Rendern von Baugruppen



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Rendern von Baugruppen Veröffentlichungsnummer spse01692

Rendern von Baugruppen Veröffentlichungsnummer spse01692

Hinweis zu Eigentums- und eingeschränkten Rechten Diese Software und die entsprechende Dokumentation sind urheberrechtlich geschützt und bleiben Eigentum von Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. 2011 Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. Alle Rechte vorbehalten. Siemens und das Siemens-Logo sind eingetragene Warenzeichen der Siemens AG. Solid Edge ist ein Warenzeichen oder eingetragenes Warenzeichen der Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. oder Ihrer Tochtergesellschaften in den USA und anderen Ländern. Alle anderen Warenzeichen, eingetragenen Warenoder Markenzeichen sind Eigentum Ihre jeweiligen Inhaber. 2 Rendern von Baugruppen spse01692

Inhalt Einführung............................................... 1-1 Übersicht des Übungsbeispiels................................ 2-1 Rendern.................................................. 3-1 Arbeiten mit erweiterte Renderfunktionen.......................... 3-1 Perspektive, Befehl.......................................... 3-21 Bereich rendern, Befehl....................................... 3-22 Szene rendern, Befehl........................................ 3-22 Übung: Rendern............................................. 3-23 Rückblick.................................................. 3-24 Antworten................................................. 3-24 Zusammenfassung........................................... 3-25 Übung: Rendern einer Baugruppe............................. A-1 Schritt 2.................................................. A-2 Schritt 3.................................................. A-7 Schritt 4................................................. A-16 Schritt 5................................................. A-22 Zusammenfassung.......................................... A-24 spse01692 Rendern von Baugruppen 3

Lektion 1 Einführung Willkommen bei den Übungsbeispielen für Solid Edge. Dieses Übungsbeispiel wurde dazu entwickelt, Sie mit dem Umgang mit Solid Edge vertraut zu machen. Dieses Übungsbeispiel ist zum Selbststudium konzipiert und setzt sich aus Anleitungen gefolgt von Übungen zusammen. Solid Edge -Übungsbeispiele spse01510 Skizzieren spse01515 Konstruieren von Basisformelementen spse01520 Verschieben und Drehen von Teilflächen spse01525 Teilflächenbeziehungen spse01530 Konstruieren von behandelnden Formelementen spse01535 Konstruieren von verfahrensorientierten Formelementen spse01536 Modellieren von Synchronous- und sequentiellen Formelementen spse01540 Modellieren von Baugruppen spse01545 Erstellen detaillierter Zeichnungen spse01546 Blechkonstruktion spse01550 Übungsprojekte spse01560 Modellieren eines Teils mit Flächen spse01610 Solid Edge-Rahmenkonstruktion spse01640 Bemustern von Baugruppen spse01645 Baugruppen-Systembibliotheken spse01650 Umfangreiche Baugruppen spse01655 Revisionieren von Baugruppen spse01660 Baugruppenauszüge spse01665 Ersetzen von Teilen in einer Baugruppe spse01692 Rendern von Baugruppen 1-1

Lektion 1 Einführung spse01670 Konstruieren innerhalb einer Baugruppe spse01675 Baugruppenformelemente spse01680 Prüfen von Baugruppen spse01685 Alternative Baugruppen spse01686 Anpassbare Teile und Baugruppen spse01690 Virtuelle Komponenten in Baugruppen spse01691 Erstellen von Baugruppenexplosionen spse01692 Rendern von Baugruppen spse01693 Animation von Baugruppen spse01695 XpresRoute (Verrohrung) spse01696 Erstellen eines Kabelbaums mit Harness Design spse01424 Arbeiten mit Solid Edge Embedded Client Beginnen Sie mit den Lernprogrammen Diese Übungsbeispiele setzen dort an, wo die Lernprogramme enden. Die Lernprogramme stellen die schnellste Methode dar, sich mit den Grundlagen der Verwendung von Solid Edge vertraut zu machen. Falls Sie also noch keinerlei Erfahrung mit Solid Edge haben, arbeiten Sie zuerst die Lernprogramme für die grundlegende Modellierung und Bearbeitungen von Teilen durch, bevor Sie mit diesen Übungsbeispielen beginnen. 1-2 Rendern von Baugruppen spse01692

Lektion 2 Übersicht des Übungsbeispiels Übersicht des Übungsbeispiels Die Anwendung Explosion-Rendern-Animation in der Assembly-Umgebung von Solid Edge ist ein Werkzeug zum Erstellen verschiedener Arten von Präsentationen von Solid Edge-Baugruppen. Bei der Explosion einer Baugruppe können Sie die Bewegung, Reihenfolge und Gruppierung von Teilen und Unterbaugruppen steuern. Beim Rendern einer Ansicht können Sie Texturen, Beleuchtung, Schatten, Hintergründe und andere Eigenschaften verwenden, um Bilder in Präsentationsqualität zu erstellen. Mit Motoren können Sie unterdefinierten Teilen in einer Baugruppe Bewegung zuweisen, die animiert werden kann. Bei der Animation können Sie zuvor erstelle Explosionen und benutzerdefinierte Kamerabewegungen kombinieren, um eine Animation zu erstellen. Jedes Bild der Animation kann gerendert werden. um Animationen in Präsentationsqualität zu erstellen. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Übungen, sollten Sie mit folgenden Bereichen vertraut sein: Zuweisen von Materialeigenschaften und Texturen zu Teilen und Unterbaugruppen. Festlegen von Ansichtseigenschaften zum Ändern von Beleuchtung, Hintergrund, Schatten, Reflexion, Lichtbrechung und Perspektive. Bearbeiten von Materialeigenschaft zum Erstellen unterschiedlicher Ergebnisse im endgültigen Rendering. spse01692 Rendern von Baugruppen 2-1

Lektion 3 Rendern Mit Hilfe der Einstellungen des Befehls Ansicht stehen Ihnen in Solid Edge-Assembly begrenzte Möglichkeiten zum Rendern zur Verfügung. In dieser Übung lernen Sie die erweiterten Renderfunktionen kennen, die sich in der Umgebung Explosion-Rendern-Animation befinden. Arbeiten mit erweiterte Renderfunktionen Die erweiterten Renderfunktionen in Solid Edge sind eine Erweiterung der Anwendung Explosion-Rendern-Animation. Diese Funktionalität verbessert die Qualität von Bildern, die in Kundenpräsentationen oder Marketing- und Verkaufsmaterialien verwendet werden. Beim erweiterten Rendern gibt es lediglich die Ansichtsformatvorlage der Präsentation, die alle Ihre Rendereinstellungen enthält. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-1

Lektion 3 Rendern Es steht jedoch eine Bibliothek mit vordefinierten Entitäten wie Materialien, Hintergründe, Rendermodi und Lichtstudios zur Verfügung. Sie können die Bibliothek mit Ihren eigenen Einstellungen anpassen. Das Löschen, Bearbeiten oder Ändern des Inhalts der ursprünglichen Bibliothek ist jedoch nicht möglich. Dies stellt sicher, dass die in der Bibliothek gespeicherten Originaldaten geschützt werden. Alle Einstellungen, die Sie der Bibliothek hinzufügen, werden in einer separaten Datei gespeichert. Sie können über mehrere Bibliotheken verfügen. Die erweiterten Renderfunktionen verwenden zum Manipulieren von Ansichten das Solid Edge-Fenster. Sie unterstützten die Sichtbarkeit von Teilen und rendern nur die auf dem Bildschirm angezeigten Elemente. Beim Arbeiten mit den erweiterten Renderfunktionen steht Ihnen der Befehl Bildschärfe zur Verfügung, damit Sie Ihre Grafiken sauber und klar darstellen können. Durch verschärfen der Anzeige des Modells können Sie die Qualität der Renderung verbessern. Unterstütze Entitäten für erweitertes Rendern Die erweiterten Renderfunktionen unterstützen das Rendern folgender Entitäten: Hintergründe Vordergründe Material Umgebungen Lichtstudio Rendermodus Szene Schemata Aktivieren der erweiterten Renderfunktionen Wenn Sie über eine Lizenz für Solid Edge Classic verfügen werden die erweiterten Renderfunktionen automatisch aktiviert, wenn Sie auf die Schaltflächen Bereich rendern und Szene rendern klicken. Wenn Sie auf diese Befehle klicken, werden dem PathFinder zwei neue Registerkarten hinzugefügt. Auf der Registerkarte Sitzungsentitäten wird der Name der aktiven Baugruppe zusammen mit einer Baumstruktur angezeigt, die Informationen über die Entitäten enthält, die der Baugruppe zugewiesen wurden. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Entität klicken, wird ein Kontextmenü eingeblendet, mit dem Sie Folgendes durchführen können: Die Eigenschaften einer Entität bearbeiten, um sie als Grundlage zum Erstellen einer neuen Entität zu verwenden. Ein dem Modell zugewiesenes Material abhängen bzw. entfernen. Ausschneiden, Kopieren und Einfügen einer Entität. Umbenennen einer von Ihnen erstellten Entität. 3-2 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Auf der Registerkarte Vordefinierte Archive wird eine Liste mit Ordnern angezeigt, die vordefinierte Entitäten wie Hintergründe, Vordergründe und Material enthalten. Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Entität klicken, wird ein Kontextmenü eingeblendet, mit dem Sie Folgendes durchführen können: Einen neuen Archivordner für die erweiterte Renderentität erstellen. Dem Modell eine Entität zuweisen. Ausschneiden, Kopieren und Einfügen einer Entität. Umbenennen einer von Ihnen erstellten Entität. Eine Symbolleiste auf der Registerkarte Vordefinierte Archive enthält Befehle, mit denen Sie Entitäten erstellen, speichern und öffnen sowie angepasste Entitäten in benutzerdefinierte Archivordner importieren können. Jedes Material und alle Farben, Hintergründe, Lichtquellen oder Szenen, die Sie anpassen wollen, müssen zuerst der Baugruppe zugewiesen und dann auf der Registerkarte Sitzungsentitäten Ihren Anforderungen entsprechend geändert werden. Wenn Sie die Parameter der Entität angepasst haben, so dass Sie Ihren Vorstellungen entsprechend am Modell erscheint, können Sie die Entität von der Registerkarte Sitzungsentitäten in ein benutzerdefiniertes Archiv auf der Registerkarte Vordefinierte Archive des PathFinders kopieren. Bearbeiten von Entitäten für erweitertes Rendern Mit dem Dialogfeld <Entität>-Editor können Sie die Einstellungen der Entitäten für erweitertes Rendern ändern. Sie rufen das Dialogfeld auf, indem Sie auf die Registerkarte Sitzungsentitäten im PathFinder klicken. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Entität, die Sie bearbeiten wollen. Um beispielsweise die Materialeinstellungen für das Rendern zu ändern, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Material. Klicken Sie im Kontextmenü auf Definition bearbeiten. Die Optionen im Dialogfeld sind vom ausgewählten Schattierer abhängig. Ein Schattierer dient dazu ein realistisches Aussehen für Materialien, Lichtverhältnisse und den Rendermodus zu simulieren. Jede Komponente beim erweiterten Rendern basiert auf einem Schattierer und jeder Schattierer verfügt über mehrere Optionen, mit denen Sie das Aussehen und Verhalten von Renderings steuern können. Zuweisen von Entitäten für erweitertes Rendern Es gibt zwei Möglichkeiten, um eine Entität für erweitertes Rendern zuzuweisen. Sie können die Entität auf der Registerkarte Vordefinierte Archive auswählen und auf das Modell im Grafikfenster ziehen. Sie können jedoch auch zuerst ein Modellteil im Grafikfenster auswählen, anschließend mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag auf der Registerkarte Vordefinierte Archive klicken und dann im Kontextmenü die Option Auswahl zuweisen wählen. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-3

Lektion 3 Rendern Nach Zuweisung der Entität können Sie den Befehl Szene rendern oder Bereich rendern verwenden, um die Änderung im Modell zu sehen. Ein mit erweiterten Renderfunktionen erstelltes Bild speichern Sie können den Befehl Speichern unter verwenden, um ein gerendertes Bild zu speichern. Richtlinien zum Speichern von mit erweiterten Renderfunktionen erstellen Bildern Beachten Sie beim Speichern von Bildern bitte folgende Richtlinien: Berechnen Sie die Speichervoraussetzungen für das Bild, indem Sie die Bildgröße (in Pixeln) mit 4 (TrueColor) multiplizieren. Für ein Bild von 500 x 500 Pixel benötigen Sie z.b. 10 MB (500 x 500 x 4) Speicherplatz. Berechnen Sie die Dateigröße für das Bild, indem Sie die Bildgröße mit 3 (TrueColor) multiplizieren. Wählen Sie im Dialogfeld Bildoptionen anstelle der Option Alternative Ansichtsformatvorlage die Option Ansichtsformatvorlage der Präsentation. Hintergründe Hintergründe stellen eine einfach Methode zur Gestaltung der Bildschirmfläche hinter einem Modell dar. Sie erscheinen in spiegelnden Oberflächen und können sich auf diese Weise auf das Erscheinungsbild des Modells auswirken und der Abbildung des Modells Kontext hinzufügen. Hinweis Hintergründe übernehmen beim erweiterten Rendern den Hintergrund aus der Baugruppe. 3-4 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Die erweiterten Renderfunktionen unterstützen die folgenden Hintergrundschattierer: Gestaffelt Ein glatter geradliniger Übergang von einer Farbe zur anderen. Die Hintergrundfarbe ändert sich also allmählich von oben nach unten. Bild Einfach Keine Weitere Informationen finden Sie im Hilfethema Festlegen eines Hintergrunds in Explosion-Rendern-Animation. Vordergründe Mit Vordergründen können Sie zusätzliche Ansichtseffekte hinzufügen, die dazu dienen, eine Reihe atmosphärischer Effekte wie z.b. Nebel zu simulieren. Sie können Vordergründe aus der Bibliothek hinzufügen oder aber die Ansichtseinstellungen direkt ändern. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-5

Lektion 3 Rendern Hinweis Vordergründe übernehmen beim erweiterten Rendern keine Einstellungen aus der Baugruppe. Die erweiterten Renderfunktionen unterstützen die folgenden Vordergrundschattierer: Tiefenwirkung Tiefenwirkung blendet ein Bild zu einer bestimmten Farbe, um dem Bild ein Gefühl von Tiefe zu geben. Nebel Keine 3-6 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Material Die erweiterten Renderfunktionen enthalten eine Vielzahl von Materialien, mit deren Hilfe Sie Holz, Plastik, Marmor und Metall simulieren können. Es werden außerdem hochentwickelte Oberflächeneffekte für Texturen und Erhöhungsdiagramme unterstützt. Die Materialdefinition wird aus der Formatvorlagendefinition der Baugruppe übernommen. So wird z.b. ein Teil, das in der Assembly-Umgebung eine grüne Formatvorlage aufweist beim erweiterten Rendern zunächst mit einem grünen Material dargestellt. Die beim erweiterten Rendern verwendeten Materialien sind nur dann verfügbar, wenn Sie die Befehle Szene rendern und Bereich rendern in der Anwendung Explosion-Rendern-Animation verwenden. Wenn Sie beispielsweise einem grünen Teil ein rotes Material zuweisen, ist dieses Teil in der Assembly-Umgebung noch immer grün. Sie können ein bestimmtes Material einem oder mehreren Vorkommen eines Teils zuweisen. Nehmen wir einmal an, dass Sie mehrere Teile mit einer blauen Materialdefinition haben. Wenn Sie die Materialdefinition jetzt auf dunkelblau ändern, werden alle aus blauem Material bestehenden Teile von dieser Änderung betroffen. Die erweiterten Renderfunktionen unterstützen eine Reihe von Eigenschaften, deren Einstellungen Sie wie folgt ändern können: Farbe Reflexion Transparenz Verschiebung Texturraum spse01692 Rendern von Baugruppen 3-7

Lektion 3 Rendern Wenn Sie in Explosion-Rendern-Animation arbeiten, können Sie die vorhandenen Materialien ändern, um neue Farben und Eigenschaften zu erstellen. Anschließend können Sie ein neues Archiv (.lwa-datei) für die geänderten Entitäten erstellen, damit Sie diese in anderen Projekten beliebig verwenden können. Farbunterstützung Sie können Farben als einfache Farben definieren, Muster wie z.b. Holz, Granit und Marmor oder aber auf einem Bitmap-Bild basierte Texturen. Die Farbeinstellungen unterstützen Schattierer wie Keine, Holz, Marmor und aufgewickelte Bilder. Reflexionsunterstützung Reflexionseigenschaften wirken sich auf die Interaktion von Licht mit den Materialien aus. Sie können mit Hilfe dieser Eigenschaften folgende Effekte erzielen: Spiegelreflexion Plastikreflexion Glasreflexion 3-8 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Metallreflexion Die Reflexionseinstellungen unterstützen Schattierer wie z.b. 2D-Chrom, Leiter, Glas, Matt, Metall und Spiegel. Zu den am häufigsten verwendeten Optionen für diese Schattierer gehören: Spiegelglanz Der Spiegelglanzfaktor ist die Menge von Lichtreflexen bzw. die von einem Dreieck reflektierte Lichtmenge wenn dessen Normale dem Lichtvektor entspricht. Bei einem niedrigen Spiegelglanzfaktor ist die Erscheinung matt, spse01692 Rendern von Baugruppen 3-9

Lektion 3 Rendern wogegen ein hoher Spiegelglanzfaktor einen glänzenden, fast spiegelähnlichen Effekt erzeugt. Streulichtfaktor Der Streulichtfaktor ist die von Dreiecken reflektierte Lichtmenge, bei der sich das Licht zirka 45 Grad vom Lichtstrahl befindet. Ein niedriger Streulichtfaktor erzeugt ein dunkles Bild, im Vergleich zu einem hohen Streulichtfaktor. 3-10 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Spiegelungsfaktor Transparenzunterstützung Transparenz ist die Menge der Abdeckung durch einen Farbfilter, um Glas oder einige Plastikmaterialien zu simulieren. Die Werte reichen von 0 für transparent bis 1 für opak. Die Farbeinstellungen unterstützen Schattierer wie Keine, Holz, Marmor und aufgewickelte Bilder. Sie können einem Modell einfache Transparenz zuweisen. Sie können die Transparenz jedoch auch mit Eigenschaften wie Reflexion kombinieren, um ein realistischeres Bild zu produzieren. Verschiebungsunterstützung Die Oberflächenverschiebung definiert Oberflächenverformungen durch die Zuweisung von Effekten wie z.b. einfache Oberflächenrauheit, Mustern wie Leder und Sicken oder Trittplatten. Die Verschiebungseinstellungen spse01692 Rendern von Baugruppen 3-11

Lektion 3 Rendern unterstützen Schattierer wie Keine, Guss, Leder, Rau und aufgewickelte Verschiebungen. Aufgewickelte Verschiebungsschattierer simulieren Materialien mit einem aufgeprägten Muster. Zu den häufig verwendeten abgewickelten Verschiebungsschattierern gehören: Abwicklung Trittplatte Abwicklung Trittplatten simuliert ein rutschfestes Trittmuster. Dieses auch als Rautenprofil bezeichnete Material wird häufig für Außentreppen benutzt. Abwicklung Riffelung Abwicklung Riffelung simuliert Handgriffe und stellt ein häufig für Hantelgriffe verwendetes Material dar. Abwicklung Sicke 3-12 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Abwicklung Sicke simuliert ein rutschfestes blasenförmiges Muster. Dieses auch als Rautenprofil bezeichnete Material wird häufig für Außentreppen benutzt. Aufwicklung Leder Aufwicklung Leder simuliert Leder und wird häufig für Kameragehäuse, Sessel und Schreibtischplatten verwendet. Sie können die Verschiebungseinstellungen verwenden, um auf Bitmap-Bilder basierende Erhöhungsdiagramme zu erstellen. Die Oberflächentextur der Renderung wird durch die Richtung der Lichtquelle bestimmt. Hellere Bereiche werden als Erhöhungen und dunklere Bereiche als Vertiefungen der Oberfläche gerendert. Zwischen den hellen und dunklen Bereichen wird eine verlaufende Renderung durchgeführt. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-13

Lektion 3 Rendern Sie können mit einer Texturzuordnung festlegen, wie eine Textur auf eine Oberfläche aufgewickelt werden soll. Lichtstudio Ein Lichtstudio ist der übergeordnete Container für alle in einem Modell verwendeten Beleuchtungselemente. Es bietet Ihnen eine einfache und bequeme Möglichkeit zum Wechseln des gesamten Beleuchtungsschemas. Sie können Folgendes ändern: Schatten Intensität Schattentyp Schatten können weich oder auch hart sein. Weiche Schatten sind stufenweise gestreut, um einen realistischeren Beleuchtungseffekt zu erzeugen. Harte Schatten können farbig sein und sind für einige Effekte wie z.b. Buntglas hilfreich. 3-14 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Schattenauflösung Jedes im Lichtstudio enthaltene Beleuchtungselement verfügt über einen eigenen Satz von Attributen, wie z.b. Beleuchtungstyp und Lichtfarbe. Diese Attribute werden von einem Lichtschattierer definiert. Sie können Lichtquellen schnell ein- und ausschalten, indem Sie das Kontrollkästchen neben jeder Lichtquelle im Zweig Lichtstudio der Elementstruktur der Sitzung in EdgeBar aktivieren bzw. deaktivieren. Die Beleuchtung spielt beim Rendern ein wichtige Rolle, da sie einer Szene Tiefe verleiht und die glänzenden Oberflächen hervorhebt. Die Beleuchtung unterstützt folgende Schattierer: Umgebungslicht Punktlicht Strahler Abstandslicht Sonne Himmel Mehr Diese Schattierer verfügen über Funktionen, die sich auf die Beleuchtung auswirken. Zu den am häufigsten verwendeten Optionen gehören Farbe, Intensität und Position. Umgebungslicht erhellt alle Oberflächen, unabhängig von deren Orientierung. Dies ist hilfreich um Bereiche der Szene zu beleuchten, die von keiner anderen Lichtquelle erhellt werden. Punktlicht strahlt Licht gleichmäßig in alle Richtungen aus, ausgehend von einem Punkt, der durch x, y und z definiert ist. Diese Art der Beleuchtung ist zum Beleuchten geschlossener Räume hilfreich oder zum Simulieren einer Glühbirne. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-15

Lektion 3 Rendern Ein Strahler wirft Licht von einem Punkt aus, der in einem Kegel enthalten ist. Die Anfangs- und Endposition der Lichtstrahlen wird durch die Angabe von x, y und z definiert. Diese Art von Beleuchtung wird verwendet, um die Aufmerksamkeit auf das Modell oder einen bestimmten Teil des Modells zu lenken. Abstandslicht strahlt Licht parallel zu einem bestimmten Punkt, wie von einer weit entfernten Lichtquelle stammend aus. Solid Edge verwendet Abstandslichter für die allgemeine Beleuchtung. 3-16 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Weitere Informationen zur Verwendung der Beleuchtungssteuerungen finden Sie im Hilfethema So bearbeiten Sie die Eigenschaften von Lichtentitäten für erweitertes Rendern. Rendermodus Die erweiterten Renderfunktionen bieten Ihnen Einstellungen, mit deren Hilfe Sie Reflexionen und die zwischen Objekten zurückgeworfene Lichtmenge steuern können. Die erweiterten Renderfunktionen übernehmen keinerlei Rendereinstellungen aus der Assembly-Umgebung. Beim erweiterten Rendern vorgenommene Änderungen der Rendereinstellungen werden nicht in die Assembly-Umgebung übernommen. Die erweiterten Renderfunktionen unterstützen zwei Arten von Renderings: Fotorealistisch Künstlerisch Jeder Rendermodus verwendet einen Schattierer zum Erstellen spezieller Effekte und jeder Schattierer verfügt über eine Vielzahl von Optionen. Die verfügbaren Optionen sind vom ausgewählten Schattierer abhängig. Fotorealistisches Rendern unterstützt die Ray Trace-Schattierung, um Reflexionen und Lichtbrechung darzustellen. Das fotorealistische Rendern unterstützt auch Schattiereroptionen wie Antialias, Transparenz und Reflexionen. Ray Trace-Schattierung plottet ausgehend vom Auge des Betrachters einen Pfad gedachter Strahlen, die durch jedes Pixel auf dem Bildschirm zurück zur 3D-Umgebung verlaufen. Diese Strahlen werden verfolgt während sie von einem Objekt zum anderen und zur Lichtquelle zurückgeworfen werden. Antialias ist eine Methode Elemente auf einem Gerät mit geringerer Auflösung anzuzeigen, um das Objekt glatter erscheinen zu lassen. Sie können den Grad des Antialias steuern. Je höher der Antialiasgrad, desto glatter ist die Anzeige; allerdings erhöht sich dadurch die Verarbeitungszeit. Sie können aus einer Reihe von künstlerischen Rendermodi wählen, um ein 3D-Modell wie eine handgezeichnete Skizze, ein Gemälde oder ein Mosaik erscheinen zu lassen. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-17

Lektion 3 Rendern Szene Mit Szenen können Sie Ihre Renderung verbessern, indem Sie Effekte wie gekachelte Böden oder Wasser hinzufügen. Die erweiterten Renderfunktionen unterstützen die folgenden Szenentypen: Kreisförmige Basen Panoramen Räume Quadratbasen Keine 3-18 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Schemata Schemata ermöglichen Ihnen die Verbesserungen Ihrer Renderings, durch hinzufügen der unten aufgeführten Hintergrundbilder und Beleuchtungseinstellungen: 2D-Schemata (HDR) mit 2D-Hintergründen und Beleuchtung 3D-Schemata (HDR) mit 360-Hintergründen und Beleuchtung 3D-Schemata drehen sich relativ zur Ansicht. Hinweis Diese 3D-Szenen werden nicht bei der Drehung in Echtzeit angezeigt. Sie müssen die Szene erneut rendern, um sie sehen zu können. Es werden vier Qualitätsgrade bereitgestellt. Diese umfassen: HDR hohe Qualität HDR mittlere Qualität HDR Entwurfsqualität Umgebungseinschluss (AO) Schemata: Innenbereich Außenbereich Studios 2D Abstrakte Hintergründe und Reflexionen 2D Außenbereichsrückwände 2D Innenbereichsrückwände Beispiele: spse01692 Rendern von Baugruppen 3-19

Lektion 3 Rendern 3-20 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Hinweis Sie können digitale Hintergrundbilder ersetzen, indem Sie die Definition eine Schemas auf der Registerkarte Sitzungsentitäten des PathFinders bearbeiten. Perspektive, Befehl Fügt der Ansicht im aktiven Fenster Perspektive hinzu (A) oder entfernt die Perspektive (B). spse01692 Rendern von Baugruppen 3-21

Lektion 3 Rendern Mit diesem Befehl lässt sich der Ansicht schnell eine räumliche Perspektive hinzufügen oder diese wieder entfernen. Bereich rendern, Befehl Rendert einen durch einen Zaun definierten Bereich. Je nach Typ Ihrer Solid Edge-Lizenz haben Sie möglicherweise in der Assembly-Umgebung Zugriff auf die erweiterten Renderfunktionen der Anwendung Explosion-Rendern-Animation. Wenn Sie über eine Lizenz für Solid Edge Classic verfügen, können Sie auf die erweiterten Renderfunktionen zugreifen. Wenn Sie über eine Foundation-Lizenz verfügen, stehen die erweiterten Renderfunktionen nicht zur Verfügung. Szene rendern, Befehl Rendert das aktive Fenster. Je nach Typ Ihrer Solid Edge-Lizenz haben Sie möglicherweise in der Assembly-Umgebung Zugriff auf die erweiterten Renderfunktionen der Anwendung Explosion-Rendern-Animation. Wenn Sie über eine Lizenz für Solid Edge Classic verfügen, können Sie auf die erweiterten Renderfunktionen zugreifen. Wenn Sie über eine Foundation-Lizenz verfügen, stehen die erweiterten Renderfunktionen nicht zur Verfügung. 3-22 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Übung: Rendern Ziele In dieser Übung arbeiten Sie in einer Baugruppe mit dem Namen render.asm. Nach Abschluss dieser Übung sollten Sie mit folgenden Vorgängen vertraut sein: Einstellen von Parametern zum Ändern von Hintergründen, Vordergründen, Lichtquellen und Perspektiven zu Steuern der Anzeige einer Solid Edge-Baugruppe. Starten der Anwendung Explosion-Rendern-Animation und zuweisen von Material und Rendereigenschaften zu einer Solid Edge-Baugruppe. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-23

Lektion 3 Rendern Bearbeiten von aus dem vordefinierten Archiv zugewiesenen Parametern zur besseren Steuerung der Bildanzeige der gerenderten Szenen. Generieren von Bildern einer Solid Edge-Baugruppe in Präsentationsqualität mit den Renderwerkzeugen der Anwendung Explosion-Rendern-Animation. Gehen Sie zu Anhang A für die Übung: Rendern einer Baugruppe. Rückblick Beantworten Sie die folgenden Fragen: 1. Wie wird die Registerkarte Sitzungsentitäten im PathFinder eingeblendet? 2. Wie lässt sich einer Teilfläche eine Textur zuweisen? 3. Was ist der Unterschied zwischen der Registerkarte Sitzungsentitäten und der Registerkarte Vordefinierte Archive? 4. Wie erstellt man ein gerendertes Bild in hoher Qualität? Antworten 1. Wie wird die Registerkarte Sitzungsentitäten im PathFinder eingeblendet? Die Registerkarte Sitzungsentitäten erscheint in der Umgebung ERA im PathFinder, nachdem eine Szene gerendert wurde. 2. Wie lässt sich einer Teilfläche eine Textur zuweisen? Weisen der Teil- oder Blechdatei, in der sich die Teilfläche befindet eine Teilflächenformatvorlage zu, die eine Textur enthält. Texturen müssen im Dialogfeld Ansicht formatieren eingeschaltet werden. 3. Was ist der Unterschied zwischen der Registerkarte Sitzungsentitäten und der Registerkarte Vordefinierte Archive? Vordefinierte Archive enthalten Einstellungen für Hintergründe, Lichtquellen, Umgebungen usw. Vordefinierte Archive können nicht geändert werden. Wenn Sie jedoch eine Einstellung verwenden, wird sie in der Registerkarte Sitzungsentitäten des PathFinders aufgelistet. Die Einstellungen können dann als Sitzungsentität bearbeitet werden. 4. Wie erstellt man ein gerendertes Bild in hoher Qualität? Gerenderte Bilder mit hoher Qualität ergeben sich aus folgenden Einstellungen: Stellen Sie die Antialias-Ebene in Dialogfeld Ansicht formatieren auf Hoch ein. Setzen Sie die Bildschärfe in der Gruppe Formatvorlage auf die höchste Einstellung. Ziehen Sie RendermodusfiFotorealistischfiFotorealistisch, hohe Qualität von den vordefinierten Archiven in die Szene. 3-24 Rendern von Baugruppen spse01692

Rendern Klicken Sie beim Speichern des Bildes auf Optionen und stellen Sie die alternative Ansichtsformatvorlage auf die Option Ansichtsformatvorlage der Präsentation ein. Hinweis Diese Parameter wirken sich auf die Systemleistung aus. Zusammenfassung In dieser Übung haben Sie das Generieren von Bildern einer Solid Edge-Baugruppe in Präsentationsqualität erlernt. In dieser Übung wurden folgende Themen behandelt: Erstellen und Bearbeiten von Hintergründen für gerenderte Szenen. Erstellen und Bearbeiten von Lichtquellen für gerenderte Szenen. Zuweisen von vordefinierten Texturen zu Teilen innerhalb einer Baugruppe. Bearbeiten der Materialeigenschaften, um das gewünschte Ergebnis in der gerenderten Szene zu erzielen. Platzieren und anschließendes Bearbeiten des vordefinierten Umfelds, zum Verbessern der gerenderten Szene. Speichern von JPEG-Dateien in Präsentationsqualität, nach Festlegung der gewünschten Renderoptionen. spse01692 Rendern von Baugruppen 3-25

A Übung: Rendern einer Baugruppe Schritt 1 In den folgenden Schritten arbeiten Sie in einem Baugruppendokument mit dem Namen render.asm. Bevor Sie die Anwendung Explosion-Rendern-Animation aufrufen, weisen Sie zunächst in Solid Edge-Assembly einigen Teilen Eigenschaften zu und ändern einige Ansichtsparameter. Diese Einstellungen werden in die Anwendung Explosion-Rendern-Animation übernommen und stehen dort zur Verfügung, es sei denn, sie werden von einem anderen Parameter in dieser Anwendung überschrieben. Sie machen jetzt die Glasteilfläche durchsichtig, indem Sie die Teilflächenformatvorlage entsprechend einstellen. Öffnen Sie die Baugruppe render.asm und aktivieren Sie alle Teile. Klicken Sie im PathFinder mit der rechten Maustaste auf housing.asm und anschließend auf Bearbeiten. spse01692 Rendern von Baugruppen A-1

A Übung: Rendern einer Baugruppe Klicken Sie im PathFinder mit der rechten Maustaste auf glass.par und anschließend auf Bearbeiten. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe FormatvorlagefiTeil färben. Stellen Sie die Liste Formatvorlage in der Befehlsleiste Teil färben auf Weiß (Glas) ein und die Auswahlmethode auf Beliebig. Wählen Sie die Rotationsausprägung im Grafikfenster aus, um die Teilflächenformatvorlage festzulegen. Klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Schließen. Klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf Schließen und zurück, um zu housing.asm zurückzukehren. Klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf Schließen und zurück, um zu render.asm zurückzukehren. Schritt 2 Die Zahlen für das Ziffernblatt wurden erstellt und als Bild im Format TIFF gespeichert. Sie weisen dem Ziffernblatt dieses Bild jetzt als Textur zu. Hierzu erstellen Sie eine neue Teilflächenformatvorlage, die auf die Eigenschaften einer bereits vorhandenen Teilflächenformatvorlage basiert. Anschließend ändern Sie die Teilflächenformatvorlage, indem Sie das TIFF-Bild als Textur zuweisen und ordnungsgemäß ausrichten. Klicken Sie im PathFinder mit der rechten Maustaste auf SE_face.par und anschließend auf Bearbeiten. Wählen Sie in der Multifunktionsleiste Registerkarte AnsichtfiGruppe EinblendenfiVorherige Ebene ausblenden auszublenden, falls sie zu sehen ist. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe FormatvorlagefiAnsichtsüberschreibungen., um die Baugruppe Stellen Sie den Rendermodus auf Kontinuierlich mit VHL-Überlagerung ein. Schalten Sie die Option Texturen ein und klicken Sie auf OK. A-2 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe FormatvorlagefiFormatvorlagen. Stellen Sie das Feld Formatvorlagenart auf Teilfläche ein. Wählen Sie in der Liste Formatvorlagen Weiß (Glas ) aus. Klicken Sie auf Neu. Geben Sie im Feld Name Clockface ein, drücken Sie jedoch nicht die Eingabetaste. Hinweis Wenn Sie die EINGABETASTE drücken, wird die neue Formatvorlage Clockface erstellt und Sie kehren zum Menü Teilflächenformatvorlage zurück. Um weitere Änderungen an der Formatvorlage Clockface vornehmen zu können, müssen Sie sie auswählen und anschließend auf Ändern klicken. Klicken Sie auf die Registerkarte Textur. Suchen Sie nach der Texturdatei clockface.tif und klicken Sie auf Öffnen. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Neue Formatvorlage für Teilflächen zu schließen und anschließend auf Schließen, um das Dialogfeld Formatvorlage zu schließen. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe FormatvorlagefiTeil färben. Stellen Sie die Formatvorlage auf Clockface ein und die Auswahlmethode auf Teilfläche. Wählen Sie die vordere Teilfläche der Uhr aus und klicken Sie in der Befehlsleiste auf die Schaltfläche Schließen. spse01692 Rendern von Baugruppen A-3

A Übung: Rendern einer Baugruppe Hinweis Sie bearbeiten jetzt die Formatvorlage Clockface, um die Textur zu berichtigen. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe FormatvorlagefiFormatvorlagen. Wählen Sie den die Option Teilflächenformatvorlage aus. Wählen Sie Clockface aus und klicken Sie auf Ändern. Klicken Sie auf die Registerkarte Textur und ändern Sie den Drehwinkel auf 270, um die Ausrichtung des Ziffernblatts zu berichtigen. Klicken Sie auf die Registerkarte Erscheinung. Stellen Sie die Werte wie angezeigt ein. Klicken Sie auf OK und anschließend auf Übernehmen. Glanz: 0,25 Reflexion: 0,20 Undurchsichtig: 1,0 A-4 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Hinweis Wenn Sie ein Teilflächenformat in der Vorlage erstellen, steht es für später mit dieser Vorlage erstellt Geometrie zur Verfügung. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe EinblendenfiVorherige Ebene ausblenden, um die Baugruppe wieder einzublenden. spse01692 Rendern von Baugruppen A-5

A Übung: Rendern einer Baugruppe Klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf Schließen und zurück, um zu render.asm zurückzukehren. Speichern Sie die Baugruppe. A-6 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Schritt 3 Sie rufen die Anwendung Explosion-Rendern-Animation auf und nehmen Einstellungen zum Erstellen der gewünschten gerenderten Bildern vor. Wählen Sie Registerkarte ExtrasfiGruppe UmgebungenfiERA. Wählen Sie Registerkarte HomefiGruppe RendernfiRendereinstellungen. Wählen Sie im Dialogfeld Rendereinstellungen alle Optionen unter Automatische Renderoptionen sowie die Option Progressives Rendern verwenden aus und klicken Sie anschließend auf OK. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Sitzungsentitäten. Hinweis Die Registerkarte Sitzungsentitäten des PathFinders enthält alle Rendereinstellungen und Parameter, die bis jetzt definiert wurden. Sie können diese Parameter bearbeiten und die Werte ändern. Sie fügen jetzt neue Werte aus einem vordefinierten Archiv hinzu. In vordefinierten Archiven enthaltene Werte können nicht geändert werden. Nachdem Sie einen Wert einmal verwendet haben, können Sie jedoch den betreffenden Eintrag auf der Registerkarte Sitzungsentitäten umbenennen und ändern. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Vordefinierte Archive. Hinweis Zum Verwenden einer Einstellung auf der Registerkarte Vordefinierte Archive, müssen Sie sie auswählen und in die gerenderte Szene ziehen. Zum Festlegen geometriespezifischer Einstellungen, wie z.b. Materialtexturen, müssen Sie das entsprechende Material auf das gewünschte Teil ziehen. Für ansichtsspezifische Einstellungen, wie z.b. Hintergründe und Beleuchtung, können Sie die Einstellung an eine beliebige Stelle der gerenderten Szene ziehen. Ziehen Sie HintergrundfiVerlaufendfiGrün in die gerenderte Szene. Hinweis Die Szene wird automatisch gerendert, da Sie die Renderoptionen zum automatischen Rendern nach einer Hintergrundänderung eingestellt haben. Wenn Sie diesen Parameter ausschalten, müssen Sie die Szene manuell rendern, indem Sie auf den Befehl Szene klicken. spse01692 Rendern von Baugruppen A-7

A Übung: Rendern einer Baugruppe Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Sitzungsentitäten, um den soeben eingestellten Parameter zu ändern. Klicken Sie im PathFinder mit der rechten Maustaste auf Hintergrund und anschließend auf Definition bearbeiten. Stellen Sie das Feld Untere Farbe im Hintergrund-Editor auf die gezeigte Farbe ein und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf OK, um den Hintergrund-Editor zu beenden. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Vordefinierte Archive. Ziehen Sie RendermodusfiFotorealistischfiFotorealistisch, hohe Qualität in die gerenderte Szene. A-8 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Ziehen Sie LichtstudiosfiHoher KontrastfiLinker Strahler mit Hintergrund zurück in die gerenderte Szene. Sie ändern jetzt den Parameter, den Sie soeben eingestellt haben. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Sitzungsentitäten. Schalten Sie jetzt den linken Strahler aus und wählen Sie Registerkarte HomefiGruppe RendernfiBefehl Szene, um die Auswirkung des linken Strahlers auf die gerenderte Szene sehen zu können. spse01692 Rendern von Baugruppen A-9

A Übung: Rendern einer Baugruppe Schalten Sie den linken Strahler wieder ein und klicken Sie auf den Befehl Szene. Ändern Sie die Definition des linken Strahlers. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Linker Strahler und anschließend auf Definition bearbeiten. Setzen Sie den Kegelwinkel im Dialogfeld Licht-Editor auf 40 o. Klicken Sie auf die Registerkarte Platzierung. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorderansicht und ziehen Sie die Ziehpunkte, sodass die Ansicht ähnlich wie in der folgenden Abbildung aussieht. A-10 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Klicken Sie auf die Schaltfläche Draufsicht und ziehen Sie die Ziehpunkte des Kegels zirka an die in der Abbildung gezeigte Position. spse01692 Rendern von Baugruppen A-11

A Übung: Rendern einer Baugruppe Klicken Sie auf die Schaltfläche Rechte Ansicht und ziehen Sie die Ziehpunkte des Kegels zirka an die in der Abbildung gezeigte Position. Überprüfen Sie die Draufsicht, Vorderansicht und rechte Ansicht. Änderungen, die Sie in einer Ansicht vornehmen, verschieben möglicherweise den Lichtkegel in einer anderen Ansicht. Es bedarf möglicherweise mehrerer Wiederholungen, um die gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Lichtstudio-Editor zu schließen und zur gerenderten Szene zurückzukehren. A-12 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Fügen Sie eine neue Lichtquelle hinzu. Klicken Sie im PathFinder mit der rechten Maustaste auf Lichtstudio und anschließend auf Hinzufügen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Neuer Strahler und anschließend auf Definition bearbeiten. Stellen Sie den Lichtkegel auf der Registerkarte Platzierung so ein, wie für die Draufsicht, Vorderansicht und rechte Ansicht gezeigt. spse01692 Rendern von Baugruppen A-13

A Übung: Rendern einer Baugruppe A-14 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Lichtstudio-Editor zu schließen und zur gerenderten Szene zurückzukehren. spse01692 Rendern von Baugruppen A-15

A Übung: Rendern einer Baugruppe Schritt 4 Sie erstellen jetzt Bilder in Präsentationsqualität. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe Formatvorlagefi Befehl Perspektive. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe Formatvorlagefi Befehl Ansichtsüberschreibungen. Stellen Sie die Perspektive im Dialogfeld Ansichtsüberschreibungen auf Weitwinkel (35 mm) ein. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Vordefinierte Archive. Ziehen Sie Umfeldfi3D-HintergründefiInnenbereichfiEingangshalle in die gerenderte Szene. A-16 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Hinweis Die Szene befindet sich jetzt in den Sitzungsentitäten. Sie können die aktuellen Bilder durch andere digitale Bilder ersetzen, indem Sie die Sitzungsentität bearbeiten. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Vordefinierte Archive. Ziehen Sie MaterialfiHolzfiMahagonifiGlänzendes Mahagoni auf das Teil case.par. spse01692 Rendern von Baugruppen A-17

A Übung: Rendern einer Baugruppe Ziehen Sie Glänzendes Mahagoni auf das Teil backplate.par. A-18 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Sie weisen jetzt den gleichen Teilen eine andere Holzart zu. Ziehen Sie MaterialfiHolzfiJapanische EichefiGlänzende japanische Eiche auf das Teil case.par. Ziehen Sie Glänzende japanische Eiche auf das Teil backplate.par. spse01692 Rendern von Baugruppen A-19

A Übung: Rendern einer Baugruppe Ziehen Sie MaterialfiGlasfiKlar (Glas) auf das Teilglass.par. A-20 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Sie ändern jetzt die Parameter, die Sie soeben eingestellt haben. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Sitzungsentitäten. Sie ändern die Eigenschaften des Materials Glänzende japanische Eiche und weisen es den Teilen erneut zu. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Material Glänzende japanische Eiche und anschließend auf Definition bearbeiten. Ändern Sie die Richtung der Maserung auf 0, 1, 0. Sie ändern die Glasparameter, um das Material lichtdurchlässiger zu machen. Klicken Sie auf der Registerkarte Sitzungsentitäten mit der rechten Maustaste auf das Material Klar (Glas) und anschließend auf Definition bearbeiten. Klicken Sie auf die Registerkarte Reflexion des Dialogfelds Material-Editor und stellen Sie den Übertragungsfaktor auf 1,30 ein. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen. spse01692 Rendern von Baugruppen A-21

A Übung: Rendern einer Baugruppe Schritt 5 Sie ersetzen jetzt die Trittplattenszene mit Texturen, die in der Draft-Umgebung erstellt wurden. Die Texturen liegen als Bilddateien im JPEG-Format vor, die den Teilflächen der Teile auf gleiche Weise zugewiesen wurden, wie die Zahlen, die Sie zuvor auf dem Ziffernblatt der Uhr platziert haben. Da Sie diese Vorgänge bereits erlernt haben, ist es nicht erforderlich, diese Schritte durchzuführen. Schalten Sie die Trittplatte aus und blenden die mit Textur versehenen Teile ein, um die die Texturen sehen zu können. Rendern und speichern Sie anschließend das endgültige Bild. Wählen Sie Registerkarte AnsichtfiGruppe Formatvorlagefi Befehl Perspektive. Auf diese Weise wird die perspektivische Anzeige ausgeschaltet. Klicken Sie im PathFinder auf die Registerkarte Vordefinierte Archive. Ziehen Sie SzenefiKeinen Szene in die gerenderte Szene. Die Teile wall1.par, wall2.par und wall3.par sind ausgeblendet. Suchen Sie sie im Assembly PathFinder und zeigen Sie sie an. Rendern Sie die Szene. A-22 Rendern von Baugruppen spse01692

Übung: Rendern einer Baugruppe Speichern Sie jetzt die gerenderte Ansicht als Bild in Präsentationsqualität. Klicken Sie auf die Anwendungsschaltfläche und wählen Sie Speichern unterfials Bild speichern. Stellen Sie den Dateityp auf JPEG und klicken Sie auf die Schaltfläche Optionen. Stellen Sie die Option Alternative Ansichtsformatvorlage auf Ansichtsformatvorlage der Präsentation ein. Stellen Sie die Auflösung auf 300 dpi ein. Stellen Sie die Einheiten auf Pixel ein. Klicken Sie auf Speichern und speichern Sie die Datei unter dem Namen Japanese oak Clock.jpg in dem Ordner, der die Dokumente für diese Übung enthält. spse01692 Rendern von Baugruppen A-23

A Übung: Rendern einer Baugruppe Hinweis Sie haben Renderparameter und Materialien aus einem vordefinierten Archiv entnommen und einer gerenderten Szene zugewiesen. Es gibt viele Kombinationen und Änderungsmöglichkeiten, die zum Verbessern der gerenderten Szene verwendet werden können, die hier jedoch nicht behandelt werden. Der Arbeitsablauf für die Verwendung der vordefinierten Parameter und die anschließende Änderung des Elements entspricht jedoch dem in dieser Übung vorgestellten. Sie können andere Hintergründe, Umgebungen, Vordergründe, Lichtstudios, Materialien, Rendermodus und Umfelder verwenden, die nicht in dieser Übung behandelt wurden, um weiter mit den vordefinierten Archiven zu experimentieren. Klicken Sie auf die Anwendungsschaltfläche und anschließend auf Speichern. Klicken Sie auf ERA Schließen, um die Anwendung Explosion-Rendern- Animation zu beenden. Speichern und schließen Sie die Baugruppe. Hiermit ist diese Übung abgeschlossen. Zusammenfassung In dieser Übung haben Sie das Generieren von Bildern einer Solid Edge-Baugruppe in Präsentationsqualität erlernt. In dieser Übung wurden folgende Themen behandelt: Erstellen und Bearbeiten von Hintergründen für gerenderte Szenen. Erstellen und Bearbeiten von Lichtquellen für gerenderte Szenen. Zuweisen von vordefinierten Texturen zu Teilen innerhalb einer Baugruppe. Bearbeiten der Materialeigenschaften, um das gewünschte Ergebnis in der gerenderten Szene zu erzielen. Platzieren und anschließendes Bearbeiten des vordefinierten Umfelds, zum Verbessern der gerenderten Szene. Speichern von JPEG-Dateien in Präsentationsqualität, nach Festlegung der gewünschten Renderoptionen. A-24 Rendern von Baugruppen spse01692