1x1 DES LIZENZMANAGEMENTS. Praxisleitfaden für Lizenzmanager. 3. Auflage. NEU: Lizenzmanagement in Serverund Cloud-Umgebungen

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torsten GROLL 1x1 DES LIZENZMANAGEMENTS Praxisleitfaden für Lizenzmanager 3. Auflage NEU: Lizenzmanagement in Serverund Cloud-Umgebungen Im Internet: Vorlagen und ergänzende Informationen unter www.1mal1lima.de

Groll 1x1 des Lizenzmanagements Bleiben Sie auf dem Laufenden! Unser Computerbuch-Newsletter informiert Sie monatlich über neue Bücher und Termine. Profitieren Sie auch von Gewinnspielen und exklusiven Leseproben. Gleich anmelden unter www.hanser-fachbuch.de/newsletter Hanser Update ist der IT-Blog des Hanser Verlags mit Beiträgen und Praxistipps von unseren Autoren rund um die Themen Online Marketing, Webent- wicklung, Programmierung, Softwareentwicklung sowie IT- und Projektmanagement. Lesen Sie mit und abonnieren Sie unsere News unter www.hanser-fachbuch.de/update

Torsten Groll 1x1 des Lizenzmanagements Praxisleitfaden für Lizenzmanager 3., erweiterte Auflage

Der Autor: Torsten Groll, Idstein/Taunus Alle in diesem Buch enthaltenen Informationen, Verfahren und Darstellungen wurden nach bestem Wissen zusammengestellt und mit Sorgfalt getestet. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Aus diesem Grund sind die im vorliegenden Buch enthaltenen Informationen mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Autor und Verlag übernehmen infolgedessen keine juristische Verantwortung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftung übernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieser Informationen oder Teilen davon entsteht. Ebenso übernehmen Autor und Verlag keine Gewähr dafür, dass beschriebene Verfahren usw. frei von Schutzrechten Dritter sind. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Waren be zeich nungen usw. in diesem Buch berechtigt deshalb auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und MarkenschutzGesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung des Buches, oder Teilen daraus, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. 2016 Carl Hanser Verlag München, www.hanser-fachbuch.de Lektorat: Brigitte Bauer-Schiewek Copy editing: Petra Kienle, Fürstenfeldbruck Herstellung: Irene Weilhart Umschlagdesign: Marc Müller-Bremer, www.rebranding.de, München Umschlagrealisation: Stephan Rönigk Gesamtherstellung: Kösel, Krugzell Ausstattung patentrechtlich geschützt. Kösel FD 351, Patent-Nr. 0748702 Printed in Germany Print-ISBN: 978-3-446-44392-1 E-Book-ISBN: 978-3-446-44426-3

Inhalt Vorwort... XIII Vorwort zur 2. Auflage... XIV Vorwort zur 3. Auflage... XV Teil I: Das Lizenzmanagement... 1 1 Lizenzmanagement vom Risiko zum Wert... 3 1.1 Lizenzmanagement eine Begriffsdefinition... 3 1.2 Ausgangssituation... 4 1.3 Allgemeine Ziele... 8 1.3.1 Transparenz schaffen... 9 1.3.2 Kosten senken... 10 1.3.3 Compliance herstellen... 11 1.3.4 Rechtmäßigkeit gewährleisten... 13 1.4 Aktives Lizenzmanagement Potenzial und Nutzen... 15 1.5 Lizenzmanagement Ausblick und Trends... 17 2 Eine Softwarelizenz was ist das?... 21 2.1 Softwarelizenz begriffliche Klärung... 22 2.2 Die gebräuchlichsten Lizenzformen.................................... 23 2.2.1 Proprietäre Software... 23 2.2.2 Freie Software, Free Software... 24 2.3 Über- oder unterlizenziert... 26 2.3.1 Überlizenzierung... 27 2.3.2 Unterlizenzierung... 29 2.4 Unlizenzierte Software... 30 2.4.1 Wie gelangt unlizenzierte Software in das Unternehmen?... 31 2.5 Softwarelizenz kaufmännisch betrachtet... 32 2.5.1 Full Package Product (FPP, Box-Produkt)... 34 2.5.2 System-Builder-Software... 35 2.5.3 OEM-Software... 35

VI Inhalt 2.6 Der Lizenzvertrag... 37 2.6.1 End User License Agreement (EULA)... 38 2.6.2 Universelle Produktnutzungsrechte... 39 2.6.3 Der Lizenzvertrag für Freie Software... 40 2.7 Das Lizenzmodell... 41 2.7.1 Die Lizenzart... 43 2.7.2 Die Lizenzklasse... 43 2.7.3 Der Lizenztyp... 45 2.7.4 Die Lizenzmetrik... 45 2.8 Rechtliche Bestimmungen zur Softwarenutzung in Deutschland... 50 2.8.1 Das deutsche Urheberrecht (UrhG)... 51 2.8.2 Bestimmung zur Erstellung einer Sicherungskopie... 51 2.8.3 Verletzung des Vervielfältigungsrechts... 51 2.9 Zivil-, straf- und handelsrechtliche Aspekte... 52 2.9.1 Zivilrechtliche Haftung... 52 2.9.2 Strafrechtliche Haftung... 53 2.9.3 Handelsrechtliche Haftung... 54 2.10 SOX, EuroSOX, Basel II, KonTraG... 55 2.11 Gebrauchte Software... 56 3 Der IT-Arbeitsplatz eine Black Box?... 61 3.1 Die Software verwalten und managen... 61 3.2 Der Softwarekatalog welche Software kommt ins Unternehmen?... 63 3.2.1 Softwareportfolio Schutz vor Softwarewildwuchs... 66 3.2.2 Softwareportfolio managen Kosten reduzieren... 67 3.2.3 Softwarewarenkorb Basis für das Lizenzinventar... 68 Teil II: Der Aufbau des Lizenzmanagements... 71 4 Das Lizenzmanagement projekt starten... 73 4.1 Die zehn wichtigsten Regeln.......................................... 75 4.2 Voraussetzungen für den Start schaffen... 77 4.3 Ziele und Nutzen für den Projektauftrag definieren... 78 4.4 Rollen und Verantwortlichkeiten klar verteilen... 80 4.5 Die Risiken einschätzen und bewerten... 87 5 Den Projektplan aufstellen... 89 5.1 Was gehört zum Projektplan?... 90 5.1.1 Das Ziel ist der Weg........................................... 91 5.1.2 Was ist zu planen?... 93 5.2 Eine Roadmap definieren... 94 5.3 Projektphasen und Meilensteine erarbeiten... 95

Inhalt VII 5.4 Die Arbeitspakete festlegen... 98 5.5 Die möglichen Baustellen identifizieren... 102 Teil III: Die Darstellung der Ist-Situation... 107 6 Erste Schritte zur Analyse und Dokumentation der Ist-Situation... 109 6.1 Aufnahme der Ist-Situation wo beginnen?.... 110 6.1.1 Die kaufmännischen Prozesse... 113 6.1.2 Die technischen Prozesse... 115 6.1.3 Richtlinien... 115 6.1.4 Rollen und Verantwortlichkeiten identifizieren.... 116 6.2 Dokumentation der Ist-Situation... 117 7 Prozesse: Strukturen analysieren, bewerten, optimieren... 119 7.1 Der Software-Life-Cycle-Prozess im Überblick... 120 7.2 Der Software-Life-Cycle-Prozess und seine Schnittstellen.... 122 7.3 Die bisherigen Strukturen und Prozesse untersuchen und bewerten... 124 7.4 Komplexitätstreiber identifizieren.... 127 7.5 Die Reifegradanalyse eine Methode für das Benchmarking und Optimieren von Prozessen... 130 7.5.1 Reifegradbestimmung mit dem CMMI-Modell... 131 7.5.2 Reifegradbestimmung mit der Norm ISO/IEC 19770-1... 134 8 Den Software-Life-Cycle-Prozess optimieren... 143 8.1 Die Soll-Prozesse modellieren... 144 8.2 Einteilung der Softwarekategorien... 154 8.2.1 Kategorie-1-Software... 154 8.2.2 Kategorie-2-Software... 154 8.2.3 Kategorie-3-Software... 155 8.3 Einordnung des Lizenzmanagements in die ITIL -Umgebung... 155 8.4 Übersicht KPIs im Lizenzmanagement... 157 8.5 Rollen und Verantwortlichkeiten definieren... 161 8.5.1 Die Rolle Strategischer Lizenzmanager... 163 8.5.2 Die Rolle Operativer Lizenzmanager... 164 8.5.3 Die Rolle Produktverantwortlicher/Softwareexperte... 167 8.6 Die wichtigsten Richtlinien für den Umgang mit Software... 169 8.6.1 Erstellen einer Richtlinie... 170 9 Die Beschaffungsprozesse Bedarfsanforderung und Bestellung von Software... 173 9.1 Den Beschaffungsprozess analysieren... 173 9.2 Der Softwareanforderungsprozess... 176 9.2.1 Eine Softwareanforderung auslösen... 177

VIII Inhalt 9.3 Der Softwarebestellprozess... 179 9.3.1 Die interne Bestellung... 179 9.3.2 Die externe Bestellung... 180 9.3.3 Weitere Beschaffungswege identifizieren... 181 Teil IV: Die Aufnahme und Sichtung der Daten... 185 10 Technische Bestands aufnahme der Softwareprodukte... 187 10.1 Vorgehen und Planung... 189 10.1.1 Abgrenzung.... 190 10.1.2 Vorgehen bei Windows-Client... 191 10.1.3 Vorgehen bei Windows-Server... 191 10.1.4 Vorgehen bei Linux-Server.... 192 10.2 Methoden und Werkzeuge... 192 10.2.1 Agent-based-Tools.... 193 10.2.2 Agent-less-Tools.... 194 10.2.3 Installationsloses Verfahren.... 195 10.2.4 Methodik der Erhebung von Softwaredaten... 196 10.2.4.1 Inventarisierung - Open-Source-Werkzeuge.... 197 10.2.4.2 Inventarisierung - Kommerzielle Werkzeuge.... 198 10.2.5 Scanumfang.... 199 10.3 Nutzbare Datenquellen zur Inventarisierung.... 200 10.4 Die erhobenen Daten analysieren, auswerten und aufbereiten... 202 11 Kaufmännische Bestandsaufnahme der Vertrags- und Softwaredaten... 209 11.1 Vertragsmanagement und der Nutzen für das Lizenzmanagement... 210 11.2 Erforderliche Daten und Informationen... 211 11.3 Voraussetzungen schaffen... 213 11.4 Aufbau eines Lizenzinventars... 215 11.5 Die benötigten Daten und Informationen identifizieren... 217 11.5.1 Vertragsdaten identifizieren.................................... 217 11.5.2 Bestelldaten identifizieren... 219 11.5.3 Vorgehen für die Vertrags- und Bestellrecherche... 219 11.6 Die Lizenznachweise sammeln... 220 11.7 Historisierung und Stichtag warum ist das wichtig?... 224 11.8 Warum kann Ihnen Ihr Lieferant helfen?... 225 12 Datenbereinigung und Konsolidierung... 227 12.1 Planung der kaufmännischen Datenbereinigung... 228 12.2 Die kaufmännischen Daten bereinigen... 228 12.3 Die Softwareprodukte eindeutig kennzeichnen... 230

Inhalt IX 12.4 Planung der technischen Datenbereinigung.... 232 12.5 Die technischen Daten bereinigen... 234 12.6 Die Daten für eine Initialbeladung vorbereiten... 235 13 Klassifizierung von Software Methoden aus der Praxis.... 239 13.1 Warum ist eine Klassifizierung zu empfehlen?... 239 13.2 Warum Software klassifizieren?.... 240 13.3 ecl@ss ein Standard mit Zukunft... 243 13.4 Die Software strategisch einteilen... 246 13.5 Klassifizierung über Geräteklassen.... 248 13.6 Die Softwarenutzung für Client-Klassen definieren.... 250 13.7 Die Software weiter einteilen... 252 13.7.1 Servicekategorien.... 252 13.7.2 Supportstufen... 254 13.7.3 Aufwandskategorien.... 255 13.8 Ein Klassifizierungsprojekt planen und initiieren.... 256 Teil V: Die Einführung eines Lizenzmanagement-Tools... 259 14 Lastenheft für das Lizenzmanagement-Tool.... 261 14.1 Lastenheft und Pflichtenheft ein kurzer Überblick.... 262 14.1.1 Das Lastenheft... 262 14.1.2 Das Pflichtenheft... 263 14.2 Struktur und Aufbau eines Lastenhefts.... 264 14.2.1 Beispiel eines Lastenhefts für ein Lizenzmanagement-Tool (gekürzte Fassung)... 265 14.2.2 Worauf Sie bei der Erstellung des Lastenhefts achten sollten... 267 15 Das Lizenzmanagement-Tool evaluieren... 271 15.1 Vorbereitung der Ausschreibungsunterlagen... 272 15.2 Lizenzmanagement-Tool zentrale Anforderungen formulieren... 281 15.3 Auswahl der Anbieter... 283 15.4 Die Angebote analysieren und bewerten... 284 15.5 Die Teststellung der Proof of Concept (PoC)... 285 16 Das Lizenzmanagement-Tool implementieren... 289 16.1 Die Umsetzung und Implementierung wer leistet was?... 290 16.1.1 Voraussetzungen, die der Auftraggeber schaffen sollte... 290 16.1.2 Voraussetzungen, die der Auftragnehmer schaffen sollte... 292 16.2 Den Implementierungsplan erstellen... 293 16.3 Die Testphase organisieren... 294 16.3.1 Aufbau und Gliederung der Testvorschrift... 296

X Inhalt 16.3.2 Beispiel einer Testbedarfsmeldung... 297 16.3.3 Testbericht erstellen... 298 16.3.4 Rahmenbedingungen formulieren... 299 16.4 Die Abnahmespezifikation definieren und erstellen... 300 16.5 Das Tool geht in Produktion... 301 17 Lizenzreporting Ermittlung der Lizenzdaten... 303 17.1 Die wichtigsten Reports im Lizenzmanagement... 304 17.2 Der Compliance-Report... 306 17.3 Das Erstellen eines Maßnahmen katalogs... 309 17.4 Permanente Steuerung und Optimierung... 311 Teil VI: Die Optimierung des Lizenzmanagements... 313 18 Softwarenutzung Lizenzen proaktiv managen... 315 18.1 Identifizierung von nicht genutzten IT-Beständen.... 316 18.2 Methoden und Ergebnisse aus der Praxis.... 318 18.3 Ein Softwarenutzungsanalyse-Projekt durchführen... 324 18.4 Ergebnisbeispiele aus der Praxis... 325 19 Optimierung von Software produkten und -lizenzen durch Virtualisierung.... 329 19.1 Warum Software virtualisieren?.... 330 19.2 Voraussetzungen schaffen... 331 19.3 Grundlagen der Softwarevirtualisierung... 333 19.4 Konzepte der Virtualisierung... 335 19.5 Auswirkungen der Software virtualisierung auf bisherige Prozesse... 336 Teil VII: Das produktive Lizenzmanagement... 339 20 IT-Architektur und Lizenzmanagement.... 341 20.1 Einige Gedanken zur IT-Architektur... 342 20.2 Voraussetzungen für die Einbindung des Lizenzmanagements schaffen... 345 20.3 Verteilte IT-Landschaften... 347 20.4 Lizenzmanagement als Funktion der IT-Architektur... 350 20.4.1 Lizenzkonformität Stufe 1 (aktiv)... 353 20.4.2 Lizenzkonformität Stufe 2 (proaktiv)... 355 20.4.3 Lizenzkonformität Stufe 3 (optimiert).... 356 20.5 Beispielszenarien von IT-Architekturen... 358 20.5.1 Szenario 1 IBM-Lizenzierung.... 358 20.5.2 Szenario 2 Lizenzierung in einer Citrix-Umgebung... 363 20.6 Lizenzierung von Microsoft Windows Server 2012 (R2)... 366

Inhalt XI 20.6.1 Lizenzberechnung für Windows Server 2012 Installationsszenarien.. 369 20.6.2 Weitere Ressourcen zur Microsoft-Lizenzierung... 371 21 Lizenzmanagement in Server-Umgebungen.... 373 21.1 Lizenzierung von Server-Umgebungen Vergangenheit und Gegenwart.... 374 21.2 Unterschiede im Lizenzmanagement von Client- und Server-Umgebungen... 376 21.2.1 Ermitteln des Lizenzbedarfs.................................... 376 21.2.2 Ermitteln des Lizenzbestands... 376 21.3 Lizenzrelevante Parameter für Server-Softwareprodukte... 377 21.3.1 Softwareprodukte finden und identifizieren....................... 378 21.3.2 Hardwareparameter ermitteln... 379 21.4 Kontextinformationen der IT-Infrastruktur ermitteln... 379 21.5 Dynamische Veränderung der Lizenzierungsparameter durch Virtualisierung... 382 21.6 Die Lizenzmodelle für Server-Software produkte der wichtigsten Hersteller.. 385 21.6.1 Microsoft: Server-Lizenzierung im Überblick... 385 21.6.1.1 Microsoft: Was wird lizenziert?... 387 21.6.1.2 Microsoft: neue Lizenzmodelle und Lizenzmetriken... 389 21.6.2 Oracle: Server-Lizenzierung im Überblick... 392 21.6.2.1 Oracle: Was wird lizenziert?... 395 21.6.2.2 Oracle: zusätzliche Optionen und Funktionspacks... 397 21.6.2.3 Oracle-Lizenzierung: Wo liegen mögliche Stolperfallen?... 401 21.6.2.4 Oracle-Lizenzierung: Named User Plus (NUP)... 402 21.6.3 IBM: Server-Lizenzierung im Überblick... 406 21.6.3.1 IBM: das PVU-Lizenzmodell... 407 21.6.3.2 Weitere Aspekte zur Virtualisierung im IBM-Umfeld... 413 21.6.3.3 Maßnahmen und Optimierungsmöglichkeiten... 415 21.7 Optimieren der Softwarelizenzkosten... 419 21.8 Gibt es ein Werkzeug für ein Server-Lizenzmanagement?... 421 22 Lizenzmanagement in Cloud-Umgebungen... 425 22.1 Voraussetzungen schaffen... 426 22.1.1 Entwicklungsstufen eines Lizenzmanagements... 428 22.2 Was ist eigentlich eine Cloud?... 430 22.2.1 Die Cloud-Liefermodelle... 432 22.2.2 Die Cloud-Servicemodelle... 433 22.3 Ziele für die Anwendung von Cloud-Technologien... 438 22.4 Neue Komplexitäten durch die Cloud... 440 22.4.1 Kann die bisherige Software mit in die Cloud?... 443 22.4.2 Neue Anforderungen an das Lizenzmanagement... 444 22.4.3 Aussichten des Lizenzmanagements in Cloud-Umgebungen... 445

XII Inhalt 23 Operatives Lizenzmanagement... 449 23.1 Strategisches vs. operatives Lizenzmanagement... 450 23.2 Aspekte und Komponenten des operativen Lizenzmanagements... 451 23.2.1 Administrative Komponenten... 452 23.2.2 Technische Komponenten... 453 23.2.3 Kaufmännische Komponenten... 454 23.2.4 Lizenzrechtliche Komponenten... 454 23.3 Die Schnittstellen des operativen Lizenzmanagements... 456 23.4 Weitere Rollen im operativen Lizenzmanagement... 459 23.4.1 Lizenzverwalter... 459 23.4.2 Software-Katalogmanager... 460 23.4.3 Softwarewarenkorb-Verantwortlicher... 461 23.4.4 Softwareverteiler... 462 23.4.5 Zentraler Archivverantwortlicher... 463 23.4.6 Materialstammdatenpfleger... 464 23.5 Das Rollenbild des operativen Lizenzmanagers im Unternehmen... 465 24 Software-Audit... 467 24.1 Rechtswidrige Nutzung von Software... 469 24.2 Software-Audit Rechtliches... 472 24.3 Die Schwierigkeiten der Hersteller... 474 24.4 Was der Anwender wissen sollte... 475 24.5 Bestandteile einer Audit-Klausel... 477 24.6 Wie läuft ein Audit ab?... 479 24.6.1 Wie bereiten Sie sich vor?... 484 24.6.2 Was ist ein gültiger Lizenznachweis?... 486 24.7 Was kommt nach dem Audit?... 488 25 Anhang... 491 25.1 Webseite zum Buch... 491 25.2 ISO/IEC 19770 Software Asset Management... 491 25.3 Lizenzmanagement-Tools... 494 25.4 Glossar... 498 Index.... 509

Vorwort Keine andere Technologie der Neuzeit hat uns alle wohl so nachhaltig geprägt wie die Erfindung des Computers. Seit Konrad Zuse den ersten programmgesteuerten und frei programmierbaren Rechner 1938 vorstellte, sind 70 Jahre später Computer aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Hauptbestandteil eines jeden Rechenknechts ist seine Software, ohne die bleibt er stumm. Im Gegensatz zur Hardware, die man anfassen und fühlen kann, ist Software eine weiche Ware und nicht greifbar. Software kann nicht visualisiert werden. Der Betriebswirt nennt das auch ein immaterielles Wirtschaftsgut. Vielleicht ist auch das ein Grund, weshalb quasi jede Büroklammer inventarisiert wurde, aber das Software-Lizenzmanagement noch immer wenig Beachtung erfährt. Jedes Jahr werden von Unternehmen für die Bereitstellung von Software erhebliche Summen aufgewendet. Das immer schnelleren Veränderungszyklen ausgesetzte Computerzeitalter bringt uns rasant wachsende Technologien zur Herstellung immer größerer und leistungsfähigerer Computersysteme und Speicherkapazitäten. Schon heute wird das Wissen im Internet alle drei Monate komplett erneuert und nimmt enorme Ausmaße an. Viele Privathaushalte verfügen bereits über mehrere Computer und sind an die weltweiten Datenautobahnen rund um die Uhr angebunden. Im Kleinen wie im Großen muss sich heute jeder mit dem Thema Software und Lizenzmanagement auseinandersetzen. Unternehmen sind oft über Jahre hinweg zu komplexen Gebilden herangewachsen und jedes ist anders. Die Schnelligkeit, mit der sich das Geschäft verändert, zwingt die IT, sich effektiver zu organisieren und die angebotenen Services permanent auf den Prüfstand zu stellen. Dabei bekommt gerade jetzt auch das lange vernachlässigte Wirtschaftsgut Software einen immer größeren Stellenwert in der Gesamtbetrachtung der IT-Kosten. Schon lange sind, statistisch gesehen, die installierte Software (und die daran gekoppelten Services) der größte Kostenblock bei der Ausrüstung eines IT-Arbeitsplatzes. Die Unternehmen investieren durchschnittlich mehr als ein Drittel des vorhandenen IT-Budgets in den Kauf von Software und in Wartungsverträge. Es wird ein enormer Aufwand betrieben, um die mittlerweile fast vollständig von der IT abhängigen Geschäftsprozesse zu managen. Die ständige Verfügbarkeit von IT-Kapazitäten zu gewährleisten, gehört zu den erfolgskritischen Faktoren eines Unternehmens. Störungen können auch die Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern beeinträchtigen. Fällt die IT aus, kommt es nicht selten zu rechtlichen und wirtschaftlichen Konsequenzen. Deswegen setzen die Unternehmen alles daran, ihre Softwaresysteme stabil und funktionstüchtig zu halten.

XIV Vorwort Doch kaum ein Unternehmen hat einen ausreichenden Überblick über seine eingesetzte Software. Hier herrscht häufig Misswirtschaft. Ein schwerwiegender strategischer Fehler, denn wer die Lizenzthematik falsch einschätzt, muss finanzielle Einbußen befürchten. Gerade unter diesem Aspekt und auch aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Situation in ganz Deutschland wird der Druck auf die IT-Verantwortlichen, Kosten zu senken, enorm steigen. Im Gegenzug werden die Softwarehersteller, bedingt durch fallende Umsätze und geringere Lizenzeinnahmen, sehr viel öfter bei Ihnen vor der Tür stehen und die Einhaltung der vereinbarten Nutzungsrechte aufs Penibelste überprüfen. Wenn Sie sich hier keinem Risiko aussetzen wollen, das vielleicht Ihr Unternehmen gefährden könnte, sollten Sie sich ausführlich mit den in diesem Buch beschriebenen Themen auseinandersetzen. Auf den nachfolgenden Seiten möchte ich Ihnen einen Überblick geben, mit welchen Methoden und Lösungen Sie an das Thema Software-Lizenzmanagement herangehen können. Das Buch soll Sie dabei unterstützen, einen eigenen Fahrplan für Ihre ersten Schritte als Lizenzmanager zu entwerfen. Verschaffen Sie sich einen genauen Überblick über Ihre IT- Infrastruktur, alle IT-Investitions- und Anlagegüter, und vermeiden Sie auf diese Weise unnötige Kosten. Gleichzeitig erhalten Sie Transparenz, Rechtssicherheit und erhöhen deutlich die Qualität der IT-Services in Ihrem Unternehmen. So vorbereitet, können Sie Ihrem nächsten Softwareaudit gelassen entgegensehen. Besonders bedanken möchte ich mich auch bei Margarete Metzger vom Carl Hanser Verlag, die mir sehr kompetent und mit einer Engelsgeduld über die Hürden bei der Erstellung dieses Buchs hinweggeholfen hat. Torsten Groll, 2009 Vorwort zur 2. Auflage Vor knapp drei Jahren erschien dieses Buch in der ersten Auflage und es hat sich seitdem in seinem Bereich zu einem Standardwerk etabliert. Eigentlich haben die meisten gedruckten Fachbücher für den IT-Bereich was den jeweils aktuellen Informationsgehalt betrifft nur eine eng begrenzte Lebensdauer. Zu schnell ist der Zyklus der sich verändernden Informationen und Visionen. Gerade erst hat Microsoft das Office365 gestartet, das dem Anwender die Möglichkeit bietet, vollkommen losgelöst von einer lokalen Office-Installation seine Office-Dokumente, Termin- oder Kalenderdaten zu bearbeiten und jederzeit an jedem Ort verfügbar zu halten. Ob und in welchem Umfang sich der Hype Cloud-Dienste durchsetzen wird, bleibt abzuwarten, denn die Fragen nach Datenschutz und Datensicherheit werden nicht verstummen. So manches Desaster in der jüngsten Zeit hat die Schwachstellen dieser neuen Technologie deutlich aufgezeigt. Sicherlich wird es also auch deshalb noch eine sehr lange Zeit die Aufgabenstellung geben, ein klassisches Softwareasset- und Lizenzmanagement einzuführen und zu betreiben. Dass das Thema mehr denn je aktuell ist, zeigt das stetig größer werdende Interesse an diesem Thema. Die zweite, erweiterte Auflage enthält deshalb außer den schon bekannten und überarbeiteten Inhalten für den strategischen und konzeptionellen Part auch Themen

Vorwort zur 3. Auflage XV zur IT-Architektur und Beschreibungen für den operativen Part im Umfeld eines Softwareasset- und Lizenzmanagements. Nach wie vor gilt es, die eingesetzte Software und deren Nutzung zu überblicken und deren optimalen Einsatz zu steuern. Denn im Vordergrund stehen sowohl der möglichst wirtschaftliche Einsatz der Software als auch die Einhaltung der vereinbarten Nutzungsrechte gegenüber den Herstellern. Gelingen wird es nur demjenigen, der einen ausreichenden Überblick über seine aktiven Software- und Hardwareassets hat und diese permanent überwacht und kostenoptimal einsetzt. Auch für die Überarbeitung und Erstellung der 2. Auflage möchte ich mich bei den Mitarbeitern des Hanser Verlags und besonders bei Margarete Metzger bedanken, die nicht müde wurde, mich immer wieder neu zu motivieren. Besonders bedanken möchte ich mich außerdem bei meinem Freund und Kollegen Alexander Reutter, der mich mit seinen langjährigen Erfahrungen als operativer Lizenzmanager bei der Erstellung der neuen Inhalte fachlich sehr gut beraten und unterstützt hat. Torsten Groll, 2012 Vorwort zur 3. Auflage Im Vorwort zur 2. Auflage formulierte ich, dass abzuwarten bleibt, ob sich der neue Hype um das Cloud Computing in der IT-Welt etablieren wird. Heute kann festgestellt werden, dass sich der Hype in einen dynamischen Prozess weiterentwickelt hat und damit auch den Status einer weiteren Schlüsseltechnologie in der zukünftigen Informationsarchitektur beansprucht. Im bisherigen Verwalten von Softwarelizenzen entstehen nun aufgrund der neuen Komplexitäten weitere Herausforderungen für das gemeinsame Management von klassischen Softwarelizenzen und Softwareprodukten in Cloud-Umgebungen. Aber nicht nur die Cloud-Technologien verlangen nach neuen Verfahrensweisen und Prozessen. Der Anspruch, immer und überall und von jedem Gerät unter jedem Betriebssystem auf die Geschäftsdaten zugreifen zu können, kann nur durch die weitere Einbindung von mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets erfüllt werden. Diese müssen aber auch in die Unternehmensarchitektur integrierbar sein und sollen möglichst wenig Kosten erzeugen. Über Virtualisierungstechnologien kann die hierfür erforderliche Flexibilität gewährleistet werden, was aber auch bedeutet, dass auf das Softwareasset- und Lizenzmanagement eine weitere Komplexitätsstufe zukommen wird. Um diese Themen mit aufzugreifen, wurde die dritte Auflage überarbeitet und um jeweils ein neues Kapitel zum Thema Lizenzmanagement in Cloud- und Server-Umgebungen erweitert. Für die Überarbeitung und Erstellung der 3. Auflage möchte ich mich auch wieder bei den Mitarbeitern des Hanser Verlags und besonders bei Brigitte Bauer-Schiewek bedanken, die mir verständnisvoll und fachlich kompetent zur Seite stand. Besonderer Dank geht an meinen Freund und Kollegen Jörg Henschel, der mich bei der inhaltlichen Erstellung zum Kapitel Lizenzmanagement in Server-Umgebungen unterstützt hat. Weiterhin möchte ich mich bei Germaine Kosch bedanken, die mir mit ihrer Masterarbeit zum Status quo des Cloud Computings und Auswirkungen auf das Lizenzmanagement einen wissenschaftlichen Rah-

XVI Vorwort men für das Kapitel Lizenzmanagement in Cloud-Umgebungen geliefert hat. Weiterhin möchte ich mich bei Silke Gehrmann bedanken, die im Rahmen unserer gemeinsamen Projektarbeit nicht müde wurde, mich bei meiner Aktualisierung der dritten Auflage immer wieder zu motivieren, und oft Verständnis dafür zeigte, wenn ich mal wieder bis spät in die Nacht am Buch gearbeitet hatte. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Lesern, die mir durch den Erwerb des Buchs und die bisherigen vielen positiven Rückmeldungen aufzeigen, dass das Thema Softwareassetund Lizenzmanagement in den Unternehmen weiterhin ein wichtiger Aspekt bleiben wird. Torsten Groll, Herbst 2015