkript:

MITMACHEN! MODELLPROZESS IM LANDKREIS BIRKENFELD Ein Modellprozess des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung und des Landkreises Birkenfeld zur Entwicklung demografisch belasteter ländlicher Räume

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR PRÄSENTATION DER ZWISCHENERGEBNISSE UND ZUR FRAGE WAS HAT DAS MIT UNS ZU TUN?

Programm Eröffnung»Kristina Oldenburg, kokonsult Begrüßung/ Einführung»Landrat Dr. Matthias Schneider Neue Wege erproben und gehen»staatsministerin Eveline Lemke Wo der Schuh drückt... I»Martin Meiser, GIU + Dr. Christian Muschwitz, raumkom»pause Wo der Schuh drückt... II»Martin Meiser, GIU + Dr. Christian Muschwitz, raumkom Mitmachen! Wie geht s weiter»landrat Dr. Matthias Schneider Bekanntgabe der Gewinner»Landrat Dr. Matthias Schneider»Michael Dietz Verabschiedung»Kristina Oldenburg, kokonsult

Auftaktveranstaltung am 8. April 2010 April Dezember 2010: Findungs- und Strukturierungsphase Februar August 2011: Strukturanalyse Mai - Juni 2011: Bürgerbefragung im Landkreis Birkenfeld Befragung der Bürgermeister der Städte und Gemeinden 15. September 2011: Vorstellung der Ergebnisse aus Strukturanalyse und Befragungen sowie gutachterlicher Handlungsempfehlungen Ab November 2011: Publikation, Mitmach!-Konferenz, Aufbau einer Umsetzungsstruktur, Durchführung von Maßnahmen, Vernetzung

WO DRÜCKT DER SCHUH? ERGEBNISSE AUS STRUKTURANALYSE UND BÜRGERBEFRAGUNG SOWIE ERSTE HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

Analyse STRUKTURANALYSE BÜRGERBEFRAGUNG In 9 Handlungsfeldern Auswertung von: statistischen Daten Dokumenten Interviews mit rd. 60 Experten Fragebogen 8 Themenfelder 5.000 Haushalte angeschrieben 1.827 Antworten Befragung HEUTE: Präsentation der Ergebnisse in Themenschwerpunkten

DER DEMOGRAFISCHE WANDEL SICHERUNG DER DASEINSVORSORGE LEBENS- UND LIEBENSWERTE DÖRFER UND STÄDTE STABILE WIRTSCHAFT

DER DEMOGRAFISCHE WANDEL IM LANDKREIS BIRKENFELD FOLGEN VON SCHRUMPFUNG UND ALTERUNG

DER LANDKREIS SCHRUMPFT Analyse Quelle: Statistisches Landesamt RLP, DESTATIS Früher und schneller als der Durchschnitt von RLP Von 93.473 Einwohner in 1970 auf 83.243 in 2010 (-11%)

DER LANDKREIS SCHRUMPFT In 2010 zählte der Landkreis: 495 weniger Geburten als Sterbefälle 466 weniger Zuzüge als Fortzüge Schrumpfung um -961 Einwohner in einem Jahr Bevölkerungsprognose für 2050 (bezogen auf 2010) LK BIR -21 % (auf 66.000 Einwohner) RLP -14 % Spannweite: LK Mainz-Bingen -5 %, Stadt PS -30 % Analyse

DER LANDKREIS ALTERT Weniger junge Menschen Mehr hochbetagte Menschen Veränderung 2010 2020 in % 0 6 Jahre - 4,1 % 6 10 Jahre - 9,9 % 10 16 Jahre - 19,4 % 16 65 Jahre - 9,4 % 65 80 Jahre - 1,2 % 80 Jahre und älter + 27,6% Quelle: Statistisches Landesamt RLP Analyse

FOLGEN DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS wirken wechselseitig und erstrecken sich auf sämtliche Lebensbereiche, wie z. B.: Wohnungsmarkt Infrastrukturen und Versorgungseinrichtungen Steuereinnahmen Fachkräfte und viele andere mehr

WAHRNEHMUNG Zentrales Anliegen Bürgerbefragung: Wahrnehmung des Problems zu ermitteln Und die Betroffenheit bzw. das Bewusstsein einzuschätzen Befragung

WAHRNEHMUNG Ich verfolge das Thema interessiert. Ich bin umfassend informiert. Ich bin ich direkt betroffen. Ist regelmäßiges Gesprächsthema. Es bestehen Initiativen/ Aktionen stimmt eher stimmt eher stimmt eher nicht stimmt eher nicht stimmt überwiegend nicht Befragung Interesse ist da, man fühlt sich informiert, aber es gibt keine direkten Bezüge

WAHRNEHMUNG Befragung Demografischer Wandel wird generell unterschätzt Die öffentliche Hand löst die Probleme Keine dauerhaften Auswirkungen stimmt überwiegend stimmt eher nicht stimmt eher nicht Es gibt ein Problembewusstsein Der öffentl. Hand wird eine Lösung nicht zugetraut

WAHRNEHMUNG Befragung Es ist aktives Engagement aller Bürger notwendig. stimmt überwiegend Alle sollen sich engagieren aber das meint

WAHRNEHMUNG Ich würde Weiterbildungsangebote besuchen. Ich würde Informationsmaterial verteilen. Ich würde Weiterbildungsangebote veranstalten/ fördern/unterstützen. Ich würde in einer örtlichen Initiative mitarbeiten. Ich würde mich finanziell engagieren. stimmt eher nicht stimmt eher nicht stimmt eher nicht stimmt eher nicht stimmt überwiegend nicht Befragung...immer alle anderen und nicht sich selbst!

SICHERUNG DER DASEINSVORSORGE BEDARFSORIENTIERT, ERREICHBAR UND BEZAHLBAR

SPANNUNGSFELD Klein- und Kleinstgemeinden Sinkende Wirtschaftlichkeit Alternde weniger mobile Bevölkerung Analyse Daseinsvorsorge ist Attraktivitätsfaktor sowie Versorgungs- und Kommunikationsort Gemeindegrößen Quelle: Statistisches Landesamt RLP

WEITE WEGE ZUR NAHVERSORGUNG 79 Ortsgemeinden verfügen über kein stationäres Lebensmittelangebot Ziel sollte die Sicherung einer bedarfsgerechten, wirtschaftlich tragfähigen Nahversorgung sein Analyse

BEDARFSANSTIEG IN MEDIZIN UND PFLEGE Zunahme der Hochbetagten um 27,6 % bis 2020 Versorgung mit Allgemeinmedizinern liegt mit 52 aktuell nur knapp unter der Bedarfsplanung von 57 Auch die Ärzte werden älter: bis 2020 sind ca. 34 % der Hausärzte und 24 % der Fachärzte nachzubesetzen Zahl der Pflegebedürftigen steigt voraussichtlich bis 2020 um ca. 30 % Kapazitäten der Pflegeheime sind in naher Zukunft ausgeschöpft (derzeit 89 % ausgelastet)

KINDERBETREUUNG MACHT ATTRAKTIV und ist Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Analyse Steigende Nachfrage nach frühkindlichen Betreuungsplätzen sowie längeren Öffnungszeiten Betreuungsquote im Bereich der Kleinkinder lag 2009 bei 15,5 % im Landkreis

MOBILITÄT ALS RÜCKGRAT der Daseinsvorsorge und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben im ländlichen Raum Im MIV ist die überregionale Anbindung des Landkreises ausgesprochen lagespezifisch Im ÖPNV sind die Mittelzentren vergleichsweise gut an die umliegenden Zentren angebunden Aber: Großteil der Ortsgemeinden nur ungenügend hinsichtlich Netz und Takt durch den ÖPNV bedient Durch Frankfurt-Hahn sind eine Vielzahl an europäischen Städten erreichbar Analyse

DIE MOBILITÄT IM LANDKREIS Deutliche Auto bzw. MIV Dominanz Befragung

ZUFRIEDENHEIT Nahversorgung Befragung Mit den Einkaufsmöglichkeiten in meinem Wohnort bin ich zufrieden. Mit den Einkaufsmöglichkeiten im Landkreis bin ich zufrieden. stimmt eher nicht stimmt eher Unzufrieden ist man mit den Einkaufsmöglichkeiten am Wohnort Mäßig zufrieden mit denen im Landkreis

ZUFRIEDENHEIT Gesundheit und Pflege Mit dem Angebot an Ärzten in meinem Wohnort bin ich zufrieden. stimmt eher Befragung Mit dem Angebot an Ärzten im Landkreis bin ich zufrieden. Mit dem Angebot an Krankenhäusern im Landkreis bin ich zufrieden. Mit dem Angebot an Apotheken in meinem Wohnort bin ich zufrieden. Mit dem Angebot an Apotheken im Landkreis bin ich zufrieden. stimmt überwiegend stimmt überwiegend stimmt eher stimmt überwiegend Zufrieden mit Pflege- und Betreuung im Wohnort Zufrieden mit Pflege- und Betreuung im Landkreis Eine mäßige bis gute Zufriedenheit charakterisiert den Gesundheits- und Pflegesektor Auch hier fallen die Wohnorte hinter den LK zurück stimmt eher stimmt eher

ZUFRIEDENHEIT Kinderbetreuung Mit den Kinderbetreuungsangeboten in meinem Wohnort bin ich zufrieden. Mit den Kinderbetreuungsangeboten im Landkreis bin ich zufrieden. Mit den Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in meinem Wohnort bin ich zufrieden. Mit den Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche im Landkreis bin ich zufrieden. Mit Betreuungs- und Freizeitangeboten für Kinder mäßig zufrieden Keine Unterschiede Wohnort zu LK stimmt eher stimmt eher stimmt eher stimmt eher Befragung

ZUFRIEDENHEIT Mobilität Mit der Bus- und Bahnanbindung in meinem Wohnort bin ich zufrieden. stimmt eher nicht Befragung Mit der Bus- und Bahnanbindung im Landkreis bin ich zufrieden. stimmt eher Eher nicht zufrieden ist man mit dem ÖPNV im Wohnort Mit dem im LK wiederum mäßig

BEDÜRFNISSE Funktionen & Wohnort Mit der Bus- und Bahnanbindung in meinem Wohnort bin ich zufrieden. stimmt eher nicht Befragung Mit den Einkaufsmöglichkeiten in meinem Wohnort bin ich zufrieden. Mit den Freizeitangeboten für Senioren in meinem Wohnort bin ich zufrieden. Mit den Freizeitangeboten für Senioren im Landkreis bin ich zufrieden. Mit den außerschulischen Bildungsangeboten in meinem Wohnort bin ich zufrieden. Mit den kulturellen Angeboten in meinem Wohnort bin ich zufrieden. stimmt eher nicht stimmt eher nicht stimmt eher nicht stimmt eher nicht stimmt eher nicht Wenn Unzufriedenheit herrscht, dann vor allem mit der Ausstattung am Wohnort, weniger mit dem LK

BEDÜRFNISSE Vieles ist wichtig! Eine gute Bus- und Bahnanbindung ist mir wichtig. Kulturelle Angebote (z.b. Theater, Kino, Konzert) sind mir wichtig. stimmt überwiegend stimmt eher Befragung Außerschulische Bildungsangebote sind mir wichtig. Sportangebote sind mir wichtig. Naherholung und Natur sind mir wichtig. stimmt eher stimmt eher stimmt überwiegend Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche sind mir wichtig. Kinderbetreuungsangebote sind mir wichtig. Freizeitangebote für Senioren sind mir wichtig. Vieles wird als wichtig angegeben ÖPNV, Kultur, Bildung, Freizeit für Senioren deckt sich dabei nicht mit der Bewertung des Angebots stimmt überwiegend stimmt eher stimmt eher

DER DEMOGRAFISCHE WANDEL SICHERUNG DER DASEINSVORSORGE LEBENS- UND LIEBENSWERTE DÖRFER UND STÄDTE STABILE WIRTSCHAFT

LEBENS- UND LIEBENSWERTE DÖRFER UND STÄDTE VERÄNDERUNGEN AUF DEM WOHNUNGSMARKT ERFORDERN EINE NACHHALTIGE INNENENTWICKLUNG

WOHNUNGSMARKT Die für Wohnungsmarkt bedeutsame Altersgruppe der 35-50 Jährigen schrumpft um -15,6 % bis 2020 Umfassender Bestand an mittleren und großen Wohnungen / Einfamilienhäusern Spezifische Bedarfe nach seniorengerechten Wohnungen steigen potenziell Resultat: Sättigung des Wohnungsmarktes Rein quantitativ geht Wohnraumbedarf bis 2050 um ca. 9.000 Wohnungen zurück Analyse

ORTSBILDER & SIEDLUNGSSTRUKTUR Städtebauliche Attraktivität entsteht durch belebte und attraktive Einzelgebäude Wohngebäudeleerstände insbesondere in den Dorfzentren Steigende Kosten pro Kopf in der Unterhaltung von Straßen sowie Ver- und Entsorgungsleitungen Trends erfordern zumindest eine konsequente Innenentwicklung Baulückenerfassung durch Raum+ Monitor Analyse

STABILE WIRTSCHAFT GRUNDLAGE FÜR UNTERNEHMEN, ARBEITSPLÄTZE UND LEBENSQUALITÄT

WIRTSCHAFTSSTANDORT Mittelständische regional verankerte Unternehmen Lage zwischen größeren Städten, aber marktfern Wichtige Impulse durch Konversionsprojekte, wie den Umwelt-Campus Birkenfeld Gewerbeflächenreserven von ca. 45 ha zu günstigen Konditionen verfügbar Hohe Landschafts- und Umweltqualität Deutlicher Mangel an und Abwanderung von Fachkräften Analyse

ARBEITSPLATZZENTRALITÄT als Indikator für die Bedeutung auf dem regionalen Arbeitsmarkt Analyse Quelle: Statistisches Landesamt RLP

BRANCHENSTRUKTUR Analyse Private und öffentliche Dienstleistungen nehmen höchsten Anteil ein Von der Schmuck- und Edelsteinindustrie zu hartspröden Oberflächen Metall verarbeitende Betriebe, Automobilzulieferer Umwelttechnik und erneuerbare Energien 1 % 32 % Bruttowertschöpfung in Mio. EURO Quelle: Statistisches Landesamt RLP 67 %

DIE SICHT DER UNTERNEHMEN Fachkräfte binden Beratung von Unternehmen zur gewinnbringenden Einbindung älterer Menschen Potenziale älterer, erfahrener Arbeitsnehmer nutzen Weiterentwicklung des bestehenden Standortprofils, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit Gewerbecluster bilden Erneuerbare Energien strukturpolitisch nutzen Netzwerke etablieren und verstetigen Analyse

LEBENSQUALITÄT Umzugsneigung Demografischer Wandel Daseinsvorsorge Dörfer & Städte Wirtschaft Befragung Gefragt nach Ihrer Neigung in den nächsten 2 Jahren umzuziehen, geben überall im LK 76% an, dass dies nicht in Frage kommt.

LEBENSQUALITÄT Arbeitsplätze Mit dem Angebot an Arbeitsplätzen in meinem Wohnort bin ich zufrieden. stimmt überwiegend nicht Befragung Mit dem Angebot an Arbeitsplätzen im Landkreis bin ich zufrieden. stimmt eher nicht Ganz deutlich wird das Arbeitsplatzangebot als nicht zufriedenstellend bewertet Wiederum schneidet hier der Wohnort schlechter ab

LEBENSQUALITÄT Faktoren Befragung Mit seinen Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche ist der Landkreis Birkenfeld attraktiv für Familien. Der Landkreis Birkenfeld ist attraktiv als Bildungsstandort. Der Landkreis Birkenfeld besitzt gute Voraussetzungen als Wohnstandort. stimmt eher stimmt eher stimmt eher Kinder-/Jugendbetreuungs-, Bildungs,- und Wohnsituation im Landkreis wird als eher positiv wahrgenommen

LEBENSQUALITÄT Faktoren Befragung Der Öffentliche Nahverkehr im Landkreis Birkenfeld garantiert eine hohe Erreichbarkeit. Die Wirtschaft im Landkreis Birkenfeld ist gut für die Zukunft gerüstet. stimmt eher nicht stimmt eher nicht Demgegenüber ist man beim ÖPNV skeptisch und glaubt auch nicht, dass die Wirtschaft insgesamt gut aufgestellt ist

ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN Touristische Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Landkreises Birkenfeld. Naherholung und Natur sind ein bedeutender Standortfaktor für den Landkreis Birkenfeld. Erneuerbare Energien spielen als Wirtschaftszweig im Landkreis Birkenfeld zukünftig eine wichtige Rolle. Naherholung und Natur sowie erneuerbare Energien werden vor allem als Chancen gesehen Knapp dahinter liegt der Tourismus stimmt eher stimmt überwiegend stimmt überwiegend Befragung

BürgerInnen, Initiativen: schon jetzt LK Birkenfeld überdurchschnittlich gut ehrenamtlich unterwegs: 46% LK BIR vs. RLP 41% Ehrenamtsquote MITMACHEN! Unternehmen, Verbände Einrichtungsträger Öffentliche Hand

PERSPEKTIVEN ZUM MITMACHEN Demografischer Wandel Daseinsvorsorge Dörfer & Städte Wirtschaft Befragung

SICH AUF DEN WEG MACHEN... RENÉ MAUDET LANDKREIS BIRKENFELD

Was kann der Landkreis leisten?

BEST PRACTICE! WIR MÜSSEN DAS RAD NICHT NEU ERFINDEN

Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne an mich wenden: René Maudet Tel.: 06782-15161 E-Mail: r.maudet@landkreis-birkenfeld.de

MITMACHEN! Informationen und Ansprechpartner: www.mitmachen.rlp.de