SCHNUPPERTAG AN DER FH BURGENLAND

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Transkript:

SCHNUPPERTAG AN DER FH BURGENLAND Organisatorisches Ein Studium ist eine wichtige, aber mitunter auch eine sehr schwierige Entscheidung für Schüler und Schülerinnen. Gilt es doch eine Entscheidung für die berufliche Zukunft zu treffen. Wir wollen mit Workshops aus den einzelnen Bereichen Einblick in das Studienangebot der FH Burgenland und die darin vermittelten Lehrinhalte geben, und den Schülern und Schülerinnen damit Unterstützung für eine mögliche Studienwahl bieten. Dauer: 9.00 bis 12.30 Uhr Ablauf: Der Tag beginnt mit einer kurzen Vorstellung der FH Burgenland. Danach erfolgt die Aufteilung zu den einzelnen Workshops (bei mehreren Schülern und Schülerinnen können diese rollierend besucht werden). Den Abschluss bildet ein Rundgang durch das Studienzentrum. Abschluss: Nach aktiver Teilnahme erhalten die Schüler und Schülerinnen ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme. Ort: abhängig von der Wahl der Workshops Department Wirtschaft bzw. Informationstechnologie und Informationsmanagement Fachhochschul-Studienzentrum Eisenstadt, Campus 1, 7000 Eisenstadt Department Energie-Umweltmanagement sowie Gesundheit Fachhochschul-Studienzentrum Pinkafeld, Steinamangerstr. 21, 7423 Pinkafeld Termine: letzte Schulwoche 26. bis 29. Juni 2017 individuelle Termine jedoch jederzeit nach Vereinbarung möglich Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der vorletzten sowie vorvorletzten Schulstufen der AHS bzw. berufsbildend höheren Schulen Anmeldung und Rückfragen Mag. a Martina Landl, +43 (0)5 7705 3520, martina.landl@fh-burgenland.at Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Wunschtermin, einen Ersatztermin sowie die Anzahl der SchülerInnen und den Namen der Ansprechperson bzw. Kontaktdaten bekannt. 1

DEPARTMENT WIRTSCHAFT (mit Schwerpunkt Zentral-Osteuropa) Bachelorstudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen Fachhochschul-Studienzentrum Eisenstadt 9.15 bis 10.00 Uhr Sprachreise durch Zentral/Osteuropa Interkulturelle Begegnungen im internationalen Kontext stehen im Zentrum dieser Sprachreise, bei der Schüler und Schülerinnen spielerisch Begrüßung, einfache Redewendungen und interkulturelle Dos and Don ts in einer zentralosteuropäischen Sprache erlernen. 10.15 bis 11.00 Uhr Casestudy Social Entrepreneurship Ausgehend von gesellschaftlichen Problemen, wie z.b. Armut, Diskriminierung oder Umweltverschmutzung sind Social Entrepreneurs Unternehmensgründer, die innovative Wege zur Lösung dieser Probleme einschlagen. In diesem Workshop werden ausgewählte Unternehmensgründungen von Social Entrepreneurs analysiert und deren Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme diskutiert. 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr Marktforschung leicht gemacht im Forschungslab der FH Burgenland Bei einem Besuch im Marktforschungslab der FH Burgenland lernen Schüler und Schülerinnen aktuelle wissenschaftliche Marktforschungsmethoden und Instrumente, wie z.b. die Eyetracking Kamera oder den Einsatz des Spionspiegels bei Fokusgruppendiskussionen kennen und dürfen die Instrumente unter fachkundiger Anleitung selbst ausprobieren. 2

DEPARTMENT Informationstechnologie und Informationsmanagement Bachelorstudiengang Information, Medien & Kommunikation Fachhochschul-Studienzentrum Eisenstadt 9.15 bis 10.00 Uhr Eigene Medienpräsenz mit WordPress & Twitter Nach einer kurzen Einführung in die Konzepte von Weblogs und Web Content Management entwickeln die Schüler und Schülerinnen in diesem Workshop eine eigene Webpräsenz auf Basis von WordPress. Sie erstellen erste Inhalte und gestalten ihren Webauftritt und erweitern ihre Webpräsenz über Twitter. Voraussetzung: Email-Account 10.15 bis 11.00 Uhr Mobile Information und E-Learning Schüler und Schülerinnen lernen das Konzept von kontextbasierten Informationsleitsystemen und Applikationen kennen und erarbeiten einen konkreten Anwendungsfall. Sie erleben die Verbindung von digitalen Wissens- und Informationsräumen mit realen Lehr- und Lernumgebungen am Beispiel des Campus der FH Burgenland. Während sie sich durch diesen bewegen, erhalten sie Informationen zu den Studiengängen und Studieninhalten direkt auf die eigenen mobilen Endgeräte geliefert. 11.15 Uhr bis 12.00 Uhr Portraitfotografie Nach einer Einführung in die Grundlagen von Kameras (Kamerabedienung, technischer Aufbau einer Kamera, Unterschiede, aktuelle Entwicklungen, Objektive für die People-Fotografie) erarbeiten die Schüler Schülerinnen Anforderungen an Licht (u.a. Lichtwirkung, künstliches Licht, Studioblitz), Bildaufbau sowie Bildkomposition für die Portrait-Fotografie. Danach erstellen sie im Studio selbst Portraitfotos, die sie für ihren Lebenslauf oder Bewerbungsschreiben nutzen können. 3

DEPARTMENT GESUNDHEIT Bachelorstudiengänge Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Physiotherapie Fachhochschul-Studienzentrum Pinkafeld Bachelorstudiengang Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung 9.15 bis 9.45 Uhr Determinanten von Gesundheit Was beeinflusst unser Wohlbefinden? Wovon hängt unser Gesundheitszustand und unser Wohlbefinden eigentlich ab? Vielfältige Faktoren auf unterschiedlichen Ebenen beeinflussen unsere Gesundheit. Den Schülern und Schülerinnen wird anhand von Fallbeispielen illustriert, welche Bestimmungsgrößen es von Gesundheit gibt, indem sie die Gesundheitssituation von Sophia, 93 Jahre und Theo, 62 Jahre rekonstruieren. 10.00 bis 10.30 Uhr Ernährungswaage Visualisierungsmodell für ein ausgewogenes Verhältnis von Ernährung und Bewegung Ernährung ist kinderleicht! Was fällt mehr ins Gewicht - Pommes oder Apfel? Das Experimentieren mit der Ernährungswaage und den dazugehörigen Bausteinen veranschaulicht den Schüler und Schülerinnen das Verhältnis von Nahrungsaufnahme und Energieverbrauch. 10.45 bis 11.15 Uhr Bewegte Pause Bewegungsübungen, Bewegungsmaterialien und Messung des Gleichgewichtssinns Die Schüler und Schülerinnen können verschiedene Bewegungsmaterialien ausprobieren: Pedalo, Federball, Sprungschnur & Co. Welche Gegenstände können genutzt werden, um Pausen bewegter zu gestalten? Darüber hinaus werden den SchülerInnen Eigenkörperübungen vorgestellt, die in kurzen Pausen durchgeführt werden können. Zudem wird die Möglichkeit geboten, den eigenen Gleichgewichtssinn mittels MFT-Board zu messen. 11.30 bis 12.00 Uhr Entspannt in Stresssituationen Training der Entspannungsfähigkeit mittels I-Sense 4

I-Sense ist eine vereinfachte und modifizierte Form des Biofeedbacks. Dabei sitzen die Schüler und Schülerinnen am PC, haben einen Sensor am linken Ringfinger (Temperatur und Hautleitwert werden gemessen) und können ihre Entspannungsfähigkeit spielerisch in Form eines mentalen Golfsspiels trainieren. Hinweis: Es stehen 15 Computerplätze dafür zur Verfügung. alternativ Bachelorstudiengang Physiotherapie 9.15 bis 10.30 Uhr Haltungs- und Wahrnehmungsschulung Die SchülerInnen werden darin geschult, ihre eigene Haltung aufmerksam wahrzunehmen und mit gezielten Bewegungen zu verändern. Dabei wird ihnen der Zusammenhang zwischen Wahrnehmung, Bewegung und Emotion bewusst gemacht. Die SchülerInnen erfahren unterschiedliche Qualitäten von Berühren und Berührt- Werden und von Bewegen und Bewegt-Werden. Im Workshop werden Wirbelsäulenmodelle, Muskelplakate und andere Materialien zur Erklärung verwendet, und div. Therapiematerialien wie Matten, Igelbälle, Pezzibälle, zum Einsatz kommen. Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege 10.45 bis 12.00 Uhr Signale des menschlichen Körpers Schüler und Schülerinnen können mit Hilfe eines Stethoskops und eines Blutdruckmessgerätes unter professioneller Anleitung ausprobieren, wie man Vitalzeichen kontrolliert. Kampf den Bakterien Neben Informationen über die Wichtigkeit der Hygiene im Pflegebereich, erfahren Schüler und Schülerinnen, wie man eine hygienische Händedesinfektion durchführt und können dies gleich ausprobieren. Mit Hilfe einer UV-Lampe kann der Erfolg dann auch gleich sehr eindrucksvoll gezeigt werden. Wie legt eine Pflegeperson einen Verband an? Schüler und Schülerinnen üben sich im Anlegen eines Handgelenksverbandes. 5

DEPARTMENT Energie-Umweltmanagement Bachelorstudiengänge Energie- und Umweltmanagement sowie Gebäudetechnik und Gebäudeautomation Fachhochschul-Studienzentrum Pinkafeld 9.15 bis 9.45 Uhr Wärmepumpe & Photovoltaik ein Klimasystem der Zukunft Das Thema Wärmepumpe hat in den letzten Jahren an großer Bedeutung gewonnen. Doch wie funktionieren Wärmepumpen überhaupt? Anhand des Wärmepumpenprüfstandes in der Laborhalle am Studienzentrum lernen Schülerinnen und Schüler das Funktionsprinzip und die Komponenten der Wärmepumpe kennen, sowie unterschiedliche Systeme von Wärmepumpen und deren spezifische Vor- und Nachteile. 10.00 bis 10.30 Uhr Wohnen in Zukunft Der Mensch verbringt über 90 Prozent seines Lebens in Gebäuden. Daher ist es für die Gesundheit wichtig, dass ein gesundes Raumklima herrscht. Die Entwicklung von neuen Gebäuden führt daher auch zu neuen Anforderungen an die Gebäudetechnik. Schüler und Schülerinnen erhalten Einblick in das Thema Behaglichkeit sowie dem Aufbau von Lüftungs- und Klimaanlagen. Die Bestimmung der Luftmengen bzw. die Regelung solcher Anlagen erleben sie anhand der Vollklimaanlage in der Laborhalle am Studienzentrum. 10.45 bis 11.15 Uhr Thermografie Sanieren. Optimal Sanieren, Baufehler aufspüren Die Entwicklung neuer Materialien und Techniken hat dazu geführt, dass Gebäude immer effizienter geplant und gebaut werden können. Ein großer Teil der Energie, die ein Gebäude zum Betrieb benötigt, muss für die Beheizung aufgewendet werden. Schüler und Schülerinnen erfahren wesentliche Grundlagen zum Thema Wärmebedarf eines Gebäudes, betrachten typische Schwachstellen der thermischen Gebäudehülle und finden Lösungen zur Vermeidung von Baufehlern. Mit Hilfe einer Thermografiekamera untersuchen sie unterschiedlichste Materialien bzw. Wärmebrücken eines Gebäudes. Anhand eines Modelgebäudes erproben sie den richtigen Umgang mit der Kamera und analysieren die verschiedensten Gebäudeteile. Als Abschluss wird ein gemeinsames Thermobild aller teilnehmenden Schüler und Schülerinnen erstellt. 6

10.30 bis 12.00 Uhr Ökologischer Fußabdruck nachhaltiges Ressourcenmanagement Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt aufgrund des Klimawandels und schwindender Rohstoffressourcen immer mehr an Bedeutung. Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist unverzichtbar, um dem Klimawandel aber auch steigenden Preisen entgegen zu wirken. Auch in der Industrie ist Ressourceneffizienz ein wichtiges Thema geworden. Doch welche Auswirkungen unser Handeln für künftige Generationen hat, wissen nur die Wenigsten. Mithilfe eines ökologischen Fußabdrucks können die Schüler und Schülerinnen die Auswirkungen ihres Lebensstils und ihrer Gewohnheiten in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit testen. Sie erarbeiten das Prinzip des ökologischen Fußabdrucks und erstellen ihren persönlichen. 7