Ökonomische Bewertung umweltpolitischer Maßnahmen Seminarthemen und Literaturhinweise Im Rahmen des Seminars sollen umweltpolitische Maßnahmen auf nationaler (Themenblock 1) sowie internationaler Ebene (Themenblock 2) aus ökonomischer Sicht analysiert werden. Im ersten Themenblock wird die Wirksamkeit, Effizienz und dynamische Anreizwirkung umweltpolitischer Instrumente im nationalen Kontext unter verschiedenen Rahmenbedingungen z.b. im Hinblick auf Informationsannahmen und Marktstrukturen diskutiert. Der zweite Themenblock widmet sich internationalen Umweltproblemen, deren effektive Lösung bzw. Milderung eine internationale Kooperation erfordern. Hinweis: Die angegebenen Literaturhinweise sollen Ihnen lediglich einen ersten Einblick in die Thematik geben, dürfen aber keinesfalls Ihre eigenständige Literaturrecherche ersetzen. Basislektüre für alle Seminarthemen ist: Endres, A. (2013), Umweltökonomie, 4. Auflage, Kohlhammer: Stuttgart oder alternativ das Modul 31741, Endres, A.: Ökonomie der Umweltpolitik. Themenblock 1: Nationale umweltpolitische Maßnahmen Thema 1: Standardorientierte umweltpolitische Instrumente und ihre Bewertung aus ökonomischer Sicht Erläutern Sie zunächst, was man unter einem standardorientierten umweltpolitischen Instrument versteht. Grenzen Sie dabei diesen Begriff insb. von dem der Internalisierung ab. Stellen Sie dann die standardorientierten Instrumente Auflage, Abgabe und Zertifikatmarkt vor und beurteilen Sie diese aus ökonomischer Sicht. Sie sollten dabei insbesondere auf die Kriterien ökologische Treffsicherheit, Effizienz und dynamische Anreizwirkung eingehen, können aber auch gerne weitere Kriterien hinzuziehen. Gehen Sie auch darauf ein, in welcher Beziehung die einzelnen Beurteilungskriterien zueinander stehen (z.b. Interessenskonflikte). Endres, A. (2013), Umweltökonomie, 4. Auflage, Kohlhammer: Stuttgart, 123-182. Harrington, W., Morgenstern, R.D. und T. Sterner (2004), Choosing Environmental Policy, Resources for the Future: Washington, 1-22, 240-270. Crals, E. und L. Vereeck (2005), Taxes, Tradable Rights and Transaction Costs, European Journal of Law and Economics 20, 199-223.
Thema 2: Standardorientierte umweltpolitische Instrumente Maßnahmen zur Minderung der Wasserverschmutzung durch Industrieabwässer Vergleichen Sie anhand des Beispiels der Industrieabwässer die getroffenen umweltpolitischen Maßnahmen in verschiedenen Ländern und beurteilen Sie diese aus ökonomischer Sicht. Gehen Sie insbesondere auch auf Unterschiede zwischen den getroffenen Maßnahmen und der Lehrbuchvariante der entsprechenden Instrumente ein und diskutieren Sie, wie sich diese Unterschiede auf die Beurteilung der Instrumente auswirken. Sie können auch andere bzw. weitere Beispielländer als die Niederlande und die USA auswählen, sollten jedoch darauf achten, dass Sie sowohl auf eine auflagenbasierte als auch auf eine abgabenbasierte Regulierung eingehen. Bressers, H. T. A. und K.R.D. Lulofs (2004), Industrial Water Pollution in the Netherlands: A Fee-based Approach, in. Harrington, W., Morgenstern, R.D. und T. Sterner (Hrsg.), Choosing Environmental Policy, Resources for the Future: Washington, Kapitel 4, 91-116. Harrington, W. (2004), Industrial Water Pollution in the United States: Direct Regulation or Market Incentive?, in. Harrington, W., Morgenstern, R.D. und T. Sterner (Hrsg.), Choosing Environmental Policy, Resources for the Future: Washington, Kapitel 3, 67-90. Olmstead, S. M. (2009), The Economics of Water Quality, Review of Environmental Economics and Policy 4, 44-62. Shortle, J. und R.D. Horan (2013), Policy Instruments for Water Quality Protection, Annual Review of Resource Economics 5, 111-138. Thema 3: Umweltpolitik bei unvollkommenem Wettbewerb Welche Konsequenzen ergeben sich für die Ausgestaltung (standardorientierter) umweltpolitischer Maßnahmen, wenn die verschmutzenden Firmen über Marktmacht auf dem Gütermarkt verfügen? Untersuchen Sie insbesondere die Marktformen des Monopols und des Cournot-Oligopols. Als Instrumente betrachten Sie bitte Auflagen, Abgaben und Zertifikate. Requate, T. (2006), Environmental Policy under Imperfect Competition, in: Tietenberg T. und H. Folmer (Hrsg.), The International Yearbook of Environmental and Resource Economics 2006/2007, Edward Elgar: Cheltenham, Kapitel 4, 120-208. Endres, A. (2013), Umweltökonomie, 4. Auflage, Kohlhammer: Stuttgart, 192-200. Thema 4: Überwachungs- und Bestrafungskosten bei standardorientierter umweltpolitischer Regulierung Wie sollte eine umweltpolitische Regulierung ausgestaltet sein, wenn die Überwachung der Einhaltung umweltpolitischer Regulierung und/oder die Bestrafung bei Verletzungen der Vorgaben soziale Kosten verursacht?
Arguedas, C. (2008), To Comply or Not to Comply? Pollution Standard Setting Under Costly Monitoring and Sanctioning, Environmental and Resource Economics 41, 155-168. Arguedas, C. und S. Rousseau (2014), Emission Standards and Monitoring Strategies in a Hierarchical Setting, Environmental and Resource Economics, Published online. Thema 5: Umweltpolitik bei unvollkommener Information über die Vermeidungskostenfunktion Welche Auswirkungen ergeben sich im Hinblick auf die Effizienz der verschiedenen umweltpolitischen Instrumente (insb. Auflage, Abgabe, Zertifikatmarkt), wenn der gesetzgebenden Instanz die Emissionsvermeidungskostenfunktionen der Firmen unbekannt sind? Welche Möglichkeiten gibt es, die Firmen zu veranlassen ihre wahren Vermeidungskosten zu offenbaren bzw. effiziente Emissionsreduktionen zu wählen? Kwerel, E. (1977), To Tell the Truth: Imperfect Information and Optimal Pollution Control, Review of Economic Studies 44, 595-601. Montero, J.-P. (2008), A Simple Auction Mechanism for the Optimal Allocation of the Commons, American Economic Review 98, 496 518. Thema 6: Dynamische Kosten(in)effizienz umweltpolitischer Instrumente bei unvollkommener Information Ziel umweltpolitischer Maßnahmen sollte es nicht sein, das Niveau umwelttechnischen Fortschritts zu maximieren, sondern Anreize so zu setzen, dass das optimale Niveau umwelttechnischen Fortschritts gewählt wird. Wie dieses optimale Ziel aussieht, hängt vom verfolgten Ziel umweltpolitischer Maßnahmen ab. Hier ist zwischen Internalisierungs- und standardorientierten Ansätzen zu unterscheiden. Während mittels Internalisierungsansätzen das sozial optimale Emissionsniveau erzielt werden soll, verfolgen standardorientierte Ansätze das Ziel, ein in beliebiger Höhe vorgegebenes Emissionsziel kosteneffizient zu realisieren. Ob bzw. unter welchen Informationsannahmen die verschiedenen umweltpolitischen Instrumente in der Lage sind, intertemporale Kosteneffizienz zu erzielen, soll im Rahmen dieses Themas diskutiert werden. Endres, A. und B. Rundshagen (2010), Standard Oriented Environmental Policy Cost Effectiveness and Incentives for Green Technology, German Economic Review 11(1), 86-107. Requate, T. (2005), Dynamic Incentives by Environmental Policy instruments - a Survey, Ecological Economics 54, 175-195.
Themenblock 2: Internationale Umweltprobleme Thema 7: Effektivität internationaler Umweltabkommen: Theoretische Analyse Da der Beitritt zu internationalen Umweltabkommen auf freiwilliger Basis erfolgt und hinsichtlich der Vertragsvereinbarungen ein Konsens zwischen den Mitgliedstaaten erzielt werden muss, ergibt sich häufig folgendes Dilemma: Je ambitionierter die verfolgte umweltpolitische Zielsetzung eines Abkommens ist, desto weniger Staaten sind bereit, das Abkommen zu unterzeichnen und desto höher ist der Anteil der Länder, welche es bevorzugen eine Freifahrerposition einzunehmen. Ein Basismodell geht auf Carraro/Siniscalco (1993) zurück. Diese haben gezeigt, dass unter der Annahme, dass die Koalitionsmitglieder ihre aggregierte Wohlfahrt maximieren, nur Abkommen mit wenigen Mitgliedern stabil sind. Ein wesentlicher Grund hierfür ist, dass auch die Nichtmitglieder von der Emissionsreduktion der Mitglieder profitieren. Der Anreiz, einem Abkommen beizutreten, schwindet mit der Anzahl der bereits beigetretenen Mitglieder. Dieses Anreizproblem kann dadurch noch verschärft werden, dass die Nichtmitglieder ihre Emissionen gegenüber dem nichtkooperativen Status quo ausdehnen, ein Phänomen, welches in der Literatur als Leakage-Effekt bezeichnet wird. Gehen Sie kurz darauf ein, warum internationale Umweltprobleme ein typisches Beispiel für ein soziales Dilemma darstellen. Erläutern Sie die Auswirkungen auf die gleichgewichtige Koalitionsbildung anhand der modelltheoretischen Literatur und bewerten Sie die Ergebnisse kritisch. Wählen Sie ein Modell aus, welches Sie näher vorstellen und setzen dieses in Bezug zur weiteren Literatur. Barrett, S. (1994), Self-enforcing International Environmental Agreements, Oxford Economic Papers 46, 878-894. Carraro, C. und D. Siniscalco (1993), Strategies for the International Protection of the Environment, Journal of Public Economics 52, 309-328. Finus, M. (2008), Game Theoretic Research on the Design of International Environmental Agreements: Insights, Critical Remarks and Future Challenges, International Review of Environmental and Resource Economics 2, 29-67. Hoel, M. (1992), International Environment Conventions: The Case of Uniform Reductions of Emissions, Environmental and Resource Economics 2, 141-159. Thema 8: Effektivität internationaler Umweltabkommen: Empirische Analyse Folgende Fragestellungen sollen diskutiert werden: Wie lässt sich die Effektivität von Umweltabkommen messen? Welche Schwierigkeiten treten dabei auf und welche Resultate wurden in der empirisch orientierten Literatur erzielt? Geben Sie entweder einen Überblick über die wichtigsten themenrelevanten Literaturbeiträge oder konzentrieren Sie sich schwerpunktmäßig auf ein oder zwei Quellen und setzen Sie die Resultate in Bezug zur Literatur.
Aakvik, A. und S. Tjøtta (2011), Do Collective Actions Clear Common Air? The Effect of International Environmental Protocols on Sulphur Emissions, European Journal of Political Economy 827, 343-351. Bratberg, E., S. Tjøtta und T. Øines (2005), Do Voluntary International Environmental Agreements Work?, Journal of Environmental Economics and Management 50, 583-597. Kellenberg, D. und A. Levinson (2013), Waste of Effort? International Environmental Agreements, NBER Working Paper No. 19533. Murdoch, J.C. und T. Sandler (1997a), Voluntary Cutbacks and Pretreaty Behavior: The Helsinki Protocol and Sulfur Emissions, Public Finance Review 25, 139-162. Murdoch, J.C. und T. Sandler (1997b), The Voluntary Provision of a Pure Public good: the Cose of Reduced CFC Emissions and the Montreal Protocol, Journal of Public Economics 63, 331-349. Thema 9: Effektivität internationaler Umweltabkommen: Eine Analyse des Kyoto- Protokolls Im Rahmen dieses Themas sollen Sie einen Überblick über die wichtigsten Vertragsbestandteile des Kyoto-Protokolls geben und diese aus ökonomischer Sicht kritisch bewerten. Achten Sie darauf, dass der deskriptive Teil Ihrer Arbeit nicht zu viel Raum einnimmt, sondern der Schwerpunkt auf der Analyse des Abkommens liegt. Aichele, R. und G. Felbermayr (2013), The Effect of the Kyoto Protocol on Carbon Emissions, Journal of Policy Analysis and Management 32, 731-757. Böhringer, C. (2003), The Kyoto Protocol: A Review and Perspectives, Oxford Review of Economic Policy 19, 451-466. Böhringer, C. und C. Vogt (2004), The dismantling of a Breakthrough: The Kyoto Protocol as Symbolic Policy!, European Journal of Political Economy 20, 597-617. Finus, M. (2008), The Enforcement Mechanisms of the Kyoto Protocol: Flawed or Promising Concepts?, Letters in Spatial and Resource Sciences 1, 13-25. Thema 10: Der EU-Emissionshandel (Phasen I III) Mit dem EU-Emissionshandel wurde ein Zertifikathandelssystem auf europäischer Ebene umgesetzt. Sie sollen dieses Handelssystem vorstellen und aus ökonomischer Sicht bewerten. Insbesondere sollten Sie auf Abweichungen des praktischen Instruments vom Lehrbuchmodell eines Zertifikatsmarktes und den hieraus resultierenden Konsequenzen eingehen. Ferner sollten Sie auch auf die Änderungen in den Handelsphasen II und III eingehen und diese ebenfalls aus ökonomischer Sicht bewerten.
Böhringer, C. (2014), Two Decades of European Climate Policy: A Critical Appraisal, Review of Environmental Economics and Policy 8, 1-17. Endres, A. (2013), Umweltökonomie, 4. Auflage, Kohlhammer: Stuttgart, 340-356. Endres, A. und C. Ohl (2005), Kyoto, Europe? an Economic Evaluation of the European Emission Trading Directive, European Journal of Law and Economics 19, 17-39. Thema 11: Ökonomische Bewertung der von der EU-Kommisssion vorgeschlagenen Maßnahmen zur Reform des EU-Emissionshandels Die EU-Kommission hat im Jahr 2012 mehrere Maßnahmen zur Reform des EU- Emissionshandels vorgeschlagenen. Hierunter fallen das Backloading, die Marktstabilitätsreserve, sowie weitere Maßnahmen, die im Carbon Market Report 2012 angeregt wurden und in dieser Arbeit diskutiert werden sollen. Deutsche Emissionshandelsstelle (2014), Stärkung des Emissionshandels Diskussionsbeitrag zur Ausgestaltung der Marktstabilitätsreserve (MSR), DEHSt, Berlin. European Commission (2012), Report from the Commission to the European Parliament and the Council The state of the European Carbon Market in 2012, COM (2012) 652 final, Brüssel. Thema 12: Minimum Participation Clauses in internationalen Umweltabkommen Eine in der Literatur diskutierte und auch in der Praxis angewandte Möglichkeit zur Begrenzung von Freifahrerverhalten im Kontext der Bildung internationaler Umweltabkommen, stellt die Vereinbarung von Schwellenwerten der Mitgliedschaft ( Minimum Participation Clauses ), z.b. bezüglich der Anzahl der Unterzeichnerstaaten, dar. Diese müssen überschritten werden, damit ein Umweltabkommen in Kraft tritt. Derartige Klauseln finden sich z.b. im Kyoto-Protokoll. Dies kann als ein Koordinierungsmechanismus interpretiert werden, der zwei Funktionen erfüllt. Erstens eine Versicherungsfunktion: Kein Staat verpflichtet sich durch Unterzeichnung und Ratifikation einseitig zu einer Emissionsreduktion, die nicht durch andere Staaten zumindest in einem gewissen Umfang erwidert wird. Zweitens eine Abschreckungsfunktion: Ohne die Überschreitung des Schwellenwerts kommt keine Kooperation (und damit auch keine Möglichkeit des Freifahrens) zustande. Carraro, C., Marchiori, C. und S. Oreffice (2009), Endogenous Minimum Participation in International Environmental Treaties, Environmental and Resource Economics 42, 411-425. McEvoy, D.M., Todd, L.C. und J.K. Stranlund (2014), Endogenous Minimum Participation in International Environmental Agreements: An Experimental Analysis, Environmental and Resource Economics, Published Online.
Weikard, H.P., Wangler, L. und A. Freytag (2009), Minimum Participation Rules with Heterogenous Countries, Jena Economic Research Papers 2009-077. Thema 13: Transferzahlungen als Bestandteil internationaler Umweltabkommen Eine kosteneffiziente Umsetzung der Reduktionsziele führt bei Ländern mit unterschiedlichen Schadens- und Vermeidungskostenfunktionen zu einer asymmetrischen Verteilung des Kooperationsgewinns. Deshalb sind nur Abkommen mit einer geringen Mitgliedschaft stabil. Offensichtliche Gegenmaßnahmen bestehen in Transfer- oder Kompensationszahlungen. Diese können unterschiedlich ausgestaltet sein und auf unterschiedlichen Kriterien basieren. Weikard, H.-P., Finus, M. und J.-C. Altamirano-Cabrera (2006), The Impact of Surplus Sharing on the Stability of International Climate Agreements, Oxford Economic Papers 58(2), 209-232. Weikard, H.-P- (2009), Cartel Stability under an Optimal Sharing Rule, The Manchester School 77, 575-593. Thema 14 : Unsicherheit und Entscheidungsverhalten im Kontext des Klimawandels Die Abschätzung der Folgen des Klimawandels ist geprägt von Unsicherheiten bzgl. der zu erwartenden Schäden. In der ökonomischen Literatur wird im Kontext von Unsicherheit häufig mit dem Erwartungsnutzenkonzept gearbeitet. Dessen Anwendung bzw. Anwendbarkeit auf die Beurteilung der Folgen des Klimawandels steht im Fokus dieser Arbeit. Heal, G. und A. Millner (2014), Uncertainty and Decision Making in Climate Change Economics, Review of Environmental Economics and Policy 8, 120-137. Nordhaus, W. D. (2011), The Economics of Tail Events with an Application to Climate Change, Review of Environmental Economics and Policy 5, 240-257. Pindyck, R. S. (2011), Fat Tails, Thin Tails and Climate Change Policy, Review of Environmental Economics and Policy 5, 258-274. Weitzman, M. L. (2011), Fat Tailed Uncertainty in the Economics of Catastrophic Climate Change, Review of Environmental Economics and Policy 5, 275-292.
Thema 15: Die Auswirkung von Unsicherheit auf den Erfolg internationaler Umweltabkommen In dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen Lernprozesse bzw. eine Verbesserung der Informationen bzgl. der Auswirkungen des Klimawandels auf den Erfolg internationaler Umweltabkommen hat. Insbesondere soll untersucht werden, ob stets eine Wohlfahrtssteigerung zu erwarten ist. Finus, M. und P. Pintassilgo (2013), The Role of Uncertainty and Learning for the Success of International Climate Agreements, Journal of Public Economics 103, 29-43. Kolstad, C. (2007), Systematic Uncertainty in Self-enforcing International Environmental Agreements, Journal of Environmental Economics and Management 53, 68-79. Kolstad, C. und A. Ulph (2008), Learning and International Environmental Agreements, Climatic Change 89, 125-141.