Manfred Pfister. Das Drama. Theorie und Analyse. 11. Auflage Wilhe1m Fink Verlag München

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Transkript:

Manfred Pfister Das Drama Theorie und Analyse 11. Auflage 2001 Wilhe1m Fink Verlag München

INHALTSVERZEICHNIS o. VORBEMERKUNGEN. 13 1. DRAMA UND DRAMATISCH 18 1.1 Zur Forschungssituation. 18 1.1. 1 Fortwirken normauv-dcdukuver Dramentheorien 18 1.1.2 Strukturalistisches Defizit 19 1.2 Redekriterium und Dialog 19 1.2.1 Narrative vs. dramatische Sprechsituarion 19 1.2.2 Kommunikationsmodell narrativer und dramatischer Texte 20 1.2.3 Absolutheit dramatischer Texte 22 1.2.4 Raum-Zelt-Struktur narrativer und dramatischer Texte 22 1.2.5 Dialog in dramatischen und narrativen Texten. 23 1.3 Drama als plurimediale Darstellungsform 24 1.3.1 Dramatischer Text als szenisch realisierter Text 24 1.3.2 Das Repertoire der Codes und Kanäle 2S 1.3.3 Kollekeivität von Produktion und Rezeption 29 1.4 Das Drama im Kontext öffentlicher Auffiihrungsaktivitäten 30 1.5 Problematik der Definition von Drama. 31 1.5.1 Kritik vorliegender Definitionen 31 1.5.2 Differenzkriterien dramatischer Texte 33 2. DRAMA UND THEATER 34 2.1 Literarisches Textsubstrat und Bühnenrealisierung 34 2.1.1 Literarische vs. theatralische Rezeption 34 2.1.2 Haupt- und Nebentext 35 2.1.3 Inszenierungsanweisungen im Nebentext 36 2.1.4 Implizite Inszenierungsanweisungen im Haupttext 37 2.1.5 Variabilität der Determinierung des inszenierten Textes durch das literarische Textsubstrat 38 2.1.6 Interrelation der Zeichensysteme 39 2.2 Dramatischer Text und Tbeeteriorm. 41 2.2.1 Relation Bühne - Zuschauerraum 41 2.2.2 Relation realer Bühnenraum - fiktiver Schauplatz 45 2.2.3 Relation Schauspieler - fiktive Figur 45 2.3 Exkurs: Drama und Film. 47 2.4 Theater als gesellschaftliche Institution 49 2.4.1 Offentlichkeit dramatischer Kommunikation 49 2.4.2 Modell des äußeren Kommunikationssystems dramatischer Texte 50 2.4.3 Autorensoziologie 51 2.4.4 Mediensoziologie 54 5

2.4.5 Rezeptionssoziologie. 56 2.4.6 Inhaltssoziologie 58 2.4.7 Soziologie symbolischer Formen 60 2.5 Dramatischer Text und Publikum. 62 2.5.1 Kollektive Rezeption und Informationsvergabe 62 2.5.2 Sozialpsychologie kollektiver Rezeption 64 2.5.3 Feedback Publikum - Bühne 65 J. INFORMATIONSVERGABE 67 3.1 Methodische Vorüberlegung. 67 3.1.1 Mathematischer Informationsbegriff 67 3.1.2 Information' im äußeren und inneren Kommunikationssystem 67 3.2 Vorinfonnation und Erwarungshorizont des Zuschauers 68 3.2.1 Gattungserwartung und Titel als Vorinformation. 68 3.2.2 Thematische Vorinformation 70 3.3 Die Interrelation der sprachlichen und außersprachlichen Informationsvergabe 73 3.3.1 Matrix möglicher Interrelationen 73 3.3.2 Identität 74 3.3.3 Komplementarität. 75 3.3.4 Diskrepanz 77 3.4 Die Relationen zwischen Figuren- und Zuschauerinformiertheit 79 3.4.1 Diskrepante lnformiertheit 79 3.4.1.1 Informationsvorsprung der Zuschauer 81 3.4.1.2 Informationsrückstand der Zuschauer 83 3.4.2 Kongruente Informiertheu 86 3.4.3 Dramatische Ironie. 87 3.5 Die Perspektivenstruktur dramatischer Texte 90 3.5.1 Figurenperspektive vs. auktorial intendierte RezeptionsperspektIve. 90 3.5.2 Gleichgeordnete vs. übergeordnete Figurenperspektiven 92 3.5.3 Techniken der Perspektivensteuerung 93 3.5.3.1 A-perspektivische Informationsvergabe 94 3.5.3.2 Selektion der Figurenperspektiven 96 3.5.3.3 Kombination der Figurenperspektiven 98 3.5.4 Typen der Perspektivenstruktur 99 3.5.4.1 Avperspekrivische Struktur 100 3.5.4.2 Geschlossene Perspektivenstruktur 101 3.5.4.3 Offene Perspektivenstruktur. 102 3.6 Epische Kommunikationsstrukturen im Drama 103 3.6.1 "Episierung" des Dramas. 103 3.6.1.1 Aufhebung der Finalität 104 3.6.1.2 Aufhebung der Konzentration 105 3.6.1.3 Aufhebung der Absolurheit 105 6

3.6.2 Techniken epischer Kommunikation. 106 3.6.2.1 Auktoriale Episierung. 107 3.6.2.2 Episierung durch spielexterne Figuren 109 3.6.2.3 Episierung durch spielinterne Figuren 112 3.6.2.4 Außersprachliche Episierung. 121 3.6.2.5 Repertoire der Episierungsrechniken 121 3.7 Sukzession und Informationsvergabe. 122 3.7.1 Simultaneität und Sukzession 122 3.7.2 Informationsvergabe am Drameneingang 124 3.7.2.1 Exposition und dramatischer Auftakt 124 3.7.2.2 Initial-isolierte vs. sukzessiv-integrierte Exposition 125 3.7.2.3 Dominanter Zeitbezug. 127 3.7.2.4 Monologische vs. dialogische Vermittlung 130 3.7.2.5 Deskriptive vs. normative Theorie der Exposition 135 3.7.2.6 Außersprachliche expositorische Informationsvergabe. Point o{attack und Exposition 136 3.7.3 Informationsvergabe am Dramenende 137 3.7.3.1 Geschlossenes Dramenende 138 3.7.3.2 Offenes Dramenende 140 3.7.4 Informationsvergabe und Spannungspotential 141 3.7.4.1 Spannung und partielle Inforrniertheir 142 3.7.4.2 Was-Spannung und Wie-Spannung. 143 3.7.4.3 Parameter der Spannungsinrensitar. 144 3.7.4.4 Finalspannung und Detailspannung. 147 3.7.4.5 Meßbarkeit der Spannung? 148 4. SPRACHLICHE KOMMUNIKAnON 149 4.1 Dramatische Sprache und Normalsprache 149 4.1.1 Überlagerung zweier Ebenen 149 4.1.2 Abweichungsdimensionen 150 4.2 Die Poly{unktionaLittit dramatischer Sprache 151 4.2.1 Polyfunkrionalitar. 151 4.2.2 Referentielle Funktion. 153 4.2.3 Expressive Funktion 156 4.2.4 Appellative Funktion. 158 4.2.5 Phatiscbe Funktion. 161 4.2.6 Metasprachliche Funktion 163 4.2.7 Poetische Funktion 166 4.2.8 Polyfunktionalität in normalsprachlicher Rede und in narrativen Texten. 168 4.3 Sprachliche Kommunikation und Handlung 169 4.3.1 Identität von Rede und Handlung. 169 4.3.2 Nicht-Identität von Rede und Handlung 169 7

4.3.2.1 Bezogenheit von Rede und Handlung. 169 4.3.2.2 Unbezogenheit von Rede und Handlung 170 4.4 Sprachliche Kommunikation und Figur. 171 4.4.1 Einschränkungen des Figurenbezugs. 171 4.4.1.1 überlagerung der expressiven Funktion durch die poetische. 171 4.4.1.2 Überlagerung des Figurenbezugs durch epische Kommunikationsstruktu ren. 173 4.4.1.3 überlagerung des Figurenbezugs durch den Situationsbezug 174 4.4.2 Die sprachliche Konstituierung der Figur 176 4.4.2.1 Explizite Selbstdarstellung. 177 4.4.2.2 Implizite Selbstdarstellung. 177 4.5 Monologisches Sprechen. 180 4.5.1 Monolog und Dialog. 18C 4.5.1.1 Situative und strukturelle Differenzkriterien 180 4.5.1.2 Monolog vs. Monologhaftigkeit; Dialog vs. Dialoghaftigkeir 181 4.5.1.3 Monologisierung des Dialogs 182 4.5.1.4 Dialogisierung des Monologs 184 4.5.2 Monolog. 185 4.5.2.1 Konvention vs. Motivation 185 4.5.2.2 Disposition vs. Spontaneität 189 4.5.2.3 Aktionale vs. nicht-aktionale Monologe 190 4.5.3 Beiseite-Sprechen 192 4.5.3.1 Monologisches Beiseite: Konvention vs. Motivation 192 4.5.3.2 Beiseite ad spectatores 194 4.5.3.3 Dialogisches Beiseite 195 4.6 Dialogisches Sprechen. 196 4.6.1 Normative vs. deskriptive Poetik des Dialogs 196 4.6.2 Quantitative Relationen 196 4.6.2.1 Zwiegespräch und Mehrgespräch 197 4.6.2.2 Unterbrechungsfrequenz und Replikenlänge 197 4.6.2.3 Proportionale Distribution auf die Figuren 200 4.6.3 Zeitliche Relationierung: Sukzession und Simultaneität 200 4.6.3.1 Relation der Repliken 200 4.6.3.2 Relation der Dialoge 203 4.6.4 Syntaktik des Dialogs. 204 4.6.4.1 Relationierung der Teile einer Replik 204 4.6.4.2 Relationierung einer Replik mit den vorausgehenden derselben Figur 205 4.6.4.3 Relarionierung einer Replik mit den vorausgehenden anderer Figuren 206 8

4.6.5 Rhetorik des Dialogs. 4.6.5.1 Drama und Rhetorik 4.6.5.2 Logos - erhos - pathos 4.6.5.3 Figuratives Sprechen 212 212 213 216 S. PERSONAL UND FIGUR. 220 5.1 Die Interdependenz von Handlung und Figur 220 5.2 Zum Status dramatischer Figuren. 221 5.2.1 Figur vs. Person. 221 5.2.2 Beschränkungen der Figurendarstellung im Drama 222 5.2.3 Die Figur als Schnittpunkt von Kontrast- und Korrespondenzrelationen. 224 5.3 Personal, Figurenkonstellation und Konfiguration. 225 5.3.1 Personal 225 5.3.1.1 Umfang. 226 5.3.1.2 Quantitative Dominanzrelationen 226 5.3.1.3 Qualitative Kontrast- und Korrespondenzrelationen 227 5.3.2 Figurenkonstellation als dynamische Interaktionsstruktur. 232 5.3.3 Konfiguration 235 5.3.3.1 Umfang und Dauer der einzelnen Konfigurationen 235 5.3.3.2 Konfigurationsstruktur. 236 5.4 Figurenkonzeption und Figurencharakterisierung 240 5.4.1 Figurenkonzeption. 241 5.4.1.1 Drei Dimensionen 241 5.4.1.2 Statische vs. dynamische Figurenkonzeption 241 5.4.1.3 Ein- vs. mehrdimensionale Figurenkonzeption 243 5.4.1.4 Personifikation - Typ - Individuum 244 5.4.1.5 Geschlossene vs. offene Figurenkonzeption. 246 5.4.1.6 Transpsychologische vs. psychologische Figurenkonzepnon 247 5.4.1.7 Identitätsverlust. 249 5.4.2 Figurencharakrerisierung. 250 5.4.2.1 Repertoire der Charakterisierungstechniken 250 5.4.2.2 Explizit-figurale Charakterisierungstechnikeo 251 5.4.2.3 Implizit-figurale Charakterisierungstechniken 257 5.4.2.4 Explizit-auktoriale Charakrerisierungsrechniken 262 5.4.2.5 Implizit-auktoriale Charakterisierungstechniken 263 6. GESCHICHTE UND HANDLUNG 26S 6.1 Geschichte, Handlung und Situation. 265 6.1.1 Geschichte 265 6.1.1.1 Geschichte als Substrat von dramatischen und narrativen Texten 265 6.1.1.2 Geschichte vs. Fabel/Mythos/plot 266 9

6.1.2 Handlung. 268 6.1.2.1 Handlung - Handlungssequenz - Handlungsphase 269 6.1.2.2 Handlung vs. Geschichte 269 6.1.2.3 Handlung vs. Geschehen 270 6.1.3 Situation 271 6.2 Die Präsentation der Geschichte 273 6.2.1 Beschränkungen in der Präsentation der Geschichte 273 6.2.1.1 Das Prinzip der Sukzession 273 6.2.1.2 Das Prinzip der Konzentration 274 6.2.1.3 Bühnentechnische und gesellschaftliche Restriktionen 275 6.2.2 Techniken der Präsentation. 276 6.2.2.1 Szenische Präsentation vs. narrative Vermittlung 276 6.2.2.2 Typen narrativer Vermittlung 280 6.2.2.3 Mehrfachthematisierung 282 6.3 Die Kombination von Sequenzen. 285 6.3.1 Beiordnung von Sequenzen. 285 6.3.1.1 Nacheinander vs. Nebeneinander 285 6.3.1.2 Haupt- und Nebenhandlungen 286 6.3.1.3 Verknüpfungstechniken 289 6.3.1.4 Funktionen 290 6.3.2 Über- und Unterordnung von Sequenzen 294 6.3.2.1 Traumeinlage. 295 6.3.2.2 Spiel im Spiel. 299 6.4 Segmentierung und Komposition 307 6.4.1 Die Segmentierung der Geschichte in Relation zur Segmentierung der Darstellung. 307 6.4.2 Die Segmentierung der Darstellung 312 6.4.2.1 Segmentierungskriterien und -signale 312 6.4.2.2 Segmenrierungseinheitcn: Auftritt - Szene - Akt 314 6.4.3 Komposition. 318 6.4.3.1 Geschlossene Form 320 6.4.3.2 Offene Formen 322 7. RAUM- UND ZEITSTRUKTUR 327 7.1 Realität und Fiktionalitdt von Raum und Zeit im Drama 327 7.2 Geschlossene und offene Raum- und Zeitstruktur. 330 7.2.1 Die normative Theoriebildung. 330 7.2.1.1 Die Norm der Einheit von Raum und Zeit 330 7.2.1.2 Die Aufhebung der Norm der Einheit von Raum und Zeit 332 7.2.2 Die dramarurgische Praxis 334 7.2.2.1 Geschlossene Raum- und Zeitstruktur 334 7.2.2.2 Offene Raum- und Zeitstruktur. 335 10

7.2.2.3 Gegenläufigkeit der Raum- und Zeitstruktur 338 7.3 Struktur und Präsentation des Raumes 338 7.3.1 Semanrisierung des Raumes. 339 7.3.1.1 Relationen innerhalb eines Schauplatzes 340 7.3.1.2 Relationen zwischen Schauplatz und offstage 341 7.3.1.3 Relationen zwischen mehreren Schauplätzen 341 7.3.1.4 Fiktiver Schauplatz und realer räumlicher Kontext 343 7.3.1.5 Schauplatz und Geschehen 343 7.3.2 Raumkonzeption 345 7.3.2.1 Neutralität - Stilisierung - Konkretisierung 345 7.3.2.2 Funktionen 347 7.3.3 Lokalisierungstechniken. 350 7.3.3.1 Sprachliche Lokalisierungsrechniken 351 7.3.3.2 Außersprachliche Lokalisierungstechniken 353 7.4 Struktur und Präsentation der Zeit 359 7.4.1 Tempus: Aktualisierung und Distanzierung 359 7.4.2 Sukzession und Simultaneität 361 7.4.3 Präsentation der Zeit 365 7.4.3.1 Konkrerisierung der Chronologie 365 7.4.3.2 Fiktive gespielte Zeit und reale Spielzeit 369 7.4.4 Zeitkonzeption. 374 7.4.4.1 Objektive Chronometrie vs. subjektive Zeiterfahrung 375 7.4.4.2 Progression vs, Stasis 376 7.4.4.3 Linearität vs. Zyklik 376 7.4.5 Tempo. 378 7.4.5.1 Literarisches Textsubstrat und inszenierter Text 378 7.4.5.2 Tiefenstruktur und Oberflächenstruktur. 379 7.4.5.3 Tempo des Gesamttextes 380 7.4.5.4 Tempovariarionen, Rhythmus und Spannung 381 8. SCHLUSSBEMERKUNG 9. ANMERKUNGEN 10. BIBLIOGRAPHIE O. Abkürzungen. I. Texte H. Seteuruiarliteratur 11. AUTORENREGISTER 382 385 421 421 422 426 450 11