Pathomechanismen bei Ischämie und Reperfusion der Lunge - Tierexperimentelle Studien. Habilitation

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Transkript:

Aus der Universitätsklinik für Herz-Thoraxchirurgie der Martin Luther Universität Halle-Wittenberg Direktor: Prof. Dr. Rolf-Edgar Silber Pathomechanismen bei Ischämie und Reperfusion der Lunge - Tierexperimentelle Studien Habilitation zur Erlangung des akademischen Grades Dr. med. habil. vorgelegt dem Rat der medizinischen Fakultät der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg von Dr. med. Ivar Friedrich geb. am 22.3.1961 in Würzburg Gutachter: 1. Prof. Dr. Reiner Körfer 2. Prof. Dr. Jürgen Holtz 3. Prof. Dr. Rolf-Edgar Silber Verteidigung am 8.7.2003 urn:nbn:de:gbv:3-000005493 [http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=nbn%3ade%3agbv%3a3-000005493]

Referat und bibliographische Gestaltung EINLEITUNG: Das primäre Organversagen nach Lungentransplantation stellt eine nach wie vor gefürchtete Komplikation dar und ist mit einer hohen perioperativen Letalität behaftet. Als wesentlicher Auslösemechanismus wird ein Reperfusionsschaden angenommen, der durch die unzureichende Konservierung während der Ischämie ausgelöst wird. ZIELSETZUNG: Ziel der vorgelegten Untersuchung war zunächst die Erfassung von pulmonaler und systemischer Hämodynamik, Gasaustausch, pulmonaler Compliance, regionaler Perfusion und Schrankenfunktion der transplantierten und der nativen Lunge nach Ischämie und Reperfusion. Darüber hinaus wurden zelluläre und humorale Aktivierungsmarker wie auch das pulmonale Surfactantsystem detailliert analysiert. Weiterhin wurde dann einer möglichen Attenuierung des an diesen Parametern erkennbaren Reperfusionsschadens durch entweder eine bronchoskopische Surfactantapplikation, eine ischämische Präkonditionierung wie auch durch eine Induktion einer Endotoxin-Toleranz nachgegangen. METHODEN: An 2 experimentellen Tiermodellen am Hund wurden insgesamt 4 Versuchsreihen durchgeführt. Es handelte sich hierbei um ein Transplantationsmodell der linken Lunge (Studien pulmonalvaskulärer Widerstand und Surfactantsubstitution) sowie einem Modell der unilateralen warmen Ischämie und Reperfusion der Lunge (Studien zur ischämischen Präkonditionierung und zur Induktion einer Endotoxin-Toleranz). WESENTLICHE ERGEBNISSE: 1. In transplantierten Organen kommt es zu einer erheblichen Vasokonstriktion insbesondere in den apikalen und dorsalen Regionen, ohne dass hierdurch der mittlere pulmonalvaskuläre Druck erhöht wurde. 2. Unter der seitengetrennten Beatmung von Transplantat und nativem Organ wurde keine Schädigung des Surfactantsystems der nativen Lunge und auch keine wesentliche Einschränkung des Gasaustausches und der Compliance beobachtet. 3. Durch bronchoskopische Applikation eines Rinderlungen Surfactantextraktes gelingt eine Wiederherstellung der Surfactantfunktion und, entsprechend, eine weitreichende Wiederherstellung von Gasaustausch und Compliance im Transplantat. Die Permeabilitätsstörungen konnten hingegen kaum beeinflusst werden. 4. Ischämische Präkonditionierung über 5 Minuten (aber nicht 2 Zyklen von 10 Minuten ) verbessert die postoperative Lungenfunktion signifikant. 5. Durch die präoperative Induktion einer Endotoxin-Toleranz konnte ebenfalls eine deutliche Abschwächung des Reperfusionsschadens nach 3-stündiger warmer Ischämie bewirkt werden. SCHLUSSFOLGERUNG: Nach Ischämie und Reperfusion ist ein inflammatorisch getriggerter Lungenschaden, mit einer Störung der pulmonalen Vasomotion, einer gesteigerten endothelialen wie epithelialen Permeabilität mit Ödemausbildung, eine Transmigration inflammatorisch kompetenter Zellen in das alveoläre Kompartiment, einer konsekutiver Schädigung sessiler Zellpopulationen und einer Beeinträchtigung der Zusammensetzung und der Funktion des pulmonalen Surfactantsystems zu beobachten. In der Summe entwickelt sich eine ausgeprägte Gasaustauschstörung und ein Verlust der pulmonalen Compliance, die in diesem Stadium wesentlich auf die Schädigung des Surfactantsystems zurückgeführt werden kann. Eine gezielte Beeinflussung der inflammatorischen Antwort durch ischämische Präkonditionierung oder durch Induktion einer Endotoxin-Toleranz ist genauso wie die Verabreichung großer Mengen eines exogenen Surfactantpräparates zur Korrektur der entstehenden Surfactantschädigung möglich und bewirkt eine deutliche Verbesserung des Gasaustausches und der Lungendehnbarkeit nach pulmonaler Ischämie und Reperfusion. Die hier beschriebenen Beobachtungen könnten zu einem verbesserten Verständnis der Pathomechanismen beitragen und damit die Entwicklung klinischer Strategien zur Protektion von Lungentransplantaten fördern. Friedrich, Ivar Ischämie und Reperfusion der Lunge - Tierexperimentelle Studien Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Medizinische Fakultät Habilitationsschrift, 100 Seiten, 2002

GLOSSAR ARDS BAL BALF CI CO DPPC EC ET IL-1 IPC I/R HSP MODS MAP LPD LSA LTX PAF PCWP PRR PVR UW SIRS SVRI TNF ZVD acute respiratory distress syndrome bronchoalveoläre Lavage bronchoalveoläre Spülflüssigkeit cardiac index cardiac output Dipalmitoyl-phosphatidyl-cholin Euro-Collins Konservierungslösung Endotoxin Toleranz Interleukin-1 Ischämische Präkonditionierung Ischämie/Reperfusion heat-shock protein multi-organ system failure mean arterial pressure low potassium dextrane Konservierungslösungen large surfactant aggregates Lungentransplantation Platelet-Activating-Factor pulmonary capillary wedge pressure post-implantation response pulmonary vascular resistance University of Wisconsin Konservierungslösung systemic inflammatory response syndrome systemic vascular resistance index Tumor Nekrose Faktor zentralvenöser Druck

INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung...1 1.1 VORWORT...1 1.2 GESCHICHTE DER LUNGENTRANSPLANTATION...1 1.3 KLINISCHE LUNGENTRANSPLANTATION...2 1.4 SAUERSTOFFVERSORGUNG DES PULMONALEN GEWEBES...4 1.5 KONSERVIERUNG DER LUNGENTRANSPLANTATE...5 1.6 PATHOPHYSIOLOGISCHE GRUNDLAGEN VON ISCHÄMIE UND REPERFUSION...8 1.7 ISCHÄMIE UND REPERFUSION NACH LUNGENTRANSPLANTATION...9 1.8 SYSTEMISCHE FOLGEN VON ISCHÄMIE UND REPERFUSION...11 1.9 LEUKOZYTEN-ENDOTHEL INTERAKTION...13 1.10 LIPIDOXYGENIERUNG...16 1.11 NO UND ISCHÄMIE/REPERFUSION...17 1.12 MIKROZIRKULATION NACH ISCHÄMIE UND REPERFUSION...18 1.13 SURFACTANT...19 1.14 ISCHEMIC PRECONDITIONING...20 1.15 ENDOTOXIN TOLERANZ...23 2 Fragestellungen... 26 3 Studien... 28 3.1 MODELLE UND METHODEN...28 3.1.1 Transplantationsmodell... 30 3.2 PULMONALVASKULÄRER WIDERSTAND IN DER TRANSPLANTIERTEN LUNGE...33 3.2.1 Einleitung... 33 3.2.2 Ergebnisse... 35 3.3 BRONCHOSKOPISCHE INSTILLATION VON SURFACTANT NACH EXPERIMENTELLER LUNGENTRANSPLANTATION...38 3.3.1 Einleitung... 38 3.3.2 Ergebnisse... 39 3.4 BAL-ANALYTIK...43 3.5 ISCHEMIC PRECONDITIONING...47 3.5.1 Einleitung... 47 3.5.2 Ergebnisse der IPC-Versuche... 50 3.6 ENDOTOXIN TOLERANZ (ET)...55 3.6.1 Einleitung... 55 3.6.2 Endotoxin Toleranz im Hundemodell... 55 3.6.3 Ergebnisse ET-Versuche... 60 4 Diskussion... 66

4.1 EINLEITUNG...66 4.2 IM RAHMEN DES REPERFUSIONSSYNDROMS KOMMT ES ZU REGIONALEN VERTEILUNGSSTÖRUNGEN DES PULMONALEN BLUTFLUSSES...67 4.3 IM GEFOLGE DES REPERFUSIONSSCHADENS TRETEN ERHEBLICHE PERMEABILITÄTSSTÖRUNGEN AUF...68 4.3.1 VILI und unilaterale Transplantationsmodelle... 71 4.4 VERMINDERUNG DES AUSMASSES EINES I/R-SCHADENS DURCH ISCHÄMISCHE PRÄKONDITIONIERUNG...72 4.5 VERMINDERUNG DES AUSMASSES EINES I/R-SCHADENS DURCH ENDOTOXINTOLERANZ...74 4.6 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK...77 5 Literaturverzeichnis... 79 6 Thesen... 93 7 Anhang... 96 7.1 LEBENSLAUF...96 7.2 ERKLÄRUNGEN...97 7.3 DANKSAGUNG...98