Informationsabend zur Profiloberstufe am SSG

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Transkript:

Informationsabend zur Profiloberstufe am SSG (OAPVO vom 1. August 2010) Dienstag, 9. Februar 2016, 19 Uhr 30 Rolf Ebert 1

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Abitur Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Gliederung und Zweck der Oberstufe Die gymnasiale Oberstufe beginnt mit der einjährigen Einführungsphase (Klasse 10). Daran schließt sich die Qualifikationsphase an, die vier Schulhalbjahre umfasst (Klassen 11 und 12). Am Ende der Oberstufe steht die Prüfung zur Erteilung der Allgemeinen Hochschulreife (Abiturprüfung). 2

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Berechtigung zum Besuch der Oberstufe Wird erreicht durch: Die Versetzung in die Oberstufe an Gymnasien oder Gemeinschaftsschulen in Schleswig Holstein. den mit Prüfung erworbenen Mittleren Schulabschluss (MSA), der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe berechtigt (d.h. im Prüfungszeugnis darf nur einmal die Note ausreichend erreicht sein, sonst in allen Fächern mindestens befriedigend ). den Erwerb der Berechtigung für den Eintritt in die gym. Oberstufe in einem anderen Bundesland oder an einer Dt. Auslandsschule. Über die Aufnahme entscheidet die Schulleiterin. Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Berechtigung zum Besuch der Oberstufe Schülerinnen und Schüler, die ihren MSA an einer unserer Kooperationsschulen mit den genannten Noten erwerben, haben einen Rechtsanspruch auf Aufnahme in die Oberstufe des Sophie Scholl Gymnasiums. Kooperationsschulen des Sophie Scholl Gymnasiums sind zur Zeit: Wilhelm Käber Schule Hohenlockstedt Gemeinschaftsschule am Lehmwohld Itzehoe Gemeinschaftsschule Schenefeld 3

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Berechtigung zum Besuch der Oberstufe Für die Schülerinnen und Schüler, die in die Einführungsphase der Oberstufe neu an das SSG kommen, gibt es bei genügender Nachfrage folgende Angebote: die neu beginnende Fremdsprache Spanisch einen zweistündigen Förderkurs in Deutsch einen zweistündigen Förderkurs in Englisch einen zweistündigen Förderkurs in Mathematik Die drei Förderkurse sind jeweils freiwillig und müssen auch nicht regelmäßig besucht werden. Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Dauer des Besuchs der Oberstufe Nach 18 Abs.4 SchulG: zwei bis vier Jahre. Versetzungskonferenz der Klasse 9 kann das Überspringen der Einführungsphase empfehlen. Die Eltern entscheiden. Ebenso kann die Schulleiterin Schülern, die im Ausland die Schule besucht haben, auf Antrag das Überspringen der Einführungsphase genehmigen. Rücktritt um ein Schuljahr auf Antrag (Eltern / volljähriger Schüler) bei Beachtung der zulässigen Verweildauer einmal möglich. Nach erstmaligem Nichtbestehen der Abiturprüfung ist ein fünftes Jahr möglich. 4

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Klassenarbeiten Vorgeschrieben sind 28 Klassenarbeiten pro Schuljahr; im letzten Schuljahr 18 Klassenarbeiten plus Abiturprüfung. Einzelne Klassenarbeiten können durch eine gleichwertige Leistungsfeststellung ersetzt werden. Dies können sein: (umfangreichere) schriftliche (Haus )Arbeiten Projekte, darunter auch exp. Arbeiten im naturwiss. Bereich Referate / Präsentationen. Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Leistungsbewertung Die Schülerleistungen werden mit Noten bewertet, die je nach Tendenz in folgendes Punktesystem umgesetzt werden: 1 2 3 4 5 6 + + + + + 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 5

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Leistungsbewertung Die Klassenkonferenz beurteilt pro Halbjahr die fachlichen Leistungen jeder Schülerin bzw. jedes Schülers und berücksichtigt hierbei die Sach, Methoden, Sozial und Selbstkompetenz. Die Unterrichtsbeiträge geben den Ausschlag. Die Lehrkräfte aller Fächer sind verpflichtet, die Schülerinnen und Schüler über Bewertung der Unterrichtsbeiträge und deren Kriterien zu informieren und ihnen rechtzeitig eine Verbesserung bis zum Abschluss des Halbjahres zu ermöglichen. Am Ende der Einführungsphase (Klasse 10) steht letztmalig eine Ganzjahresnote, danach nur noch unabhängige Halbjahresnoten. Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Versetzung in die Qualifikationsphase Versetzt werden alle Schülerinnen und Schüler, die in höchstens einem Fach eine mangelhafte Leistung erzielt haben. Die Klassenkonferenz kann Ausnahmen beschließen, wenn eine erfolgreiche Mitarbeit in der Qualifikationsphase zu erwarten ist. 6

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Versetzung in die Qualifikationsphase Die Einführungsphase kann einmal wiederholt werden. Schülerinnen bzw. Schüler, die nach dem Wiederholungsjahr erneut nicht zur Qualifikationsphase zugelassen werden können, sind aus der Schule zu entlassen. Auf Antrag kann die Schule den am Ende der Jahrgangsstufe 10 nachgewiesenen Bildungsstand als dem MSA gleichwertig feststellen. Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Fächer und Aufgabenfelder (muss man kennen z.b. für die Wahl der Abiturprüfungsfächer) Aufgabenfeld I (sprachlich literarisch künstlerisch): Deutsch Englisch Französisch Latein Spanisch Kunst Musik Darstellendes Spiel Aufgabenfeld II (gesellschaftswissenschaftlich): Geschichte Geografie Wirtschaft/Politik Religion Philosophie Aufgabenfeld III (mathematisch naturwissenschaftlich): Mathematik Biologie Chemie Physik Informatik ohne Aufgabenfeld Sport (einschl. Sporttheorie) 7

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Kernfächer werden auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet, sind: Deutsch, Mathematik eine mindestens seit Klasse 8 unterrichtete Fremdsprache (in der Regel Englisch). Zwei der drei Kernfächer sind schriftliche Abiturprüfungsfächer. Profil Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Zum Profil gehören mindestens drei Fächer: Das Profilfach, das auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet wird, und zwei Profil ergänzende Fächer, die auf grundlegendem Anforderungsniveau unterrichtet werden. Ein Profil hat eine gemeinsame thematische Ausrichtung mit einer festgelegten Fächerkombination, die zeitweise verbindend unterrichtet werden. Das Profilfach ist schriftliches Abiturprüfungsfach. 8

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Mögliche Profile Sprachliches Profil (muss jedes Gymnasium anbieten) Naturwiss. Profil (muss jede Schule mit Oberstufe anbieten) Gesellschaftswissenschaftliches Profil Sportliches Profil (nur mit Genehmigung der Schulaufsicht) Ästhetisches Profil Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Unterrichtsverpflichtungen Einführungsphase (E) Halbjahr 1 & 2 (Klasse 10) Qualifikationsphase 1 (Q1) Halbjahr 1 & 2 (Klasse 11) Qualifikationsphase 2 (Q2) Halbjahr 3 & 4 (Klasse 12) Kernfach Deutsch 3 4 4 Kernfach Mathematik 3 4 4 Kernfach Fremdsprache 3 4 4 Profilfach 3 4 4 9

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Unterrichtsverpflichtungen Aufgabenfeld 1 Aufgabenfeld 2 Aufgabenfeld 3 E Q1 Q2 Französisch / Latein / Spanisch (+1) 3 3* 3* Kunst / Musik / Darstellendes Spiel 2 2 Geschichte 2 2 2 Wirtschaft / Politik 2 2 2 Geografie 2 2 Religion / Philosophie 2 2 Biologie / Chemie / Physik 3 3 3 Biologie / Chemie / Physik / Informatik 3 3* 3* (ohne Aufgabenfeld) Sport 2 2 2 WAHL Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Unterrichtsverpflichtungen Vom Profil abhängige Verpflichtungen Sprachliches Profil: drei Fremdsprachen in Klasse 10, 11 und 12 Naturwissenschaftliches Profil: drei Naturwissenschaften in Klasse 10, 11 und 12 Gesellschaftswissenschaftliches Profil: zwei weitere Fächer aus Aufgabenfeld 2 in Klasse 10 dreistündig vier Gesellschaftswissenschaften in Klasse 11 und 12 Sportliches Profil: Sport 4 stündig in Klasse 10 und 5 stündig in Klasse 11 und 12 ein weiteres Fach in Klasse 11 und 12 10

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Unterrichtsverpflichtungen Alle Schülerinnen und Schüler nehmen in Klasse 11 an einem Wirtschaftspraktikum teil. (am SSG im Rahmen des Unterrichts im Fach Wirtschaft/Politik). Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Abitur 11

Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Sprachliches Profil am SSG E (Klasse 10) Q1 (Klasse 11) Q2 (Klasse 12) Feld WStd Feld WStd Feld WStd Profilfach Englisch I 3 I 4 I 4 P ergänzend Wirtschaft/Politik II 2 II 2 II 2 P ergänzend Geschichte II 2 II 2 II 2 Kernfach Deutsch I 3 I 4 I 4 Kernfach Französisch/Latein I 3 I 4 I 4 Kernfach Mathematik III 3 III 4 III 4 Abi möglich Franz. / Lat. / Spa. I 3 (4) I 3 (4) I 3 (4) Abi möglich Kunst / Musik / Dar. Spiel I 2 I 2 I 2 Geografie II 2 Abi möglich Religion/Philosophie II 2 II 2 II 2 Abi möglich Natwiss1 III 3 III 3 III 3 Natwiss2 III 3 Sport ohne 2 ohne 2 ohne 2 Summe 33 32 32 Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Gesellschaftswiss. Profil am SSG ( Bilinguales Profil ) E (Klasse 10) Q1 (Klasse 11) Q2 (Klasse 12) Feld WStd Feld WStd Feld WStd Profilfach Wirtschaft/Politik II 3 II 4 II 4 Geschichte (Unterrichtssprache: Englisch) P ergänzend II 3 II 3 II 2 P ergänzend Geografie II 3 II 2 II 3 Kernfach Deutsch I 3 I 4 I 4 Kernfach Englisch I 3 I 4 I 4 Kernfach Mathematik III 3 III 4 III 4 Abi möglich Franz. / Lat. / Spa. I 3 (4) I 3* (4) I 3* (4) Kunst / Musik / Dar. Spiel I 2 I 2 Abi möglich Religion/Philosophie II 2 II 2 II 2 Abi möglich NatWiss1 III 3 III 3 III 3 Abi möglich NatWiss2 III 3 III 3* III 3* Sport ohne 2 ohne 2 ohne 2 Summe 33 33 31 12

Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Gesellschaftswiss. Profil am SSG ( Geo Profil ) E (Klasse 10) Q1 (Klasse 11) Q2 (Klasse 12) Feld WStd Feld WStd Feld WStd Profilfach Geografie II 3 II 4 II 4 P ergänzend Geschichte II 3 II 3 II 2 P ergänzend Wirtschaft/Politik II 3 II 2 II 3 Kernfach Deutsch I 3 I 4 I 4 Kernfach Englisch I 3 I 4 I 4 Kernfach Mathematik III 3 III 4 III 4 Abi möglich Franz. / Lat. / Spa. I 3 (4) I 3* (4) I 3* (4) Kunst / Musik / Dar. Spiel I 2 I 2 Abi möglich Religion/Philosophie II 2 II 2 II 2 Abi möglich NatWiss1 III 3 III 3 III 3 Abi möglich NatWiss2 III 3 III 3* III 3* Sport ohne 2 ohne 2 ohne 2 Summe 33 33 31 Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Naturwisschaftliches Profil am SSG ( Physik Profil ) E (Klasse 10) Q1 (Klasse 11) Q2 (Klasse 12) Feld WStd Feld WStd Feld WStd Profilfach Physik III 3 III 4 III 4 P ergänzend Chemie III 3 III 3 III 3 P ergänzend Informatik III 3 III 3 III 2 Kernfach Deutsch I 3 I 4 I 4 Kernfach Englisch I 3 I 4 I 4 Kernfach Mathematik III 3 III 4 III 4 Franz. / Lat. / Spa. I 3 (4) I (4) I (4) Abi möglich Kunst / Musik / Dar. Spiel I 2 I 2 I 2 Abi möglich Geschichte II 2 II 3 II 2 Abi möglich Wirtschaft/Politik II 2 II 2 II 2 Geografie II 2 Abi möglich Religion/Philosophie II 2 II 2 II 2 Sport ohne 2 ohne 2 ohne 2 Summe 33 33 31 13

Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Sportliches Profil am SSG E (Klasse 10) Q1 (Klasse 11) Q2 (Klasse 12) Feld WStd Feld WStd Feld WStd Profilfach Sport ohne 4 ohne 5 ohne 5 P ergänzend Biologie III 3 III 3 III 3 P ergänzend Wirtschaft/Politik II 2 II 3 II 3 Kernfach Deutsch I 3 I 4 I 4 Kernfach Englisch I 3 I 4 I 4 Kernfach Mathematik III 3 III 4 III 4 Abi möglich Franz. / Lat. / Spa. I 3 (4) I 3 (4)* I 3 (4)* Abi möglich Kunst / Musik / Dar. Spiel I 2 I 2 I 2 Abi möglich Geschichte II 2 II 2 II 2 Abi möglich Geografie II 2 II 2 II 2 Religion/Philosophie II 2 II 2 Abi möglich NatWiss2 III 3 III 3* III 3* Summe 32 34 32 Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Wahl des Profils Die Schülerinnen und Schüler wählen vor dem Eintritt in die Einführungsphase ein Profil aus dem Angebot der Schule. (2016: bis Montag, den 29. Februar, 12 Uhr) 14

Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Wahl des Profils Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Wahl des Profils 15

Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Wahl des Profils Ein Wechsel des Profils ist zum Beginn des zweiten Halbjahres der Einführungsphase möglich. Ein Anspruch auf ein bestimmtes Profil besteht nicht. Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Abitur 16

Abitur Zulassung zur Prüfung Es müssen 36 Halbjahresnoten aus der Qualifikationsphase (Klassen 11 und 12) eingebracht werden. Die Punktsumme muss dabei mindestens 180 (Ø 5p.) betragen. Darunter darf keine Nullpunkteleistung sein. Höchstens sieben Halbjahresnoten unter fünf Punkten (=Fehlleistungen) sind erlaubt. Abitur Zulassung zur Prüfung Zu den 36 Einzelergebnissen gehören: alle Halbjahresnoten der vier bzw. fünf Abiturfächer alle Halbjahresnoten der Kernfächer. Mindestkanon an Halbjahresnoten (falls noch nicht durch obige Bedingungen erfüllt): vier Halbjahresnoten Naturwissenschaften vier Halbjahresnoten aus den Profil ergänzenden Fächern eine Halbjahresnote Kunst bzw. Musik bzw. Darstellendes Spiel zwei Halbjahresnoten Geschichte zwei Halbjahresnoten Geografie und/oder WiPo zwei Halbjahresnoten Religion bzw. Philosophie. höchstens drei Halbjahresnoten Sport (falls nicht Prüfungsfach). 17

Abitur Abiturprüfung: Fächer und Form Die Abiturprüfung wird nach Wahl der Schülerin bzw. des Schülers in vier oder fünf Fächern abgelegt. zwei der drei Kernfächer als erstes und zweites Prüfungsfach (P1, P2): schriftlich (und ggf. mündlich zusätzlich nachgeprüft), in Englisch inkl. Sprechprüfung das Profil gebende Fach als drittes Prüfungsfach (P3): schriftlich (und ggf. mündlich zusätzlich nachgeprüft) ein unter Bedingungen wählbares viertes Fach (P4): mündlich oder als Präsentationsprüfung ggf. ein fünftes Fach (P5): mündlich oder als Besondere Lernleistung Abitur Abiturprüfung: Fächer und Form Unter den Prüfungsfächern muss sich mindestens je ein Fach aus jedem Aufgabenfeld befinden. Die Prüffächer müssen in der Oberstufe (Klasse 10 bis 12) durchgängig unterrichtet worden sein. Kernfächer können nur 1. oder 2. Prüfungsfach sein. (Bei der Zuwahl einer mündlichen Nachprüfung zu einer schriftlichen Prüfung wird die schriftliche Leistung doppelt gewichtet.) 18

Abitur Schriftliche Prüfungen Die Prüfungsaufgaben in den Kernfächern werden zentral für Schleswig Holstein gestellt. Im Profil gebenden Fach stellt die Fachlehrkraft des dritten Schulhalbjahres der Qualifikationsphase die Aufgaben, die der Schulaufsichtsbehörde zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Arbeitszeit beträgt in P1, P2 und P3 je fünf Zeitstunden (plus Zusatzzeit für die Auswahl, wenn alternative Aufgaben vorliegen, und ggf. Zeit als Nachteilsausgleich). Die Bewertung erfolgt durch die/den Fachlehrer(in) als Erstkorrektor. Zweitkorrektor ist eine Fachkollegin / ein Fachkollege aus der Schule. Ggf. legt die Abiturprüfungskommission die Note fest. Abitur Mündliche Prüfung(en) Prüfling erhält zwei schriftlich vorgelegte Aufgaben, die über die Themen nur eines Schulhalbjahrs hinausgehen. Vorbereitungszeit 30 (ggf. bis 60) Minuten, Dauer der Prüfung 20 Minuten. Des Ergebnis der mündlichen Prüfung ist der von der Mehrheit der Kommissionsmitglieder festgesetzte Punktwert. Ggf. legt die/der Vorsitzende fest. 19

Abitur Präsentations Prüfung (medienunterstützter Vortrag mit anschließendem Kolloquium) Schüler hat vier Schulwochen zur Bearbeitung, Aufgabe kann fächerübergreifend sein, muss aber in einem Fach ihren Schwerpunkt haben. 10 Tage vor der Prüfung erhält der Prüfer eine schr. Dokumentation über den geplanten Ablauf der Präsentation mit allen Inhalten. Diese dient der Vorbereitung des Kolloquiums und wird nicht bewertet. Die Prüfung dauert 30 Minuten: selbstständige Präsentation durch den Schüler (max. 10 Minuten) Prüfungsgespräch durch Prüfer / Fachausschuss (mind. 20 Minuten). Abitur Besondere Lernleistung (selbständige wissenschaftliche Arbeit mit anschließendem Kolloquium) Möglich sind: eine Jahres oder Seminararbeit, Ergebnisse eines umfassenden, auch fächerübergreifenden Projektes oder Praktikums, ein umfassender Beitrag aus einem von den Ländern geförderten Wettbewerb in Bereichen, die schulischen Referenzfächern zugeordnet werden können. Darf noch nicht anderweitig im Rahmen von Schule angerechnet worden sein. Arbeit ist auf höchstens ein Jahr begrenzt. 20

Abitur Besondere Lernleistung Eine solche Besondere Lernleistung ist schriftlich zu dokumentieren (20 bis 30 Seiten). Die Schülerin oder der Schüler stellt die Ergebnisse in einem Kolloquium (30 Minuten) dar, erläutert sie und antwortet auf Fragen. Eine Besondere Lernleistung kann eingebracht werden: entweder als fünftes Abiturprüfungsfach ins Abitur oder als Ersatz einer Halbjahresleistung aus der Qualifikationsphase Auch möglich in einem Fach, dass nicht durchgängig in der Oberstufe unterrichtet worden ist. Abitur Prüfungen: Gewichtung und Bestehen Die Punktzahlen der einzelnen Abiturprüfungs Ergebnisse werden bei vier Prüfungsfächern mit dem Faktor fünf bzw. bei fünf Prüfungsfächern mit dem Faktor vier multipliziert. D. h. in jeder einzelnen Abiturprüfung können sich maximal 75 (bei vier Prüfungen) bzw. maximal 60 Punkte (bei fünf Fächern) ergeben. Zum Bestehen muss in den vier bzw. fünf Prüfungen mindestens die Punktsumme 100 erreicht werden. Hierbei dürfen in höchstens zwei Prüfungsfächern weniger als fünf Punkte (einfacher Wertung) erzielt worden sein. 21

Abitur Abiturnote Block 1 Block 2 36 Halbjahres Leistungen aus Q (um die von der KMK vorgegebenen Punktsummen zu erreichen: multipliziert mit ) Abiturprüfung Gesamtpunktzahl minimal (Ø 5p.) maximal (Ø 15p.) % 200 600 66,7 100 300 33,3 300 900 Abitur Abiturnote: Berechnung des Schnitts Für die Berechnung der Durchschnittsnote gilt folgende Formel: 5 2 3 180 Hierbei bedeutet P die erreichte Punktzahl aus den eingebrachten Halbjahresleistungen und der Punktsumme aus den Abiturprüfungen. Das Ergebnis wird in eine Dezimalzahl umgewandelt und dann nach der ersten Dezimale gekappt. Ergebnisse unter 1,0 werden mit 1,0 angegeben. 22

Rahmenbedingungen der Oberstufe in Schleswig Holstein Ausgestaltung der Oberstufe am SSG Abitur Weitere Informationen: www.ssg oberstufe.de www.sophie scholl gymnasium itzehoe.de www.lernnetz sh.de www.schulrecht sh.de 23

Informationsabend zur Profiloberstufe am SSG (OAPVO vom 1. August 2010) Dienstag, 9. Februar 2016, 19 Uhr 30 Rolf Ebert 24