Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken

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Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Langen (Hessen)

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Unna (UN)

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Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Garching bei München

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Gütersloh (GT)

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Gießen (GI)

Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Siegen

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Demographiebericht. Ein Baustein des Wegweisers Kommune. wegweiser-kommune.de. Taufkirchen (M)

Transkript:

Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken Stuttgart, 26./27. November 2010

Agenda Strukturelle Entwicklung des Verbundes Rahmenbedingungen Verbünde als Königsweg? Chancen, Grenzen und Ausblick Seite 2

Geographie regionale Einordnung Enzkreis: ca. 197.000 EW Mühlacker: ca. 25.000 EW Neuenbürg: ca. 7.500 EW Seite 3

Konzernstruktur Standorte Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal: 370 Betten 16.368 stationäre Fälle 28.999 ambulante Fälle Orth. Klinik Markgröningen 213 Betten 7.386 stationäre Fälle 41.312 ambulante Fälle Krankenhaus Bietigheim: 369 Betten 15.556 stationäre Fälle 30.194 ambulante Fälle Rechbergklinik Bretten: 240 Betten 8.282 stationäre Fälle 15.711 ambulante Fälle Krankenhaus Mühlacker: 195 Betten 8.544 stationäre Fälle 11.206 ambulante Fälle Krankenhaus Marbach: 87 Betten 2.884 stationäre Fälle 7.998 ambulante Fälle Klinikum Ludwigsburg: 974 Betten 38.790 stationäre Fälle 129.881 ambulante Fälle Ger. Rehaklinik Mü: 65 Betten 1.048 stationäre Fälle Ger. Rehaklinik Lb: 38 Betten 651 stationäre Fälle Krankenhaus Neuenbürg: 82 Betten 3.915 stationäre Fälle 11.906 ambulante Fälle Krankenhaus Vaihingen: 60 Betten 2.572 stationäre Fälle 10.320 ambulante Fälle Datenbasis: 2009 Seite 4

Entwicklung Kliniken Ludwigsburg- Bietigheim ggmbh Enzkreis- Kliniken ggmbh Regionale Kliniken Holding RKH GmbH Orthopädische Klinik Markgröningen ggmbh Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh EKL GmbH QuMiK GmbH KSG GmbH 1994 2000 2005 2007 2009 2014 Konsolidierung Wachstum Konsolidierung Seite 5

Konzernstruktur Gesellschafter Regionale Kliniken- Holding RKH GmbH 50 % Landkreis Ludwigsburg 15 % Stadt Bietigheim-Bissingen 13 % Enzkreis 22 % Landkreis Karlsruhe (LK KA) Enzkreis-Kliniken ggmbh EKK 51,00% Holding 49,00% Enzkreis Kliniken Ludwigsburg- Bietigheim ggmbh KLB 51,00% Holding 36,75% Landkreis Ludwigsburg 12,25% Stadt Bietigheim- Bissingen Kliniken des Landkreises Karlsruhe ggmbh KLK 51,00% Holding 49,00% LK KA Christliches Hospiz Pforzheim/Enzkreis ggmbh Orthopädische Klinik Markgröningen ggmbh OKM Kliniken Service GmbH EKL GmbH QuMiK GmbH Service Dienste Landkreis Karlsruhe GmbH 7,00% EKK Minderheitsgesellschafter 100% KLB Ortema GmbH 100% OKM 100% KLB 33,3% KLB 33,3% GWE 33,3% AEW 20% KLB ggmbh 20% Städtisches Klinikum Karslruhe ggmbh 20% SLK Kliniken Heilbonn ggmbh 20% Kliniken Landkreis Sigmaringen ggmbh 20% Klinikum Villingen- Schwennigen ggmbh 100,00 KLK Seite 6

Zahlen - Daten - Fakten Planbetten Fälle stationär Fälle ambulant CMI Bilanzsumme VK Mitarbeiter Ausbildungsplätze Ludwigsburg 974 38.790 129.881 1,074 Bietigheim 369 15.556 30.194 0,905 Vaihingen 60 2.572 10.320 0,779 Marbach 87 2.884 7.998 0,853 Ger. Rehaklinik 38 651 KLB ggmbh 1.528 60.453 178.393 373 Mio. 2.677 3.888 299 OKM ggmbh 213 7.386 41.312 1,661 46 Mio. 368 536 23 Mühlacker 195 8.544 11.206 0,857 Neuenbürg 82 3.915 11.906 0,873 Ger. Rehaklinik 65 1.048 EKK ggmbh 342 13.507 23.112 87 Mio. 486 751 71 Bruchsal 370 16.368 28.999 0,962 Bretten 240 8.282 15.711 0,889 KLK ggmbh 610 24.650 44.710 118 Mio. 909 1.431 146 KSG GmbH 0,678 Mio. 227 423 SDLK GmbH 0,236 Mio. 43 83 Ortema 1,25 Mio. 71 130 RKH GmbH 11 Mio. 84 114 Summe 2.693 105.996 287.527 637 Mio. 4.865 7.356 539 Datenbasis: 2009 Seite 7

Agenda Strukturelle Entwicklung des Verbundes Rahmenbedingungen Verbünde als Königsweg? Chancen, Grenzen und Ausblick Seite 8

Rahmenbedingungen Erwartungshaltung Bevölkerung/Politik (Subsidiarität) (Erhaltung des eigenen Krankenhauses wohnortnahe Versorgung) KH als Wirtschaftsfaktor/Arbeitgeber Faktor einer Kommunalen Infrastruktur (Standortfaktor) Demografie der Bevölkerung Medizinisch-technischer Fortschritt/Spezialisierung und ambulante Verlagerung steigende Qualitätsanforderungen Ärztemangel ambulant/stationär, Feminisierung der Medizin Notfallversorgung - Sicherstellung des Rettungsdienstes Einhaltung Arbeitszeitgesetz Schere (Vorhalte-)Kosten/Erlöse, insbesondere Entwicklung der Vergütung für KH der Grund- und Regelversorgung (Katalogeffekt, Mengentriggerung ) Seite 9

Agenda Strukturelle Entwicklung des Verbundes Rahmenbedingungen Verbünde als Königsweg? Chancen, Grenzen und Ausblick Seite 10

Chancen und Grenzen Infrastrukturelle Synergieeffekte: EDV Strukturen (IT als Schlüsseltechnologie): KIS, PACS, LIS Einkauf: med. Sachbedarf (Endoprothetik, Apotheke,.) Personalmanagement (Personalentwicklungskonzepte, Führung, ) Klinikmanagement (Controlling, Benchmarking, Medizincontrolling, ) Verhandlungs macht. Budgetverhandlungen (Konzentration und Spezialisierung seitens der Kostenträger), Versicherungen Hygienekonzepte, -management Qualitätsmanagement (QuMiK Verbund, Q-Berichte, Befragungsinstrumente, Benchmarking, QSR Daten, ) Seite 11

Chancen und Grenzen Medizinische Synergieeffekte: Zentrenbildung (Bsp. Labor, Anästhesie) Kompetenznetzwerk Herz Sektion Gefäßchirurgie Weiterbildungskonzepte/Rotationen Sterilgutversorgung Seite 12

Praxisbeispiele Zentrum für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin Institut für Labormedizin, Mikrobiologie, Hygiene und Transfusionsmedizin Seite 13

Praxisbeispiele Sterilgutversorgung (ZSVA) Sektion Gefäßchirurgie, Kompetenznetzwerk Herz Seite 14

Chancen und Grenzen Versorgungsauftrag (Grund- und Regelversorgung) im Zusammenhang mit Erlös- und Kostenentwicklung für Leistungen der Grund- und Regelversorgung Vorhalte- und Strukturkostenkosten (Beispiel: Notfallversorgung) Finanzierung der kleinen Häuser Seite 15

Öffentliche Wahrnehmung Seite 16

KH nach Größenklassen (Betten) 2008/2009 Baden-Württemberg (ohne KH <50 Betten) Anzahl KH 250 200 150 100 50 0 50-100 100-150 150-200 200-250 250-300 300-400 400-500 500-600 600-800 800-1.000 >1.000 Insgesamt 50% der KH verfügen über jeweils <200 Betten ( kleine Häuser ), dies entspricht aktuell ca. 100 KH Diese halten ca. 18% der Bettenkapazität vor, in der Ca. 15% der Fälle behandelt werden Größenklasse (Betten) 2008/2009 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (ohne KH <50 Betten) Seite 17

Expertenkommission Zukunft der Krankenhäuser Baden- Württemberg (2006) Empfehlungen: Gewährleistung der Versorgungssicherheit für jeden einzelnen Bürger, dass im Notfall eine adäquate stationäre Versorgung gewährleistet ist 6 Das Land muss sich zu seiner politischen Verantwortung für die Krankenhausplanung und damit auch für die Krankenhausförderung sowie zu strukturellen Veränderungen wie der Schließung von Krankenhausstandorten oder von Krankenhausabteilungen bekennen. 14-22 Festhalten an der Hilfsfrist im Rettungsdienst, auf die rettungsdienstgesetzliche Verpflichtung der Krankenhausträger kann nicht verzichtet werden, 23 Festhalten an Subsidiärer Pflichtträgerschaft der Stadt- und Landkreise Seite 18

Prognose Bevölkerungsentwicklung Enzkreis Quelle: www.wegweiser-kommune.de (Bertelsmann Stiftung) Seite 19

Alterspyramide 2006/2020 Enzkreis Quelle: www.wegweiser-kommune.de (Bertelsmann Stiftung) Seite 20

Änderung der Altersstruktur von 2006 auf 2025 (%) Enzkreis Quelle: www.wegweiser-kommune.de (Bertelsmann Stiftung) Seite 21

Demographische Entwicklung 100 Anteil Überlebender (%) 75 50 25 Mortalität 1889/92 Morbidität 1992????? Mortalität 1992 0 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 Alter Quelle: J. Kytir, Inst. für Demographie der ÖAW, Wien Seite 22

Fazit Aktuelle Entwicklungen sowie Prognosen für die demografische Entwicklung und der geänderten gesellschaftlichen Strukturen erfordern wohnortnahe medizinische (stationäre) Versorgungsstrukturen Breit angelegte Gesellschaftspolitische/gesundheitspolitische Willensbildung zum Thema flächendeckende, wohnortnahe medizinische (Notfall)Versorgung ist unabdingbar unter Berücksichtigung demografischer Erkenntnisse, Finanzierung und der regionalen Gegebenheiten Seite 23