Block III. Kapitel II. Das Mittelalter (II)

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Transkript:

Block III Kapitel II Das Mittelalter (II)

Inhaltsverzeichnis Abschnitt 2 Das Heilige Römische Reich deutscher Nation Abschnitt 3 Die mittelalterliche deutsche Gesellschaft Abschnitt 3 Die mittelalterliche deutsche Gesellschaft Abschnitt 4 Universität Abschnitt 5 Architektur

Abschnitt 2 Das Heilige Römische Reich deutscher Nation

800: Karl der Grosse in Rom gekrönt

Das RömischeR Reich statt Frankenreich Warum?

vom Römischen Reich zum Heiligen Römischen Reich Warum?

Was bedeutet heilig?

heilig Das Wort bezieht sich auf das Christentum und die christliche Kirche.. Anders als im chinsischen Sprachgebrauch.

Das Heilige Römische Reich deutscher Nation : vom Heiligen Römischen Reich zum Heiligen Römischen Reich deutscher Nation

Abschnitt 3 Die mittelalterliche deutsche Gesellschaft

3.1 Ständegesellschaft

Die Gesellschaft des mittelalterlichen Abendlandes war eine Ständegesellschaft ndegesellschaft.

Ständegesellschaft in Deutschland die Ständegesellschaft in Deutschland viel länger gedauert und war viel nachhaltiger. in Frankreich: 1789; in Deutschland: Anfang des 19. Jahrhunderts erst abgeschafft.

Ständegesellschaft

Ständegesellschaft : Klerus (Geistliche) Adel Volk

Die Kirche bildetet eine Paralleihierarchie vom Papst über die Kardinäle, Bischöfe, Äbte, Pröpste, Kanoniker, Pfarrer, Mönche Ordensbrüder.

Im Lauf der Zeit: Adel Klerus Volk

Adel : Adel : edel

Adel : Könige Fürsten Herzöge Grafen Markgrafen Freiherren Landadel

Volk die freien Bürger der Städte : Kaufleuten, Handwerkern, Meistern, Gesellen und Lehrjungen auf dem Land: Bauern, Hintersassen, Knechte und HörigenH

3.2 Stadt und BürgerB

Stadt

Bürger

Unterschied zwischen: dem chinesischen Bürger und dem westlichen Bürger

Stadt für r die Germanen:

Bürger: 堡民

Bürger staat Städter Die frühen deutschen Städte: Erweiterte und vergrösserte Burgen

Bürger 12. Jh.: ein neuer Stand

Auftritt der Bürger: ein Meilenstein

3.2 Stadtluft macht frei

Was waren die Unterschiede zwischen Stadt und Land?

Städtische Freiheiten: Marktrecht, Bannmeile, Stadtverfassung, Recht zur Befestigung, etc.

Abschnitt 4 Universität

Sagen Sie: Wann und wo ist die erste europäische Universität gegründet?

Die erste Universität Europas: 1158: die erste Universität in Bologna; Paris folgte;

Sagen Sie: Wann und wo ist die erste deutsche Universität gegründet?

Grund der Universitätsgr tsgründung: Die Gesellschaft wurde immer komplizierter; Nur die Fachleute konnten verwalten; Bildungsanlagen nötig;

Vorrechte der Universität: t: Satzungsautonomie; Lehrfreiheit; eigene Gerichtsbarkeit; etc.

Deutsche Universitäten ten 1348 in Prag: Kaiser Karl von Luxenburg IV.; 1365: die Habsburger in Wien;

Heidelberg: 1386 Köln: : 1388 Erfurt: 1397 Würzburg: : 1402 Leipzig: 1409 Freiburg: 1457 Mainz und Tübingen: 1477

Die Fakultäten ten theologische Fakultät; juristische Fakultät; medizinische Fakultät; philosophische Fakultät

die sieben freienf Künste 1.Phase: Trivium (Wortwissen): 1.Grammatik; 2.Rhetorik; 3.Logik.

2.Phase Phase:Quadrivium (Zahlenwissen) 4.Arithmetik = die Größ ößen als solche; 5.Geometrie = die unbeweglichen Größ ößen; 6.Astronomie; 7.Musiktheorie.

Abschnitt 5 Architektur 5.1 Romanik 5.2 Gotik

Kirchenbau: Was is Heimat? Heimat is die Kirche am Hang, Heimat ist der Glockenklang

Die wichtigen Bauten im Mittelalter waren

6.1 Romanik

Romanische Kirche in Hildesheim

Wie sieht eine christliche Kirche aus?

Kreuz-Form

Basilika

Heidenturm in NürnbergN

5.2 Gotik

Gotik ursprünglich: negativer Begriff; Die Statik schritt voran; 12: Gotik entstand in Frankreich

Der Kölner K Dom

gotische Kirche 13. Jahrhundert: nach Deutschland

gotische Kirche Spitzenbogen; farbige Fenster; dünnere Mauer; die Höhe;

gotische Kirche

farbige Fenster

Hausaufgaben Beschreiben Sie den Gründungsprozess des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation ; Was heisst Gotik?

Vorbereitung Kapitel 3 (Humanismus und Renaissance) lesen; Was ist die Neuzeit?