TRANSPOREON DER LOGISTIK-EFFIZIENZER.



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Transkript:

TRANSPOREON DER LOGISTIK-EFFIZIENZER.

INFORMATIONEN ÜBER TRANSPOREON Inhalt I. DIE TRANSPOREON GROUP IN ZAHLEN II. DAS UNTERNEHMEN DIE TRANSPOREON GROUP Grillfest statt Garage Vom Startup zum europäischen Marktführer Preisgekrönte Ideen Erfolg durch Flexibilität und Usability Direkter, persönlicher Kontakt entscheidend Echte Green IT Weltweite Expansion im Blick III. DIE LOGISTIKPLATTFORM TRANSPOREON Module für jeden Bedarf Ladezeiten bis zu 40% kürzer Transparenz für eine reibungslose Abwicklung Integration für mehr Effizienz Transaktionsbasierte Abrechnung Lösung für Mensch und Umwelt Alle Vorteile auf einen Blick IV. DIE AUSSCHREIBUNGSPLATTFORM TICONTRACT Einfach komplexe Auswertungen erstellen Verwaltung und Archivierung von Raten und Verträgen V. DIE HANDELSLOGISTIK-PLATTFORM MERCAREON Mercareon schließt die Kommunikationslücke Beide Seiten profitieren Pressekontakt: 2

I. DIE TRANSPOREON GROUP IN ZAHLEN Das Unternehmen Firmierung: Transporeon Group Hauptsitz: Ulm und Kempten, Deutschland Gegründet: 2000 Mitarbeiter/-innen: 270 Vertretungen: in 16 Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Spanien, Türkei, Ungarn sowie in den USA, Singapur und Russland) Umsatz 2012: 28 Mio. Euro Plattformen: Logistikplattform Transporeon Ausschreibungsplattform Ticontract Handelslogistik-Plattform Mercareon Anzahl Mitarbeiter/-innen 300 270 250 200 150 140 210 100 50 0 70 4 8 23 2000 2003 2005 2007 2009 2011 heute Umsatz (in Mio. Euro) 30 25 20 15 10 5 0 28 20 16 9,2 5,6 3,6 0,15 1,1 2000 2003 2005 2007 2009 2010 2011 2012 Pressekontakt: 3

Die Plattformen der TRANSPOREON Group Angeschlossene Industriekunden: 850 Angeschlossene Speditionen: 40.000 Angeschlossene Länder: 80 Nutzer gesamt: 100.000 Sprachen Plattform und Support: 21 (Bulgarisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Kroatisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ukrainisch, Ungarisch) Eingesparte Leerkilometer: im Durchschnitt ca. 13% Standzeitenreduktion: ca. 20 bis 40% Amortisationszeit bei Einführung: durchschnittlich 3 bis 6 Monate Anzahl angeschlossene Verlader 1000 800 600 400 200 0 850 600 400 200 2 10 60 2000 2003 2005 2007 2009 2011 heute Anzahl angeschlossene Frachtführer 50000 40000 30000 30000 40000 20000 10000 0 15000 7000 4000 200 2000 2000 2003 2005 2007 2009 2011 heute Stand: Mai 2013 Pressekontakt: 4

II. DAS UNTERNEHMEN DIE TRANSPOREON GROUP Grillfest statt Garage Die Idee hinter der Gründung von Transporeon war naheliegend: Speditionen und Unternehmen kämpfen in der Logistik täglich mit anspruchsvollen Rahmenbedingungen. Dazu zählen schwankende Frachtaufkommen und hohe Spritpreise ebenso wie schärfere gesetzliche Regelungen, z. B. zu Lenk- und Ruhezeiten. Die internen Rationalisierungsmaßnahmen bei Industrie und Handel waren dabei bereits 2000, im Gründungsjahr von Transporeon, weitgehend ausgeschöpft. Eine verbesserte, integrierte Zusammenarbeit zwischen Industriekunden den sogenannten Verladern und den Transporteuren bot jedoch noch hohes Optimierungspotenzial. Dies erkannten auch die Firmengründer Peter Förster, Roland Hötzl und Marc Simon. Keimzelle von Transporeon war jedoch nicht die berühmte Garage, sondern ein Grillfest im Sommer 1999. Dort diskutierten die Studenten, wie sich vor allem die kostspieligen Leerkilometer im Transportwesen reduzieren ließen. Ein Jahr später und gerade den Hochschulabschluss in der Tasche, gründeten die Freunde Transporeon, eine webbasierte Logistikplattform, die Industrie und Handel mit ihren bestehenden Logistikpartnern vernetzt. Dabei ist der Name Programm: Transporeon ist ein Kunstwort aus Transport und Emporeon, was im Altgriechischen einen Handels- und Umschlagplatz für Waren bezeichnet. Noch im Gründungsjahr entwickelten die jungen Firmenchefs eine Online-Vergabeplattform als Pilotprojekt für ihren ersten Kunden, den Ziegelhersteller Creaton. Der messbare Erfolg bei Creaton war für Transporeon der Einstieg in die Baustoffbranche. Diese Branche war prädestiniert, um mit dem neuen System Fuß zu fassen. Denn immer dann, wenn einem geringen Warenwert hohe Logistikkosten gegenüber stehen, hat die Transporeon- Plattform den größten Effekt. Die Vorteile überzeugten in der Folge auch andere Unternehmen der Sparte, darunter Knauf Gips, Rockwool und Lafarge. Vom Startup zum europäischen Marktführer Bereits 2001 erschloss Transporeon die nächste Branche, die Metall- und Stahlindustrie, und gewann gleichzeitig das erste Projekt im europäischen Ausland. Es sollten weitere Branchen wie Automotive, Getränke/Lebensmittel, Holz/Papier, Kunststoff, Maschinenbau und Recycling/Entsorgung folgen. 2006 kam dann der Durchbruch für das junge Unternehmen: Transporeon gründete die erste internationale Niederlassung in Polen. Die Mitarbeiterzahl stieg auf 28. Die Kundenzahl versechsfachte sich von 10 auf 60. In den kommenden Jahren folgten weitere Vertretungen in ganz Europa sowie ein kontinuierliches Wachstum von Mitarbeiterzahl, Umsatz und Kundenkreis. Pressekontakt: 5

Heute ist die Transporeon Group europäischer Marktführer im E-Logistics-Segment mit einer hohen Akzeptanz bei Verladern und Frachtführern. Neben der Transporeon GmbH gehört die auf Frachtausschreibungen spezialisierte Ticontract GmbH zur Transporeon Group ebenso wie die 2010 gegründete Mercareon GmbH, die elektronische Logistiklösungen speziell für den Handel anbietet. Preisgekrönte Ideen Die Erfolgsgeschichte von Transporeon wird durch zahlreiche Auszeichnungen untermauert. So erhielten die Logistik-Spezialisten den Landespreis für junge Unternehmen, den Deutschen Gründerpreis sowie eine Auszeichnung als Internetunternehmen des Jahres. Jüngste Auszeichnung ist der Deloitte Technology Fast 50 Award, den die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte an die am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen Deutschlands vergibt. Erfolg durch Flexibilität und Usability Ein Erfolgsfaktor von Transporeon ist es, Anwender und Entscheider stärker als branchenüblich im Entwicklungsprozess zu berücksichtigen. Funktionsumfang, Bedienbarkeit und Benutzerfreundlichkeit sind neben Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit zentrale Anforderungen an das System. Transporeon wertet Rückmeldungen und Erfahrungsberichte aus der täglichen Nutzung konsequent aus und entwickelt auf dieser Basis seine Logistikplattformen weiter. So kommen durchschnittlich alle sechs Wochen neue, von der Praxis inspirierte Funktionen hinzu. Die Ergebnisse sind nicht nur ein optimiertes Design, sondern auch einfachere und effizientere Arbeitsabläufe für Verlader und Frachtführer. Direkter, persönlicher Kontakt entscheidend Wichtige Erfolgskriterien für Transporeon sind der direkte, persönliche Kontakt mit Verladern und Frachtführern in ihrer Muttersprache sowie ein internationaler Kundenservice. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen einen professionellen Support in 20 verschiedenen Sprachen aufgebaut. Knapp 50 Mitarbeiter kümmern sich derzeit in den vier Customer-Care-Centern in Deutschland, Polen, Italien und Benelux um die Beantwortung von Kundenfragen. So ist gewährleistet, dass z. B. rumänische, belgische, portugiesische oder türkische Transporteure in ihrer Sprache betreut und geschult werden können. Echte Green IT Ein übergeordnetes Ziel von Transporeon ist es, ökonomische und ökologische Optimierungspotenziale zu erschließen und dazu beizutragen, den drohenden Verkehrsinfarkt zu verhindern. Laut Kraftfahrt-Bundesamt lag z. B. der Anteil der Leerfahrten deutscher LKW 2011 bei 37,6%. Dies entspricht knapp sechs Milliarden Kilometern. Beim europäischen Pressekontakt: 6

Fernverkehr beträgt der Anteil der Fahrten ohne Ladung nach Angaben des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) immerhin noch zwischen 10 und 11%. Durch den Einsatz von Transporeon reduzieren sich diese Leerkilometer um durchschnittlich 13%, so die Rückmeldungen der Speditionen. Sind Frachtführer gleichzeitig mit vielen Unternehmen vernetzt, berichten sie sogar von einem Rückgang der Leerfahrten um über 30%. Dies birgt nicht nur für die Speditionen enorme wirtschaftliche Vorteile aufgrund der höheren Auslastung. Auch die Umweltbelastung durch CO 2 -Ausstoß und Feinstaub-Emission wird damit deutlich und nachhaltig gesenkt. Weltweite Expansion im Blick Nutzerorientierte Produkte und wirtschaftliche und ökologische Vorteile haben Transporeon zum unangefochtenen Marktführer in Europa gemacht. Um das Wachstum und die Expansion in internationale Märkte weiter und noch schneller voranzutreiben, entschied sich das Management der Transporeon Group im Juli 2011 für eine Partnerschaft mit dem Wachstumsinvestor Riverside, der seitdem am Unternehmen beteiligt ist. Erste Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten. 2012 gelang Transporeon der Einstieg in gleich drei neue große Märkte mit der Eröffnung von Büros in Philadelphia (USA), Moskau (Russland) und Singapur. Zwar sind die außereuropäischen Märkte weitaus stärker von Wettbewerbern erschlossen als zu den Anfangszeiten von Transporeon, dennoch rechnet das Unternehmen mit guten Chancen. Schließlich werden auch in Zukunft innovative Logistikideen und ihre serviceorientierte Umsetzung gefragt sein weltweit. Pressekontakt: 7

DIE LOGISTIKPLATTFORM TRANSPOREON Unternehmen und Speditionen stehen vor großen Herausforderungen: Konsolidierungszwang, schwankendes Frachtaufkommen, hohe Spritpreise, gesetzliche Regelungen und Fahrermangel schränken den Handlungsspielraum ein. Gleichzeitig sind die Rationalisierungsmöglichkeiten bei den Unternehmen weitgehend ausgeschöpft. Weitere signifikante Einsparpotenziale ergeben sich nur noch aus einer verbesserten, integrierten Zusammenarbeit, unterstützt durch intelligente IT-Lösungen. Transporeon ist eine webbasierte Logistikplattform, die Industrie- und Handelsunternehmen mit ihren bestehenden Logistikdienstleistern vernetzt. So ermöglicht sie die kostensparende und transparente Online- Abwicklung aller zur Transportlogistik gehörenden Arbeitsabläufe. Der Einsatz der Logistikplattform ist generell für alle Industrieunternehmen interessant. Vor allem in Branchen mit hohen Logistikkosten im Verhältnis zum Warenwert lassen sich relevante Einsparpotenziale erzielen. Dazu zählen beispielsweise Stahl, Baustoffe, Getränke, Lebensmittel, Holz, Papier, Recycling und Entsorgung. Module für jeden Bedarf Die Transporeon-Plattform ist modular aufgebaut, so dass für jeden Kundenbedarf ein geeignetes System zusammengestellt werden kann. Herzstück ist die elektronische Transportbeauftragung, die in drei Varianten zur Verfügung steht: Die Variante no-touch order wickelt die Frachtauftragsvergabe automatisch ab, sofern die Logistikpartner sowie die Frachtpreise über einen längeren Zeitraum in Rahmenverträgen, sogenannten Kontrakten, definiert sind. Auf Basis von Menge, regionalen Zuordnungen oder dem Einsatz von Spezialfahrzeugen wählt das System den passenden Transportdienstleister und übermittelt ihm den Auftrag. Lehnt der Frachtführer ab, geht die Anfrage an den nächstpassenden Dienstleister. Hierbei werden Prioritäten, Ausschlusskriterien und Spezialanforderungen berücksichtigt. Quittiert der Frachtführer per Mausklick oder SMS den Auftrag, werden alle Daten automatisch übertragen. Die Variante best-carrier findet für jede Ladung den optimalen Frachtführer. Der Verlader legt dabei einen Auftrag im Transporeon-System an. Innerhalb von Sekunden sind automatisch alle seine Logistikpartner über die aktuelle Transportanforderung informiert. Die Speditionen sichten die Anforderung und geben für diejenigen Aufträge Angebote ab, die für sie wirtschaftlich sinnvoll sind, weil z. B. weniger Leerkilometer anfallen. Die Vergabe erfolgt dabei im Bestfall innerhalb von 10 bis 15 Minuten. Der Disponent entscheidet auf Basis von drei bis vier Angeboten, welcher Transporteur den Pressekontakt: 8

Frachtauftrag ausführen soll. Ein Mausklick genügt, um sowohl die ausgewählte Spedition automatisch zu benachrichtigen als auch die anderen Dienstleister über den Nichterhalt des Transportes zu informieren. Ein Hybrid zwischen garantiertem Frachtraum und niedrigen Kosten ist die Transport- Beauftragungs-Variante dynamic contract. Dabei wird der Kontrakt mit dem Transportdienstleister verändert: Feste Zuordnungen entfallen und werden durch Erfüllungsquoten am tatsächlichen Ladungsaufkommen ersetzt. Statt Fixpreisen werden Preiskorridore vereinbart. Der Transportdienstleister verpflichtet sich zur Erfüllung der vereinbarten Quote (z. B. 5% aller Ladungen in Deutschlands) innerhalb des Preiskorridors. Im Gegenzug sagt der Verlader dem Spediteur die notwendigen Ladungen zur Erfüllung der vereinbarten Quote zu. Durch die Mengen- und Preisgarantie erhalten Verlader und Frachtführer eine hohe Kalkulations-, Investitions- und Planungssicherheit. Ladezeiten bis zu 40% kürzer Ein weiteres wichtiges Modul für höhere Effizienz und weniger Kosten ist das Zeitfenster- Management der Transporeon-Plattform. Dahinter steckt ein digitaler Stundenplan für die Be- und Entladung. Das Modul ermöglicht die Reservierung von Zeitfenstern im Versand oder der Warenanlieferung. Durch das koordinierte Eintreffen der LKW werden die Durchlaufzeiten bei der Be- und Entladung um bis zu 40% verkürzt und ein Verkehrsinfarkt auf dem Werksgelände verhindert. Der Personaleinsatz in der Verladung wird planbarer und effizienter. Spitzenbelastungen der Verlademannschaft und eine daraus resultierende Unfallgefahr werden vermieden. Speditionen ermöglicht das Zeitfenster-Management kurze Standzeiten und eine verlässliche Tourenplanung. Transparenz für eine reibungslose Abwicklung Mit der Sendungsverfolgung der Transporeon-Plattform wird die Supply Chain transparent gemacht und dokumentiert. Während bei klassischen Telematiksystemen nur der Fuhrpark einer einzelnen Spedition eingesehen werden kann, bietet Transporeon den Überblick über alle Sendungen aller Transportdienstleister. Disponenten können Verzögerungen so frühzeitig erkennen und den Kunden informieren. Die Statusabgabe erfolgt unkompliziert über den Arbeitsplatz des Speditionsdisponenten, über das Handy des Fahrers oder eine Schnittstelle zum Telematiksystem ohne Investitionen in besondere Hardware. Dabei kann der Fahrer den Auslieferungsstatus auch über jedes Telefon an den Sendungsverfolgungs-Voice-Computer melden. Zudem verfügt die Transporeon-Plattform über ein umfangreiches Reporting-System, mit dem der Kunde Auswertungen selbst generieren kann. Bei der Erstellung komplexer Abfragen unterstützt ihn ein einfach verständlicher Auswertungsassistent. Somit ist ein deutlich Pressekontakt: 9

erweitertes Frachtcontrolling möglich, das u. a. Kennzahlen über die Performance der Transporteure sowie Marktindikatoren wie Saisonalitäten oder Verfügbarkeit von Frachtraum liefert. Integration für mehr Effizienz Damit die Transporeon-Module effizient arbeiten können, ist die Logistikplattform mit Schnittstellen zur Anbindung an Warenwirtschaft-Systeme (ERP) oder an die Speditionssoftware ausgestattet. Verlader und Transporteure können damit Auftragsdaten per Mausklick in ihr EDV-System übernehmen. Eine SSL-Verschlüsselung gewährleistet die Sicherheit der gesendeten Angaben. So entstehen durchgängige, revisionssichere Prozessketten und der manuelle Eingabeaufwand wird minimiert. Auf Seite der Spedition genügt dafür ein Internetzugang. Beim Verlader sorgen verschiedene Alternativen für die reibungslose Übertragung von Aufträgen und Bestätigungen. Möglich sind die Installation der Software, eine Anbindung an Inhouse-Systeme (z. B. Transport-Management-System oder ERP) sowie der Zugang über den Web-Client. Das Zeitfenstermanagement steht ebenfalls in verschiedenen Versionen zur Verfügung, von der stand-alone -Web-Applikation bis hin zur Vollintegration. Transaktionsbasierte Abrechnung Das Preismodell von Transporeon ist transaktionsbasiert. Dies bedeutet, dass nur für tatsächlich gebuchte Ladungen, für angenommene Aufträge oder erstellte Reports eine geringe Gebühr anfällt. In der Regel trägt der Verlader die einmaligen Implementierungskosten, während die Speditionen für die Transaktionen aufkommen. Da die Frachtführer in hohem Maß von Transporeon profitieren beispielsweise durch kürzere Wartezeiten, besser planbare Touren und weniger Leerkilometer bezahlen sie im Gegenzug für die Nutzung der Plattform. Der Gebühr pro gebuchtes Zeitfenster steht beispielsweise eine Ersparnis von ca. 20,00 Euro gegenüber, wenn sich die Standzeit dadurch um 30 Minuten reduziert. Lösung für Mensch und Umwelt Insgesamt eröffnet die Transporeon-Plattform sowohl Verladern als auch Speditionen neue Möglichkeiten für eine integrierte Zusammenarbeit mit vielfältigen Vorteilen: Zunächst erlaubt sie den einzelnen Unternehmen, ihre Marktchancen besser zu nutzen. Sie werden effizienter, schneller, pünktlicher und können unnötige Kosten einsparen. Die Prozesse werden einfacher, transparenter und die Kommunikation direkter und unmittelbarer. Darüber hinaus profitieren aber auch Umwelt, Menschen und Gesellschaft: durch weniger Leerfahrten, durch weniger Wartezeiten, planbare Pausen und durch eine bessere Nutzung der vorhandenen Transportkapazitäten. Pressekontakt: 10

Alle Vorteile auf einen Blick Vorteile Verlader Kostenersparnis Geringere Frachtkosten Verminderte Prozesskosten Verringerung der Standkosten, Vermeidung von Standgeldforderungen Stark reduzierte Telefonkosten Keine Lizenzkosten Keine Hardwarekosten Verbesserte Kommunikation mit den Transporteuren Einfachere Disposition Zeitersparnis und Produktivitätssteigerung Höhere Zufriedenheit von Kunden und Disponenten Reduktion der LKW-Standzeiten auf dem Werksgelände Verkürzung des Verladeprozesses Wettbewerbsvorteile durch verbesserten Kundenservice, Auslieferungssicherheit Transparente Supply Chain von der Abholung bis zum Warenempfänger Frühwarn- und Informationssystem bei (Termin-)Abweichungen oder Lieferverzögerung Messung der Qualität und Termintreue der Auslieferung Elektronischer Abliefernachweis Vorteil Frachtführer Weniger manueller Aufwand in der Kommunikation mit dem Verlader Einfacher Zugriff auf Frachtaufträge auch mehrerer Verlader Verbesserte Kosten- und Ertragssituation Kosten- und Prozessoptimierung Zeitersparnis, ständige Aktualität Höhere Zufriedenheit von Verladern und Empfängern Reduktion der LKW-Standzeiten Weniger Leerkilometer und bessere Ressourcenauslastung Keine Implementierungskosten Höhere Auslastung, zusätzliche Aufträge Festigung der Geschäftsbeziehungen Optimierte Tourenplanung Pressekontakt: 11

IV. DIE AUSSCHREIBUNGSPLATTFORM TICONTRACT Die Unternehmen werden internationaler, die Volumina größer und die Frachtkosten höher eine Situation, die den Einkauf von Logistikdienstleistungen vor neue Herausforderungen stellt. Insbesondere der Spagat zwischen Kosteneffizienz und Transportqualität lässt sich oft nur noch durch ein elektronisches Ausschreibungsverfahren ( E-Tender ) bewältigen. Unterstützung bei dieser Aufgabe bietet Ticontract, die internetbasierte Ausschreibungsplattform der Transporeon Group. Mit dem Tendering-Modul kann der Verlader selbst komplexe, internationale Ausschreibungen über alle Verkehrsträger, wie z. B. Straße, See oder Luft, durchführen und so die für ihn günstigsten Transporteure ermitteln. Das Modul Rate Management ermöglicht Verladern zudem, ihre unzähligen Frachtraten und die dazu gehörigen Verträge mit Dienstleistern zu verwalten und abzufragen. Einfach komplexe Ausschreibungen erstellen Über das Tendering-Modul können verladende Unternehmen ihre langfristigen Logistikund Frachtaufträge ausschreiben. Der menügeführte Ausschreibungsgenerator führt den Nutzer Schritt für Schritt durch den Prozess. Selbst komplexe Anfragematrizen mit unterschiedlichen Preisfeldern und -staffeln, Text- und Prozentfeldern, Drop-Down-Menüs sowie mit definierbaren Formeln sind einfach zu erstellen. Ausschreibungen können so ohne Medienbruch durchgeführt werden, inklusive einer lückenlosen, revisionssicheren Dokumentation. Die Auswertungsfunktion erlaubt dem Anwender, sich jederzeit über den Stand der Angebote zu informieren. Mit dem Simulationstool lassen sich verschiedene Szenarien der Dienstleisterbeauftragung durchspielen, analysieren und in den Vergabeprozess integrieren. Verwaltung und Archivierung von Raten und Verträgen Im Modul Rate Management werden alle Frachtraten und -verträge in einer zentralen Datenbank gespeichert. Eine Übersicht zeigt alle laufenden und auslaufenden Kontraktgültigkeiten sowie die jeweiligen Frachtraten an. Zudem informiert das System den Nutzer aktiv über auslaufende Kontrakte und Ratengültigkeiten. Alle relevanten Verträge und Dokumente können pro Dienstleister und pro Kontrakt gespeichert und archiviert werden. Der Einsatz von Ticontract zahlt sich für Ausschreibungen von relativ kleinen bis sehr großen Volumina aus. Der gesamte Ausschreibungsprozess von der Dienstleisterauswahl bis zur Analyse der Angebote und der anschließenden Beauftragung lässt sich schnell und strukturiert durchführen, senkt administrativen Aufwand und optimiert die Logistikkosten. Pressekontakt: 12

V. DIE HANDELSLOGISTIK-PLATTFORM MERCAREON Die Handelslogistik-Plattform Mercareon basiert auf dem Transporeon-System und wurde speziell für die Bedürfnisse der Warenanlieferung in den Zentrallägern des Handels entwickelt. Ein Handelsunternehmen bestellt die Waren meist bei mehreren Tausend Lieferanten. Zwar ist ein Liefertermin angegeben, aber wann genau der Fahrer am Lager ist, weiß das Entladeteam nicht. Die Folge: Viele LKW treffen gleichzeitig zu den Stoßzeiten ein, es kommt zu langen Wartezeiten und einem Verkehrsinfarkt an den Lagerstandorten. Mercareon schließt die Kommunikationslücke Dabei sind die anliefernden Speditionen den Mitarbeitern im Wareneingang nur teilweise namentlich bekannt. Die Beauftragung läuft über die Lieferanten. Ein Vertragsverhältnis zum Adressaten der Lieferung besteht nicht. Daher klafft zwischen den Speditionen und dem zu beliefernden Handelsunternehmen eine Kommunikationslücke. Es fehlt Transparenz darüber, wer wann, was und in welcher Menge anliefern möchte. Vor diesem Hintergrund bietet die Mercareon GmbH eine gleichnamige, internetbasierte Plattform an. Hier können sich die Spediteure einloggen und ein Zeitfenster für die Handelsanlieferung buchen. Handelsunternehmen wie Rewe/Penny, ElectronicPartner, Spar Österreich, Edeka und Tegut arbeiten bereits mit der Mercareon-Plattform oder führen sie derzeit ein. Beide Seiten profitieren Dabei gilt es, zunächst die Kommunikationslücke zwischen Handelsunternehmen und Speditionen bzw. Lieferanten zu überbrücken. Hierfür hat Mercareon ein modulares Kommunikationskonzept entwickelt, bestehend aus Informationsmaterialien, einer zusätzlichen Erfassung im Wareneingangsbereich sowie effizienter telefonischer Schulung der Spediteure in allen wichtigen europäischen Sprachen. Insgesamt profitieren beide Seiten maßgeblich von Mercareon: Die Spediteure durch kürzere Wartezeiten, besser planbare Touren und weniger Leerkilometer. Die Handelsunternehmen durch eine bessere Auslastung der Verlademannschaften, pünktliche Anlieferung und über 80% eingesparte Telefonkosten gegenüber einer telefonischen Avisierung. Darüber hinaus hilft der Einsatz von Mercareon auch der Umwelt: Eine bessere Koordination und die Zusammenfassung von Bestellungen reduzieren Fahrten und Standzeiten. Dadurch werden Verkehrsbelastung und Emissionen gesenkt gut für das Klima, andere Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt für die direkten Anlieger der Läger. Pressekontakt: 13