Vom Ursprung unserer Ozeane

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Transkript:

Vom Ursprung unserer Ozeane In Bezug zu Alles klar zur Landung in der Zeitschrift»Sterne und Weltraum«9/01, Sparte Welt der Wissenschaft, ab S., Zielgruppe: Oberstufe, WIS-ID: 17745 Harald Krüger (Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung Göttingen) Olaf Fischer Die Frage nach dem Ursprung des Lebens bewegt die Menschen seit jeher. Ihr Reiz kann dazu motivieren, sich weiter mit den Naturwissenschaften zu beschäftigen und auch ihr mathematisches Handwerkszeug anzunehmen. Im nachfolgenden kurzen WIS-Beitrag geht es um das Problem, wie die Erde zu ihren Ozeanen kam, in denen ja bekanntlich das Leben seinen Anfang nahm. Dazu wird ein Arbeitsblatt angeboten, welches den Schüler in den Gedankengang eines Planetologen mitnimmt, der herausbekommen möchte, ob Kometenkerne als Wasserträger zur Ozeanfüllung ausreichen würden. Übersicht der Bezüge im WIS-Beitrag Astronomie Kleinkörper, Planeten Kometenkerne, Impakt, Erdgeschichte, Ozeanwasser der Erde, Mondoberfläche Physik Grundlagen Rate und Fluss Fächer- Verknüpfung Astro-Ma Kugel (Oberfläche, Volumen), logarithmische Achsteilung Lehre allgemein Kompetenzen (Erkenntnis), Unterrichtsmittel Diagramme lesen, in Diagramm eintragen, Rechnen, Arbeitsblatt Abbildung 1: Künstlerische Darstellung eines Kometensturms im inneren Bereich des angenommenen Planetensystems beim Stern Eta Corvi. Beobachtungsergebnisse des Infrarotsatelliten Spitzer aus dem Jahre 011 lieferten Hinweise auf dieses Geschehen, welches auch im frühen Sonnensystem stattfand. Im Rahmen des Großen Bombardements durch Kometenkerne gelangte vermutlich ein Großteil des Wassers der heutigen Ozeane auf die Erde. NASA/JPL-Caltech (https://www.nasa.gov/sites/default/files/images/59750main_pia1479-full_full.jpg)

Impaktintervall [a] Arbeitsblatt: Der Ursprung unserer Ozeane Man hört oft die Ansicht, dass die Ozeane der Erde sich einst aus dem Wasser einstürzender Kometenkerne füllten. Was ist dran an dieser Annahme? Wir wollen dies im Folgenden prüfen, indem wir die Wassermenge der Ozeane und eine realistische Einfallsrate der Kometenkerne abschätzen und die Ergebnisse miteinander in Beziehung setzen. NASA 1.) Berechne abschätzend das Volumen der irdischen Ozeane, indem du annimmst, dass 70 % der Erdoberfläche durch diese bedeckt werden und ihre Tiefe im Mittel km beträgt..) Schätze nun ab, wie viele Kometenkerne pro Jahr auf der Erde einschlagen müssen, um die Ozeane zu füllen. Nimm dazu vereinfachend an, dass die Kometenkerne kugelförmig sind und im Mittel einen Radius von 1 km besitzen, vollständig aus Wassereis bestehen und seit der Entstehung des Sonnensystems vor 4,5 Mrd. Jahren mit einer konstanten Rate einschlagen. Vergleiche diese angenommene Impaktrate (abgeleitet vom lateinischen Wort impactus : einschlagen) mit der heutzutage beobachteten Impaktrate. Letztere kann man aus der Zeit zwischen zwei Einschlägen (dem Impaktintervall), d. h. der Zeit, innerhalb derer ein Einschlag stattfindet (siehe Diagramm in Abb. ), ermitteln. Durchmesser des Einschlagkörpers [km] Abbildung : Impaktrate auf die Erde von Kleinkörpern des Sonnensystems aus ihrem Nahbereich in Abhängigkeit von deren Durchmesser. Die Impaktrate ergibt sich aus dem reziproken Wert der Impaktintervall. Alan W. Harris, Space Science Institute..) Bestimme die Impaktrate nun unter der Annahme, dass die Füllung der Ozeane innerhalb der ersten 50 Mio. Jahre nach der Bildung der Erde (vor 4,5 Mrd. Jahren) von statten ging. 4.) Bestimme aus der zuvor ermittelten Impaktrate (Anzahl der Einschläge auf einen Himmelskörper pro Zeiteinheit) den Impaktmassenfluss (die Masse, die pro Zeiteinheit auf die Oberfläche eines Himmelskörpers fällt) von Kometenkernen auf die Erde.

5.) Könnte das gesamte Ozeanwasser von Kometenkerneinschlägen stammen? Um diese Frage zu beantworten, schauen die Planetologen auch auf den Mond, weil dieser durch seine Nähe zur Erde einem etwa gleich starken Bombardement durch Kometenkerne ausgesetzt war. Im Gegensatz zur Erde sind die Einschlagspuren auf dem Mond zum größten Teil erhalten geblieben und können nun zur Ermittlung des Impaktmassenflusses herangezogen werden. So stellte man nach der Altersbestimmung von Gesteinsproben (mitgebracht durch Mondlandemissionen) fest, dass es im Zeitraum vor etwa,7 bis 4 Mrd. Jahren zu einer Häufung gigantischer Einschläge kam, in deren Folge die meisten der Maria entstanden. So sind u. a. die Maria Nectaris, Imbrium und Orientale entstanden. Nach Erfassung der Einschlagspuren des sogenannten Großen Bombardements ( Late Heavy Bombardement ) konnte der Impaktmassenfluss in dieser Zeitspanne ermittelt werden (siehe Abb. 4). Um die oben gestellte Frage zu beantworten, musst du nun den Impaktmassenfluss auf den Mond mit demjenigen, der zuvor in Aufgabe für die Erde ermittelt wurde, vergleichen. Dabei ist zu beachten, dass der Impaktmassenfluss umso größer ausfallen kann, je größer die (auffangende) Himmelskörperoberfläche ist. Rechne also zunächst den zuvor ermittelten Impaktmassenfluss für die Abbildung : Die Maria Nectaris und Imbrium (rot grob umrandet) wurden vor,9 und,85 Mrd. Jahren durch die Einschläge protoplanetarer Kleinkörper (vor allem Kometenkerne) erzeugt. http://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/lunar/moon_landing_map.jpg Abbildung 4: Impaktmassenfluss auf den Mond, bedingt durch Einschläge von Kleinkörpern seit der Bildung des Sonnensystems vor 4,5 Mrd. Jahren. Entscheidend war die Zeit des Late Heavy Bombardement (rot hervorgehoben). Eiichi Tajika, in: Viva Origino (008), S. 5, Abb. (http://www.origin-life.gr.jp/0/0055/0055.pdf) Erde in denjenigen für den Mond um, zeichne diesen in das Diagramm in Abb. 4 mit ein und vergleiche erst dann. Was ist hinsichtlich der Kurvenform beim Vergleich noch zu beachten?.) Welche Quellen für das Ozeanwasser auf der Erde existieren noch?

Impaktintervall [a] Lösungen zum Arbeitsblatt: Der Ursprung unserer Ozeane Zu 1.) Wasservolumen aller Ozeane: V A 0,7 km R Ozeane Ozeane Erde 4π 0,7 km 71 km 4π 0,7 km 714 10 km. Zu.) Volumen eines Kometenkerns mittlerer Größe: 4 4 V π 1km π 4, km Kometenkern RKometenkern. Entsprechend braucht man N = 714 10 km / 4, km 170 10 Kometeneinschläge. Innerhalb von 4,5 Mrd. Jahren müssten bei einer konstanten Einschlagrate pro Jahr etwa 0,04 Kometenkerne dieser mittleren Größe einschlagen ( 170 10 / 4,5 10 a ). 9 Die nachgewiesene Einschlagrate von Kometenkernen mit einem Radius von 1 km, d. h. einem Durchmesser von km, beträgt laut Diagramm: ein Einschlag alle 10 Jahre, also 0,00000 Einschläge pro Jahr (0,00000/a). Diese ist damit um den Faktor 0000 (0,04/a / 0,00000/a) kleiner. Zu.) Erhöhte Impaktrate, bei Füllung der Ozeane innerhalb von nur 50 Mio. Jahren: 170 10 / 50 10 a,4/ a. 10 a km Durchmesser des Einschlagkörpers [km]

Zu 4.) Berechnung des Impaktmassenflusses auf die Erde, der innerhalb von 50 Mio. Jahren zur Füllung der Ozeane führt:,4 Kometenkerne mit einem mittleren Radius von 1 km erreichen pro Jahr die Erdoberfläche. Masse eines dieser Kometenkerne: 9 m V 4, 10 m 1000 kg/m 4, 10 kg. Kometenker n Kometenkern Kometenmaterial (Wasser) auf die Erde ge- Pro Jahr müssten also,4 4, 10 langen (fließen). kg 14, 10 kg Zu 5.) Umrechnung des Impaktmassenflusses auf die Erde in denjenigen auf den Mond (Annahme: die Oberflächen werden gleichverteilt getroffen): Verhältnis Erdoberfläche zu Mondoberfläche: OMond RMond 177 km 0,074 OErde R Erde 71 km Der angepasste Impaktmassenfluss auf den Mond beträgt also 0,074 14, 10 kg 1,0 10 kg. (blaue Rechteckkurve im Diagramm) Der Impaktmassenfluss durch Kometenkerne beim Großen Bombardement genügt also, um den Ursprung des Ozeanwassers auf der Erde zu erklären. Für den genauen Vergleich wäre es notwendig, die Flächen unter den Kurven zu betrachten. Für die Erde wurde ein konstanter Massenfluss innerhalb von 50 Mio. Jahren angenommen. Für den Mond muss die glockenförmige Kurve in eine Rechteckkurve mit der Breite 50 Mio a bei gleicher Fläche unter der Kurve umgeformt werden. Wir können davon ausgehen, dass die etwas größere Höhe der Rechteckkurve wegen der logarithmischen Achsteilung ausreicht, die fehlende Breite der Glockenkurve wettzumachen. Zu.) Asteroiden stellen eine weitere mögliche Quelle für das Ozeanwasser (Teile davon) dar. Auf einigen Asteroiden des Hauptgürtels (zwischen Mars und Jupiter) wurde Wasser nachgewiesen. Auch Vesta und Ceres (ein Zwergplanet) gehören vermutlich dazu.