Praktikumsbericht (Kurzfassung) Forschungspraktikum als wissenschaftliche Hilfskraft in der Abteilung Sozialpsychologie der Universität Ulm

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Transkript:

Universität Ulm Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik Institut für Pädagogik und Psychologie Praktikumsbericht (Kurzfassung) Forschungspraktikum als wissenschaftliche Hilfskraft in der Abteilung Sozialpsychologie der Universität Ulm (Mai 2010 bis Juli 2012) Julia Haselberger 715461 julia.haselberger@uni-ulm.de Bachelor Psychologie

2 Praktikumsbericht (Kurzfassung) 1 Kurzdarstellung der Institution 1.1 Beschreibung der Abteilung Die Abteilung für Sozialpsychologie der Universität Ulm gehört zur Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik am Institut für Psychologie und Pädagogik. Leiter der Abteilung ist Professor Doktor Johannes Keller. Zudem gehören zur Abteilung fünf wissenschaftliche Mitarbeiter, ein Sekretariat, neun studentische Hilfskräfte und eine IT- und Technik Programmierung. Die Abteilung Sozialpsychologie der Universität Ulm hat ihren Sitz in der Universität West am Eselsberg. 1.2 Aufgaben der Abteilung Zu den Aufgaben der Professur Sozialpsychologie zählen hauptsächlich die Veranstaltungen im Bereich Sozialpsychologie der Lehre für den Bachelorstudiengang Psychologie der Universität Ulm. Dies beinhaltet die Vorlesung, sowie die Seminare für das Modul Sozialpsychologie I und II. Zudem hat die Institution weitere Arbeitsbereiche, wie beispielsweise die eigene Forschung, Publikationen und Lehre in verschiedenen anderen Bereichen, wie beispielsweise Forschungsmethoden oder computergestützte Datenanalyse. Zudem kommt den Mitarbeitern der Abteilung die Aufgabe zu, pro Semester einige empirische Praktika der Studenten im Bereich Sozialpsychologie anzuleiten und zu betreuen. 1.3 Arbeitsschwerpunkte und Forschungsgebiete Übergeordnet lassen sich die Forschungsschwerpunkte der Abteilung Sozialpsychologie in folgende Themenbereiche einteilen: psychologischer Essentialismus, Flow-Erleben, Stereotypforschung (besonders Stereotype Threat), regulatorischer Fokus und Metakognition. Die Forschungsinteressen von Professor Doktor Johannes Keller liegen dabei vor allem im Bereich von selbstregulatorischen Prozessen bei der sozialen Kognition und Interaktion, psychologischem Essentialismus und seine Beziehung zu Mechanismen motivierter so zialer Kognition, den zugrundeliegenden Mechanismen des Flow-Erlebens, Stereotype Threat, Metakognition, etc. Zu den Forschungsfeldern seiner Mitarbeiter zählen unter anderem Flow-Erfahrungen, soziale Dilemma-Situationen, altruistische und moralistische Bestrafung, selbstregulierende Prozesse, Mitgefühl und antisoziale Tendenzen, subtile soziale Cues und die Effekte von

3 wahrgenommener Anonymität, sowie Überzeugungstaktiken und Marketing-Werkzeuge, die Effektivität von Werbestrategien und Stereotype und Führung. 2 Kurze Darstellung des Aufgabenfeldes 2.1 Darstellung der eigenen Tätigkeit Zu den Arbeitstätigkeiten gehörten zum Einen Aufgaben der Recherche-Tätigkeit. Dies beinhaltet beispielsweise die Recherche zu allgemeinen wissenschaftlichen Themen, bereits veröffentlichten Artikeln in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu einem bestimmten Themenbereich, die Suche nach einer anerkannten Skala zur Messung eines sozialpsychologischen Konstrukts, Zitationen von bestimmten Forschern, dem methodischen Vorgehen bei speziellen Experimenten, den Ergebnissen veröffentlichter Forschungsarbeiten, etc. Zudem wird für einige Studien spezielles Material, wie Fotos, Bücher oder anderes Bildmaterial benötigt, welches es zu recherchieren gilt. Ein weiterer Aufgabenbereich, welcher meist den Großteil der Arbeit ausmacht, liegt in der Vorbereitung und Durchführung wissenschaftlicher Studien an der Universität Ulm. Dazu gehört zum Einen die Zusammenstellung des benötigten Materials mit den unterschiedlichen Persönlichkeits- oder Eigenschaftsskalen zur Messung der Konstrukte, den teilweise verwendeten Aufgaben zur Manipulation von beispielsweise der Stimmung oder des regulatorischen Fokusses, etc. den demographischen Angaben zur Person, etc. Diese Materialien werden dann, je nachdem ob die Studie in Paper-Pencil-Form oder als Online- Studie am PC durchgeführt wird, zu einem Fragebogen zusammengestellt oder online am PC programmiert. Des Weiteren ist für die Rekrutierung der Studenten oder anderen Studienteilnehmern zu sorgen. Dies geschieht entweder per Mail an Studenten, welche sich freiwillig für die Teilnahme an Studien bereitgestellt haben oder per Werbung. Dabei werden Plakate an der Universität aufgehängt oder die Studenten direkt angesprochen und über die Studienteilnahme informiert. Des Weiteren gehört zu den Aufgaben die Betreuung und Anleitung der studentischen Probanden während der Studie, sowie deren Auszahlung und gegebenenfalls Aufklärung nach der Studienteilnahme. Ein weiterer Aufgabenbereich schließt sich an die Durchführung einer Studie an. Dieser beinhaltet die Eingabe der gesammelten Daten der Studienteilnehmer in ein Computerprogramm (SPSS). Zum Teil besteht daran anschließend auch die Möglichkeit zur zumindest partiellen Auswertung der Daten in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Mitarbeiter oder zur Hilfe bei beispielsweise graphischen Darstellungen oder tabellarischen

4 Aufbereitungen der Ergebnisse. Dabei geschieht die Arbeit eng in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Abteilung. 2.2 Kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Tätigkeit Als großer Vorteil der Arbeit besteht die Möglichkeit, sich speziell in Themengebieten, die einen sehr interessieren zu informieren. Dabei stehen einem die Mitarbeiter beratend zur Verfügung und empfehlen interessante Literatur. Interessiert man sich speziell für ein Forschungsgebiet der Mitarbeiter können hier wichtige Studien und Artikel gelesen werden und so anschließend auch tiefer in die Forschungsbereiche der jeweiligen Mitarbeiter eingestiegen werden. Das ermöglicht dann auch bei der Generierung und Auswertung neuer Studien stärker involviert zu werden und mit den Mitarbeitern zusammen zu arbeiten. Ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit ist die gute Zusammenarbeit und Betreuung durch die Mitarbeiter, die stets für Fragen zur Verfügung stehen. Des Weiteren findet mindestens einmal im Semester eine Sitzung statt, welche zur Besprechung von Problemen, Anregungen und Änderungen, Bemerkungen, etc. im Arbeitsgeschehen oder Zwischenmenschlichem dient. Dabei können auch persönliche Probleme bezüglich der Arbeit besprochen werden. Eine wichtige Hilfestellung für die Arbeit in der Abteilung ist eine gute Einarbeitung in die verschiedenen sozialpsychologischen Konzepte. Dies geschieht zum Einen durch das Lesen von wissenschaftlichen Berichten und Buchkapiteln, durch die Arbeit und Mithilfe an Studien, die Besprechungen mit den Mitarbeitern und die inhaltlichen Ergebnisse einer Rechercheaufgabe. Durch das dadurch erworbene tiefere Vorwissen ist auch eine inhaltlich tiefere Mitarbeit an verschiedenen Forschungsprojekten möglich und es liegt ein größeres Verständnis bei der Arbeit und Vorbereitung von Studien oder Rechercheaufgaben vor. Ohne dieses inhaltliche Vorwissen ist die Mitarbeit in der Abteilung zwar möglich, jedoch weitaus oberflächlicher und geringer. Als weitere wichtige Voraussetzung dienen gute Kenntnisse mit dem Programm SPSS, welches zur Eingabe und Auswertung der gesammelten Daten von Studien dient. Vor allem bei der Auswertung der Daten lässt sich vieles erlernen und mitnehmen, was im weiteren Verlauf des Studiums benötigt wird. Ohne Vorkenntnisse mit dem Programm fällt es schwer, Rechenaufgaben der Mitarbeiter zu übernehmen, deshalb ist möglicherweise vor allem eine angeleitete Einarbeitung in das Programm gut, sodass man mit der Zeit immer mehr selbstständig damit arbeiten kann. Neben dem inhaltlichen und auch oft organisatorischen Arbeiten lernt man auch die formalen und theoretischen Vorgaben wissenschaftlichen Arbeitens, wie beispielsweise das Schreiben

5 eines wissenschaftlichen Forschungsartikels besser kennen. Durch Aufgaben, wie zum Beispiel die Überprüfung der Richtigkeit des Literaturverzeichnisses oder anderen formalen Richtlinien beim Arbeiten wird der Umgang mit den Vorgaben vertrauter. Dieses erlernte Wissen lässt sich sehr gut im Psychologiestudium anwenden, da die Richtlinien hier genauso einzuhalten sind. 3 Zusammenfassende Einschätzung des Praktikums und der Abteilung 3.1 Voraussetzungen Voraussetzungen für die Arbeit in der Abteilung sind grundlegend einmal ein Interesse an sozialpsychologischen Forschungsthemen. Dabei ist die inhaltliche Vorbereitung zu den Themen wichtig und es sollte Vorwissen vorhanden sein. Die Vorlesung Sozialpsychologie, sowie das Seminar dazu bereiten einen grob auf die Inhalte der Abteilung, also des Arbeitens vor. Des Weiteren werden die einzelnen Konzepte auch durch die Mitarbeiter vorgestellt, wenn man an einem ihrer Projekte mitarbeitet. Außerdem sind gute SPSS-Kenntnisse, sowie Wissen über die Durchführung von Recherche-Aufgaben, wie beispielsweise ein wissenschaftlicher Artikel einer Fachzeitschrift im Internet recherchiert werden kann von großem Nutzen. 3.2 Lernmöglichkeiten So wie die oben genannten Punkte der Voraussetzungen anfangs eine erforderliche Bedingung darstellen, sind sie zudem auch gleichzeitig eine Möglichkeit zum persönlichen Lernen und zur Weiterentwicklung. Die gemeinsame Arbeit mit den Mitarbeitern der Abteilung Sozialpsychologie ermöglicht tiefe Einblicke in das Vorgehen bei wissenschaftlichen Forschungsarbeiten und Projekten. Dieses Vorgehen kann so von der ersten Idee, über die Gedanken zur Umsetzung, der tatsächlichen Durchführung, sowie der Berechnungen und Aufbereitung der Ergebnisse, also dem Verfassen des Forschungsberichtes mitverfolgt werden. Dies bietet große Vorteile bei späteren eigenen Forschungsprojekten im Studium. Zudem lernt man automatisch durch die Beschäftigung mit den Themen inhaltlich sehr viel über die Themenbereiche der Sozialpsychologie dazu und kann sich in speziellen Bereichen weiter vertiefen. Auch die Erfahrungen über die Planung und Vorgänge bei der Durchführung von Studien oder dem Schreiben eines wissenschaftlichen Forschungsberichts bringt viele Vorteile für das weitere Psychologie-Studium mit sich.