Mehr Information zu den genehmigten K1-Zentren Oberösterreich 1. K1-MET metallurgical competence center 1.1. OÖ-Beteiligungen - Johannes Kepler Universität - FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH - Siemens VAI Metals Technologies GmbH (Konsortialführung) - voestalpine Stahl GmbH - Linde AG - Ebner Industrieofenbau 1.2. Kurzbeschreibung Das K1-MET hat das Ziel, sich als Zentrum für metallurgische und umwelttechnische Verfahrensentwicklung international zu etablieren und damit die Innovationsführerschaft seiner wissenschaftlichen und industriellen Eigentümer weiter auszubauen. Dies gewährleistet ein auf die Partner abgestimmtes Forschungsprogramm von den Rohstoffen bis zum Umformungsprozess mit dem Thema Simulation und Modellierung als übergreifende Materie. Weiters spielen bei ressourcenintensiven Prozessen wie der Metallurige, Energie- und Umweltthemen eine entscheidende Rolle zur Erreichung von internationalen Benchmarks. 1 /6
2. K1-SCCH Software Competence Center Hagenberg 2.1. OÖ-Beteiligungen - Johannes Kepler Universität (SWE Inst. f. Wirtschaftsinformatik Software Engineering, FLLL Inst. f. Wissensbasierte Mathematische Systeme, FAW Dep. of Applied Knowledge Processing, SSW Dep. of Systems Software, CP Inst. f. Computational Perception, CA Inst. f. Computer Architecture, SEA Inst. f. Systems Engineering and Automation, IIS Institut Integriert Studieren, RISC Research Insitute for Symbolic Computation) - abatec group AG - ALPINE-ENERGIE Österreich GmbH - DIG AG - E + E Elektronik Ges.m.b.H. - ENGEL AUSTRIA GmbH - Fill GmbH - Fronius International GmbH - Greiner Bio-One GmbH - KEBA AG - Lenzing Instruments GmbH & Co KG - Oberösterreichische Gebietskrankenkasse - PROLOGISTICS IT GmbH - RACON Software GmbH - RUBBLE MASTER HMH GmbH - Siemens AG Österreich Transformers Linz - STIWA Holding GmbH - TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co KG - uni software plus GmbH - voestalpine Stahl GmbH 2.2. Kurzbeschreibung Das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) ist eine anwendungsorientierte Forschungseinrichtung mit den unten dargestellten Schwerpunkten. Die fünf Schwerpunkte bilden einerseits eine Weiterentwicklung der bisherigen Ausrichtung des SCCH, tragen aber andererseits mit neuen, sehr ambitionierten Forschungszielen auch zur Positionierung als international sichtbare, anwendungsorientierte Forschungseinrichtung bei. Das Zusammenspiel konstruktiver und analytischer Aspekte prägt das Forschungsprogramm des SCCH. Von der Analyse von Bestandssoftware über Daten- und Bildanalyse bis zu Methoden zur qualitätsvollen, effizienten Modell- und 2 /6
Softwarekonstruktion reicht das Spektrum mit dem das SCCH speziell in Industrie 4.0, Energieeffizienz und anderen gesellschaftlichen Bereichen Innovationen bewirken will. Das SCCH ist die Fortsetzung des aktuellen, gleichnamigen Zentrums. 3. K1-WOOD Kompetenzzentrum für Holzverbundwerkstoffe und Holzchemie 3.1. OÖ-Beteiligungen - Johannes Kepler Universität - Institut für chemische Technologie organischer Stoffe - Institut für Chemie der Polymere - Institut für Polymerwissenschaften - Institut für Polymer-Extrusion und Compounding - Institut für Polymer-Spritzgießtechnik und Prozessautomatisierung - Borealis Polyolefine GmbH - ENGEL AUSTRIA GmbH - Lenzing AG - SML Maschinengesellschaft mbh - Starlinger & Co Gesellschaft m.b.h - TEAM 7 Natürlich Wohnen GmbH - WIEHAG Holding GmbH - Wintersteiger AG 3.2. Kurzbeschreibung K1-WOOD ist eine führende Forschungseinrichtung für Holz und verwandte nachwachsende Rohstoffe in Europa. Die Kernkompetenzen liegen in der Materialforschung und Prozesstechnologie entlang der gesamten Wertschöpfungskette von den Rohmaterialen bis zum fertigen Produkt. Dabei werden Methoden sowie Grundlagen erarbeitet und angewandte Forschung an der Nahtstelle Wirtschaft und Wissenschaft betrieben. 3 /6
28 nationale und internationale Unternehmen und 14 wissenschaftlichen Einrichtungen darunter neu renommierte internationale Einrichtungen wie zum Beispiel die ETH Zürich (CH) und die TU München (D) bündeln ihre Kräfte im Kompetenzzentrum Holz. In den vier Forschungsbereichen des Zentrums arbeiten über 100 hoch qualifizierte WissenschafterInnen an den Themen der Zukunft. Dabei geht es im Wesentlichen darum, den bei uns verfügbaren Rohstoff Holz möglichst ganzheitlich zu nutzen. So sollen aus bisher ungenutzten industriellen Nebenströmen marktfähige Produkte generiert werden. Angestrebte technologische Entwicklungen sind u.a. biobasierte Materialien mit neuen funktionellen Eigenschaften, Carbon-Werkstoffe aus biogenen Vormaterialien, Hybride- Verbundwerkstoffe mit besseren Eigenschaftsprofilen, neue Kraft-Papier-Verbunde, innovative Materialien mit verbesserter Festigkeit bei geringerem Gewicht und besserer Witterungsbeständigkeit. All diese Materialen kommen in verschiedensten Anwendungen von der Außenfassade über Fußböden, Möbel bis hin zur Autoinnenverkleidung zum Einsatz. Die vier Forschungsbereiche des Zentrums sind: (1) Wood Chemistry & Biotechnology (2) Wood Polymer Composites (3) Wood & Paper Surface Technologies (4) Wood Materials Technologies Abb.: Schematische Beschreibung der Wertschöpfungsketten vom Rohstoff zum Produkt 4 /6
4. K1 CEST Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie GmbH 4.1. OÖ-Beteiligungen - Johannes Kepler Universität - voestalpine Stahl GmbH - Fronius International GmbH 4.2. Kurzbeschreibung Das CEST ist Österreichs Kompetenzzentrum für elektrochemische Oberflächentechnologie und fungiert als Innovationsschmiede und Trendsetter an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie. Das CEST wurde 2008 als Nachfolger des ECHEM Kompetenzzentrums für angewandte Elektrochemie im Rahmen des Österreichischen Kompetenzzentrenprogramms COMET gegründet. Ziel aller Partner ist es, die durchgeführten Entwicklungen für innovative wirtschaftliche Prozesse und Produkte zu bündeln und die CEST GmbH als europäisches Spitzeninstitut für elektrochemische Oberflächentechnologie etablieren. Die Forschungsvorhaben der CEST GmbH werden in enger Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Universitäten durchgeführt. Federführend wirken Institute von folgenden Einrichtungen mit: - Technische Universität Wien - Technische Universität Graz - Johannes Kepler Universität Linz Aufgrund der starken OÖ Beteiligung soll mittelfristig ein zweiter Standort in OÖ aufgebaut werden. 5 /6
Innovation in Surface Technology is creating improved product performance 6 /6