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Angegeben sind jeweils die Bezeichnung des Schulbezirkes, die Anzahl der versendeten Fragebögen bzw. die Rücklaufquote sowie der prozentuale Anteil innerhalb der Umfrage. Für die gesamte Auswertung gilt: Die Angabe TKS, ALS, HAF, HAI, FES und KAL bezieht sich, soweit dies nicht anders angegeben ist, auf die Angaben aus dem Einzugsbereich der Schule nicht auf die tatsächlich besuchte Schule. 2
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Mit Ausnahme der Umfrageteilnehmer mit Wohnung im Bereich der Astrid-Lindgren- Schule liegt der Fragenbogenrücklauf von Familien, die nur überwiegend bis gar nicht Deutsch als Familiensprache sprechen, prozentual über dem Anteil der Kinder, bei denen aufgrund der ausländischen Staatsangehörigkeit oder der doppelten Staatsangehörigkeit ein Migrationshintergrund vermutet wird. 6
Markiert sind die beiden höchsten Werte je Antwortmöglichkeit zwischen den Schulbezirken, die Spalte Gesamt bildet den Durchschnitt der Gesamtumfrage ab. So leben beispielsweise die meisten Umfrageteilnehmer, die die Mittlere Reife bzw. den Realschulabschluss als höchsten Schulabschluss angeben, in den Bezirken der Grundschulen Kaltenweide und Hainholz. Der Anteil der Umfrageteilnehmer/innen und ihrer Lebenspartner/innen, die das Abitur als Schulabschluss angeben, erscheint relativ hoch. Zur Einordnung des Anteils wurden die Berechnungen der Schulentwicklungsplanung 2013 herangezogen, und zwar die Anteile der Kinder, die nach der Grundschule in die Gymnasien (KGSE: Gymnasialzweig) verlassen. Der Anteil dieser Kinder betrug in den Schuljahren 2009/10 bis 2012/13 jedoch 43%, wobei die Übergangsquoten je nach Grundschule zwischen 31% und 58% schwankten (Mittelwerte der Grundschulen Kaltenweide, Hainholz, Hafenstraße, Friedrich-Ebert-Schule, Astrid-Lindgren-Schule, Timm-Kröger-Schule und Klein Nordende-Lieth). 7
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Die Kinder des Geburtenjahrgangs 2005 besuchen im Prinzip zur Zeit die Klassenstufen 2 oder 3, so dass die Kinder der 4. Klasse praktisch an der Umfrage nicht vertreten waren. Die Abfrage der Ist-Situation hat gezeigt, dass ältere Kinder in den Hortgruppen je nach Standort zu einem großen Teil oder sogar komplett bis zum Ende der 4. Klasse in den Betreuungsgruppen noch zu einem spürbaren Anteil (Viertklässler mit insgesamt knapp 17%) betreut werden. Die Verlässliche Halbtagsgrundschule umfasst in den Klassenstufen 1 und 2 Unterricht / schulische Veranstaltungen über einen Zeitraum von 20 Zeitstunden, in Klassenstufe 3 und 4 jeweils 25 Zeitstunden pro Woche. 12
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Friedrich-Ebert-Schule (74% der Umfrageteilnehmer geben an, dass ihr Kind die zuständige Schule besucht) und Timm-Kröger-Schule (58%, dies aber unter Einbeziehung des Elmshorner Teils des Zuständigkeitsbereiches der GS Klein Nordende-Lieth) weiten zum Schuljahr 2014/15 ihr Betreuungsangebot bis 17.00 Uhr aus. 16
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Umfrageteilnehmer mit Wohnungim Bereich der Friedrich-Ebert-Schule und der Grundschulen Hafenstraße und Kaltenweide geben am häufigsten an, ihre Kinder mehr als 8 Stunden / Tag betreuen zu lassen (15% und mehr). Knapp ein Drittel der Eltern geben an, ihre Kinder 6 bis 8 Stunden / Tag betreuen zu lassen. Umfrageteilnehmer mit Wohnung im Bereich der Astrid-Lindgren-Schule nehmen diese Betreuungsdauer mit einem Anteil von 45% besonders häufig in Anspruch. 22
Im Betreuungsangebot der Elmshorner Kindertagesstätten enden die Gruppenzeiten (ohne Spätdienste) überwiegend um 14.00, 16.00 oder 17.00 Uhr. 23
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Die Betreuungsgruppen der Friedrich-Ebert-Schule und der Timm-Kröger-Schule haben auf diesen Bedarf bereits insoweit reagiert, dass ab dem Schuljahr 2014/15 eine Betreuung bis 17.00 Uhr angeboten wird. 33
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Die Option Gebundene Ganztagsgrundschule wurde mit abgefragt, weil im Konzept aus pädagogischer Sicht argumentiert werden soll. Förderprogramme für Gebundene Ganztagsschulen sind aber zur Zeit nicht vorhanden, so dass eine Umsetzung nicht realistisch ist (gleichwohl für einzelne Standorte pädagogisch sinnvoll sein könnten). Zum Verständnis der Grafik: Die Antwortoption Nein entspricht dem Anteil der Rückmeldungen in der Umfrage, somit 24% als Umfrageergebnis insgesamt. Die Darstellung Pro Gebundene Ganztagsgrundschule und Pro Offene Ganztagsgrundschule spiegelt das Verhältnis der positiven Rückmeldungen zueinander wider, also Pro Gebundene Ganztagsgrundschule als Summe der Rückmeldungen Ja, aber nur gebunden und Ja, sowohl offen als auch gebunden und Pro Offene Ganztagsgrundschule als Summe der Rückmeldungen Ja, aber nur offene und Ja, sowohl offen als auch gebunden. Unter den Befürwortern der Ganztagsgrundschule überwiegt das Gesamtvotum für die offene Form mit 63%. 40
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